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HiFi-Schätze und solche, die es werden wollen... JEKAMI


astia69

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Wenn's wissenschaftlich-technisch was bringt, ist es messbar.

 

Oberhalb der Messbarkeitsschwellen hört man Unterschiede dank Suggestion und allerlei anderen subjektiven Einflussfaktoren. Will man das mal ausschließen, gibt es in entsprechenden Foren vom Handel unabhängige Hobbyrunden, die regelmäßige Blindtests durchführen. Dass die für ihre Aktivitäten häufig angefeindet werden, ist schade aber nicht zu vermeiden.

 

Für den Einzelnen halte ich es so: Erlaubt ist was gefällt und gerade im Hifi-Bereich gibt's verhärtete Fronten, wenn einer meint, man müsste anderen Hifi-Fans die eine entscheidende Wahrheit beibringen. Wer sich mit was auch immer akustisch wohlfühlen will, sollte das auch tun dürfen.

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......Nur wenn ich 2,5 Meter eines sehr guten Lautsprecherkabels je Lautsprecher verwende, werde ich auch beim 10 Fach teureren keinerlei Unterschiede fest stellen können.

 

Gruß Wolfgang

Da wäre zunächst die Frage, was du als Referenz für das „sehr gute“ Kabel festlegst.

 

Dann folgerst du aber vermutlich richtig, das DU keinerlei Unterschiede feststellen kannst.

Das muss nicht zwangsläufig für andere gelten.

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Wenn's wissenschaftlich-technisch was bringt, ist es messbar.

 

Oberhalb der Messbarkeitsschwellen hört man Unterschiede dank Suggestion und allerlei anderen subjektiven Einflussfaktoren. Will man das mal ausschließen, gibt es in entsprechenden Foren vom Handel unabhängige Hobbyrunden, die regelmäßige Blindtests durchführen. Dass die für ihre Aktivitäten häufig angefeindet werden, ist schade aber nicht zu vermeiden.

 

Das Problem ist, man müsste wissen was man Messen soll und was überhaupt was aussagt.

 

Es hat Jahrzehnte gedauert bis man festgestellt hat, das ein messtechnisch „schlechteres“ Gerät zB in Bezug auf Klirrfaktoren tatsächlich besser klingen kann, weil es harmonischen und unharmonischen Klirr gibt.

 

Eine Gütebestimmung nach Messwerten hat meines Wissens bei Audiogeräten noch nie für eine fundierte Qualitätsbestimmung gereicht. Bestimmte Parameter lassen sich erfassen und daraus auch bestimmte Rückschlüsse ziehen, aber das ganze Bild eben oftmals nicht.

So wie man auch die Qualität eines Weines kaum über chemische Analysen erfassen kann.

 

Blindtests habe ich früher auch gerne gemacht. Nicht nur im Handel sondern auch zu Hause. Bevorzugt mit Personen aus der Familie, die Hören können, aber überhaupt keinen Technikbezug haben (und meistens auch nur begrenztes Verständnis für so einen Spleen hatten).

 

Das Schöne war eigentlich fast immer, das ich hinterher Prokura für den Erwerb des „Vodoo“-Produktes hatte, denn das andere ging nach übereinstimmender Feststellung gar nicht.

 

Für den Einzelnen halte ich es so: Erlaubt ist was gefällt und gerade im Hifi-Bereich gibt's verhärtete Fronten, wenn einer meint, man müsste anderen Hifi-Fans die eine entscheidende Wahrheit beibringen. Wer sich mit was auch immer akustisch wohlfühlen will, sollte das auch tun dürfen.

 

So isses [emoji41]

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Hier mal ein Bild von meinem Sansui AU555A. Hab ihn mit neuen Kondensatoren bestückt gekauft. Nachdem ich beim ersten Verkäufer ein verbasteltes Gerät bekam und zurück gesendet habe, war das zweite dann tip-top.

Auf die Marke bin ich über meinen Plattenspieler gekommen.

 

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VG Thomas

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Und hier mal eher zur Dekoration mein Tonbandgerät. Leider fängt der Capstan an zu klappern, wenn das Gerät warm wird. Ausserdem ist das Bandwechseln doch schon etwas umständlich. Aber ansonsten machen Bandgeräte technisch und optisch viel her.

 

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VG Thomas

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Blindtests habe ich früher auch gerne gemacht. Nicht nur im Handel sondern auch zu Hause. Bevorzugt mit Personen aus der Familie, die Hören können, aber überhaupt keinen Technikbezug haben (und meistens auch nur begrenztes Verständnis für so einen Spleen hatten).

 

 

 

Ja, da habe ich eine Anekdote dazu. Mein REVOX CD-Player (eigentlich ein umgelabelter Philipps) hatte gerade das Zeitliche gesegnet und die DVD-Player gab es neu am Markt. Mein HiFi-Händler gab mir denn auch einen DENON DVD-Player zum Probehören mit nach Hause. Den gleichen Musiktitel auf CD und Band habe ich einigermaßen synchron gegeneinander antreten lassen - und war schockiert. Wenn die B77 lief, war das, als hätte jemand einen Vorhang vor den Boxen weggezogen. Meine Familie musste ran und kam im Blindtest zum gleichen Ergebnis.

Kommentar des Händlers: Ja, Sie dürfen ja auch keinen DVD-Player gegen eine REVOX B77 antreten lassen...

 

Grüße

Erhard

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Ja, da habe ich eine Anekdote dazu. Mein REVOX CD-Player (eigentlich ein umgelabelter Philipps) hatte gerade das Zeitliche gesegnet und die DVD-Player gab es neu am Markt. Mein HiFi-Händler gab mir denn auch einen DENON DVD-Player zum Probehören mit nach Hause. Den gleichen Musiktitel auf CD und Band habe ich einigermaßen synchron gegeneinander antreten lassen - und war schockiert. Wenn die B77 lief, war das, als hätte jemand einen Vorhang vor den Boxen weggezogen. Meine Familie musste ran und kam im Blindtest zum gleichen Ergebnis.

Kommentar des Händlers: Ja, Sie dürfen ja auch keinen DVD-Player gegen eine REVOX B77 antreten lassen...

 

Grüße

Erhard

Was war denn die Quelle der Aufnahme mit der Revox Bandmaschine? War denn vielleicht die Aufnahme der Quelle schon besser als die DVD?  Bitte, das ist keine Kritik, nicht dass das so ankommt. Die Frage habe ich rein aus Interesse an der Sache gestellt und habe nicht den geringsten Zweifel an dem Wahrheitsgehalt deiner Aussage!  Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige Cd´s einfach grottenschlecht abgemischt sind. So klingt zum Beispiel die LP Odyssee von Udo Lindenberg auf meinem uralten Technics Laufwerk mit Ortophon Abnehmer (ein billiges MM System) um einiges besser als die CD. Und dass es an der CD liegt, habe ich feststellen können, weil ich mir eine SA CD als Vergleich besorgt habe. Der Unterschied war so groß, dass ich die CD entsorgt habe. Über so eine Schrottaufnahme kann man sich nur ärgern.

 

 

 

Gruß Wolfgang

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Wenn Du von einem sehr guten Band hörst ( erstklassige Kopien ) bist Du sehr nahe an der Ursprungsquelle. Ich habe vor kurzem Drittkopien von Masterbändern auf eine Studer gehört. An die Qualität kommt kein anderes Medium ran.

bearbeitet von Neil62
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...

Blindtests habe ich früher auch gerne gemacht. Nicht nur im Handel sondern auch zu Hause. Bevorzugt mit Personen aus der Familie, die Hören können, aber überhaupt keinen Technikbezug haben (und meistens auch nur begrenztes Verständnis für so einen Spleen hatten)...

Weder die eine, noch die andere Variante meinte ich. Beide haben zum Ziel, etwas schönes über die Theke wandern zu lassen, also null Interesse daran, dass sich messtechnische Unterschiede zwischen CD-Playern seit Jahren jenseits der Hörbarkeitsschwelle bewegen. Ist auch nicht schlimm, Gründe für einen guten CD-Player gab es trotzdem immer.
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Manchmal hat es nicht nur (sicherlich auch aber...) mit der Quelle zu tun sondern auch mit einem "Kettenglied".

Meine CDs habe ich alle als wav auf der Festplatte.

Und hier liegt der Hase im Pfeffer! Trotz eines xternen DA Wandlers (M-Audio) klingt "der Rechner" nicht so kraftvoll und lebendig wie die(selbe) CD im Marantz CD PLayer.

Chinchkabel sind höherwertig bei beiden Geräten und beide landen am Sansui...

 

Jetzt suche ich nach einer preiswerten ;) Alternative für den DA, den ich als Flaschenhals erkenne.

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...Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige Cd´s einfach grottenschlecht abgemischt sind...

Da ist was dran, die Unterschiede sind mitunter so erheblich das im Vergleich dazu jegliche Kabeldiskussion wie der Streit um des Kaisers Bart anmutet (gilt neben der tontechnischen Abmischung natürlich auch für LPs und deren Fertigungsqualität).

 

Die Dire Straits Studioaufnahmen waren zB zu Beginn der CD Vermarktung State of the Art. Dennoch habe ich mir alle Scheiben im Laufe der Jahre drei mal gekauft, da sie mit jeder Remasteringversion deutlich gewonnen haben.

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Ich kann dir die CD gern zukommen lassen, sie klingt absolut flach und total überzogen in den Höhen mit deutlich hörbarem Klirr. Da hat der zuständige für die Abmischung einfach Mist gebaut.

 

Als DA Wandler für kleines Geld kann ich dir nur den Cambridge DacMagic 100 empfehlen.

 

Gruß Wolfgang

 

PS: bezog sich auf die Ausführung von Captcha

bearbeitet von Altländer
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für mich für Fernseher und iMac ausreichend - kann mehr - auch optisch input und output

LEDs sind rot

 

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Zur Erinnerung:

 

In Zeiten zusammengestauchter mp3-Dateien und plärrender Notebook-Lautsprecher gibt es sicher auch hier noch Leute, die einen gesteigerten Wert auf echten Hörgenuss, Freude an der Musik und auch an der Ästhetik edler HiFi-Technik legen.

In diesem Thread wollen wir keine Diskussionen über Sinn oder Unsinn, Für oder Wider verschiedener Weltanschauungen führen, sondern wir wollen Fotos sehen!

Gerade bei der gegenwärtigen Vinyl- und Retrowelle kommen wieder wunderschöne Geräte in Gebrauch, die jahrzehntelang fast vergessen in einem dunklen Schrank oder gar Keller dahinvegetiert sind...

Und es gibt eine Menge neuer Technik, analog wie digital, die durchaus sehens- und zeigenswert ist.

 

Ganz egal ob es sich um Aufnahmegeräte oder Wiedergabe-Komponenten aus der Stereoanlage dreht, ob fest eingebaut oder mobil, ob Detail oder monumentale Anlage, hier darf alles präsentiert werden.

 

Also: Schmeißt den Riemen auf eure Fujis und lichtet eure alten und neuen HiFi-Schätze ab, ich bin sicher, dass wir hier viele tolle Bilder eines wundervollen Hobbys sehen werden!

 

Grüße

Erhard

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Wenn dir beim Hören von Musik aus der Dose die Tränen der Freude kullern…

Wenn du solchen Gesang und solche Töne hörst, die es dir heißkalt den Rücken runterlaufen lässt…

 

…dann bereust du es nicht, dass du dir soetwas geleistet hast.

 

Hier ein Bild von den Motten, die bei mir den Saft an die Kaber geben

 

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Nur fürs Foto verrückt.

Verdammt, ich hätt auch vorher mal abstauben können. :lol:

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Zur Erinnerung:

 

 

Dieser Beitrag wirkt deplatziert, hat aber seine gute Berechtigung.

 

Ich habe hier gerade großzügig gelöscht, weil hier eine ziemliche Off Topic Diskussion der Unterspezies „Wie kann man über so was diskutieren“ eingerissen war.

 

Bitte nicht mehr - danke.

 

Gruß

Andreas

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Nur ganz kurz zum Thema Unterschiede.

Was man messen kann, kann ein Mensch noch lange nicht hören oder sehen.

Einziges sauberes Kriterium ist ein Doppelblindtest, alles andere würde ich eher dem Bereich Voodoo zuordnen, aber d.h. keineswegs, dass ich nicht jedem seine Ausrüstung gönne. Hobbys sind eben oft bzw. meist nicht vernünftig. :)

 

Zurück zum Thema, meine Lautsprecher aus hiesigen Landen feiern in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag. Bin weiter hochzufrieden, extrem feiner, natürlicher, unaufgeregter Klang Sie legen Schwächen in Aufnahmen aber leider ziemtlich schonungslos offen, da die Wiedergabekurve sehr flach ist.

 

dscf1468j9o0w.jpg

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Was ist das für ein Fabrikat / Hersteller?

 

Musikelectronic Geithain (aus der Nähe von Leipzig):

 

http://me-geithain.de/index.php/de/

 

Sie sind vor allem bekannt aus dem Bereich sehr hochwertiger Aktivlautsprecher. Ich habe ( vor allem aus Kostengründen ;)) passive gewählt, Modell heißt ME110.

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Was war denn die Quelle der Aufnahme mit der Revox Bandmaschine? 

 

 

Gruß Wolfgang

 

Die Quelle war die gleiche CD, vom alten REVOX CD-Player auf die B77 aufgenommen und zum Vergleich eingelegt in den DENON DVD-Player.

 

Grüße

Erhard

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Die wären evtl. auch was für mich, können sogar recht nah an der Wand stehen.

 

Danke für den Link.

 

:)

 

Ich habe die Lautsprecher lange ein einem 13m2-Zimmer betrieben, sie standen nur 50cm von der Wand weg, das ging sehr gut.

Die aktiven Modelle wären da aber natürlich auch eine Ansage.

 

Der Klang aller Modelle der Firma ist sehr neutral, man merkt, dass sie aus dem Studiobereich kommen, als ich sie damals erstmalig gehört habe (noch vom equalizer-dominierten Klang einer Billiganlage versaut), war ich im Laden ernüchtert. ;)

Es dauerte mehrere Termine und ein Probehören zu Hause, dann habe ich gemerkt, dass Effekthascherei nicht unbedingt mit gutem Klang zu tun hat.

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