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HiFi-Schätze und solche, die es werden wollen... JEKAMI


astia69

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Mich würde mal interessieren welche Cinch Kabel ihr einsetzt? Seit ihr da auch dem High-End Voodoo verfallen, oder tun es die "Normalen"? 

 

Ich selbst nutzte selbst konfektionierte aus guten, aber dennoch günstigen, vergoldeten Steckern (einfach wegen der Kontaktsicherheit und weil die Anschlussbuchsen von CD Player und Verstärker auch vergoldet sind) und einem kapazitätsarmen Koaxialkabel, das auf die Bezeichnung H155 hört.

 

Gruß Wolfgang

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Mich würde mal interessieren welche Cinch Kabel ihr einsetzt? Seit ihr da auch dem High-End Voodoo verfallen, oder tun es die "Normalen"?

 

Ich selbst nutzte selbst konfektionierte aus guten, aber dennoch günstigen, vergoldeten Steckern (einfach wegen der Kontaktsicherheit und weil die Anschlussbuchsen von CD Player und Verstärker auch vergoldet sind) und einem kapazitätsarmen Koaxialkabel, das auf die Bezeichnung H155 hört.

 

Gruß Wolfgang

Ist jetzt natürlich ziemlich off topic aber man glaubt ja gar nicht wie oft ich u.a. in diesem (Foto-)Forum den Begriff „Vodoo“ o.ä. in Verbindung mit Audioverkabelung gelesen habe (gerne als Erläuterung für Leute die offenbar nicht mit beiden Beinen auf dem Boden stehen). Daher antworte ich mal:

 

Ich frage mal andersrum, wer fährt einen Porsche und holt sein Öl von der Grabbelecke im Baumarkt?

 

Ist auch schmierig.

 

Oder die billigen Reifen vom Chinamann (ist eh nur Gummi) usw.

 

Kann man machen [emoji6]

 

Gegenbeispiel: Ich fahre mit einem alten Renault zur Arbeit. Da könnte ich sicher auch Hochleistungsreifen draufziehen lassen. Aber (gute) Ganzjahresreifen tun es auch (für viel weniger Geld).

 

Du merkst worauf ich hinaus will?

 

Gute Händler geben übrigens auch schon mal Kabel mit nach Hause, da kann man dann hören ob es a) passt und b.) was bringt.

 

Wenn Schlaumeier ohne echte Kenne mich in die Vodooecke stellen, ist mir das ziemlich egal. Ich lebe auch mit der Erkenntnis, dass viele Menschen den Kaffee aus einem Vollautomaten für die Krönung des Geschmacks halten.

 

Also wenn du mit deinen selbst konfektionierten Kabeln zufrieden bist, ist doch alles gut. Es kommt ja offensichtlich was durch (vielleicht sogar alles?) und die Stecker glänzen auch schön golden. Nach Ansicht mancher „Fachleute“ wahrscheinlich schon Overkill.

bearbeitet von AS-X
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Ist jetzt natürlich ziemlich off topic aber man glaubt ja gar nicht wie oft ich u.a. in diesem (Foto-)Forum den Begriff „Vodoo“ o.ä. in Verbindung mit Audioverkabelung gelesen habe (gerne als Erläuterung für Leute die offenbar nicht mit beiden Beinen auf dem Boden stehen). Daher antworte ich mal:

 

Ich frage mal andersrum, wer fährt einen Porsche und holt sein Öl von der Grabbelecke im Baumarkt?

 

Ist auch schmierig.

 

Oder die billigen Reifen vom Chinamann (ist eh nur Gummi) usw.

 

Kann man machen [emoji6]

 

Gegenbeispiel: Ich fahre mit einem alten Renault zur Arbeit. Da könnte ich sicher auch Hochleistungsreifen draufziehen lassen. Aber (gute) Ganzjahresreifen tun es auch (für viel weniger Geld).

 

Du merkst worauf ich hinaus will?

 

Gute Händler geben übrigens auch schon mal Kabel mit nach Hause, da kann man dann hören ob es a) passt und b.) was bringt.

 

Wenn Schlaumeier ohne echte Kenne mich in die Vodooecke stellen, ist mir das ziemlich egal. Ich lebe auch mit der Erkenntnis, dass viele Menschen den Kaffee aus einem Vollautomaten für die Krönung des Geschmacks halten.

 

Also wenn du mit deinen selbst konfektionierten Kabeln zufrieden bist, ist doch alles gut. Es kommt ja offensichtlich was durch (vielleicht sogar alles?) und die Stecker glänzen auch schön golden. Nach Ansicht mancher „Fachleute“ wahrscheinlich schon Overkill.

Naja, wo fängt Voodoo an?

Ich habe zB Linn Lautsprecherkabel für seinerzeit 15,- DM/m, das war und ist gewiss schon ein recht gutes Kabel.

Irgendwann hat mir mein HiFi-Händler mal ein Kabel mitgebracht für 650,- DM.

Komplett?, fragte ich. Nein, pro Meter, sagte er.

Ich konnte es eine Zeit lang testen und ich habe keinen Unterschied hören können.

Und wenn, dann war der Unterschied so marginal, dass dieser exorbitante Aufpreis keinen Sinn gemacht hätte.

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Naja, wo fängt Voodoo an?

Ich habe zB Linn Lautsprecherkabel für seinerzeit 15,- DM/m, das war und ist gewiss schon ein recht gutes Kabel.

Irgendwann hat mir mein HiFi-Händler mal ein Kabel mitgebracht für 650,- DM.

Komplett?, fragte ich. Nein, pro Meter, sagte er.

Ich konnte es eine Zeit lang testen und ich habe keinen Unterschied hören können.

Und wenn, dann war der Unterschied so marginal, dass dieser exorbitante Aufpreis keinen Sinn gemacht hätte.

 

 

Gute Frage, die ich dir produktbezogen nicht abschließend beantworten kann.

 

Wenn die Fa. Linn seinerzeit ein preiswertes No-Nonsens LS Kabel angeboten hat, war das in der entsprechenden Kette und für das geforderte Geld sicher keine schlechte Wahl. Wenn ein zigfach so teures Kabel für dich in deiner Kette keinen nennenswerten Unterschied gemacht hat, war sie sogar perfekt und du hast (ebenso wie der Händler, der das teure Kabel fairerweise zum Test verliehen hat) alles richtig gemacht.

 

Schau dir beispielsweise mal den Beitrag von deinem Linn Buddy Photoweg (#38) an. Man könnte meinen, ein Linn LP12 mit Valhalla-Netzteil, Akito Tonarm und K9 Tonabnehmer wäre ausreichend, um die Informationen aus dem Vinyl zu kratzen. Ich denke mal, er war seinem Geld nicht böse und da ging dennoch mehr.

 

Mir als Nichttechniker leuchtet überhaupt nicht ein, wieso es ein besonderes Netzteil sein muss, um z.B. einen Schallplattenspielen richtig zum Klingen zu bringen (vielen Technikern leuchtet das erst recht nicht ein). Ich meine, so ein Netzteil versorgt den Motor mit Strom, nur damit der einen Teller in Schwung bringt und gleichmäßig seine Runden drehen lässt. Klingt für mich nicht nach einer sehr komplexen Aufgabe. Könnte im Prinzip wohl auch einer Steckernetzteil von Conrad für nen Brötchen und ne Brause.

 

Ich glaube aber sehr wohl, dass es im Ergebnis einen Unterschied macht, denn entsprechende Erfahrungen habe ich selber schon reichlich gemacht.

 

Und es muss halt immer passen, deshalb kann man sich auch kaum eine Kette nach Datenblatt oder Testrecherche zusammenstellen. 

Ich hatte zB mal einen Octave V50 II (für "normale" Leser: ein Röhrenverstärker eines sehr renommierten deutschen Herstellers ).

In meiner Kette klang er wie eingeschlafene Füße und so musste er nach zwei Wochen, übrigens im Tausch gegen einen nominell schwächeren Röhrenamp, wieder gehen.

 

War es deshalb ein schlechtes Gerät, wohlmöglich Vodoo?

Nein, das war ein echt tolles Teil (habe ich andernorts gehört), "wir" passten nur nicht zusammen.

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Schau dir beispielsweise mal den Beitrag von deinem Linn Buddy Photoweg (#38) an. Man könnte meinen, ein Linn LP12 mit Valhalla-Netzteil, Akito Tonarm und K9 Tonabnehmer wäre ausreichend, um die Informationen aus dem Vinyl zu kratzen. Ich denke mal, er war seinem Geld nicht böse und da ging dennoch mehr.

Wir sollten uns zügeln, ist schon zu sehr Offtopic. :D :D

Es ist ein guter Anfang, da geht mehr, sicher!

Aber alleine das Laufwerk hat einen eminenten Einfluss!

Das kann ich bestätigen, denn ich bin seinerzeit vom Axis-Laufwerk auf LP12 umgestiegen und Basik-Arm und K5-Abnehmer behalten.

Der Unterschied war eminent, ich konnte alle meine Platten neu erleben!

 

Ein Beispiel, das ich nie vergessen werde:

LP von den Cowboy Junkies gekauft, auf dem Axis aufgelegt, OK, ganz nett.

LP12, mit Basik und K5 wohlgemerkt, gekommen, die Platte dort aufgelegt, ich war überwältigt!

Einen sauteuren Tonarm auf das Axis-Laufwerk zu setzen hätte das nicht gebracht.

Das sagt ja auch die Linn-Kettentheorie, das erste Glied, in dem Fall das Laufwerk, muss das stärkste sein, danach können sie immer etwas schwächer werden. Und die Kette geht dann bis zum Lautsprecher. Und die Glieder müssen passen.

Ich hatte auch mal eine dänische Endstufe zum Probehören, da hab ich gedacht, die Musik kommt nicht zu mir, die prallt gegen eine Mauer.

Als dann die Moth-Endstufe kam, wars perfekt.

Zu British HiFi passt nur British HiFi. :D :D :D

 

Tja, das Extra-Netzteil soll den Laufwerksmotor mit einem konstanteren Strom versorgen, damit die 33-1/3U/min noch stoischer eingehalten werden.

 

Jetzt reichts aber. :lol:

 

Gruß

Olaf

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... Und die Kette geht dann bis zum Lautsprecher. Und die Glieder müssen passen.

...

 

...und nicht zu vergessen, der Raum!

Die beste(teuerste Anlage taugt nichts(klingt nicht), wenn die Räumlichkeit nicht darauf abgestimmt bzw. nicht dafür geeignet ist.

bearbeitet von ISO
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...und nicht zu vergessen, der Raum!

Die beste(teuerste Anlage taugt nichts(klingt nicht), wenn die Räumlichkeit nicht darauf abgestimmt bzw. nicht dafür geeignet ist.

Stimmt, aber da hab ich mal was gelesen.

Nein, das führt jetzt wirklich zu weit. :lol: :lol: :lol:

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Zum Ausgleich für die abseitige Chinchkabel-Diskussion antworte ich nochmal, nur diesmal mit einem Bild   ;)

Aufnahme erfolgte unter recht ungünstigen Bedingungen, XE-2 bei ISO 3200, XF 18-55 mit Minolta Achromat Nr. 2, bei 55mm und Offenblende, 1/20 Sek (trotz Stabi leichter Wackler dank doofer Haltung). 

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Zum Ausgleich für die abseitige Chinchkabel-Diskussion antworte ich nochmal, nur diesmal mit einem Bild   ;)

 

Dieses schöne Bild hätte ich mir aber als "Cinch-Bokeh" bis Freitag aufgehoben ;)

bearbeitet von micaelo
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Hallo, um was für einen Plattenspielersupport handelt es sich hier? Ist der Handelsüblich (zumindest das Gestell)?

 

VG Thomas

Hallo Thomas,

ich hatte wiederholt und länger in alten Häusern mit schwingenden Holzböden(decken) gewohnt.

Daher hatte ich zunächst eine selbst konstruierte Wandhalterung mit der auf dem Bild zu sehenden Multiplexplatte (damals noch 5 cm tiefer). 5 Jahre später habe ich diese, auf anraten meines damaligen Händlers, gegen den reson domo WS Platterspieler-/CD-Player-Ständer http://www.reson.de/de/domo-Moebel/Kabel/Zubehoer/domo-Staender ausgetauscht (Mai 97), gibt es heute wohl unverändert immer noch, für 345 €.

Der Ständer ist wohl eher für leichtere Laufwerke konzipiert (für direkte Plazierung). Lange Jahre hatte ich so auch den Sondek LP12 direkt mit der Bodenplatte auf den drei Spikes des Ständers gestellt (die Füße hingen in der Luft). Das hat gut funktioniert, wobei, wenn sich der Plattenteller nicht dreht, das "Gesamtsystem" schon etwas "schaukeln" kann.

Nachdem ich dann vor ein paar Jahren den LP12 ein weiteres Mal überarbeiten lassen habe, u.a. neue Bodenplatte und neue Füße, habe ich wieder die Multiplexplatte (11-lagig) zwischen Plattenspieler und Ständer - ist und klingt "stabiler"

Sonnige Grüße

Claus

bearbeitet von Photoweg
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Hi,

 

na, dann will ich doch auch mal:

 

- MacbookPro (Flac- und Tidal-Zuspieler)

- Forté Audio (Vorstufe)

- Restek (CD)

- Arcam (Wandler)

- Sansui (Tuner)

- Bryston (Vollverstärker, als Endstufe genutzt)

- Sehring (Boxen)

 

Macht Freude!

 

Viele Grüße, Christian 

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Hallo Thomas,

ich hatte wiederholt und länger in alten Häusern mit schwingenden Holzböden(decken) gewohnt.

Daher hatte ich zunächst eine selbst konstruierte Wandhalterung mit der auf dem Bild zu sehenden Multiplexplatte (damals noch 5 cm tiefer). 5 Jahre später habe ich diese, auf anraten meines damaligen Händlers, gegen den reson domo WS Platterspieler-/CD-Player-Ständer http://www.reson.de/de/domo-Moebel/Kabel/Zubehoer/domo-Staender ausgetauscht (Mai 97), gibt es heute wohl unverändert immer noch, für 345 €.

Der Ständer ist wohl eher für leichtere Laufwerke konzipiert (für direkte Plazierung). Lange Jahre hatte ich so auch den Sondek LP12 direkt mit der Bodenplatte auf den drei Spikes des Ständers gestellt (die Füße hingen in der Luft). Das hat gut funktioniert, wobei, wenn sich der Plattenteller nicht dreht, das "Gesamtsystem" schon etwas "schaukeln" kann.

Nachdem ich dann vor ein paar Jahren den LP12 ein weiteres Mal überarbeiten lassen habe, u.a. neue Bodenplatte und neue Füße, habe ich wieder die Multiplexplatte (11-lagig) zwischen Plattenspieler und Ständer - ist und klingt "stabiler"

Sonnige Grüße

Claus

Danke für die Ausführungen. Dann werde ich mal auf die Suche gehen. Ich wohne nähmlich in solch einem „schwingenden“ Haus.

 

VG Thomas

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Guten Morgen Christian

Mir ist durch Zufall eine BA 2000/CA 2000 Kombination zugelaufen.

 

Hi,

 

ja, das sind wirklich wunderschöne Geräte und der Tuner nichtzuletzt wegen seiner herrlich großen analogen Anzeige vielleicht am meisten.... Perfiderweise ist unsere Dachantenne demontiert worden, jetzt läuft der mit Wurfantenne.... irgendwie traurig! 

 

VG

Christian

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Sony TC-K950ES, in Japan TC-K333ESG, von 1991...

 

Bei dem ich die schön beleuchteten Tasten besonders mag:

 

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bearbeitet von outofsightdd
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Hifi aus dem Schwarzwald... hat leider etwas an Schärfe eingebüßt beim Verkleinern der Datei. Naja, kann ja ruhig analog aussehen...

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Nun kurz zurück zum Hifi Voodoo. Wenn ich bei Anschlussbuchsen (Polklemmen) solche Dinge lese

  • neuartige elektrische und mechanische Vibrationskontrolle
  • frei von Massespeichereffekten
  • keine Wirbelstromverzerrungen

Spätestens dann stellen sich mir die Nackenhaare. Als ob eine Polklemme irgend etwas speichern könnte und wo bitte sollen da Wirbelstrom auftreten?

 

Das A&O ist bei diesen, wie allen übrigen Kontaktflächen ein guter, großflächiger Kontakt und möglichst gleiche Materialien auf beiden Seiten, da sonst die Gefahr von Korrosion besteht. Das lernt ein Klempner im Ersten Lehrjahr, dass man Zinkrohr, Messing, Kupfer in einer gewissen Flussrichtung nicht verwenden darf.

Dazu Kabel mit ausreichend Querschnitt, der bei Cinchkabel zusätzlich eine niedrige Kapazität aufweisen muss. Dies ist besonders bei Phonoanschlüssen wichtig.

 

Mit einem Kabel dieser Art ist man da bestens aufgestellt und braucht kein Vermögen auszugeben. Stecker für 40 Euro oder Kabel für 300 Euro, das ist für mich absoluter Humbug, ebenso wie sündhaft teure Netzfilter, bei denen nicht selten der Erdverbinder einfach durchgeschleift wird und der gesamte Hochfrequenzmüll wie PLC über die Erde ins Haus wandert. Von zum Beispiel Siemens gibt es bei Ebay hin und wieder zweistufige Netzfilter mit Filter für den Erdanschluss für nicht mal 40 Euro, sie erfüllen den gleichen Zweck, weil praktisch der selbe Inhalt darin ist. Das ganze habe ich mal bei einem Freund  mittels Netzwerktester ausprobiert und siehe da, Das kleine Siemensteil leistete das Gleiche wie ein 600 Euro Edel Hifi Kollege.

 

Genau so sehe ich es bei Spikes für 200 und mehr Euro oder Kevlarplatten zum Unterlegen für 600 Euro pro Quadratmeter.

Gruß Wolfgang

bearbeitet von Altländer
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Nun kurz zurück zum Hifi Voodoo.

 

Geehrte Forumsmitglieder,

es ist ein Fotoforum, ich weiß, und wir sind hier nicht bei small talk - nur mir fällt es zu schwer, dies unkommentiert zu lassen.

Lieber Wolfgang,

ich kenne deine Erfahrungen nicht und auch nicht mit welchen Geräten du sie gemacht hast ...

ich weiß auch nicht, welches technisches Wissen du hast.

sorry, mit Klempnerwissen (ich entschuldige mich bei allen Klempnern für den unfairen Vergleich) wird man der komplexen Materie der Niederfrequenztechnik und der Akustik nicht im Ansatz gerecht.

Bei Fotografieren ist zunächst der für das menschliche Auge (... Gehirn ...) sichtbare Bereich interessant, das sind ca. 380 bis 780 nm https://de.wikipedia.org/wiki/Licht#/media/File:Electromagnetic_spectrum_-de_c.svg das ist gerademal der Faktor 2.

Hören kann der Mensch Frequenzen von ca. 20 Hz bis ca. 20 kHz, also der Faktor 1000. Optisch "gesprochen" müßte ein Objektiv Infrarot, VIS und UV ungefiltert durchlassen.

Zudem sollte man das Ganze auch im Zeitbereich betrachten. Einem Klavieranschlag, einem Impuls und Einschwingvorgang werde ich nicht gerecht mit: der "Frequenzbereich" ist soundso ...

Ich habe zum Glück empfindsame Sinne (manchmal auch unangenehm, wenn es laut ist oder stinkt ..., wenn Farben nicht zusammen passen) und höre seit mehr als 45 Jahren bewußt Musik. ...

Ja, auch sein Gehör kann man bilden, schulen ...

Mikrophonieeffekte in der Elektroakkustik sind schon seit langem bekannt. Diese können z.B. bei Netzteilen, Laufwerken, Platinen, Steckern und Kabeln auftreten und selbst Gehäuse spielen hier mehr oder weniger eine Rolle und die Teile worauf sie stehen.

Jedes Stück Draht, erst recht Stecker, Leiterbahnen ... haben mindestens einen Widerstand und stellen eine Kapazität und eine Induktivität dar ... über einen Frequenzbereich von 1 Hz bis 100 kHz betrachtet ist das ein sehr komplexes Zusammenspiel all der beteiligten Bauteile die ja wechselwirken ... Hier entscheiden nicht nur Material, Verarbeitung, Querschnitte ... sondern auch Abstände und Positionen zu einander ... .Viel, hilft viel, ist ein schlechter Ansatz - von wegen Leitungsquerschnitt und Kontaktflächen.

"Strom" ist hat nicht nur Elektronen die fließen, das, das tun sie sicher nicht! - es ist eine Vielzahl von Überlagerungen - Überlagerungen von Wellen und Effekten - Quantenphysik lasse ich erstmal außen vor ;)

Jeder darf hören wie und was er will und kann.

Für mich gilt nach wie vor der bekannte Grundsatz: "start at the beginning"

Supertolle Lautsprecher an einer nicht so tollen Anlage / Quelle werden hauptsächlich die Defizite der Kettenglieder davor wieder geben. Die Teile müssen zusammenpassen und miteinander spielen.

An irgendwelchen Komponeten rumzumachen ohne Plan, ohne Linie führt zu gar nichts, doch zu Frust und Zeit-/Geldvernichtung.

Der Begriff Voodoo ist was für "Heftchen" und, sorry, Ahnungslose um nicht zu sagen (sorry an die wirklich Betroffenen) Gehörlose.

Ja es gibt Scharlatane in der HighEnd Szene - man traue seinen Ohren.

Welcher Händler für was, welche Beträge aufruft, ist sicher auch Geschäftspolitik

und wie beim Fotografieren, manches ist sein Geld auch wert und anderes nur Abzocke.

Gute, speziell entwickelte Geräte, Kabel, Stecker, Racks ... haben eben ihren Preis bei kleinen Stückzahlen - ist auch nichts Neues.

Von Netzfiltern rate ich grundsätzlich ab, da sollte man andere Wege gehen.

Alles Weitere andernorts, z.B. als PN

Musikalische Grüße

Claus

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So und jetzt wieder HiFi-Schätze

 

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Geehrte Forumsmitglieder,

es ist ein Fotoforum, ich weiß, und wir sind hier nicht bei small talk - nur mir fällt es zu schwer, dies unkommentiert zu lassen.

Lieber Wolfgang,

ich kenne deine Erfahrungen nicht und auch nicht mit welchen Geräten du sie gemacht hast ...

ich weiß auch nicht, welches technisches Wissen du hast.

sorry, mit Klempnerwissen (ich entschuldige mich bei allen Klempnern für den unfairen Vergleich) wird man der komplexen Materie der Niederfrequenztechnik und der Akustik nicht im Ansatz gerecht.

Bei Fotografieren ist zunächst der für das menschliche Auge (... Gehirn ...) sichtbare Bereich interessant, das sind ca. 380 bis 780 nm https://de.wikipedia.org/wiki/Licht#/media/File:Electromagnetic_spectrum_-de_c.svg das ist gerademal der Faktor 2.

Hören kann der Mensch Frequenzen von ca. 20 Hz bis ca. 20 kHz, also der Faktor 1000. Optisch "gesprochen" müßte ein Objektiv Infrarot, VIS und UV ungefiltert durchlassen.

Zudem sollte man das Ganze auch im Zeitbereich betrachten. Einem Klavieranschlag, einem Impuls und Einschwingvorgang werde ich nicht gerecht mit: der "Frequenzbereich" ist soundso ...

Ich habe zum Glück empfindsame Sinne (manchmal auch unangenehm, wenn es laut ist oder stinkt ..., wenn Farben nicht zusammen passen) und höre seit mehr als 45 Jahren bewußt Musik. ...

Ja, auch sein Gehör kann man bilden, schulen ...

Mikrophonieeffekte in der Elektroakkustik sind schon seit langem bekannt. Diese können z.B. bei Netzteilen, Laufwerken, Platinen, Steckern und Kabeln auftreten und selbst Gehäuse spielen hier mehr oder weniger eine Rolle und die Teile worauf sie stehen.

Jedes Stück Draht, erst recht Stecker, Leiterbahnen ... haben mindestens einen Widerstand und stellen eine Kapazität und eine Induktivität dar ... über einen Frequenzbereich von 1 Hz bis 100 kHz betrachtet ist das ein sehr komplexes Zusammenspiel all der beteiligten Bauteile die ja wechselwirken ... Hier entscheiden nicht nur Material, Verarbeitung, Querschnitte ... sondern auch Abstände und Positionen zu einander ... .Viel, hilft viel, ist ein schlechter Ansatz - von wegen Leitungsquerschnitt und Kontaktflächen.

"Strom" ist hat nicht nur Elektronen die fließen, das, das tun sie sicher nicht! - es ist eine Vielzahl von Überlagerungen - Überlagerungen von Wellen und Effekten - Quantenphysik lasse ich erstmal außen vor ;)

Jeder darf hören wie und was er will und kann.

Für mich gilt nach wie vor der bekannte Grundsatz: "start at the beginning"

Supertolle Lautsprecher an einer nicht so tollen Anlage / Quelle werden hauptsächlich die Defizite der Kettenglieder davor wieder geben. Die Teile müssen zusammenpassen und miteinander spielen.

An irgendwelchen Komponeten rumzumachen ohne Plan, ohne Linie führt zu gar nichts, doch zu Frust und Zeit-/Geldvernichtung.

Der Begriff Voodoo ist was für "Heftchen" und, sorry, Ahnungslose um nicht zu sagen (sorry an die wirklich Betroffenen) Gehörlose.

Ja es gibt Scharlatane in der HighEnd Szene - man traue seinen Ohren.

Welcher Händler für was, welche Beträge aufruft, ist sicher auch Geschäftspolitik

und wie beim Fotografieren, manches ist sein Geld auch wert und anderes nur Abzocke.

Gute, speziell entwickelte Geräte, Kabel, Stecker, Racks ... haben eben ihren Preis bei kleinen Stückzahlen - ist auch nichts Neues.

Von Netzfiltern rate ich grundsätzlich ab, da sollte man andere Wege gehen.

Alles Weitere andernorts, z.B. als PN

Musikalische Grüße

Claus

Nun ich will das nicht zu sehr ausdehnen. Mir ist klar, dass man den Plattenspieler entkoppeln sollte, und das der Klempnervergleich hinkt, ist mir klar. Ich wollte damit nur dem Laien, der sich kaum für so was interessiert verdeutlichen, dass nicht jede Materialkombination sinnvoll, ja gar schädlich sind, Eine Verzinkte Mutter wird sich innerhalb kürzester Zeit durch ein Kupferblech fressen. Mit Gold ist das schon sehr viel besser. Und allem anderen was du schreibst, kann ich dir weitestgehend zustimmen. Doch kann man es halt auch übertreiben. Im übrigen habe ich geschrieben, dass wir das mit einem Netzwerktester der bis 100 Ghz geht, gemessen haben und kein Unterschied feststellbar ist. Wer dann noch was hört, hört vermutlich Einbildung. Was nun nicht heißt, dass man alles unter Humbug und Voodoo abtun sollte. Nur wenn ich 2,5 Meter eines sehr guten Lautsprecherkabels je Lautsprecher verwende, werde ich auch beim 10 Fach teureren keinerlei Unterschiede fest stellen können.

 

Gruß Wolfgang

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