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Wieviel Photoshop steckt in euren Fotos?


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Mir macht PS einfach Spaß und Bearbeitungstechniken, die ich mir neu aneigne (hauptsächlich durch Video-Tutorials und die DOCMA), bringen mich manchmal sogar auf neue Bildideen bzw. lassen mich Motive sehen, bei denen ich eine bestimmte Bearbeitung schon im Kopf habe. Mit aufwändigen Composings tue ich mich schwer, weil mir das Gefühl für Größenverhältnisse und Perspektiven fehlt, aber vielleicht wird es ja noch.

 

Es muss aber auch keine krasse Bearbeitung sein, für die sich der PS-Einsatz lohnt. Mit RAW-Konvertern kommt man schnell an Grenzen, wenn genaues Arbeiten gefragt ist. Hier ein Beispiel, einer PS-Bearbeitung, die in der Form im RAW-Konverter kaum möglich gewesen wäre und trotzdem nicht mehr als Grundkenntnisse erfordert.

 

Original (nur leichte Bearbeitung in LR)

attachicon.gifSurfer-002.jpg

Nach PS-Bearbeitung

attachicon.gifSurfer-001.jpg

 

 

Hallo Volker,

 

warum manipulierst du Fotos so extrem? Bei Werbeaufnahmen & Co. kann ich es nachvollziehen. Aber in diesem Fall hast du irgendwo ein Foto in deiner Wohnung, welches dich an eine bestimmte Situation oder Stimmung erinnern soll, welche es im echten Leben niemals gegeben hat und du somit auch nicht erlebt hast.

 

Sprich, du hast eine Erinnerung an einen Moment, den es nie gegeben hat :).

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Hallo Volker,

 

warum manipulierst du Fotos so extrem? Bei Werbeaufnahmen & Co. kann ich es nachvollziehen. Aber in diesem Fall hast du irgendwo ein Foto in deiner Wohnung, welches dich an eine bestimmte Situation oder Stimmung erinnern soll, welche es im echten Leben niemals gegeben hat und du somit auch nicht erlebt hast.

 

Sprich, du hast eine Erinnerung an einen Moment, den es nie gegeben hat :).

Du gehst davon aus, dass das Erlebte eine allgemeine Realität ist. Das ist ein Trugschluss. Erlebnisse sind ganz persönliche Wahrnehmungen. Etwas dass keine Kamera so erfassen kann. Man kann aber in der Nachbearbeitung darauf hin arbeiten wie es sich angefühlt hat und dabei auch auf eine Essenz reduzieren.

Jeder hat Erinnerungen die so nie passiert sind, dennoch sind sie jedem seine Realität.

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

bearbeitet von Crischi74
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Hauptsache, es macht Spaß. Kreativität ausleben, dabei wäre es mir egal ob PS oder LR.

Ich komme mit PS nur nicht zurecht, wie ich gerne zugebe, mir ist das mit den Ebenen zu abstrakt und zudem

bin ich kein Grafiker und will das auch nicht werden. PS hat natürlich enorme Möglichkeiten, für den, der es beherrscht.

Schon die Möglichkeit, exakt das Motiv auszuschneiden und hässliche Hintergründe auszutauschen.

Auch gibt es weitgehendere  Möglichkeiten zur Schärfung.

Aber vieles geht mir persönlich auch zu weit.

Ich mag LR, weil es mir wie "ehrliche Fotografie" vorkommt, alles, was man in der Dunkelkammer gemacht hätte.

Aus den selben Gründen, warum ich so eine klassische Fuji mag. Aber das ist natürlich völlig subjektiv.

Ich freue mich aber immer wieder über DXO, was die Details angeht. Das ergänzt LR ideal.

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Tja, wie der Titel schon sagt, frage ich mich, wieviel Bildbearbeitung/-veränderung ihr so in eure Bilder investiert.

 

Bleibt es beim üblichen Entwickeln? (Helligkeit, Lichter retten, Schatten anheben, Kontrast und Farben...)

Oder ist es üblich "Photoshop" (o.ä.) zu aktivieren mit größeren Reparaturen, Retuschen und Optimierungen?

 

Gruß vom Alexander

Ich muss sagen, dass ich nur noch in seltenen Fällen Lightroom und Photoshop aktiviere, ich bin einfach zu faul. Das liegt aber auch daran, dass ich überwiegend streetfotografie mache. Ich lade die besten Bilder auf mein Tablet oder Smartphone und bearbeite sie ruckzuck mit einem selbst erstellten Preset mit Snapseed. Geht super!37a5db4ff1a25f519933a52c3a33a358.jpg

 

Gesendet von meinem VKY-L09 mit Tapatalk

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Ich muss sagen, dass ich nur noch in seltenen Fällen Lightroom und Photoshop aktiviere, ich bin einfach zu faul. Das liegt aber auch daran, dass ich überwiegend streetfotografie mache. Ich lade die besten Bilder auf mein Tablet oder Smartphone und bearbeite sie ruckzuck mit einem selbst erstellten Preset mit Snapseed. Geht super!37a5db4ff1a25f519933a52c3a33a358.jpg

 

 

 

 

Gesendet von meinem VKY-L09 mit Tapatalk

Genial, weniger ist dann doch mal mehr

bearbeitet von McKoy
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Hallo Volker,

 

warum manipulierst du Fotos so extrem? Bei Werbeaufnahmen & Co. kann ich es nachvollziehen. Aber in diesem Fall hast du irgendwo ein Foto in deiner Wohnung, welches dich an eine bestimmte Situation oder Stimmung erinnern soll, welche es im echten Leben niemals gegeben hat und du somit auch nicht erlebt hast.

 

Sprich, du hast eine Erinnerung an einen Moment, den es nie gegeben hat :).

Ich empfinde das halt nicht so. Die einzelnen Personen, die ich wegretuschiert habe, kenne ich nicht und habe sie in dem kurzen Augenblick, in dem der Schnappschuss entstanden ist, auch überhaupt nicht wahrgenommen.

Die 3 Surfer kenne ich auch nicht, aber die waren das Motiv, das ich gesehen habe und nur auf die kommt es mir bei dem Bild an. Warum also nicht zugunsten einer besseren Komposition das Bild „bereinigen“.

Das weiße Surfbrett war mir von der Helligkeit zu dominant, daher habe ich es gefärbt.

Die Grenze zwischen Manipulation und Optimierung ziehe ich nicht so scharf. Welche Bearbeitungen sind erlaubt, um nicht in die Rubrik „Manipulation“ zu fallen?

 

Das es die Szene so nie gegeben hat, stört mich überhaupt nicht. Ich kann daran überhaupt nichts Problematisches erkennen. Wenn ich die Szene aus der Erinnerung gemalt hätte, würde sie noch weitaus mehr von der Realität abweichen.

Von den Bildern, die ins Urlaubsalbum kommen, erhalten nur ganz wenige so eine intensive Bearbeitung. Wenn ein bearbeitetes Bild zu sehr aus dem Rahmen für Urlaubserinnerungen fällt, dann kommt es halt nicht ins Album bzw. in einer „entschärften“ Version. Das oben gezeigte ist in der bearbeiteten Version im Album und hat es in meine Bildschirmhintergrundsammlung geschafft.

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100% PS. (CS2, CS3, CS4, CC) Schon beim Import via Bridge.

Seit Ich meine Negative TIF 16bit scanne. Die kleinen oft kostenlosen Programme, selbst PS Elements, konnten keine 16bit Dateien lesen. Im schlimmsten Fall öffneten sie ohne Warnung die Dateien und speicherten sie beim schließen als 8bit. Für die Retusche alter Negative, Staub und Kratzer, hatte PS die besseren Werkzeuge.

PS brauche ich auch für die Ausgabe von Druckdateien in diversen Farbräumen: CMYK, sRGB, AdobeRGB, PDF/X-3:2002 usw. In PS kann ich auch Pantone- und RAL-Farben messen und einstellen (z.B. blau von ARAL oder das blau der Deutschen Bank, das rot der Hanse). Die Übergabe der Bilder zu InDesign oder Acrobat prof. ist auf PS abgestimmt.

An meinen digitalen Fotos nehme ich nur geringfüge Anpassungen vor: Helligkeit/Kontrast, Höhen/Tiefen, Gradationskurven und Tonwerte; geringfügiges Ausrichten.

 

Mit LR kam ich seit vers.1 nicht mit den Katalogen klar, Synchronisation mit 3 Arbeitsplätzen (Haus, Ferienhaus, Notebook) gelang mir nicht. In LR verwende ich nur gelegentlich die Module GPS (Karte), DIA, WEB.

 

Hans  

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Tja, wie der Titel schon sagt, frage ich mich, wieviel Bildbearbeitung/-veränderung ihr so in eure Bilder investiert.

 

Bleibt es beim üblichen Entwickeln? (Helligkeit, Lichter retten, Schatten anheben, Kontrast und Farben...)

Oder ist es üblich "Photoshop" (o.ä.) zu aktivieren mit größeren Reparaturen, Retuschen und Optimierungen?

 

Gruß vom Alexander

 

 

Eigentlich gar keine. Einmal hab ich einen Fotokalender gebastelt und für den Druck ca. 20 Bilder in Lightroom ausgewählt und bearbeitet, was sich auf effektvolleren Weißabgleich und einen Crop eines Eichhörnchens beschränkte. Ansonsten kann ich mich nur erinnern, mal eine Handvoll Bilder leicht gedreht zu haben und mich einige Male an HDR versucht zu haben. Ansonsten brauche ich Lightroom nur zum überschaubaren Importieren. Ich glaube, Photoshop hab ich auch installiert, aber noch nie gestartet. Mir macht Bildbearbeitung absolut überhaupt gar keinen Spaß. Oft schaue ich mir die Bilder noch nicht mal mehr an nach dem Import, und sogar den schiebe ich manchmal lange vor mir her. Ehrlich gesagt, erfreue ich mich viel lieber an den großteils fantastischen Bildern Anderer hier im Forum, als an meinen stümperhaften Gehversuchen.  :cool:

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hi,

 

Hallo Volker,

 

warum manipulierst du Fotos so extrem? Bei Werbeaufnahmen & Co. kann ich es nachvollziehen. Aber in diesem Fall hast du irgendwo ein Foto in deiner Wohnung, welches dich an eine bestimmte Situation oder Stimmung erinnern soll, welche es im echten Leben niemals gegeben hat und du somit auch nicht erlebt hast.

 

Sprich, du hast eine Erinnerung an einen Moment, den es nie gegeben hat :).

 

etliche Fotos muss man entschieden gestalten/optimieren/manipulieren damit Stimmung und Erinnerung erhalten bleiben - oder sogar gesteigert werden.

 

Stimmung und oft auch Erinnerung sind ja an sich schon Verklärung/Erhöhung/Abstraktion der Realität; ein naturbelassenes Foto kann da durchaus schon mal ernüchternd daherkommen...  :huh:

 

Ansonsten würde ich den negativ besetzten Begriff Manipulation gerne durch Gestaltung ersetzt wissen.  :rolleyes:

 

Gruß,

ickser 

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Heute publiziert der Spiegel eine Fotogalerie unter der Headline: "Die besten Landschaftsbilder des Jahres" Bilder aus dem Wettbewerb "International Landscape Phtotographer Competition"

Die Bilder sind allesamt beeindruckend, aber es wird sehr schnell klar, dass ohne Photoshop & Co in diesem Genre nix mehr geht!

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Also ich finde einige Bilder sehr beeindruckend und der Einsatz von PS hält sich da m.M.n sogar noch in Grenzen, wenn ich z.B. an Bild 7 denke. Dort wurde sicherlich ein bisschen am Türkis des See gearbeitet, aber sonst? Fakt ist, dass das Ausgangsmaterial passen muss, ansonsten hilft auch PS nicht.

 

Die Fotos eines Deryk Baumgärtner finde ich da bzgl. PS-Einsatz wesentlich heftiger, das wirkt auf den ersten Blick fast immer äußerst spektakulär, hat aber, was Licht und Farben anbetrifft, oft nur noch wenig mit der Realität zu tun, sondern manchmal eher Composing-Charakter.

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Die Fotos eines Deryk Baumgärtner finde ich da bzgl. PS-Einsatz wesentlich heftiger, das wirkt auf den ersten Blick fast immer äußerst spektakulär, hat aber, was Licht und Farben anbetrifft, oft nur noch wenig mit der Realität zu tun, sondern manchmal eher Composing-Charakter.

 

Den kannte ich nicht. Der macht aber auch klasse Bilder - Allerdings merkt man seiner Bearbeitung an, dass er es gerne "laut" mag;-)

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In denke da z.B. an professionelle Food-Fotografie. Ansprechende, werbewirksame Aufnahmen ohne Bildbearbeitung sind fast nicht möglich und diese sollen oftmals mit der Realität auch nichts zu tun haben.

 

Mir persönlich wär's oftmals lieber, die werkbewirksamen Food-Fotos hätte mehr mit der Realität zu tun. Sieht nett aus, aber im Grunde fühlt man sich vera.... Und dieses Gefühl beim Kunden sollte Händler/Produzent ja vielleicht doch lieber vermeiden?

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Mir persönlich wär's oftmals lieber, die werkbewirksamen Food-Fotos hätte mehr mit der Realität zu tun. Sieht nett aus, aber im Grunde fühlt man sich vera.... Und dieses Gefühl beim Kunden sollte Händler/Produzent ja vielleicht doch lieber vermeiden?

 

Ich fühle mich nicht verarscht von solchen Bildern.

Deren Intention für die überhöhte Darstellung ist klar ersichtlich.

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PS ja, nein das ist eine Grundeinstellung für mich ist jedes Mittel recht um das vorgestellte Ergebnis zu bekommen und wenn ich mir in Solidworks oder Cinema 4D ein 3D Part erstelle und das visualisiere danach mit PS zum finalen Bild verarbeite. Nicht immer hat man die Möglichkeiten, das Licht oder auch den Hintergrund optimale Fotos die im Kopf rumschwirren zu machen und PS hilft da einfache weiter. Wenn ich mehr zeit habe dann retuschier ich gerne an Bildern rum ersetzt die Dunkelkammer früher hat man sich dort ausgetobt mal ein Beispiel man konnte noch aus diesen Bild etwas machen für so etwas ist PS auch gut  ;-) 

 

attachicon.gifunbenannt-1279.jpg

 

venice streets by Lukas R., auf Flickr

sehr schöne Arbeit!

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Mir macht PS einfach Spaß und Bearbeitungstechniken, die ich mir neu aneigne (hauptsächlich durch Video-Tutorials und die DOCMA), bringen mich manchmal sogar auf neue Bildideen bzw. lassen mich Motive sehen, bei denen ich eine bestimmte Bearbeitung schon im Kopf habe. Mit aufwändigen Composings tue ich mich schwer, weil mir das Gefühl für Größenverhältnisse und Perspektiven fehlt, aber vielleicht wird es ja noch.

 

Es muss aber auch keine krasse Bearbeitung sein, für die sich der PS-Einsatz lohnt. Mit RAW-Konvertern kommt man schnell an Grenzen, wenn genaues Arbeiten gefragt ist. Hier ein Beispiel, einer PS-Bearbeitung, die in der Form im RAW-Konverter kaum möglich gewesen wäre und trotzdem nicht mehr als Grundkenntnisse erfordert.

 

Original (nur leichte Bearbeitung in LR)

attachicon.gifSurfer-002.jpg

Nach PS-Bearbeitung

attachicon.gifSurfer-001.jpg

super. Sehr feinfühlig und gekonnt bearbeitet.

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Hallo.

 

Für mich kommt es darauf an, welchem Zweck die Bilder dienen. Für die eigene Wand (Fotobuch, Diashow...) ist erlaubt, was gefällt. Sichtbare Bearbeitungen sind dabei in aller Regel nicht nach meinem Geschmack, aber das ist natürlich höchst subjektiv. Im persönlich/künstlerischen Bereich sehe ich hier keine harte Grenze des "Erlaubten", lediglich eine Grenze, was mir noch gefällt und was nicht. Ich finde z. B. die CGI-Kulissen vieler Science-Fiction-Filme sehr beeindruckend, wohl wissend, dass sie zum allergrößten Teil aus dem Rechner kommen. Das ist für mich aber keine Fotografie, sondern Bildgestaltung oder grafische Kunst.

 

Anders sieht es aus, wenn ein dokumentarischer Anspruch besteht. Hier verbietet sich für mich jegliche inhaltliche Veränderung des Bildes, z. B. durch Hinzufügen oder Entfernen von Bildinhalten. In gewissen Grenzen kann eine Optimierung dennoch erforderlich sein, z. B. für den Druck.

 

Was die Abgrenzung von Manipulation zu Bearbeitung angeht, halte ich das für sehr subjektiv. Bis heute werden z. B. dokumentarische Bilder in schwarzweiss von einer Mehrheit der Betrachter als "authentischer" angesehen als Farbbilder. Dabei ist der Verzicht auf Farbe ein sehr grundlegender Eingriff ins Bild.

 

Grüße

Matthias

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  • 2 weeks later...

es muß nicht immer PS sein.

Aus lauter Dappigkeit hatte ich bei den ersten Bildern mit meiner X T10 eine Mehrfachbelichtng,

Anfangs hat mir das gestunken weil ich nicht wußte wie und warum das Foto so misslungen ist.

Jetzt gefällt mir der Effekt, den ich mit PS schwerlich hingekriegt hätte.
Gestern nun ist mir eine stolze Burg begegnet welche mir recht fotogen erschien
Da sich die die Rädchen und Bedienelemente der X T10 oftmals ungewollt und wie durch Zauberhand verstellen

kommt manchmal auch ein recht interessantes Bild raus- auch ohne PS

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bearbeitet von argus
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Würdet ihr so etwas, wie Beleuchtung, Filter, Vorsätze, Spezial-Objektive und anderes Equipment auch zur Bildbearbeitung oder Manipulation zählen?

Über PS wird ja oft die Nase gerümpft, weil man damit ja das Bild, was angeblich die Realität darstellt, manipuliert und das Bild somit nicht mehr die Realität abbildet. Aber das trifft doch auf das oben genannte Equipment auch zu. Würde man das Equipment nicht einsetzen, würde das Bild anders aussehen. Man verschiebt damit nur den Zeitpunkt der Manipulation und nutzt andere Werkzeuge dafür. Das Ergebnis kann aber gleich oder zumindest sehr ähnlich sein.

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Mein erstes professionelles Bildcomposing habe ich 1994 für eine Kölner Werbeagentur gemacht. Es war noch mit Photoshop 2.5 (der hatte noch keine Ebenen), war ein sehr aufwendiges Arbeiten.
Ich kann also von mir durchaus sagen, dass ich PS im Schlaf beherrsche. In den letzten 5 Jahren erleichter ich mir meine Arbeit mit Lightroom und PS kommt nur bei auswendigen Retuschen bzw. Bildcomposings zum Einsatz.

Aber ich halte PS immer noch für eines der mächtigsten Werkzeuge und mache dort immer noch gerne Entwürfe sowie Reinzeichungen von Anzeigen, Logos, und sonstigen grafischen Arbeiten.

 

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bearbeitet von yoshida
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  • 2 months later...

Also ich finde einige Bilder sehr beeindruckend und der Einsatz von PS hält sich da m.M.n sogar noch in Grenzen, wenn ich z.B. an Bild 7 denke. Dort wurde sicherlich ein bisschen am Türkis des See gearbeitet, aber sonst? Fakt ist, dass das Ausgangsmaterial passen muss, ansonsten hilft auch PS nicht.

 

Die Fotos eines Deryk Baumgärtner finde ich da bzgl. PS-Einsatz wesentlich heftiger, das wirkt auf den ersten Blick fast immer äußerst spektakulär, hat aber, was Licht und Farben anbetrifft, oft nur noch wenig mit der Realität zu tun, sondern manchmal eher Composing-Charakter.

Gerade Bild 7...da könnte so viel durch PS entstanden sein

 

Wenn ich hier so lese...müssen sich PS Anwender schämen ? So macht es den Eindruck. Sätze wie...gehe lieber fotografieren in der Zeit... in PS muss man genau so viel Zeit oder wenig Zeit verbringen wie im RAW Konverter und PS ist für viele einfach erschreckend überladen das ist alles. Dabei ist PS genau so ein Werkzeug wie LR als Beispiel. Für mich geht da vieles schneller bei der RAW/Bildentwicklung und unkomplizierter... und vor allem genauer.

 

PS ist kein Teufelswerkzeug.

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Hallo,

 

ich hab noch nie Photoshop oder ein anderes Bildbearbeitungsprogramm benutzt, um meine Fotos zu manipulieren,

obwohl ich schon GIMP benutzt, um eine Grafik für eine Dokumentation oder Ähnliches zu erstellen.

 

Ich habe immer nur einen RAW-Konverter benutzt, die genügend Bildbarbeitungsfunktionalität haben, um meine Foto aufzupeppen (Dunstentfernung, Tonwertanpassung, Weißabgleich, Horizont waagerecht und Gebäude ausrichten ... aber das war's) .

 

Während meiner

Pentax-Zeit habe ich "darktable",

zur MFT-Zeiten DXO PhotoLab

und heute mit X-Trans wieder "darktable", da DXO den X-Trans nicht unterstützt.

 

Mittlerweile gibt es "darktable" auch für Windows, nur ist die Windows-Version immer noch etwas buggy,

also nutze ich "darktable" unter LINIX. Mit Geeqie, als Preview habe ich damit meinen optimalen Workflow.

 

<OT>

Mir ist vor kurzem der Katalog der Saarländischen Fotomeisterschaften mit den Siegerfotos in die Hände gefallen.

Die Fotos auf den ersten Plätzen sind am meisten digital bearbeitet und die auf den letzten Plätzen sind eher weniger.

Die Bilder der ersten Plätze waren nicht schlecht, aber mit Fotografie hat das nichts mehr zu tun.

Man sollte doch da einfach eine neue Rubrik aufmachen, sowas wie "Digital Art",

und dann hätte man doch eine eigene Plattform, um diese Art der digital bearbeiteten Fotos zu zeigen.

 

Ich verteufele nicht die digitale Bildbearbeitung, ich habe schon sehr schöne und kreative Darstellungen gesehen,

nur ist das keine Fotografie mehr, sondern die Umsetzung  der Vorstellung des Beabeiters, wie das "Foto" auszusehen hätte.

</OT>

 

Gruß, Edwin

bearbeitet von annajo
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