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X-H1 und Lightroom 6


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wieder was dazu gelernt!

 

 

Es hat hat für mich echte Vorteile, direkt mit kompetenten Leuten zu kooperieren, die RAW-Konverter entwickeln. Da lerne ich immer wieder interessante Sachen. Bei der GFX verwendet Fuji übrigens nochmal ein anderes Metadatenformat für Objektivkorrekturen, gibt jetzt also drei verschiedene Formate, und keiner weiß, wieso (es könnte einen vollkommen banalen Grund haben).

 

Ich wette, die zahlreichen Konverterbauer, die mehr auf Marketing als auf Qualität setzen, haben das gar nicht mitbekommen (ich könnte da ein halbes Dutzend Namen nennen, werde das aber aus Erfahrung nicht mehr tun). Andererseits: Vielen Benutzern ist es anscheinend ziemlich egal, ob Korrekturen überhaupt oder wenn dann auch korrekt durchgeführt werden. 

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Na ja, es gibt ja erfreulicherweise noch Alternativen zu LR.

 

 

Yep, allerdings benötigt man auch dort von Zeit zu Zeit ein Upgrade, damit neue Kameramodelle unterstützt werden. Zum Glück aber ohne das Abo-Modell.

bearbeitet von MEPE
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Na ja, es gibt ja erfreulicherweise noch Alternativen zu LR.

natürlich. 3 davon habe ich in diesem Thread sogar beim Namen genannt

 

Wer Adobe nicht will für den gibt es andere Konverter, auch ohne Abo. Und wer überhaupt kein Geld ausgeben will, der kann zu Raw Therapee oder Darktable greifen.

Aber bei den anderen Konvertern muss man erst auf Updates warten bis die Kamera unterstützt wird. Bei C1 wird es die Unterstützung natürlich nur für die neueste Version der Software geben.

 

es wirkt aber so, als würde daran genauso wenig Interesse bestehen wie an allem anderen, LR 6.14 muss alles machen, alle Kameras unterstützen und fertig! Und wenn nicht ist der Kamerahersteller schuld :D 

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Sorry, wenn ich mich an der Nikon D850 (die ganz sicher eine Spitzenkamera ist) aufhänge, aber das ich wundere mich immer wieder wie die Leute 4000 Euro für eine Kamera ausgeben können und gleichzeitig versuchen 100 Euro im Jahr an Adobe Software Kosten zu umgehen bzw. Adobe dafür noch beschimpfen, dass sich das Unternehmen erdreistet, für die Entwicklung von Software auch noch Geld zu verlangen.

Immer dieselbe falsche Argumentation.

 

Ich gehöre auch zu denen, die LR7 nicht kaufen bzw. abonnieren werden. Das hat nichts mit dem Preis zu tun, ich habe LR inkl. der Updates gekauft und bezahlt. Selbstverständlich soll die Arbeit von Adobe bezahlt werden.

 

Da ich Photoshop nicht benötige, wäre das Abo ausschliesslich von LR deutlich teurer als bisher, aber das ist für mich nicht der Punkt. Wenn ich das Abo irgendwann beende, kann ich das „Entwickeln“-Modul nicht mehr nutzen. Adobe nimmt mir damit die Möglichkeit, meine Bilder noch einmal anders zu entwickeln. DAS ist für mich indiskutabel.

 

Abobe ist natürlich wie jedes Unternehmen nicht primär seinen Kunden, sondern den Aktionären verpflichtet. Daher wird es auch keine Option geben, die letzte Programmversion „einzufrieren“, wenn das Abo beendet ist - und nein, ich erwarte das nicht umsonst.

 

Grüße

Matthias

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Adobe nimmt mir damit die Möglichkeit, meine Bilder noch einmal anders zu entwickeln. DAS ist für mich indiskutabel.

 

 

Da man das Abo später jederzeit wieder aufnehmen kann, würde mich das nicht stören. Schlimmer fände ich, wenn Adobe das Produkt einstellen würde, ohne den Bestandskunden zumindest den status quo zu sichern. Aber das ist natürlich nicht zu erwarten.

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Es gäbe ja auch noch die Lizenzform "perpetual fallback license", wie ich sie aus anderen Abomodellen kenne.

Da kann ich die Software nach Ablauf des Abos weiternutzen. Das wäre nicht nur fair, sondern auch logisch.

Aber als Quasi-Monopolist kümmert das Abdobe nicht.

Adobe ist ja kein (Quasi-) Monopolist. Und wenn Adobes Angebot so unattraktiv ist, müssten die Mitbewerber optimale Bedingungen vorfinden, unzufriedene Kunden abzuziehen.

 

Eine ewige Lizenz wäre nett, hilft einem aber auch nur sehr begrenzt weiter. Wenn ich mein Abo zu irgendeinem Tag X kündige, muss ich damit rechnen – eine nennenswerte zu erwartende Restlebenszeit vorausgesetzt –, noch viele Tausend neue Bilder entwickeln zu müssen, für die ich einen neuen, aktuellen Raw-Konverter brauche, während ich nur eine relativ geringe Zahl meiner vorhandenen Bilder noch einmal mit anderen Einstellungen entwickeln werde, und nur dazu verhilft mir ja die ewige Lizenz. Und wenn ich sie neu entwickle, dann oft deshalb, weil eine neue Softwareversion mehr daraus herausholt – ein Szenario, das naturgemäß ausgeschlossen ist, wenn ich bei einer alten Version stehen bleibe. Die Entscheidung für eine ewige Lizenz ohne weitere Updates ist im Grunde nur etwas für Leute, die mit ihrem fotografischen Leben abgeschlossen haben und sich nur noch mit der Pflege des Bestands beschäftigen wollen. Das kann man machen, aber ich zumindest bin noch nicht so weit.

bearbeitet von mjh
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Ich habe den Thread nicht komplett durchgelesen. Allerdings kann man ohne Probleme den kostenlosen DNG Konverter nutzen und dann mit dem alten LR weiterspielen.

Das ist dann aber nicht der gleiche Workflow, wie vorher. Aber für mich gibt es keinen Zeitdruck. Mein LR 6.14 und mein PS CS 6 machen, was sie sollen. Meine derzeitigen Cams werden hervorragend unterstützt und bis etwas besseres, als die D850 auf den Markt kommt, wird es noch etwas dauern. Solange muss ich mir dann eben die X-H1 und X-T3 verkneifen, was mir aber sicher bei den vorhandenen Cams leicht fallen und viel Geld sparen wird.

 

So schützt mich die Adobe Vertragspolitik nicht nur - wie früher - davor, jährliche Upgrades teuer zu kaufen, sie bewahrt mich auch davor, Kameras zu schnell durch neue Modelle zu ersetzen. Danke, Adobe!

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Und wenn Adobes Angebot so unattraktiv ist

 

Ich nutze das Abomodell und finde es durchaus attraktiv, auch weil ich ja auch PS im Paket habe. Ich kenne halt ein Abomodell nur in der Form, dass ich die Software nach dem Ablauf des Abos vollumpfänglich weiter nutzen kann.

 

Die Entscheidung für eine ewige Lizenz ohne weitere Updates ist im Grunde nur etwas für Leute, die mit ihrem fotografischen Leben abgeschlossen haben

 

nicht unbedingt mit dem fotografischen Leben, aber mit der weiteren technischen Entwicklung.

 

Aber langfristig gesehen ist und bleibt das eine Zwickmühle und Du hast natürlich Recht. Mein Aufstieg von CS2 zu CS5 zu CS6 hatte u.a. auch immer ein neues Kameramodell als Hintergrund.

Irgendwann kommt wohl bei nahezu jeder Software der Zeitpunkt für ein Update.

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Das ist dann aber nicht der gleiche Workflow, wie vorher.

 

Ja, das ist echt eine Katastrophe wenn man innerhalb von ein paar Minuten einen Ordner mit dem Konverter, man kann sogar den Raum verlassen, konvertiert. Sonst wäre das Problem gelöst, so kann man sich noch etwas drüber aufregen. :D

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Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Für 1 D850 bekommt man 2 X-T2, na und? Mir geht es nicht um Geld, mir geht es ums Prinzip und wie ich auch hier nachlesen kann, nicht nur mir.

 

Versuch mal, mit Deinen Brötchen Bilder zu bearbeiten!

bearbeitet von HS-Photo
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Ich muss gar nichts neu kaufen: meine X-T1 und meine X-Pro2 werden ja von LR 6.14 wunderbar unterstützt, ebenso meine Lumix und meine D850. Nur eben die X-H1 nicht, aber auf die kann ich genau so verzichten, wie Fuji auf meinen Umsatz dafür. Also alles bestens, da ja die X-H1 sowieso keine besseren Ergebnisse erwarten lässt, als die der T1 und der Pro 2. Aber da war ja schon die D850 ein wirklicher Meilenstein!

 

Ach und zum Thema Mieten: es gibt in Deutschland nicht wenige Mieter, die es verfluchen, dass sie auf Gedeih und Verderb ihren Vermietern ausgeliefert sind! Wieviel achöner ist es da doch, wenn man in seinem bezahlten Haus lebt und damit das Leben kalkulierbarer geworden ist!

 

Bei einer D8XX oder einer X-T3 wird es dann aber eng für dich, es sei denn du sagst: "Das war's, meine jetzigen Kameras begleiten mich ins Grab". 

Ich bin wahrlich kein Freund von Abo Modellen, aber bei Adobe habe ich jetzt mal eine Ausnahme gemacht. PS & LR immer aktuell für keine 10 € im Monat. Da kosten mich die "normalen" Updates für die Kaufsoftware genau so viel, möchte ich immer die neuste Version mit den aktuellen Funktionen haben.

Auch bezahlte Häuser verursachen Kosten und mit der Software könnte man auch umziehen. Fragt sich nur ob sich das lohnt, seinen ganzen Workflow umzustellen, nur um u.U. ein oder zwei Jahre später auch bei einem Abo-Modell zu landen.

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Und wieder ein Thread wo die zwei Fronten schon im ersten Posting klar sind, aber jeder seine Meinung nochmal mit neuen Worten hinschreibt.

Wenn’s nur das wäre … Die Fronten bezüglich Lightroom sind ja geklärt: Die einen finden das Abo-Modell akzeptabel und lassen sich darauf ein, die anderen finden es nicht akzeptabel und tun es nicht.

 

Aber nun geht es darum, dass man eine alte Lightroom-Version mit einer neuen Kamera zusammenbringen will:

  • Man könnte ein Abo abschließen und mit der neuen Version arbeiten, die die neue Kamera unterstützt. Will man aber nicht.
  • Man könnte sich mit – durchaus praktikablen – Bastellösungen behelfen. Will man aber auch nicht.
  • Man könnte auf eine andere Software ohne Abo-Modell umsteigen, was aber auch nicht akzeptabel zu sein scheint.
Tja …
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