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Fujinon XC 15-45 / 3,5-5,5


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Ich habe seit kurzem eine X-A5 im Set mit einem XC 15-45, die meine X-A2 als Zweitkamera ersetzen soll. Die X-A2 werde ich als möglichen Ersatz für meine X-A1 Astro-Kamera aber behalten. Die X-A5 soll wie zuvor meine X-A2 als kompakte und preiswerte Kamera für Dienstreisen und Fahrradfahrten eingesetzt werden, da dann ein Defekt oder Diebstahl (mir wurde schon eine Panasonic TZ101 gestohlen) nicht ganz so tragisch ist.

Eigentlich wollte ich das XC15-45 gleich wieder verkaufen, habe es aber zuerst mit meinem XC16-50 und meinen ebenfalls neuen XF23/2.0, XF50/2.0 und dem schon etwas älteren Samy 35/1.2 verglichen.

Die Zooms habe ich immer bei Blende  5.6 getestet, die Festbrennweiten im Vergleich bei Blende 4 (leicht erschwerte Bedingungen für die Festbrennweiten müssen schon sein, schließlich haben sie auch keine Bildstabilisierung).

Ergebnisse:

- Das XC15-45 ist bis 23mm Brennweite in der Mitte deutlich schärfer; am Rand ebenbürtig mit dem XC16-50.

- Über 23mm Brennweite ist das XC16-50 schärfer.

- Insgesamt liefert das XC16-50 ein gleichmäßigeres Ergebnis über den gesamten Brennweitenbereich ab; das XC15-45 hat Vorteile im kurzen Brennweitenbereich. Insbesondere erlaubt hierbei die hohe Schärfe im Bildzentrum ein gutes Potential für Ausschnittsvergrößerungen.

- Beide XCs sind ganz leicht dezentriert, wobei das XC16-50mm schon fast drei Jahre auf dem Buckel hat. Das XC16-50 ist  links unten am schärfsten; das XC15-45 rechts unten.

- Die Festbrennweiten sind auch bei Blende 4.0 gegenüber den XC-Zooms bei Blende 5.6 noch im Vorteil, wobei dieser beim XF23/2.0 besonders deutlich ausfällt.

Schlussfolgerung:

Ich werde das XC15-45mm vorläufig behalten, da ich auch das XC16-50 meistens im unteren Brennweitenbereich einsetze; zumindest bis ich mich für eine der beiden 16mm Festbrennweiten entschieden habe, zumal der maximal mögliche Verkaufsertrag von 150 Euro jetzt nicht so hoch ist.

 

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  • 2 weeks later...

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X-T1 | XC 15-45 | 15mm

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Gestern hatte ich beim Händler erstmalig die X-T100 mit dem 15-45 in der Hand. Während die Kamera in Bezug auf Baugröße und Klappmonitor wohl meine Wünsche erfüllen wird, ist das Motorzoom schlimmer als befürchtet:

  • Man bewegt den Zoom-Ring mit dem Finger.
  • Dann lässt man den Zoomring wieder los.
  • Erst jetzt fängt der Motor an, das Zoom auf irgendeine Brennweite zu zoomen.

Das ist in Ordnung, um auf die kürzeste oder längste Brennweite zu zoomen, aber ansonsten völlig unbrauchbar. Wer konstruiert so eine Krankheit?

Der Fairness halber ist hinzuzufügen, dass ich nicht lange Zeit hatte und mich nicht weiter mit dem Zoom auseinandersetzen konnte. Daher eine Frage:

  1. Gewöhnt man sich an den Motorzoom und kommt im Laufe der Zeit damit klar,
  2. oder sollte man besser gleich nur das Gehäuse der X-T100 nehmen und dazu das 18/2 und das 27/2,8
  3. oder ist es im Gegensatz zu Lösung 2. finanziell günstiger, die Kamera mit Zoom zu kaufen und das Zoom umgehend weiter zu verkaufen?

 

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vor 26 Minuten schrieb Anthracite:

Gestern hatte ich beim Händler erstmalig die X-T100 mit dem 15-45 in der Hand. Während die Kamera in Bezug auf Baugröße und Klappmonitor wohl meine Wünsche erfüllen wird, ist das Motorzoom schlimmer als befürchtet:

  • Man bewegt den Zoom-Ring mit dem Finger.
  • Dann lässt man den Zoomring wieder los.
  • Erst jetzt fängt der Motor an, das Zoom auf irgendeine Brennweite zu zoomen.

Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Schlage vor du überprüfst die Einstellungen und versuchst es nochmal.

Drehen am hinteren Ring und das Zoom fährt bis zum jeweiligen Anschlag und wieder zurück - ja motorgesteuert aber ohne Verzögerung, wenngleich konstant lahm.

Drehen am vorderen Ring und das Zoom spring in kleinen Schritten vor und zurück. Zoomgeschwindigtkeit hängt davon ab, wie schnell man dreht.

Funktionsprinzip wie ein mechanisches Zoom, nur eben motorgesteuert,

 

 

bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb tomix:

Schlage vor du überprüfst die Einstellungen und versuchst es nochmal.

Geht nicht. Es war beim Händler, wie du sicher gelesen hast. Die Kamera habe ich nicht.

vor 4 Stunden schrieb Chrigu41:

Es hat zwei(!) Zoom-Ringe.

Das ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen. Ich habe den erstbesten Ring genommen, der gezoomt hat. Wie gesagt, beim Händler war nicht viel Zeit. Aber auch mit mehr Zeit hätte ich mich nicht gleich dran gewöhnt. Deswegen frage ich auch nach Erfahrungswerten.

 

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vor 1 Stunde schrieb Anthracite:

Geht nicht. Es war beim Händler, wie du sicher gelesen hast. Die Kamera habe ich nicht.

Das ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen. Ich habe den erstbesten Ring genommen, der gezoomt hat. Wie gesagt, beim Händler war nicht viel Zeit. Aber auch mit mehr Zeit hätte ich mich nicht gleich dran gewöhnt. Deswegen frage ich auch nach Erfahrungswerten.

 

Na vielleicht kommst du ja bei diesem oder einem anderen Laden nochmal vorbei.

Wie zuvor schon berichtet funktioniert das nach kurzer Gewöhnung ganz gut aber wirklich Spass macht es ebensowenig, wie das Plastikfeeling. Die Ergebnisse allerdings können sich mehr, als sehen lassen. Das Teil ist klein, wiegt nix und liefert scharfe Bilder.

Manchmal reicht das schon, um zufrieden vor dem Monitor zu grinsen ; )

bearbeitet von Gast
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  • 1 month later...

Als Urlaubszoom ist das Teil voll in Ordnung. Leicht und klein und dafür gute (aber nicht perfekte) Bildqualität.

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Gefallen kann auch die geringe Naheinstellgrenze. Damit taugt es als Immerdabeimakro mit überraschend guter Bildqualität (ein echtes Makro kommt allerdings noch näher ran).

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Und hier sehen Sie einen Beutegreifer bei der schnellen Attacke auf ein argloses Stück Straßendreck.

 

Was Fuji uns aber hätte ersparen sollen, ist das Motorzoom. Das ist der größte Nachteil.

Und dann ist das Zoom zwar das kleinste Fuji-Zoom, aber es ist kein Pancake. Die Handtaschen- oder Jackentaschentauglichkeit ist nicht unbedingt gegeben (hängt natürlich auch von der Größe der Tasche ab),

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  • 2 weeks later...

Um mal zu zeigen, wo die Grenzen des Objektivs liegen:

Das ganze Bild

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und ein 1:1-Ausschnitt aus dem Raw, links Fuji 15-45, rechts Schneider-Kreuznach Retina Curtagon 28/4 von 1959, beide Bilder bei Blende 8 - 11 (ich war einfach neugierig, ob gute alte Objektive zu modernen Zooms eine Alternative sind, oder ob mittlerweile auch Zooms schlichtweg besser sind).

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Das rechte mit dem Schneider-Kreuznach aufgenommene Bild ist klar besser und höher aufgelöst, und das, obwohl das Schneider-Kreuznach 60 Jahre älter ist und das volle Kleinbild-Format ausleuchten muss. Man beachte den Strommast in der Mitte oben oder die Äste der Bäume. Gute Leistung! Bei jeweils Offenblende bleibt der Unterschied zugunsten des Schneider-Kreuznach, am Rand sind die Objektive etwa gleich.

(Davon unbenommen kann das 15-45 zoomen, hat AF und Bildstabilisator, ist kleiner und bei Urlaubsbildern fällt der Auflösungsunterschied nicht auf. Im Urlaub wird das 15-45 mitkommen.)

Und dann noch was, wo man das 15-45 nicht verwenden sollte: Infrarotaufnahmen. Hier bei 45mm und Offenblende, man erkennt einen deutlichen Hotspot, der beim Abblenden noch kräftiger wird.

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Unnormalisierte Vergleiche sind ohnehin nicht sinnvoll. Erstmal die Ergebnisse normalisieren, dann nochmal gucken.

So ganz habe ich den Vergleich jedoch schon konzeptionell nicht verstanden. Es geht also darum, dass das Kit-Zoom (Kosten ca. 50 Dollar) nicht dieselbe BQ liefert wie eine Festbrennweite einer dt. Edelschmiede (Schneider liefert u.a. die Objektive für Phase One und war auch früher schon hervorragend)? Und das ist irgendwie überraschend?

Übrigens würde ich beim Kit-Zoom von einer beachtlichen Serienstreuung ausgehen. Ich habe hier verschiedene Exemplare, und einige liefern sehr gute Ergebnisse. Mein Vater hat auch eine bekommen, war zunächst skeptisch, verwendet es jetzt aber wohl mindestens so gern wie sein 18-55mm. Die Kompaktheit und das Gewicht sind halt auch klare Vorteile, ebenso der weitere Bildwinkel.

bearbeitet von flysurfer
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