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Umstieg von Pentax zu Fuji - Welcher? X- T2/T20/H1


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Hallo zusammen, 

 

ich bin neu hier, da ich mein Fotosystem von Pentax DSLR zu spiegellosen Fujis upgraden möchte. 

Meine Gründe dafür sind mannigfaltig: 

 

Auslöser war ein Defekt in der Blendensteuerung meine K-30. 

Aber ich möchte gerne eine "bessere" Kamera nutzen, gerne etwas mobiler als meine alte Pentax und vor Allem mehr Bildqualität und lichtstärkere Linsen. 

Irgendwas mit Zukunft..... 

 

So bin ich zu dem Entschluss gekommen, es mit Fuji zu versuchen, auch wenn mein Umfeld primär Sony nutzt. 

 

Ich kann mich aktuell nur nicht zwischen der X-T20, der X-T2 und der X-H1 entscheiden. 

 

X-T20: 

 

Pro: 

Preis-Leistung top

Kompakter als die anderen Kameras

Guter Sensor

 

Contra: 

Nicht Wetterfest

Kein Joystick

Weniger Dyn. Range

Nur 1 SD Karte

Kein IBIS

 

X-T2

 

Pro: 

Super Kamera was man so liest

Immer noch halbwegs kompakt

Sensor

2 Karten

 

Contra: 

Kein IBIS

 

 

X-H1:

 

Pro: 

IBIS

Leise

Super EVF

 

Contra: 

Groß

Teuer

 

 

Mein Ziel wird sein, Reisefotos im Reportagestil und Street zu machen. Dazu natürlich auch mal interessante Landschaften. Generell sowas, was man in menem Flickr (Siehe Signatur) sehen kann. 

Ich hatte sogar mal an die X100F gedacht wegen der Größe, aber diese maximal irgendwann als Zweitkamera. 

An Linsen schwebt mir vor: 

 

XF 18-55 im Kit, ein Weitwinkel von Samyang, 10 oder 12 mm, eine oder zwei Festbrennweiten im Bereich zwischen 23 und 56mm. Irgendwann vllt noch ein Tele, falls es mal nach Afrika oder so geht. Dann z.B. das 100-400mm plus Teleconverter. 

 

Vielleicht könnt ihr mir hier ja eine Meinung da lassen. 

 

Ansonsten freue ich mich sehr auf das Forum hier, und hoffentlich viel Austausch, nachdem meine Leidenschaft gerade neu entfacht wurde. 

 

 

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Willkommen im Forum!

 

Schwerpunkt Reise und Reportage, da fällt mir noch die X-E3 ein.

Danke!

 

Ja und nein. Technisch sicher auf meinem Schirm mal aufgetaucht, aber ich mag die Messsucherkameras nicht so, was auch mit meiner Augendominanz linksseitig zu tun hat, sprich ich schaue mit dem linken Auge durch den Sucher. Bei diesem Design hänge ich dann zu viel mit der Nase vorm Display. Daher bevorzuge ich den DSLR-artigen VF.

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Ich würde die bisherigen Bilder durchschauen und darauf achten, ob denn der IBIS wirklich relevant war. Also welche Verschlusszeiten bei welchen Blenden werden genutzt. Wenn du auf den IBIS verzichten kannst, bekommst du mit der X-T2 ein äußerst gutes Paket, welches durch die Vorstellung der X-H1 auch preislich attraktiv sein sollte. 

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Servus FotoGrim,

 

vor Fuji hatte ich die K-1, die wurde mir im Gesamtpaket auf Dauer zu schwer. Bevor ich zu fix Fuji gewechselt bin, habe ich mir hier gebraucht das 27er und die X-T1 besorgt, um überhaupt zu sehen, ob ich Fuji überhaupt kann.

 

Das 27er ist geblieben, die X-T1 habe ich nach drei Tagen wieder verkauft und gegen die X-T2 getauscht. Zweite Invesition: Handgriff MHG-XT2, damit wird sie größer ;-) und liegt mir besser in der Hand.

 

18-55 und 100-400 sind bereits stabilisiert, mit 27 und 50 mm habe ich auch ohne Stabi keine Probleme. Das heißt aber nicht, dass ich gegen die X-H1 bin, ganz im Gegenteil. Ich hoffe, ich bin so standhaft und kann so lange warten mich so lange beherrschen, bis X-H?? mit IBIS inkl. Astrotracer kommt ...

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Moin und Herzlich Willkommen!

Also, wenn es denn nach Afrika gehen soll und für's Reisen sowieso würde ich was mit wetherresist nehmen, dann fallen T20/E3, etc. eh weg! Über die H1 (hatte Sie am WE in der Hand!) kann man sagen dass das eine tolle Cam ist! Die T2 habe ich selbst, hätte ich Sie nicht würde ich mir die H1 kaufen! Einfach weil nicht immer alle neuen Features über Software- Updates zu machen sind! Und die H1 halt nun mal die neueste Cam ist, bei der T2 wird ev. Einiges per Kaizen nachgereicht werden (Filmsimulation Eterna ev.), aber Hardeware bedingte Änderungen gehen halt nicht! Dem Ibis habe ich schon bei Oly nicht den werbeprognostizierten Umfang zugetraut, und auch hier werden max. 2 Blenden realistisch sein, in Situationen wo mein Bildobjekt allerdings nicht still hält bringt mir das auch nix, und auf dem Stativ auch nix, da abschalten angesagt ist wegen Mikrowackler! Von daher habe ich bei meiner T2 den Ibis nie vermisst, die Objektive die einen OIS haben, da ist der wirklich gut!

Fazit (meine Meinung, und wenn ich in deiner Situation wäre): X-H1 mit Batteriegriff (dann bekommt man nochmal z.Zt. 2 Akkus on top!) und ist ersteinmal zukunftstechnisch gut aufgestellt! Denn das es immer weiter geht, besser, schneller, teurer (leider) ist ja uns Allen klar! Letztendlich muß Jeder für sich entscheiden wann Er den nächsten Entwicklingschritt wieder mitmacht, aber wenn man grade anfängt, den Anfang mit einem Schritt zurück zu machen ist m.M.n. kontraproduktiv (aber auch das wieder nur meine persönliche Meinung!)!

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg und den für Dich richtigen Schritt, aber auf jeden Fall viel Spaß mit Fuji und hier im Forum!   :)

Gut Licht!

Michel

bearbeitet von michmarq
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Dem Ibis habe ich schon bei Oly nicht den werbeprognostizierten Umfang zugetraut, und auch hier werden max. 2 Blenden realistisch sein...

So schlecht waren nicht mal die Stabis der allerersten Generation. Und es hat sich einiges getan seit dem. Ich habe mit dem IBIS meiner K-7 jedenfalls immer so bei 5/f (statt 1/1,5f, die alte Faustregel passte so etwa für 10 µm Schärfekriterium) gelegen. Das waren also vor 9 Jahren schon 3 Blenden, Reserve bereits eingerechnet.

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Hallo!

 

Auch von mir ein "Herzliches Willkommen" im Forum. Erlaube mir meinen Senf dazu zu geben, da ich selber neben Fuji X-T1 auch Pentax K-1 nutze.

Wenn mir jetzt einer die Pistole auf die Brust setzen würde und ich müsste mich auf ein System beschränken, dann wär's eindeutig die X-H1. Wohl das Beste (aber nicht alles...) aus beiden Welten vereint.

 

Gruß

Uli

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Hallo und Willkommen hier im Forum   :)   !

 

Mir fällt bei deinen Ausführungen ein, dass die X-H1 einen Sucher haben soll, der einen größeren Abstand zum Gehäuse erlaubt.

Das wäre für dich als "Linksauge" sicher eine Überlegung wert   ;)   .

 

Sonst kann ich mit keiner Erfahrung bezüglich deiner Wunschkamera aufwarten, da ich nur die X-T1 und die Pro2 habe.

 

Bezüglich der besseren technischen Bildqualität habe ich schon von der EOS-50D kommend einen ordentlichen Sprung mit der X-T1 gemacht.

 

Der 24MP-Sensor legt noch einmal etwas drauf - auch in der Rauschfreiheit.

 

Meine X-T1 steht bei Auto-ISO auf maximal 6400 und die Pro2 auf 12800!

Mit der 50D habe ich nur 1600 ISO verwendet - in wieweit deine Pentax da mitkommt, kann ich natürlich nicht beurteilen.

 

Was das Gewicht angeht, mache ich mir wenig Gedanken. Die Gewichtsvorteile der Fujis gegenüber meinen alten EOS-Modellen nahm ich als zusätzliches Plus - es war aber nie der Wechselgrund.

Denn letzlich sind es die Fotos und deren Qualität, was zählt.

 

Abschleppen kannst du dich auch mit Fuji - wenn das G.A.S. richtig zuschlägt. Ich persönlich würde das Gewicht daher auch als nachrangig behandeln.

 

Wenn es dir nichts ausmacht eine gebrauchte Kamera zu kaufen, gäbe es dort bestimmt genug Sparpotential bei der X-T2 - auch bei Fotohändlern.

Die H1-Aufrüster lassen grüßen   ;)   .

 

Jedenfalls werden dir die Fujis (hoffentlich) viel Spass bereiten   :)   ...

 

 

Gruß

 

Christian

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Klingt für mich alles ganz verdächtig nach einer X-T2+18-55+23/1.4+56/1.2+UWW

 

Hast du dir eigentlich schon selbst beantwortet mit deinem eingangspost. Im übrigen eine exzellente Wahl, würde die T2 aber auf jeden Fall gebraucht kaufen bei den aktuellen Dumpingpreisen.

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Ersteinmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

 

Moin und Herzlich Willkommen!

Also, wenn es denn nach Afrika gehen soll und für's Reisen sowieso würde ich was mit wetherresist nehmen, dann fallen T20/E3, etc. eh weg! Über die H1 (hatte Sie am WE in der Hand!) kann man sagen dass das eine tolle Cam ist! Die T2 habe ich selbst, hätte ich Sie nicht würde ich mir die H1 kaufen! Einfach weil nicht immer alle neuen Features über Software- Updates zu machen sind! Und die H1 halt nun mal die neueste Cam ist, bei der T2 wird ev. Einiges per Kaizen nachgereicht werden (Filmsimulation Eterna ev.), aber Hardeware bedingte Änderungen gehen halt nicht! Dem Ibis habe ich schon bei Oly nicht den werbeprognostizierten Umfang zugetraut, und auch hier werden max. 2 Blenden realistisch sein, in Situationen wo mein Bildobjekt allerdings nicht still hält bringt mir das auch nix, und auf dem Stativ auch nix, da abschalten angesagt ist wegen Mikrowackler! Von daher habe ich bei meiner T2 den Ibis nie vermisst, die Objektive die einen OIS haben, da ist der wirklich gut!

Fazit (meine Meinung, und wenn ich in deiner Situation wäre): X-H1 mit Batteriegriff (dann bekommt man nochmal z.Zt. 2 Akkus on top!) und ist ersteinmal zukunftstechnisch gut aufgestellt! Denn das es immer weiter geht, besser, schneller, teurer (leider) ist ja uns Allen klar! Letztendlich muß Jeder für sich entscheiden wann Er den nächsten Entwicklingschritt wieder mitmacht, aber wenn man grade anfängt, den Anfang mit einem Schritt zurück zu machen ist m.M.n. kontraproduktiv (aber auch das wieder nur meine persönliche Meinung!)!

 

Also Afrika ist im Moment eher nur eine Idee, das ist erstmal nicht geplant. Aber gerade beim reisen denke ich mir, dass eine nicht all zu große Kamera etwas praktischer ist. Ich habe noch den Hang zum Backpacken, zumindest eher mit leichterem Gepäck zu reisen. Gerade die X-H1 mit Batteriegriff klingt da schon etwas nach Alptraum, wenn ich daran denke, kompakter zu werden.

 

 

Servus FotoGrim,

 

vor Fuji hatte ich die K-1, die wurde mir im Gesamtpaket auf Dauer zu schwer. Bevor ich zu fix Fuji gewechselt bin, habe ich mir hier gebraucht das 27er und die X-T1 besorgt, um überhaupt zu sehen, ob ich Fuji überhaupt kann.

 

Das 27er ist geblieben, die X-T1 habe ich nach drei Tagen wieder verkauft und gegen die X-T2 getauscht. Zweite Invesition: Handgriff MHG-XT2, damit wird sie größer ;-) und liegt mir besser in der Hand.

 

18-55 und 100-400 sind bereits stabilisiert, mit 27 und 50 mm habe ich auch ohne Stabi keine Probleme. Das heißt aber nicht, dass ich gegen die X-H1 bin, ganz im Gegenteil. Ich hoffe, ich bin so standhaft und kann so lange warten mich so lange beherrschen, bis X-H?? mit IBIS inkl. Astrotracer kommt ...

 

Das ist so meine Überlegung zur T20. Die kostet etwa 400€ weniger als die T2. Und nochmal 2k weniger als die H1. Könnte ich erstmal nutzen und dann, wenn etwas Tolles, Neues, auf dem Markt ist, upgraden.

 

Hallo!

 

Auch von mir ein "Herzliches Willkommen" im Forum. Erlaube mir meinen Senf dazu zu geben, da ich selber neben Fuji X-T1 auch Pentax K-1 nutze.

Wenn mir jetzt einer die Pistole auf die Brust setzen würde und ich müsste mich auf ein System beschränken, dann wär's eindeutig die X-H1. Wohl das Beste (aber nicht alles...) aus beiden Welten vereint.

 

Gruß

Uli

 

Gerade die Größe schreckt mich ab....

 

Grüß Dich,
wenn man den Sucher der Pentax gewöhnt ist, würde ich schon zur T2 oder der H1 raten.
Die T20 ist da etwas kleiner. Auch die Griffigkeit kommt der Pentax dann ähnlich.

 

Die T20 hatte ich mal in der Hand, die ist schon eher von der kompakten Sorte, das stimmt. Aber mit Thumbrest und so sollte das auch gehen. 

 

Hallo und Willkommen hier im Forum   :)   !

 

Mir fällt bei deinen Ausführungen ein, dass die X-H1 einen Sucher haben soll, der einen größeren Abstand zum Gehäuse erlaubt.

Das wäre für dich als "Linksauge" sicher eine Überlegung wert   ;)   .

 

Sonst kann ich mit keiner Erfahrung bezüglich deiner Wunschkamera aufwarten, da ich nur die X-T1 und die Pro2 habe.

 

Bezüglich der besseren technischen Bildqualität habe ich schon von der EOS-50D kommend einen ordentlichen Sprung mit der X-T1 gemacht.

 

Der 24MP-Sensor legt noch einmal etwas drauf - auch in der Rauschfreiheit.

 

Meine X-T1 steht bei Auto-ISO auf maximal 6400 und die Pro2 auf 12800!

Mit der 50D habe ich nur 1600 ISO verwendet - in wieweit deine Pentax da mitkommt, kann ich natürlich nicht beurteilen.

 

Was das Gewicht angeht, mache ich mir wenig Gedanken. Die Gewichtsvorteile der Fujis gegenüber meinen alten EOS-Modellen nahm ich als zusätzliches Plus - es war aber nie der Wechselgrund.

Denn letzlich sind es die Fotos und deren Qualität, was zählt.

 

Abschleppen kannst du dich auch mit Fuji - wenn das G.A.S. richtig zuschlägt. Ich persönlich würde das Gewicht daher auch als nachrangig behandeln.

 

Wenn es dir nichts ausmacht eine gebrauchte Kamera zu kaufen, gäbe es dort bestimmt genug Sparpotential bei der X-T2 - auch bei Fotohändlern.

Die H1-Aufrüster lassen grüßen   ;)   .

 

Jedenfalls werden dir die Fujis (hoffentlich) viel Spass bereiten   :)   ...

 

 

Gruß

 

Christian

 

Pentax war in Sachen ISO schon sehr stark. Da ich die Blende bei meiner Kamera nicht mehr öffnen kann, musste ich in Costa Rica mit hohem ISO knipsen. Der Geier in der Galerie in meiner Signatur ist mit ISO 6400 aufgenommen. Das ist schon ganz gut so. Aber von Fuji hab ich viel Gutes gesehen. 

 

 

Klingt für mich alles ganz verdächtig nach einer X-T2+18-55+23/1.4+56/1.2+UWW

Hast du dir eigentlich schon selbst beantwortet mit deinem eingangspost. Im übrigen eine exzellente Wahl, würde die T2 aber auf jeden Fall gebraucht kaufen bei den aktuellen Dumpingpreisen.

 

:D

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Das Bett ruft, daher nur kurz: Die H1 ist ein echt scharfes Teil. Das macht die T2 aber nicht schlechter. 2 Slots habe ich auf der letzten Reise zum ersten Mal intensiv als Backup genutzt und das gibt mir auf Reisen durchaus ein gutes Gefühl. Ich hatte noch nie einen Kartendefekt bei meinen Kameras (im Gegensatz zu meinen Smartphones), aber das ist ein Feature, auf das ich nicht mehr verzichten möchte. Noch dazu finde ich die Positionierung der Karte bei der T20 nicht besonders glücklich, auch wenn es kein wahnsinnig großer Nachteil ist.

Ob du besser mit dem Touchscreen oder dem Joystick zurecht kommst, keine Ahnung. Ich finde den Joystick sehr praktisch.

 

Im Endeffekt wirst du mit keiner Kamera komplett daneben liegen. Für mich sieht die goldene Mitte am sinnvollsten aus.

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So. Die T2 in gebraucht ist es geworden. 

Jetzt habe ich nur noch ein Problem: Ich hätte gerne eine zweite Linse dazu. Für mehr ist kein Budget da, leider. 

 

Gibts hierzu einen Tipp? Ich fotografiere gerne Street und Momente und Ähnliches. Landschaften eher nicht so viel. Tiere auch mal, aber eher Menschen. 

 

Ich dachte an 35mm Festbrenntweite. Allerdings deckt das Kit-Zoom diesen Bereich auch ab. 

 

Zweite Frage: Ich darf bald bei der Trauung meiner Schwester ein paar Fotos machen (bei der richtigen Feier nicht, das wollte ich mir nicht ans Bein binden). Welches Objektiv würdet ihr für diesen Zweck einsetzen? 56mm?90mm? Ich würde mir hier ggf. einfach eine Linse für die paar Tage leihen. Die 35 mm wird wohl zu weit sein, oder?

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Für Hochzeiten Handhabe ich das ganz einfach. Entweder eine Kombi aus 23+56 oder nur ein 35er.

Für einen mix aus Street, People etc. fang ruhig mit einem gebrauchten 35 1.4 an, dass bekommst um 370€ und kannst per Fußzoom das 23/56 am besten ausgleichen.

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Kombi aus 23+56

Ich habe letztes Jahr auf der Hochzeit meines Vaters Bilder gemacht, an Vollformat mit einem 35er und nem 85er. Was soll ich sagen, das eine war zu kurz und das andere zu lang und ich habe mir zum ersten Mal im Leben ein 24-70 gewünscht :D

Bitte nicht falsch verstehen, ich will gar nicht widersprechen, aber es kommt sehr auf die Location an. In meinem Fall war es ein Standesamt mit einem relativ großen Saal, aber kommt eben dennoch nicht an eine Kirche ran, wo ich auch etwas mehr Bewegungsfreiheit unterstellen würde.

Grundsätzlich finde ich die Kombination aus 23 und 56 großartig und das letztere fehlt mir noch zu meinem Glück im Moment, kommt aber sicher noch!

 

Als ergänzende Festbrennweite, überleg mal, was dir selbst eher liegt. Ich komme mit 35mm (KB) deutlich besser zurecht als mit 50mm, für andere ist 50mm die ultimative Lösung und sie brauchen nix anderes. Insofern kann man nur schwer einen Tipp geben. Wenn es neu sein soll, sowohl das 23 2.0 als auch das 35 2.0 liegen unter 400 Euro. Gebrauchtkauf wäre aber auch mein Tipp, das 35 1.4 ist recht günstig, das 23 1.4 kostet nochmal ne Ecke mehr. Ich mag sie beide :)

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Jetzt habe ich nur noch ein Problem: Ich hätte gerne eine zweite Linse dazu. Für mehr ist kein Budget da, leider. 

 

Gibts hierzu einen Tipp? Ich fotografiere gerne Street und Momente und Ähnliches. Landschaften eher nicht so viel. Tiere auch mal, aber eher Menschen. 

 

Ich dachte an 35mm Festbrenntweite. Allerdings deckt das Kit-Zoom diesen Bereich auch ab. 

 

Mein Tipp, das XF27.

Eine tolle, kompakte und vielseitige Linse und noch dazu wirklich günstig.

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Das 35mm 1.4 ist neben der Reportage/Reisebrennweite, ein klasse Portrait-Objektiv. Und mit f/1.4 mit ausreichender Freistellung und weichem Bokeh. Hier sehe ich das Universale bei diesem Objektiv. Ein 50mm ist oft zu lang für Street. Kürzere Brennweiten als 35mm sind schwierig für Portrait.

Dazu kommt, zumindest in meiner Praxis, dass ich bei kürzeren Brennweiten sehr selten eine Öffnung von f/2.8 oder f/2.0 benötige. Das können dann Standardzooms mit Anfangsöffnungen zwischen f/2.8 und f/3.5 genauso.

Deswegen sehe ich als erste lichtstarke Festbrennweite immer Eine im Normalbereich. zwischen 35mm und 50mm (an APS-C).

 

Beispiele fürs 1.4/35mm als Portraitlinse:

 

631599455c98392f6f076dc0c5fcb709.jpg

 

9582198639f697b97919e4a6d1467efe.jpg

 

b4baf8583720b4c73bf2e47d65479867.jpg

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

bearbeitet von Crischi74
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  • 1 year later...

Hallo all,

auch ich bin bisher Besitzer von Pentax Kameras und besitze die K5 und im Vollformat die K1 Mark II.  Die Bildqualitä der K1 ist schon bestechend, nur das doch sehr hohe Gewicht fällt gelegentlich doch zu schwer. Nur bezgl. der Darstellung von Hauttönen unter ungünstigen Lichtverhältnissen bin ich nicht immer zufrieden.  Aufgrund des hohen Gewichts der K1 ich habe mir wegen der sehr positiven Beschreibungen und Testergebnisse die X T2 zugelegt. Leider muss ich sagen, dass sie trotz der Aussage, sie käme sehr dicht an die Qualität des Vollformates heran erkennen, dass die Bilder der K1 um einiges besser und seitens der Farbwiedergabe realistischer ausfallen. Die Hauttöne aber trifft die Fuji auch unter den ungünstigen Lichtbedingungen besser. Trotz des sehr hohen Gewichts liegt die K1 so sogar deutlich besser in der Hand als die Fuji, ich kann sie sogar einhändig verwenden, ohne umgreifen zu müssen, das geht bei der Fuji definitiv nicht, ist mir aber auch nicht so wichtig. Auch die Reichweite eines Akkus ist bei der Fuji eher ernüchternd, daher habe ich mir nun noch den Batteriegriff zugelegt, da ich hoffe, dass sie somit auch im Handling besser nutzbar wird. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir irgendwie das Gefühl nehmen, ich hätte mich mit dem Erwerb der Fuji falsch entschieden? Wie erreiche ich eine ähnliche Farbwiedergabe wie ich sie seitens der Pentax gewohnt bin, ohne im RAW Format aufnehmen und die Bilder grundsätzlich nachbearbeiten zu müssen?

Vielen Dank vorab und vele Grüße,

Frank

 

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vor 1 Stunde schrieb Frankaxo:

Wie erreiche ich eine ähnliche Farbwiedergabe wie ich sie seitens der Pentax gewohnt bin, ohne im RAW Format aufnehmen und die Bilder grundsätzlich nachbearbeiten zu müssen?

Versuch mal die verschiedenen Filmsimulationen, ob eine davon den jpgs der Pentax nahekommt. Was ist denn jetzt anders an denen der Pentax? Wenn Du das beschreiben kannst, hätten wir vielleicht einen Tipp, welche SIM am besten passt mit welchen Einstellungen.

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vor 9 Stunden schrieb Frankaxo:

Auch die Reichweite eines Akkus ist bei der Fuji eher ernüchternd, daher habe ich mir nun noch den Batteriegriff zugelegt, da ich hoffe, dass sie somit auch im Handling besser nutzbar wird.

Der Unterschied zu einer DSLR ist bezüglich der Laufzeit ist immer gegeben, da die DSLR den Sensor nur für die Belichtung (außer Live-View) bestromt, eine Spiegellose ihn aber ständig unter Strom stellt, weil sie sonst nix mehr sieht ;) ...
Und ja - das Handling der T2 ist durchaus anders, weil ihr der entsprechende Griffwulst fehlt.
Dafür müsstest du die H1 ausprobieren, denn die hat den gleichen Sensor - aber im IBIS - verbaut :) ...

Wegen des Handlings habe ich übrigens auch bei meiner T1 den Batteriegriff dazu geholt, weil ich auch von meiner EOS-50D (auch mit BG) diesbezüglich verwöhnt war.
Danach war es deutlich angenehmer.

 

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vor 10 Stunden schrieb Frankaxo:

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir irgendwie das Gefühl nehmen, ich hätte mich mit dem Erwerb der Fuji falsch entschieden?

Also ich denke, das Gefühl kann dir keiner nehmen.
wenn dir die T2 nicht gut in der Hand liegt, ist das halt so. Dazu der Akkuverbrauch. Schwierig.

Für dich wäre es ggf esser gewesen eine K70 dazu zu nehmen. Oder gar den seit 3 Jahren angekündigten Nachfolger, der in 2 Jahren vielleicht noch kommt, falls es Pentax noch so lange gibt :)

Da hättest du auch weniger Gewicht, APS-C, IBIS, Weterschutz und ggf besseren Akkuverbrauchund (für dich) ein besseres Handling.
Die Hautfarben kannst du bei Pentax aus dem RAW sicher auch gut anpassen.

Also ich denke ... Das wird nix mit der T2. Sorry.

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vor 10 Stunden schrieb Frankaxo:

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir irgendwie das Gefühl nehmen, ich hätte mich mit dem Erwerb der Fuji falsch entschieden?

Nein, niemand kann dir dieses Gefühl nehmen. Es wäre auch hochgradig fahrlässig, dich zu bequatschen. Wenn du die Kamera nicht gut im Griff hast, dir die Akkuzeiten nicht passen und auch nicht die Bildqualität, dann wird das nix mit der X-T2, da gebe ich meinem Vorredner Uwe recht. Witzigerweise ist die X-T2 für MICH die perfekte Systemkamera. Ich kann mir gar nichts anderes vorstellen, auch nicht im Rahmen der sonstigen Fuji-Modelle :).  Das ist nun mal so, nicht jede Kamera ist für jeden perfekt.

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