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Fragen an Rico


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vor 20 Minuten schrieb Chris_MS:

möglichst identischer Look zu den Analogfilmen

Das ja nun gerade nicht – zumal ja auch Analog-Negativfilme je nach Entwicklung ganz unterschiedlich aussehen. Deshalb haben die Presets der ernsthaften Anbieter auch jede Menge Varianten pro Filmsimulation.

Wenn man mal nur die Provia-Werkseinstellungen vergleicht, dann sieht man beim SOOC JPEG deutliche Unterschiede zwischen einer X-E1 und X-E2 und X-A3. Der alte PROVIA-Diafilm sieht trotzdem anders aus, zumal es den analogen Provia-Film ohnehin nicht gibt. Den gab/gibt es schließlich auch in verschiedenen Empfindlichkeiten, Versionen und Generationen, also genau wie bei den Kameras. Vermutlich könnte man endlose Diskussionen darüber führen, wie sich ein Provia 400F von einem Provia 100F unterscheidet (da wird man sogar schnell fündig: https://luminous-landscape.com/fuji-provia-400f-vs-provia-100f/), inwiefern ein Provia 400X anders wirkt als ein Provia 400F, und wie sich ein Provia 100 aus dem Jahr 1994 von einem Provia 100F aus dem Jahr 2020 unterscheidet. 

 

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Was genau ist "es" denn, was technisch erklärt werden soll? Bin da etwas ratlos.

@Rico Pfirstinger , es wurde von Uwe die Info, (s .oben, )geschrieben, das die Farben der Pro 1 für ihn schöner, besser waren als die der Nachfolgemodelle...

Kann es einen techn.Grund geben, (Unterschiede im Sensor, Algorithmen, etc.) Oder ist das sein subjektives empfinden.

Gruss axel

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Was genau ist "es" denn, was technisch erklärt werden soll? Bin da etwas ratlos.

Es ging um jpegs aus der Kamera. Also eigentlich um den jpg Konverter in den Kameras. Keine externe Software.
Anderer Look bei sonst gleichen Einstellungen für die jpegs.

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vor 21 Minuten schrieb axel g:

Kann es einen techn.Grund geben

Klar sind alle sichtbaren oder messbaren Unterschiede technisch bedingt. Kameras sind kein Voodoo (auch wenn die Werbung das manchmal so vermittelt), sondern technische Geräte mit Hard- und Software. ;)

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vor 16 Minuten schrieb Uwe Richter:

Es ging um jpegs aus der Kamera. Also eigentlich um den jpg Konverter in den Kameras. Keine externe Software.
Anderer Look bei sonst gleichen Einstellungen für die jpegs.

Dass es zwischen X-Kameras immer wieder Unterschiede gibt, weiß man spätestens seit ca. 2013. Da kam die X100S mit einem anderen (JPEG-)Look als die X100 heraus. Schuld damals war anscheinend Andy Westlake, der sich das so in seinem X100-Test bei dpreview gewünscht hatte.

Hin und wieder berichtet Fuji auch selbst über (angebliche) Fortschritte bei Filmsimulationen, etwa bei der GFX.

Auch der Rückschritt bei Acros in Bezug auf ausfressende Lichter und absaufende Schatten zwischen X-Prozessor Pro und X-Prozessor 4 wurde schon öfter angesprochen, sogar in Fuji X Secrets. Änderungen gibt also immer wieder – wie früher bei den analogen Filmen.

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vor 2 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Dass es zwischen X-Kameras immer wieder Unterschiede gibt, weiß man spätestens seit ca. 2013. Da kam die X100S mit einem anderen (JPEG-)Look als die X100 heraus. Schuld damals war anscheinend Andy Westlake, der sich das so in seinem X100-Test bei dpreview gewünscht hatte.

Hin und wieder berichtet Fuji auch selbst über (angebliche) Fortschritte bei Filmsimulationen, etwa bei der GFX.

Auch der Rückschritt bei Acros in Bezug auf ausfressende Lichter und absaufende Schatten zwischen X-Prozessor Pro und X-Prozessor 4 wurde schon öfter angesprochen, sogar in Fuji X Secrets. Änderungen gibt also immer wieder – wie früher bei den analogen Filmen.

@axel g ... nur falls du es nicht sofort verfolgst, da Rico mich zitiert hat ;) 

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Was mir bei diesem Thema, das wir ja auch im RAW-Workshop behandeln, übrigens manchmal auffällt, ist eine recht "unproportionale" Diskussion darüber. So wird gerne ausführlich über die Unterschiede im Look zwischen zwei verschiedenen Modellen eines Herstellers diskutiert (und erst recht zwischen Modellen verschiedener Hersteller), jedoch weniger über die Unterschiede im Look, den verschiedene RAW-Konverter bei einem einzigen Bild aus nur einer Kamera erzeugen. Letztere sind in der Regel viel gravierender.

Beispiel: Schon das SOOC JPEG aus einer X100 Classic sieht ganz anders aus als die Standardkonvertierung desselben RAWs in Lightroom. Und Capture One macht daraus wieder etwas anderes, und so weiter. Wenn man sich die gravierenden Look-Unterschiede zwischen den etablierten RAW-Konvertern vergegenwärtigt (inkl. ihrer sehr unterschiedlichen Handhabung von Maker Notes und proprietären Metadaten), erscheinen die Unterschiede, die die Kamera-Hardware anteilig zu verantworten hat, vergleichsweise gering.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Das Thema wurde neulich auch von Jim K. aufgegriffen, lustigerweise ebenfalls als Reaktion auf Forendiskussionen, die nach Jims Meinung falsche Schwerpunkte setzen: https://blog.kasson.com/the-last-word/roles-of-camera-and-raw-developer-in-determining-color/

Geht also nicht nur mir so.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

(...) Schon das SOOC JPEG aus einer X100 Classic sieht ganz anders aus als die Standardkonvertierung desselben RAWs in Lightroom. Und Capture One macht daraus wieder etwas anderes, und so weiter. (...)

Deshalb liebe ich die JPEGs OOC, sofern die Belichtungssituation bzw. das gewünschte BIldergebnis keine Bearbeitung des RAWs bedarf.

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Am 8.3.2018 um 12:49 schrieb Rico Pfirstinger:

In diesem Thread könnt ihr Fragen zu meinen Workshops, Büchern und zur Fujifilm X-Serie posten. 

Hallo Rico,

habe gen Buch gelesen u auch einiges verstanden. Darf vorausschicken, ich fotografiere ausschließlich in Raw - außer Zeitraffer uä Aufnahmen. Habe es in den letzten 10 Jahren wg der Filmerei nur mit dem Panasonic (GH 1...4) zu tun gehabt, welche wesentlich übersichtlicher einzustellen ist.

Zur neuen Kamera GFX 50R hätte ich 2 Fragen, welche ich hier anbringen möchte. 

Wie gelingt es das Fokus brk automatisch ablaufen zu lassen. Es läuft ab (10 Bilder Stufe 5), aber die Schärfe wird nicht verteilt, eingestellt S-Fokus?

Wenn ich zwischendurch ein Panorame in Jpeg machen möchte, gelingt es nicht, die dafür gespeichte Einstellung (auf C3 gelegt) abzurufen. Ich hab die Enstellungen im Quick-Menü in den unteren Bereich gelegt.

Ansonsten gelingen mir schöne, saubere Bilder - die der PhaseOne 150 waren etwas besser (weniger Px auf größerer Fläche).

Herzlichen Dank,

Siegfried

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vor einer Stunde schrieb grenzland-tv:

Wie gelingt es das Fokus brk automatisch ablaufen zu lassen. Es läuft ab (10 Bilder Stufe 5), aber die Schärfe wird nicht verteilt, eingestellt S-Fokus?

 

Die Fokus-Reihe wird in Fuji X Secrets beschrieben. Schärfe wird dabei nicht verteilt, sondern von vorne nach hinten (bis max. Unendlich) verstellt. Also im MF-Modus den Nahwert selbst einstellen (manuell fokussieren, am besten mit Peaking und Sucherlupe) und die Kamera dann den Rest entsprechend der Einstellungen machen lassen.

Siehe Tipp 92, S. 233.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor einer Stunde schrieb grenzland-tv:

Wenn ich zwischendurch ein Panorame in Jpeg machen möchte, gelingt es nicht, die dafür gespeichte Einstellung (auf C3 gelegt) abzurufen. Ich hab die Enstellungen im Quick-Menü in den unteren Bereich gelegt.

Die GFX 50 hat keine Panoramafunktion, und selbst wenn sie eine hätte, könnte man die nicht in die C-Settings legen.

Das Speichern und Aufrufen kompletter Kameraeinstellungen mit fast allen Parametern wäre theoretisch und praktisch durchaus möglich, die X-Pro3 kann das auch (sie konnte es im Betatest). Fujifilm hat sich jedoch am Ende dafür entschieden, die C-Settings auch bei der X-Pro3 erst einmal so zu belassen wie bei den anderen Modellen. Vielleicht ändert sich das mit einer künftigen Firmware oder bei künftigen Modellen. Dann aber hoffentlich so, dass man als Benutzer selbst auswählen kann, welche Parameter ein bestimmtes C-Setting umfasst und welche von ihm ignoriert werden sollen. Bei der GFX 50 kommt da aber sicher keine solche Änderung, da muss man sich also mit dem begnügen, was man in den C-Settings speichern kann. Auch dazu gibt es in Fuji X Secrets einen eigenen Tipp mit Beispielen (Tipp 111, S. 288).

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb grenzland-tv:

Ansonsten gelingen mir schöne, saubere Bilder - die der PhaseOne 150 waren etwas besser (weniger Px auf größerer Fläche).

Eine als oft nachteilig betrachtete Eigenschaft der GFX 50 sind die überscharfen Mikrolinsen vor dem Sensor. Das wurde bei der GFX 100 klar verbessert. Mit weniger Pixeln pro Flächeneinheit hat das Ganze nichts zu tun.

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vor 17 Stunden schrieb Parallaxe:

Deshalb liebe ich die JPEGs OOC, sofern die Belichtungssituation bzw. das gewünschte BIldergebnis keine Bearbeitung des RAWs bedarf.

Das sind eben wieder die persönlichen Präferenzen, über die man eh nicht diskutieren oder gar streiten sollte. Ich selber finde zum Beispiel die LR-Konvertierung von RAWs aus der X100 Classic deutlich besser als die JPEGs aus der Kamera. Das Lightroom-Engine scheint wie geschaffen dafür zu sein, Bayer-RAWs mit Tiefpassfilter und 12 MP Auflösung zu decodieren. 

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Am 23.12.2019 um 19:46 schrieb Rico Pfirstinger:

Klappdisplay ungeeignet für Überkopfaufnahmen

Und wenn man(n) die Kamera um ihre optische Achse um 180 Grad dreht - also Oben und Unten vertauscht - dann kann man sehr wohl damit überkopf fotografieren.
Und man(n) kommt auch besser an den Auslöser ;) ...

Das mit dem Stativ sehe ich auch als Nachteil, zumal der Handgriff der Pro2 auch die Arca-Schiene integriert hat.

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vor 6 Stunden schrieb Parallaxe:

Na klar. Und man sieht das Motiv auf dem Kopf stehend.

Nö - erst, wenn du die Kamera bei der Wiedergabe wieder normal hältst ;) ...

Probier das ruhig mal aus 😎!

bearbeitet von Allradflokati
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Am 24.12.2019 um 12:43 schrieb Quernest:

 

Mir ist einfach nicht klar, warum so eine Kamera mit derart vielen Designfehlern, Einschränkungen und maximal state of the yesterday art, zu einem solch horrenden Preis auf den Markt geworfen wird.

 

 

Fujifilm hat heute ein langes Video vorgestellt, das umfassend die Entwicklungsgeschichte der X-Pro3 beschreibt: 

 

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Wer von euch war bisher von dem X-Pro3 EVF-Fehler betroffen, über den hier und da berichtet wurde?
Siehe https://www.dpreview.com/news/5584595135/following-initial-reports-fujifilm-confirms-small-percentage-of-x-pro3-units-have-an-evf-defect zur Fehlerbeschreibung.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Hoi Rico,
da Du nur hier aktiv bist wiederhole ich mal eine Frage aus dem Forum:

Die App für Android in der Version 4.4.0.3 verbindet sich nach dem reset der Verbindungseinstellungen meiner Kameras genau einmal mit diesen und dann nie wieder. Es ist jedesmal ein reset der Verbindungseinstellungen erforderlich, egal, ob ich die pro2 oder t30 oder 100f nutze. Ich nutze Android 9 mit dem g7 power von motorola.

Hast Du eine Idee? Stadort ist aktiv.

Vielen Dank.

 

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Ich verwende die App nur in iOS, übrigens auch wegen der endlosen Klagen von Android-Benutzern, seit es die App gibt. Mit dem neuen iOS 13 gab es auch zunächst Probleme, einige sind laut Fuji wohl immer noch nicht gelöst, was aber wohl vor allem an Apple und ihrem immer restriktiveren Datenschutz liegt. Ich selbst hatte bisher keine Probleme mit der App, verwende aber fast nur den BT-Auslöser und ab und zu die drahtlosen Firmware-Updates.

Der Live-View klappt mit der X-Pro3 aber inzwischen auch, das geht sogar mit Vorserien-Kameras, die noch gar nicht angekündigt wurden und folglich von der derzeitigen App auch nicht offiziell unterstützt werden. Dies stimmt mich in soweit optimistisch als dass das System mittlerweile soweit standardisiert zu sein scheint, dann man nicht bei jedem neuen Modell auf Anpassungen der App warten muss. 

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Nachdem ich immer Probleme mit der App hatte, muss ich nun Entwarnung geben. Zuvor auf Huawei Mate9 mit Android 9 hat eigentlich gar nichts funktioniert. Nun funktioniert alles so, wie es sollte. Sowohl auf Samsung Tablet S3 mit Android 9 als auch dem Samsung S10 mit Android 10 habe ich vier Gehäuse verbunden (X-T20, X-T2, X-T3 und X-H1). Auf beiden Geräten ist seit November kein einziges Problem mehr aufgetreten. App starten und je nach Gehäuse noch Communication oder gar nichts (X-T3) und die Verbindung steht. 

So soll es sein. 

bearbeitet von Gast
Version bei Mate9 hinzugefügt
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vor 50 Minuten schrieb schorschi2:

Ist nicht Huawei in diesem Zusammenhang (sch.. geht nicht !!) schon öfters nachgefragt worden?

Ich habe in Erinnerung, dass es schon seit der ersten App-Version mit einigen Android-Geräten und -Versionen ging und mit anderen nicht. Dieses Drama scheint einfach kein Ende zu nehmen. Neu ist eigentlich nur, dass es mit iOS 13 nun auch mit Apple bestimmte Probleme zu geben scheint, die mich aber nicht zu betreffen scheinen – vielleicht auch deshalb, weil selbst mein neuestes iPhone schon fast 3 Jahre alt ist.

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