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Fragen an Rico


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vor 11 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Bei mir wird der vergebene Name des Profils bei der Auswahl im Q-Menü oben angezeigt.

Ok, danke Rico. Dann stimmt bei meiner Kamera was nicht. Werde versuchen zu resetten und nochmal zu speichern. Vielleicht hilft‘s ja. 😉

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On 9/22/2020 at 8:30 AM, Rico Pfirstinger said:

Ja, mit Instant-AF-S ist das Ganze besser reproduzierbar als mit dem normalen AF-S, mit dem es beim wiederholten Fokussieren auf dasselbe Motiv leider oft zu größeren Entfernungssprüngen kommt.

Bei 'normalem' AF-S wird mit Arbeitsblende fokussiert, bei MF und Instant AF-S wird weit offen fokussiert. Wenn die Arbeitsblende klein ist, ist die Tiefenschärfe gross. Kann das der Grund für die Entfernungssprünge sein?

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@SrMi Schärfentiefe!

Nicht Tiefenschärfe.  Weil es ja um Tiefe bzw. Breite des Schärfenbereichs als ein Längenmaß geht und nicht um eine qualitative Bewertung irgendeiner „Tiefe“ in der Schärfe.

Nur so für den Hinterkopf. 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schärfentiefe

PS: Lustig finden das dann die anderen, wenn du mit deinen „Fachbegriffen“ auftrumpfst. ;)

bearbeitet von Crischi74
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10 hours ago, Crischi74 said:

@SrMi Schärfentiefe!

Nicht Tiefenschärfe.  Weil es ja um Tiefe bzw. Breite des Schärfenbereichs als ein Längenmaß geht und nicht um eine qualitative Bewertung irgendeiner „Tiefe“ in der Schärfe.

Nur so für den Hinterkopf. 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schärfentiefe

PS: Lustig finden das dann die anderen, wenn du mit deinen „Fachbegriffen“ auftrumpfst. ;)

Tatsächlich macht der Ausdruck Schärfentiefe mehr Sinn als Tiefenschärfe. Ich werde es in Zukunft benutzen. Leider benutzt die X-T4 Bedienungsanleitung den Ausdruck Tiefenschärfe. Tiefenschärfe wird scheinbar auch in Photoshop, sowie bei der deutschen Übersetzung von Ansel Adams Büchern benutzt (link). 

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Selbst in Wikipedia stehen beide Möglichkeiten, wahrscheinlich Weill es sonst immer Streitereien darum gibt ;)   Nee sorry, vielleicht sollte ich das auch entspannter sehen.  
Es ist halt immer schwierig mit der Übersetzung:

Depth of Field -> Tiefe der Zone oder des Bereichs.

In der Fotografie oft schwierig.  Wir hatten hier letztens die Diskussion um „fast lenses“ und „shutter speed“.

bearbeitet von Crischi74
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3 minutes ago, Crischi74 said:

Selbst in Wikipedia stehen beide Möglichkeiten, wahrscheinlich Weill es sonst immer Streitereien darum gibt ;)   Nee sorry, vielleicht sollte ich das auch entspannter sehen.  
Es ist halt immer schwierig mit der Übersetzung:

Depth of Field -> Tiefe der Zone oder des Bereichs.

In der Fotografie oft schwierig.  Wir hatten hier letztens die Diskussion um „fast lenses“ und „shutterspeed“.

Du hast Recht mit der Korrektur gehabt, danke dir dafür. Schliesslich benutzt Rico auch den Ausdruck Schärfentiefe :).

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10 hours ago, Rico Pfirstinger said:

Nein, siehe oben.

Danke für die Korrektur, Rico. Ich habe bei meinen Beobachtungen einen Fehler gemacht.
Soweit ich beobachten kann:

- Wenn die Auslösetaste halb eindrückt wird, schliesst sich die Blende auf den eingestellten Wert, und man kann die Schärfentiefe beurteilen.
- Bei abgekoppeltem Fokussieren (mit Af-On statt Auslösetaste), variiert die Blende bei AF-S, schliesst sich auf den eingestellten Wert bei AF-C, und bleibt ganz offen bei MF.

Zusätzlich dazu, in AF-S und AF-C, variiert die Blende bei eingeschalteter Kamera abhängig vom Umgebungslicht. Bei MF bleibt die Blende weit offen unabhängig vom Umgebungslicht.
 

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Hi Rico,

mich interessiert Dein Standpunkt zu einer Frage, die mir gerade, surfend im Netz, auffiel. 

Eine These von einem der 1000 Allwissenden auf Youtube: ein Sensor einer spiegellosen Kamera wird dem Licht ausgesetzt, sobald keine Caps auf Body oder Objektiv sitzen, egal ob die Kamera an- oder ausgeschaltet ist. (was ich grundsätzlich verstehe, denke ich)

Das heisst, man muss sich im Klaren darüber sein, das, wann immer man den Sensor dem Licht aussetzt, dieser strapaziert und dann auf Dauer evtl. geschädigt wird.

Man stelle sich eine Situation vor, ich gehe an den Strand um den Sonnenuntergang zu fotografieren, richte die Kamera auf dem Stativ aus, und setze den Sensor für längere Zeit direkt extremem, direktem Licht aus. Vielleicht für eine Stunde oder mehr. Richtet das Schaden an? 

Stimmst Du dem grundsätzlich zu? Ab wann wird es kritisch für den Sensor oder ist das zu vernachlässigen? 

Bin gespannt und freue mich auf kompetente Antwort

Cheers

 

 

bearbeitet von Sucher
Rechtschreibung
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On 7/31/2020 at 12:30 PM, Rico Pfirstinger said:

TIFF verwende ich manchmal für die HDR-Funktion, solange kein externer RAW-Konverter Fujis HDR-RAWs unterstützt. Weitere Bearbeitung dann in Lightroom, und Aufnahme/Ausgabe im X RAW Studio (oder direkt in der Kamera) als "flat profile" analog zu F-Log, also mit HDR800+ und Eterna. Die "16-Bit"-TIFFs sind leider nur 10 Bit tief, aber mit einem flachen Kurvenprofil reicht das durchaus. 

Gilt die 10-Bit "Beschränkung" auch für GFX Kameras?

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vor 13 Stunden schrieb Sucher:

Stimmst Du dem grundsätzlich zu?

Na klar. Kosmische Strahlung schert sich übrigens wenig um Plastikkappen, die beschießt den Sensor auch in der Fototasche, im Regal und insbesondere oben auf dem Berg oder im Flieger. Deshalb empfehle ich regelmäßiges Pixel Mapping, am besten einmal pro Fototag gleich nach dem ersten Einschalten. Das vergisst man leider allzu oft, was auch daran liegt, dass man es bislang nicht ins Mein Menü legen kann.

Auf der ISS werden die Sensoren durch die kosmische Strahlung ziemlich gefordert, deshalb ist dort die Zertifizierung auch recht aufwändig.

https://www.tested.com/science/space/455640-how-cosmic-rays-damage-camera-sensors-space/

Hier gibt es auch etwas dazu: 

 

Ist also ein altes Thema.

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Am 15.9.2020 um 22:57 schrieb RAWky:

Ich gehe nach ein paar Versuchen auch davon aus, dass bei ISO 800 umgeschaltet wird. Die Histogramme von RAFs werden in LR ab diesem Wert etwas flacher.

Nützlich ist es ja, den Punkt zu kennen, wenn man z.B. mit der MISOMatik ein Bild mit schattigen Bereichen fotografieren will, mit der Absicht, später diese Schatten in LR o.ä. aufzuhellen. Sofern die MISOMatik dann einen ISO-Wert kleiner als 800 einstellt, lohnt sich ja u.U. der Wechsel auf ISO 800, man gewinnt ja etwas (durch das „Kleinermachen“ der Pixel) an Dynamik...

Ich habe es mal bei der X-T4 probiert und ISO 500 als Umschaltpunkt gefunden. Das ist auch der Punkt, den Photons2Photos für die X100V nennt. 

Man gewinnt (in Lightroom) dabei etwas mehr als 2/3 EV beim Ausleserauschen. Somit ist es besser, bei ansonsten gleicher Belichtungszeit und Blende ISO 500 anstatt 400 oder 320 zu verwenden, wenn man anschließend stark pushen will. ISO 250 ist hingegen etwas besser als 500. Man kann sich also merken, bis ISO 250 normal auf die Lichter zu belichten, und wenn ISO 250 nicht mehr passt, gleich direkt zu ISO 500 zu wechseln – sofern dadurch dann bei unveränderter Blende und Zeit keine Lichter ausfressen. Denn die Belichtung (Zeit, Blende) sollte man beim Sprung von ISO 250 auf ISO 500 natürlich möglichst nicht verringern, sonst bekommt man mehr Photonenrauschen ins Ergebnis.

Diese Regeln gelten so natürlich nur für DR100%, für andere DR-Einstellungen gelten entsprechende ISO-äquivalente Settings.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Ich habe nun auch noch die X-T3, X-Pro3, X100V und X-T30 durchgetestet, und siehe da, mein Verdacht wurde bestätigt: auch dort ist nun ISO 500 das DCG-Level. Hier wurde von Fuji also hinterrücks im Rahmen eines der letzten Firmware-Updates Gleichstand hergestellt. 

Auch die GFX 100 habe ich probiert, dort gibt es jedoch (wie erwartet) keine Änderung – das DCG-Level blieb hier also bei ISO 500. In einer Vorserienfirmware lag es übrigens mal bei 800.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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  • 4 weeks later...

In Deinem Artikel im Gear-Talk bei Fujilove lese ich dass so, dass die S10 bei „A“ (von PASM) die Blendensteuerung nicht am Objektiv, sondern einem Fn-Ring vornimmt. Kann man das auch so programmieren, dass der Blendenring am Objektiv die Steuerung übernimmt?

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

In Deinem Artikel im Gear-Talk bei Fujilove lese ich dass so, dass die S10 bei „A“ (von PASM) die Blendensteuerung nicht am Objektiv, sondern einem Fn-Ring vornimmt. Kann man das auch so programmieren, dass der Blendenring am Objektiv die Steuerung übernimmt?

Einfach eine gewünschte Blende am Ring einstellen anstatt den Ring auf "A".

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 10 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Einfach eine gewünschte Blende am Ring einstellen anstatt den Ring auf "A".

Ich bin wohl etwas begriffsstutzig, weil ich seit Jahren nicht mehr mit PASM fotografiert habe. Auf welcher Stellung ist denn dann PASM? Anwendungsfall Blendensteuerung mit Zeit- und ISO-Automatik, also bei einer H1 ISO auf A und Zeit auf A und Rest über Blendenring. 

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vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

 

Ich bin wohl etwas begriffsstutzig, weil ich seit Jahren nicht mehr mit PASM fotografiert habe. Auf welcher Stellung ist denn dann PASM? Anwendungsfall Blendensteuerung mit Zeit- und ISO-Automatik, also bei einer H1 ISO auf A und Zeit auf A und Rest über Blendenring. 

S

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Ok, dann hab ich’s verstanden. Der Blendenring ist bei A (PASM) weiter in Funktion. Ich hatte offenbar den Text in Fujilove missverstanden: „With the X-S10, setting the aperture dial to “A” does not set the lens aperture to Auto. Instead, it transfers the aperture setting control from the aperture ring to the camera’s front command dial.“

Du beschriebst die A-Stellung am Blendenring und ich hab’s falsch gelesen und dachte es ging um die A-Stellung beim PASM.

Sorry für das Durcheinander 🥴.

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  • 2 weeks later...

Ich habe mir dein X-T3 e-book gekauft und jetzt habe ich ein paar Fragen:

  1. In Tipp 31 beschreibst du die Fn button assignments. Fn6 hast du mit Face Select belegt und erwähnst, dass seit Firmware 3.0 automatisch die Face Detection aktiviert wird. Nichts desto trotz hast du Touch-Fn4 mit Face Detection On/Off belegt. Welchen Vorteil bietet das dann noch?
  2. Ich habe auch die zweite Edition des X-T1 Buchs, die du für Firmware 4.0 nochmal angepasst hattest. Wird es auch für das X-T3 Buch eine aktualisierte Fassung für (die vermutlich finale?) Firmware 4.0 geben? Meine Version des X-T3 Buchs erwähnt zumindest schon die Firmware 3.0, ich würde also mal davon ausgehen. Wäre dann ein neuer Kauf fällig oder bekommen Käufer (des e-books) das Update einfach so? (bei Kauf via rookynook)
  3. Du hattest erwähnt, dass dein Fuji Secrets Buch jährlich aktualisiert wird (englisch/deutsch jeweils abwechselnd). Ende diesen Jahres war ein Update der englischen Fassung angedacht. Sind diese Pläne noch aktuell?
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Automatisches Face Select gibt es bei der T3 bisher nicht, nur automatisches Face Detect wenn Face Select aktiv ist.

Es gibt sicher keine neue Auflage des T3-Buchs. Fuji X Secrets will ich aktualisieren, wenn die nächste Kamerageneration herausgekommen ist, also irgendwann nach der X-H2. Dann erstmal die englische Fassung, die ist älter.

Angesichts des Verlaufs von 2020 ist es schwierig, überhaupt noch Pläne zu machen. Die Ereignisse überschlagen sich hier, und sie sind leider alle schlimm.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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