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OT aus "Meine Erfahrungen mit der X-H1…"


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Google- Suche ergab bei mir, dass es noch keine L- Winkel gibt. Werde mir vorübergehend mit einer universellen Platte behelfen und dann einen 19- Euro- L- Winkel kaufen. Ich gebe nicht 140 Euro oder so für RRS aus. Das sind für mich unverständliche Beträge.

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Man kann sie vorbestellen und sie wird vergleichar mit der Platte der X-T2 sein.

 

http://www.reallyrightstuff.com/X-H1-Plates

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PS Ich werde wohl ab morgen die Gelegenheit haben, das "Monster" selbst auszuprobieren, wer weiß, vielleicht passt's ja doch?! Ich hoffe und befürchte es gleichzeitig...

 

Also bislang waren die X-Tirgendwas Fujis (und übrigens auch E-M5 und E-M1 zu meiner MFT Zeit) für mich überhaupt erst "passend", wenn ´ne Arcaschiene mit Grifferweiterung dran war.

Die H1 hingegen lag mir out of the box perfekt in der Hand.

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Man müsste einmal nach oben und einmal nach links verschieben (oder nach unten und nach rechts), um eine Kamera mit Monochrom+Grünfilter zu bekommen. Geeignet nur für unbewegte Motive wie Landschaften, wo man eher das Gegenteil, nämlich einen Rotfilter haben will.

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Man müsste einmal nach oben und einmal nach links verschieben (oder nach unten und nach rechts), um eine Kamera mit Monochrom+Grünfilter zu bekommen. Geeignet nur für unbewegte Motive wie Landschaften, wo man eher das Gegenteil, nämlich einen Rotfilter haben will.

 

Ich hatte die Frage bereits in einen anderen Fred verschoben, weil hier OT. Das mit den drei Aufnahmen ist mir im Nachgang auch noch aufgefallen, aber ein Grünfilter ist ja für Porträts ganz schön. Und er differenziert die Grüntöne in der Landschaftsfotografie. Und ja. man verschenkt in Summe 1,5 Blenden, aber das ist ja beim Einsatz von Filtern nicht unüblich.

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Wenn man nur Schaufensterpuppen oder ausgestopfte Tiere porträtiert, funktioniert das sicherlich. Man verschenkt gegenüber dem normalen Raster auch keine Blenden, sondern hat einfach eine langsame monochrome Kamera mit einem Grünfilter vor jedem Pixel, die man vom Stativ aus für eher missratene Landschaftsbilder oder für Porträts von toten Sachen verwenden kann, die sich während der drei in Reihe Aufnahmen nicht bewegen. Quasi wie bei einer HDR-Aquisition.

 

Sollte Fujifilm so etwas in der X-H1 nachrüsten, wechsle ich wohl zu einem Hersteller, der nicht den Verstand verloren hat. Wenn, dann müsste es schon ein echter Multishot-Modus für RGB-Aufnahmen sein, aber da braucht man bei X-Trans natürlich mehr Bilder als bei Bayer. Ein Grund mehr, mittelfristig zu Bayer zurückzugehen.

bearbeitet von flysurfer
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Wenn, dann müsste es schon ein echter Multishot-Modus für RGB-Aufnahmen sein, aber da braucht man bei X-Trans natürlich mehr Bilder als bei Bayer. Ein Grund mehr, mittelfristig zu Bayer zurückzugehen.

Bayer braucht vier, soweit ich die Systeme kenne. Und vier müssten für X-Trans eigentlich auch genügen.

 

edit: Es braucht doch fünf Aufnahmen...

bearbeitet von tabbycat
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Sollte Fujifilm so etwas in der X-H1 nachrüsten, wechsle ich wohl zu einem Hersteller, der nicht den Verstand verloren hat. Wenn, dann müsste es schon ein echter Multishot-Modus für RGB-Aufnahmen sein, aber da braucht man bei X-Trans natürlich mehr Bilder als bei Bayer. Ein Grund mehr, mittelfristig zu Bayer zurückzugehen.

 

Ich hab überhaupt nichts gegen Bayer und finde die Bilderaus der X-A5 (die ich gesehen habe) gut, aber ich halte auch den Hype um den Multishot- Modus für überflüssig. Die besseren Sensoren heute liefern eine Leistung, die auch für große Bilder ausreicht, ich betrachte aber den Multi- Shot Modus als Übergangslösung, bis eine wirklich leistungsfähige neue Sensor- Technologie kommt. Das dauert allerdings schon arg lange, was daran liegen könnte, dass die herkömmliche Technologie ja so schlecht nicht ist. Multishot hat - außer für Spezialanwendungen wie Museen usw. - fast nur Nachteile. Die Dateien, die z.B. in kleineren Kameras und Handys (!) rauskommen, sind zwar groß, aber nicht gut.

 

Ich konnte im Übrigen bisher auch keine sichtbaren Nachteile der X-A5 gegenüber den Kameras mit X-Trans Bildern erkennen. Ich denke, Fuji hat sich da eher in eine Art Marketing- Sackgasse manövriert, aus der sie nicht mehr so einfach rauskommen. Tatsächlich ist die Schärfe anderer Kameras keinen Deut schlechter als die von X-Trans, minus der Artefakte & Probleme mit Konvertern.

 

Flysurfer: Hast du eigentlich vor, ein Buch über die X-H1 zu schreiben? Könnte das erste Kamera- Buch sein, das ich mir nach vielen Jahren kaufe, die Kamera ist doch arg komplex, und das Handbuch reichlich schlecht geschrieben.

bearbeitet von alba63
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Ich hab überhaupt nichts gegen Bayer und finde die Bilderaus der X-A5 (die ich gesehen habe) gut, aber ich halte auch den Hype um den Multishot- Modus für überflüssig. Die besseren Sensoren heute liefern eine Leistung, die auch für große Bilder ausreicht, ich betrachte aber den Multi- Shot Modus als Übergangslösung, bis eine wirklich leistungsfähige neue Sensor- Technologie kommt. Das dauert allerdings schon arg lange, was daran liegen könnte, dass die herkömmliche Technologie ja so schlecht nicht ist. Multishot hat - außer für Spezialanwendungen wie Museen usw. - fast nur Nachteile. Die Dateien, die z.B. in kleineren Kameras und Handys (!) rauskommen, sind zwar groß, aber nicht gut.

Mit Multishot ist aber eine Sensorshift-Anwendung gedacht, die kleinere Kameras und Handys nicht ermöglichen. Wie dem auch sei: Die Kameras mit beweglichem Bildsensor, die das können, machen das auch ganz gut, vergleichbare Auflösungen und Detailgrade liegen bei Bayer ~50% über denen ohne das Feature. Die Dateien sind also groß - aber auch gut.

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Bayer braucht vier, soweit ich die Systeme kenne. Und vier müssten für X-Trans eigentlich auch genügen.

 

edit: Es braucht doch fünf Aufnahmen...

Wenn Du in Schritten von einer Pixellänge verschiebst und in jedem Schritt eine Aufnahme machst, wären sechs nötig: Aufnahme, rechts, Aufnahme, rechts, Aufnahme, runter, Aufnahme, links, Aufnahme, links, Aufnahme, rauf. Mit fünf Aufnahmen kommst Du nur aus, wenn Du ein Kreuzchen machst, aber dazu brauchst Du zwei Sensorverschiebungen mehr: Aufnahme, rechts, runter, Aufnahme, links, Aufnahme, links, Aufnahme, runter, rechts, Aufnahme, rauf, rauf.

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Die besseren Sensoren heute liefern eine Leistung, die auch für große Bilder ausreicht, ich betrachte aber den Multi- Shot Modus als Übergangslösung, bis eine wirklich leistungsfähige neue Sensor- Technologie kommt. Das dauert allerdings schon arg lange, was daran liegen könnte, dass die herkömmliche Technologie ja so schlecht nicht ist. Multishot hat - außer für Spezialanwendungen wie Museen usw. - fast nur Nachteile. Die Dateien, die z.B. in kleineren Kameras und Handys (!) rauskommen, sind zwar groß, aber nicht gut.

Der Charme von Multishot ist eben, dass man mit der vorhandenen Ausrüstung eine vielfach höhere Auflösung bekommt. Multishot kostet nichts, und da kann man mit den Beschränkungen locker leben. Zumal die Hersteller daran arbeiten, Multishot in immer mehr Situationen nutzbar zu machen.

 

Anders gesagt: Mit Kameras der Zukunft kann ich natürlich Aufnahmen mit noch höherer Bildqualität machen, aber mit Multishot kann ich es schon jetzt, ohne zusätzlichen finanziellen Einsatz. Und wenn das auf bestimmte Anwendungsbereiche beschränkt ist – so what?

bearbeitet von mjh
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Wenn Du in Schritten von einer Pixellänge verschiebst und in jedem Schritt eine Aufnahme machst, wären sechs nötig: Aufnahme, rechts, Aufnahme, rechts, Aufnahme, runter, Aufnahme, links, Aufnahme, links, Aufnahme, rauf. Mit fünf Aufnahmen kommst Du nur aus, wenn Du ein Kreuzchen machst, aber dazu brauchst Du zwei Sensorverschiebungen mehr: Aufnahme, rechts, runter, Aufnahme, links, Aufnahme, links, Aufnahme, runter, rechts, Aufnahme, rauf, rauf.

Nun ja, diagonale Verschiebung (also horizontal/vertikal gleichzeitig) ginge wohl eh (fast) genauso schnell (höchstens das Wurzel-2-fache länger), insofern ist der Bewegungsablauf auch mit 6 Bildern nicht kürzer - da würde ich mir keine zusätzliche Aufnahme ans Bein binden. Die Dateien sind eh schon gigantisch.

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Der Charme von Multishot ist eben, dass man mit der vorhandenen Ausrüstung eine vielfach höhere Auflösung bekommt. Multishot kostet nichts, und da kann man mit den Beschränkungen locker leben. Zumal die Hersteller daran arbeiten, Multishot in immer mehr Situationen nutzbar zu machen.

 

Anders gesagt: Mit Kameras der Zukunft kann ich natürlich Aufnahmen mit noch höherer Bildqualität machen, aber mit Multishot kann ich es schon jetzt, ohne zusätzlichen finanziellen Einsatz. Und wenn das auf bestimmte Anwendungsbereiche beschränkt ist – so what?

 

"Vielfach höhere Auflösung"??? Ja, wenn ich in Innenräumen fotografiere, kein lebendes Wesen im Bild ist, und der Fotograf sorgfältig arbeitet. Außen zweifle ich, dass das Feature sinnvoll eingesetzt werden kann: Außer bei völliger (!!) Windstille und unter völliger (!) Vermeidung von Vibrationen in Stativ oder Kamera. Schließlich reicht schon Verschiebung/ Verwacklung der Kamera um 1pixel breit, damit die "zusätzlichen" Details falsche Details sind. Guck mal die Beispielbilder in den Foren dieser Welt an, und schätze dann mal ab, wieviel Prozent dieser Bedingung genügen? Von Charme würde ich da nicht mehr sprechen. Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, sehe ich da eher verkrampfte Pixel- Peeperei. Auflösung ist im 24-50MP- Zeitalter einfach kein Thema mehr.

 

Da einige Hersteller behaupten, das ginge jetzt auch aus der Hand, vermute ich, es handelt sich lediglich um etwas Rauschfreiheit, und/ aber falsche zusätzliche Details.

 

Mein eigentlicher Punkt ist aber: Im Gegensatz zu früher, wo Upsampling/ Vergrößerung von Fotos der 3- und 6MP- Klasse die Regel war, macht man heute eigentlich nur noch Downsampling. Egal ob 24 oder 42MP (in meinem Fall beides), ich hab stets mehr Details als nötig. Beim Downsampling werden die Effekte der Bayer- Technologie jedoch minimiert. Ein auf 6MP runtergerechnetes (immer noch groß) 24MP Bild dürfte nicht mehr an falschen Farben leiden. An Rauschen eh nicht..

 

Aber ich stimme zu: Das EINE Bild aus geschätzt 100.000, wo es um Repro - Fotografie geht, die dann auf 1 x 1,50m vergrößert werden soll, kann von der Technik profitieren. Vorausgesetzt, der Fotograf schlampert beim Aufnehmen nicht. Insofern macht es Sinn, dass das Feature zuerst in Mittelformat- Rückteilen der 30k- Klasse eingebaut war, und nun auch an den Neuigkeits- lüsternen Normalkonsumenten durchgereicht wird.

 

Daher schätzt ich, es handelt sich beim Multi-shot Feature v.a. um ein Marketing- Feature. Im Gegensatz zu IBIS, der wirklich Sinn macht.

bearbeitet von alba63
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Da einige Hersteller behaupten, das ginge jetzt auch aus der Hand, vermute ich, es handelt sich lediglich um etwas Rauschfreiheit, und/ aber falsche zusätzliche Details.

Ich hätte da schon auch noch andere Ideen, und wenn ich die habe/hatte, dann dürften darauf spezialisierte Ingenieure noch ein paar mehr dazu haben. 

 

Mein eigentlicher Punkt ist aber: Im Gegensatz zu früher, wo Upsampling/ Vergrößerung von Fotos der 3- und 6MP- Klasse die Regel war, macht man heute eigentlich nur noch Downsampling. Egal ob 24 oder 42MP (in meinem Fall beides), ich hab stets mehr Details als nötig. Beim Downsampling werden die Effekte der Bayer- Technologie jedoch minimiert. Ein auf 6MP runtergerechnetes (immer noch groß) 24MP Bild dürfte nicht mehr an falschen Farben leiden.

Also wieder so eine typische "brauch-ich-nicht-also-sinnlos" Argumentation?

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Ich hätte da schon auch noch andere Ideen, und wenn ich die habe/hatte, dann dürften darauf spezialisierte Ingenieure noch ein paar mehr dazu haben. 

 

Also wieder so eine typische "brauch-ich-nicht-also-sinnlos" Argumentation?

 

Ich hab immerhin Argumente aufgezählt, du generalisiert nur meine Haltung zum Feature, noch dazu noch falsch.

Hättest du auch ein paar Argumente?

 

In der Amateur- Fotografie werden überwiegend nutzlose Features gehyped. Ich habe mir vor ein paar Jahren mal die Mühe gemacht, ein paar Hundert Fotos in Foren durchzuzählen, um herauszufinden, wieviele bei Bedinungen gemacht wurden, die Weather Sealing vermutlich sinnvoll machen - ein Feature, das leidenschaftlich eingefordert und dessen Fehlen ebenso leidenschaftlich kritisiert wird. Ich kam auf so derart wenige Bilder, dass die andauernden Diskussionen recht albern wirken.

bearbeitet von alba63
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Ich hab immerhin Argumente aufgezählt, du generalisiert nur meine Haltung zum Feature, noch dazu noch falsch.

Hättest du auch ein paar Argumente?

Hmm, also ist es falsch interpretiert, dass dein erstes Argument lediglich war, dass du das den Herstellern nicht zutraust und dein zweites Argument sich darauf beschränkt, dass das sowieso keiner braucht?

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Ich verstehe diese Diskussionen immer weniger.

Wenn es möglich wäre, Sensor shift nachzurüsten, wäre doch niemand gezwungen, sie zu verwenden?! Und wer es doch tun will, dem steht sie zur Verfügung.

 

Ich z. B. filme nicht und brauche daher genau NULL der Video-Funktionen der H1. Dennoch ist es gut, dass sie drin sind, denn das erhöht die Käuferzahlen und senkt somit den Preis. Und weh tut's auch nicht...

 

Grüße

Matthias

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Natürlich wäre Multi-Shot eine feine Sache, aber sowas sehe ich eher bei der nächsten GFX als bei der X-H1, X-Trans sei "Dank".

Wegen einem Bild zusätzlich? Das wäre für mich jetzt kaum ein Grund so ein Feature ohne Hardware-Aufwand dem Kunden vorzuenthalten. Ich vermute schon, dass man es bringen wird, sobald man damit fertig ist.

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