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Belichtungskorrektur


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Hallo zusammen

 

Ich habe auf meiner X-T1 verschiedene Custom Settings. Gestern war ich in der Natur unterwegs und wollte das Belichtungskorrektur Rad verwenden, leider wurden die Einstellungen nicht übernommen. In der Foto Information war bei +/- eine Null? 

 

Wie kann ich das Rad "Belichtungskorrektur" aktivieren? Für die Landschaftsfotografie wäre dies von grossem Nutzen :-)

 

 

 

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Ich kenne an der T1 keine Funktion außer komplett Manuell, die das Belichtungskorrektur-Rad ausschalten würde. Das funktioniert auch bei den Adv. Filtern und den Bracketing Modi.

Interessant wäre das genaue Setup/Einstellung und ob das nur in der Info nicht vermerkt ist oder wirklich nicht funktionierte.

 

Komplett manuell, also feste ISO, feste Blende, feste Verschlusszeit. Da ist wohl jedem klar dass der Kamera kein Parameter mehr für die Belichtungskorrektur bleibt. [emoji4]

 

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

bearbeitet von Crischi74
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So klar ist das nicht, sie könnte die Korrektur beispielsweise generell zum Messwert addieren. Das würde sich für die Belichtungswaage auch unter "M" auswirken.

Das sehe ich nicht so. Manuell heißt manuell.

 

Dazu kommt der Punkt, wie in deinem Beispiel entschieden wird, welcher Parameter von der Belichtungskorrektur überschrieben werden soll, und bei mehreren Parametern, mit welcher Priorität. Dazu kommt im Fall der X-T1 dazu, dass die Einstellräder für die Belichtungsparameter ISO, Verschlusszeit und Blende (bei den meisten Objektiven) fest zugeordnet und ohne „C“ Position sind. Eine Überschreibung würde hier eine nicht akzeptable Diskrepanz ergeben.

 

Ich gehe beim TO deshalb einfach davon aus dass er hier aus Versehen einen Belichtungsparameter manuell gestellt oder die Sache nicht logisch zu Ende gedacht hat.

 

Das ist kein Vorwurf, das passiert einfach im Eifer des Gefechts, gerade in der Ausprobierphase.

 

 

Gruß Christian

 

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bearbeitet von Crischi74
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Das sehe ich nicht so. Manuell heißt manuell.

Ja und? Manuell bliebe doch manuell.

 

Dazu kommt der Punkt, wie in deinem Beispiel entschieden wird, welcher Parameter von der Belichtungskorrektur überschrieben werden soll, und bei mehreren Parametern, mit welcher Priorität.

Gar kein Parameter, immer nur die Messung würde verschoben. Die AE-Modi reagieren in dem Fall alle so, wie sie es auch bei einer helleren/dunkleren Umgebung tun würden. Das Verhalten wäre insgesamt prognostizierbarer.

 

Ich gehe beim TO deshalb einfach davon aus dass er hier aus Versehen einen Belichtungsparameter manuell gestellt oder die Sache nicht logisch zu Ende gedacht hat.

Ein Belichtungsparameter dürfte dazu nicht reichen...

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Das sehe ich nicht so. Manuell heißt manuell.

So einfach ist das nicht. Ich habe dazu mal etwas geschrieben, aber das war, glaube ich, noch im offiziellen Fuji-Forum, das es ja schon lange nicht mehr gibt. Jedenfalls gibt es unterschiedliche Ideen, wo die Belichtungskorrektur ansetzen könnte, und was Tabbycat beschreibt, ist eine dieser Varianten.

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Ja und? Manuell bliebe doch manuell.

 

 

Gar kein Parameter, immer nur die Messung würde verschoben. Die AE-Modi reagieren in dem Fall alle so, wie sie es auch bei einer helleren/dunkleren Umgebung tun würden. Das Verhalten wäre insgesamt prognostizierbarer.

 

 

Ein Belichtungsparameter dürfte dazu nicht reichen...

Punkt 1:

Im manuellen Modus werden alle Belichtungsparameter manuell gesetzt. Eine AE-Messung ist irrelevant für die Belichtung des Bildes.

Es kann keine Belichtungskorrektur erfolgen, es sei denn die Korrektur über schreibt einen dieser Parameter.

Das Ganze wird in der Funktion der X-T1 so bestätigt. Wenn man ISO, Blende und Zeit fest setzt, funktioniert die Belichtungskorrektur nicht. Diese Kamera interessiert sich nicht für dein daher geholtes Konstrukt.

 

Punkt 2:

Wenn der TO in der Annahme war eine Halbautomatik mit 2 gesetzten Parametern (z.B. ISO und Blende) zu benutzen, reicht es wenn er den EINEN letzten Parameter (Verschlusszeit) versehentlich statt auf „A“ auf einen Wert setzt um in den M-Modus zu gelangen, und damit schaltet er sich die Belichtungskorrektur aus.

 

 

Gruß Christian

 

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bearbeitet von Crischi74
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Ich sehe das so, wie @Crischi74.

 

Wenn Blende, Verschlusszeit, und ISO vom Benutzer festgelegt sind, was soll die Kamera dann machen? Welchen der Parameter soll sie ändern, und warum ausgerechnet diesen?

 

Was die Belichtungsmessung ausgibt, ist in diesem Falle irrelevant, da die Parameter ja vom Benutzer absichtlich "überschrieben" wurden. Die Änderung würde sich vielleicht in der Anzeige VOR dem Abdrücken auf das Bild im Schucher/Display auswirken, aber nicht aufs fertige Bild.

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Eine Belichtungskorrektur in M könnte sich einfach auf die Verschiebung der Belichtungswaage auswirken, mehr hat tabbycat nicht gesagt.*

 

Die Belichtungsmessung ist ja nicht deaktiviert und auch der Wechsel auf Spotmessung hat durchaus Auswirkungen, wie man mit einem kurzen Blick auf die Belichtungswaage feststellt. "Früher" bei Nikon habe ich super gerne mit einer +2/3 EV Belichtungskorrektur per Spotmessung auf die Haut (Portrait) die Belichtung eingestellt. Die +2/3 sind per Belichtungskorrektur eingestellt und ich musste die Waage nur in die Mitte bringen, fertig. Bei Fuji hat man diese Wahl nicht, ich muss dann die Waage auf +2/3 einstellen. Geht auch. Macht keinen Unterschied im Bild.

 

Aber dass es dafür keine Verwendung gäbe, stimmt nicht.

Nicht jeder hat Verwendung dafür, das stimmt.

 

(*) ist ja nicht so, als wäre das ein komplett unbekanntes Konzept. Ich kenne es zumindest von Nikon und Sony, dass es dort so implementiert ist.

bearbeitet von Jenwe
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Es heißt bei Fuji meines Wissens überall Belichtungskorrektur und nicht Belichtungsmessungskorrektur. Hätte sich der Hersteller für letzteren Begriff entschieden, müsste die Korrektur auch im Modus M greifen, aber eben nur für die angezeigte Belichtungsmessung, sprich die Lichtwaage.

 

Eine Belichtungskorrektur, die auch im Modus M das Bildergebnis (aka die Belichtung) dunkler oder heller macht (also die im Modus M fest eingestellten Werte für Zeit, Blende und ISO "hinterrücks" überschreibt, sodass Einstellung und Ergebnis nicht mehr übereinstimmen) wünscht sich eigentlich niemand, nur das wäre aber eine Belichtungskorrektur, sprich eine Korrektur der Belichtung.

 

Dass andere Hersteller in ihre Kameras anstelle einer Belichtungskorrektur eine Belichtungsmessungskorrektur einbauen, die im Modus M die Lichtwaage neu kalibriert (und in den AE-Modi genauso funktioniert wie die normale Belichtungskorrektur) ist vollkommen in Ordnung. Ich hoffe, sie nennen die Funktion dann aber auch Belichtungsmessungskorrektur, sonst erscheinen sie nämlich inkompetent. Wenn der Hersteller schon an der Unterscheidung zwischen Belichtungsmessung und Belichtung scheitert, dann gute Nacht.

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Es heißt bei Fuji meines Wissens überall Belichtungskorrektur und nicht Belichtungsmessungskorrektur. Hätte sich der Hersteller für letzteren Begriff entschieden, müsste die Korrektur auch im Modus M greifen, aber eben nur für die angezeigte Belichtungsmessung, sprich die Lichtwaage.

Als ob "Hersteller" an alten Begrifflichkeiten herum schrauben würden, sodass am Ende tausende Nutzer den Support bemühen: "Wo ist meine Belichtungskorrektur?!?"

 

Dass andere Hersteller in ihre Kameras anstelle einer Belichtungskorrektur eine Belichtungsmessungskorrektur einbauen, die im Modus M die Lichtwaage neu kalibriert (und in den AE-Modi genauso funktioniert wie die normale Belichtungskorrektur) ist vollkommen in Ordnung. Ich hoffe, sie nennen die Funktion dann aber auch Belichtungsmessungskorrektur, sonst erscheinen sie nämlich inkompetent. Wenn der Hersteller schon an der Unterscheidung zwischen Belichtungsmessung und Belichtung scheitert, dann gute Nacht.

Nein, sie sind nicht inkompetent, sie sind konsequent. Und zwar ihrer leicht fundamentalistischen Zielgruppe (aka ambitionierte Fotografen) gegenüber. Die mag im Allgemeinen nämlich keine Änderung von alteingesessenen (Fach-)Begriffen. Beispiele gibt es zuhauf.

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Als ob "Hersteller" an alten Begrifflichkeiten herum schrauben würden, sodass am Ende tausende Nutzer den Support bemühen: "Wo ist meine Belichtungskorrektur?!?"

 

 

Nein, sie sind nicht inkompetent, sie sind konsequent. Und zwar ihrer leicht fundamentalistischen Zielgruppe (aka ambitionierte Fotografen) gegenüber. Die mag im Allgemeinen nämlich keine Änderung von alteingesessenen (Fach-)Begriffen. Beispiele gibt es zuhauf.

 

 

Konsequent im Verbreiten von Unfug und Desinformation, damit alte Fehler uns auch in Zukunft massenhaft erhalten bleiben? Ja, da hast du sicher Recht, diese Disziplin beherrschen die japanischen Kamerahersteller nahezu perfekt. Wobei: Streichen wir das "massenhaft", denn die Kunden, die sich mit so etwas wirklich beschäftigen, sterben ohnehin bald aus. Und mit ihnen die Hersteller, die sich nicht rechtzeitig umorientieren.

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Was die Belichtungsmessung ausgibt, ist in diesem Falle irrelevant, da die Parameter ja vom Benutzer absichtlich "überschrieben" wurden.

Für dich vielleicht, für viele andere keineswegs. LiveView/Blinkies/Histogramm sind eben nicht die einzige (eigentlich sogar die eher ungebräuchlichere) Möglichkeit zu belichten. Wer sich gern Optionen offen hält, der vertraut auch unter "M" manchmal lieber auf die Messung. Da ist sie ja noch, auch an deiner Kamera. Und abseits der EVIL's sowieso.

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(*) ist ja nicht so, als wäre das ein komplett unbekanntes Konzept. Ich kenne es zumindest von Nikon und Sony, dass es dort so implementiert ist.

Pentax ebenso. Und hier hat es durch "Hyp-M" (eine Art on-demand AE unter "M", per Kopfdruck wird die Belichtungswaage mit einem vor festgelegten Parameter ausgeglichen) sogar noch mehr praktische Bedeutung.

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Ich sehe auch kein Problem darin, eine Korrektur (Eichung) der Messung zu ermöglichen. So eine Option hat auch jeder externe Handbelichtungsmesser. Ist halt keine Belichtungskorrektur, sondern eine Anpassung der Messung. 

 

Könnte ich mir auch praktisch vorstellen, wenn jemand z.B. Porträts fotografiert und genau weiß, in welcher Zone er seine Gesichter haben will. Anstatt dann immer zu gucken, bei welchem der kleinen Strichlein der Zeiger gerade ist, kalibriert er die Spotmessung einfach so, dass der Zeiger auf NULL stehen muss, damit das Gesicht perfekt belichtet ist. Und so stellt der die Kamera dann im Modus M ein. 

 

Hätte Fuji auch so machen können, dann aber bitte als Belichtungsmessungskorrektur, sonst muss ich wieder bei jedem Workshop 15 Minuten lang den Unterschied erklären, endlose Blog-Beiträge schreiben und eine Extra-Warnung in jedes Buch aufnehmen, weil dann die Masse der Benutzer fest davon ausgeht, dass die Korrektur auch ihre M-Belichtung dunkler oder heller macht. Was sie natürlich (hoffentlich!) nicht tut, denn sonst wäre die Kacke wirklich am Dampfen und die Konfusion perfekt. 

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Konsequent im Verbreiten von Unfug und Desinformation, damit alte Fehler uns auch in Zukunft massenhaft erhalten bleiben? Ja, da hast du sicher Recht, diese Disziplin beherrschen die japanischen Kamerahersteller nahezu perfekt. Wobei: Streichen wir das "massenhaft", denn die Kunden, die sich mit so etwas wirklich beschäftigen, sterben ohnehin bald aus. Und mit ihnen die Hersteller, die sich nicht rechtzeitig umorientieren.

Nun, jetzt kommen wir langsam ins Philosophische. Ehrlich: Mir ist doch egal, wie es genannt wird. Von mir aus gerne auch BeMeKo, ich müsste direkt mal nachschauen, ob der/die Hersteller dafür tatsächlich eine spezifische Bezeichnung haben. Wichtig ist doch nur: Wie funktioniert es und was kann man damit machen. Und Tatsache ist eben dabei, dass es keinerlei Zwangsläufigkeit gibt, unter "M" die Korrektur zu verbieten. Mehr wollte ich dazu gar nicht angemerkt haben.

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Nun, jetzt kommen wir langsam ins Philosophische. Ehrlich: Mir ist doch egal, wie es genannt wird.

 

 

Mit nicht, siehe oben. Es macht nämlich tierisch Arbeit, die unnötigen Fehler der anderen zu korrigieren, die auf falsch verwendeten oder verstandenen Begriffen basieren. 

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Hätte Fuji auch so machen können, dann aber bitte als Belichtungsmessungskorrektur, sonst muss ich wieder bei jedem Workshop 15 Minuten lang den Unterschied erklären, endlose Blog-Beiträge schreiben und eine Extra-Warnung in jedes Buch aufnehmen, weil dann die Masse der Benutzer fest davon ausgeht, dass die Korrektur auch ihre M-Belichtung dunkler oder heller macht. Was sie natürlich (hoffentlich!) nicht tut, denn sonst wäre die Kacke wirklich am Dampfen und die Konfusion perfekt.

Irgend jemand wird immer irgend etwas falsch verstehen. Wer "M" automatische Eingriffe unterstellt, na ja... ob das die Masse ist und welche Masse größer wäre ist auch wieder eher philosophisch. An der Begrifflichkeit sollte es zumindest zuallerletzt scheitern. Handbücher sind geduldig und werden eh fast nie gelesen (edit: Bezieht sich natürlich nicht auf deine oder sonstige zusätzlichen Bücher, die ja wegen des Mehrwerts gekauft und auch benutzt werden, sondern die zur Kamera mitgelieferten).

bearbeitet von tabbycat
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Wer "M" automatische Eingriffe unterstellt, na ja... 

 

 

Mit M und Auto-ISO gibt es automatische Eingriffe, die Belichtungskorrektur greift auch. Bis zu einem bestimmten Punkt, nämlich den A-ISO-Grenzen. Dann mutiert das Ganze zum normalen M-Modus, ohne dass der Benutzer darüber explizit informiert wird (es gibt bei Fuji dann nämlich keine Unter- oder Überbelichtungswarnung, anders als in den drei echten AE-Modi), und auch die AE-L-Funktion ist in der Misomatik wirkungslos. 

 

Ich habe mit der reinen Messwertkorrektur vor allem noch das Problem, wie man das vom UI her so löst, dass es nicht noch mehr Verwirrung gibt. Wie hat Pentax das gemacht? Ein zweiter Zeiger für die Kalibrierungskorrektur neben dem ersten Zeiger für die Belichtungsmessung? Oder eine numerische Einblendung des eingestellten Korrekturwerts, so wie bei einem Handbelichtungsmesser? Oder muss man sich einfach daran erinnern, dass man am Korrekturrad gedreht hat und es nicht mehr auf 0 steht? Das wäre bei Fuji tödlich, denn dort verstellt sich das Korrekturrad bei vielen gerne "von allein". 

bearbeitet von flysurfer
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Um eine "AE-Messung" geht es nicht und ging es nie.

Es ging von Anfang an um eine Belichtungskorrektur und nicht um die von dir geschilderte Verschiebung/Korrektur der Belichtungswaage bzw. der Belichtungsmessung.

Deshalb waren deine Beiträge alle offtopic.

Hättest du die T1 in die Hand genommen und es ausprobiert, hättest du es auch verstanden.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

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bearbeitet von Crischi74
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Deshalb waren deine Beiträge alle offtopic.

Hättest du die T1 in die Hand genommen und es ausprobiert, hättest du es auch verstanden.

Um das Verhalten der T1 ging es mir aber nicht. Ich hatte auch gar kein Verständnisproblem. Nur eines mit deiner Aussage, dass für die Korrektur unter "M" zwingend ein freier Parameter notwendig wäre. Dem ist nicht so, darauf wollte ich hinweisen. Praktische Beispiele gibt es bei mehreren Herstellern, wie ja oben zu lesen ist.

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Mit M und Auto-ISO gibt es automatische Eingriffe, die Belichtungskorrektur greift auch.

Hmm, dass ist also ok, aber Belichtungskorrektur statt Belichtungsmessungskorrektur unter "M" (und nur dort ergibt sich ja ein Unterschied) nicht? Nur zur Erinnerung: Statt Misomatik gibt es bei Pentax den Belichtungsmodus TAv, also diese Inkonsistenz erspart man sich schon mal.

 

Ich habe mit der reinen Messwertkorrektur vor allem noch das Problem, wie man das vom UI her so löst, dass es nicht noch mehr Verwirrung gibt. Wie hat Pentax das gemacht? Ein zweiter Zeiger für die Kalibrierungskorrektur neben dem ersten Zeiger für die Belichtungsmessung? Oder eine numerische Einblendung des eingestellten Korrekturwerts, so wie bei einem Handbelichtungsmesser? Oder muss man sich einfach daran erinnern, dass man am Korrekturrad gedreht hat und es nicht mehr auf 0 steht? Das wäre bei Fuji tödlich, denn dort verstellt sich das Korrekturrad bei vielen gerne "von allein".

Man bekommt so ein "+/-" im Sucher/LCD/Schulterdisplay angezeigt, wenn eine Korrektur aktiv ist. Außerdem gibt es ja die Möglichkeit, von der ich auch Gebrauch mache, die Korrektur beim Ausschalten zu vergessen - man startet auf Wunsch also immer bei 0. Numerische Anzeige geht auch, sonst könnte man keine ± 5 EV darstellen (Anzeige UND Korrektur ermöglicht so übrigens Belichtungen mit ± 10 EV), allerdings wird auch numerisch nur entweder Messwert ODER Korrekturwert angezeigt. Man sollte das Symbol also nicht ignorieren, wenn man gerade keine Korrektur will.

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