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Berenstargh, neue Akku-Serie von Patona


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Hallo Andreas, magst Du nicht einmal ein Akku-Forum aufmachen? Das wird doch ein todsicherer Renner. Es muss nur jemand 'Akku' rufen, schon entbrennen die engagiertesten Diskussionen.

 

 

https://www.akkuline.de/forum/

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Ich werde diesbezüglich wohl noch mal in mich gehen müssen...

 

Ja, da stimme ich Dir zu. Mir waren die Probleme bis vor kurzem auch nicht so bewusst.

 

Die Statistik spricht allerdings dafür, dass die Gefahr eines sich in der Kamera aufblähenden Akkus nicht sehr groß sein kann, sonst wäre mir das längst passiert bzw. würden auch andere noch mehr darüber berichten. Alle Freunde und Bekannten nutzen zum Teil Klone und haben noch nie über einen solchen Defekt in der Kamera berichtet. Ich hatte in den letzten 10 Jahren ca. 20 Fremdakkus im Einsatz. Bzgl. Nutzungsdauer habe ich schon Unterschiede gesehen. Bei Canon waren die Klone nach spätestens 2 Jahren deutlich schwächer bzw. gar nicht mehr nutzbar. Bei Fuji hat ein gelb gelabelter Patona jetzt max. noch 1/3 der originalen Kapazität. Zwischen meinen 4 Original-Akkus und den 4 grün gelabelten Patonas sehe ich derzeit keinen relevanten Unterschied.

Die Lebensdauer ist für mich aber auch nicht das entscheidende Kriterium, da sich die Art des zu verwendenden Akkus mit einer neuen Kamera jederzeit ändern kann. Dann kaufe ich lieber mal einen Billig-Akku nach als 10 Jahre Lebenszeit eines Original-Akkus zu haben, die aber gar nicht ausreizen zu können.

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Die Lebensdauer ist für mich aber auch nicht das entscheidende Kriterium, da sich die Art des zu verwendenden Akkus mit einer neuen Kamera jederzeit ändern kann. Dann kaufe ich lieber mal einen Billig-Akku nach als 10 Jahre Lebenszeit eines Original-Akkus zu haben, die aber gar nicht ausreizen zu können.

Wobei man natürlich sagen muss, dass Fuji eine recht hohe Kontinuität bei den Akkutypen hat, wie auch die andere von mir präferierte Kameramarke. Dadurch erhält man einerseits eine gute Redundanz und automatisch mehr Originalakkus - und andererseits eine deutlich erhöhte Nutzungsdauer.

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Bei meiner gebrauchten X-T1 war damals ein originaler NP-W126 und ein blauer Patona dabei.

Beide - vor Allem der Patona - lassen schneller in der Leistung nach, als die später dazu gekommenen origianlen NP-W126S und die 3 Intensilo, welche ich als dreier-Bundle dazu gekauft habe.

Die X-T1 hat auch nicht alle Kontakte zur Auswertung des NTCs eingebaut - die X-Pro2 schon!

Daher kommen auch nur die NP-W126S in dieser zum Einsatz.

 

Gerade mal getestet: Der blaue Patona zeigt noch 87% in der X-Pro2 an, beim Auslösen geht aber die Kamera scheinbar aus und kommt wieder nach dem Drücken des Auslösers.

Die Verschiebung der AF-Feldes ist wieder revidiert und die Restkapazität ist bei 72 % angekommen - er reicht also nicht einmal als "Notnagel".

Wie alt der Patona ist - keine Ahnung - geht aber jetzt ins Recycling   ;)   ...

 

Ein testweise eingesetzter Intensilo verhält sich ganz normal, ist aber auch erst ca. 15 Monate im Einsatz.

Er scheint aber auch ein wenig dicker zu sein, denn er rutscht nicht so einfach aus der Kamera heraus, wenn ich ihn entriegele.

Im BG der X-T1 flutscht er prima rein und raus, scheint dort also etwas mehr mechanisches Spiel zu sein.

Flach auf die Tischplatte gelegt wackelt er auch leicht, scheint daher leicht "aufgebläht" zu sein.

Seine beiden Drillingsbruder sind es nicht.

 

Übrigens wiegen die originalen NP-W126S 48 Gramm, die Nachbauten 51 Gramm.

 

Fazit: In der "alten" X-T1 bleiben die Nachbauten und in der X-Pro2 die orininalen im Einsatz - nur zur Sicherheit   ;)   !

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Ein testweise eingesetzter Intensilo verhält sich ganz normal, ist aber auch erst ca. 15 Monate im Einsatz.

Er scheint aber auch ein wenig dicker zu sein, denn er rutscht nicht so einfach aus der Kamera heraus, wenn ich ihn entriegele.

Im BG der X-T1 flutscht er prima rein und raus, scheint dort also etwas mehr mechanisches Spiel zu sein.

Flach auf die Tischplatte gelegt wackelt er auch leicht, scheint daher leicht "aufgebläht" zu sein.

Seine beiden Drillingsbruder sind es nicht.

Den mit Blähungen solltest du aussortieren, der ist hinüber. Lade ihn auf gar keinen Fall in der Kamera oder BG.
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Die X-T1 hat nur zwei Kontakte?

 

Ja, die X-T1 hat nur zwei Kontakte.

 

Diese Diskussion hatten wir schon mal in einem Akku-Fred ausführlich durchgekaut   ;)     .

Sind nur 17 Seiten: https://www.fuji-x-forum.de/topic/31317-patona-akku/

 

Da wurden auch die ganzen möglichen Nachteile des nicht vorhandenen NTCs angesprochen   :)    ...

bearbeitet von Allradflokati
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Zusammengefasst dient der NTC zur Temperaturüberwachung beim Ladevorgang und NICHT als Überhitzungsschutz beim Entladen in der Kamera.

Die Kameras mit der Ladefunktion über USB haben entsprechende Kontakte. Fuji nutzt die Kontakte bei der H1 auch zur Identifikation W126 oder W126S.

 

Blähen tun LiPo Zellen durch die Gasbildung beim Zersetzungprozess des Elektrolyts der bei ca. 60°C einsetzt. Die übermäßige Erwärmung findet ihre Ursachen beim:

 

Entladen über der Strombelastbarkeit die maßgeblich über den Innenwiderstand der Zelle bestimmt wird. Geringer Innenwiderstand = hohe Strombelastbarkeit

 

Beim Laden über dem maximalen Ladestrom (ebenfalls abhängig vom Innenwiderstand)

 

Beim Überladen über die Ladeschluss-Spannung von 4,2V pro Zelle. Weitere Energie kann der Akku nicht aufnehmen und muss sie zwangsweise in Wärme verbraten.

 

Übermäßig erwärmen tun sich auch Zellen die durch Tiefentladung unter 2,9V pro Zelle beschädigt wurden.

 

In unseren Fuji-Akkus sind 2 Zellen in Reihe geschaltet. Mehrzellige Lithiumakkus werden im Bereich der Leistungselektrik immer mit Einzelzellenüberwachung und Balancer geladen. Denn eine defekte Einzelzelle senkt die Gesamtspannung und führt dazu das beim Laden auf eine definierte Ladeschlussspannung die anderen Zellen zwangsweise überladen werden, mit der entsprechenden Wärmeentwicklung.

Im Umkehrschluss wird beim Entladen die eine defekte Zellen in den Tiefentladebereich laufen und dabei weiter beschädigt.

Balancer-Schaltungen greifen zwischen jede Einzelzelle und gleichen die Zellen beim Ladevorgang aus. Über diese Mittelabgriffe ist auch eine Einzelzellen-Diagnose möglich.

 

Leider findet so eine Schaltung keine Anwendung in zweizelligen Kameraakkus.

 

Bei Lithium Akkus geht die Entwicklung in zwei Richtungen:

Priorität hohe Strombelastbarkeit/geringer Innenwiderstand.

Diese Zellen sind bei gleicher Kapazität größer vom Volumen und in der Regel teurer.

Der Nachteil dieser Zellen liegt in einer höheren Selbstentladung und geringerer Zyklenfestigkeit.

 

Priorität geringe Größe/hohe Kapazität/geringe Selbstentladung/viele Zyklen

Diese Zellen sind mit der Einschränkung auf die Strombelastbarkeit dahingehend optimiert.

 

Bei unseren Kameraakkus werden allgemein keine „HighEnd“-Zellen verwendet die auf Hochstrom oder maximale Lebensdauer optimiert sind. Optimiert ist hier der Einkaufspreis für gewisse Mindestansprüche an Qualität.

Diese Mindestansprüche liegen bei Fuji sicher höher als beim Dittanbieter.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

bearbeitet von Crischi74
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Zusammengefasst dient der NTC zur Temperaturüberwachung beim Ladevorgang und NICHT als Überhitzungsschutz beim Entladen in der Kamera.

Die Kameras mit der Ladefunktion über USB haben entsprechende Kontakte. Fuji nutzt die Kontakte bei der H1 auch zur Identifikation W126 oder W126S.

 

Blähen tun LiPo Zellen durch die Gasbildung beim Zersetzungprozess des Elektrolyts der bei ca. 60°C einsetzt. Die übermäßige Erwärmung findet ihre Ursachen beim:

 

Entladen über der Strombelastbarkeit die maßgeblich über den Innenwiderstand der Zelle bestimmt wird. Geringer Innenwiderstand = hohe Strombelastbarkeit

 

Beim Laden über dem maximalen Ladestrom (ebenfalls abhängig vom Innenwiderstand)

 

Beim Überladen über die Ladeschluss-Spannung von 4,2V pro Zelle. Weitere Energie kann der Akku nicht aufnehmen und muss sie zwangsweise in Wärme verbraten.

 

Übermäßig erwärmen tun sich auch Zellen die durch Tiefentladung unter 2,9V pro Zelle beschädigte Zellen.

 

In unseren Fuji-Akkus sind 2 Zellen in Reihe geschaltet. Mehrzellige Lithiumakkus werden im Bereich der Leistungselektrik immer mit Einzelzellenüberwachung und Balancer geladen. Denn eine defekte Einzelzelle senkt die Gesamtspannung und führt dazu das beim Laden auf eine definierte Ladeschlussspannung die anderen Zellen zwangsweise überladen werden, mit der entsprechenden Wärmeentwicklung.

Im Umkehrschluss wird beim Entladen die eine defekte Zellen in den Tiefentladebereich laufen und dabei weiter beschädigt.

Balancer-Schaltungen greifen zwischen jede Einzelzelle und gleichen die Zellen beim Ladevorgang aus. Über diese Mittelabgriffe ist auch eine Einzelzellen-Diagnose möglich.

 

Leider findet so eine Schaltung keine Anwendung in zweizelligen Kameraakkus.

 

Bei Lithium Akkus geht die Entwicklung in zwei Richtungen:

Priorität hohe Strombelastbarkeit/geringer Innenwiderstand.

Diese Zellen sind bei gleicher Kapazität größer vom Volumen und in der Regel teurer.

Der Nachteil dieser Zellen liegt in einer höheren Selbstentladung und geringerer Zyklenfestigkeit.

 

Priorität geringe Größe/hohe Kapazität/geringe Selbstentladung/viele Zyklen

Diese Zellen sind mit der Einschränkung auf die Strombelastbarkeit dahingehend optimiert.

 

Bei unseren Kameraakkus werden allgemein keine „HighEnd“-Zellen verwendet die auf Hochstrom oder maximale Lebensdauer optimiert sind. Optimiert ist hier hier der Einkaufspreis für gewisse Mindestansprüche an Qualität.

Diese Mindestansprüche liegen bei Fuji sicher höher als beim Dittanbieter.

 

 

Gruß Christian

 

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...

Gute Zusammenfassung, aber auf zwei Dinge will ich dennoch eingehen:

 

Entladen über der Strombelastbarkeit die maßgeblich über den Innenwiderstand der Zelle bestimmt wird. Geringer Innenwiderstand = hohe Strombelastbarkeit

 

Beim Laden über dem maximalen Ladestrom (ebenfalls abhängig vom Innenwiderstand)

Man kann die vom Innenwiderstand begrenzten Entladeströme nicht übersteigen. Und die Ladeströme praktisch eigentlich auch nicht übersteigen, es sei denn man arbeitet beim Laden mit Spannungen jenseits der Ladeendspannung - und selbst dann wird ja gar nicht der maximale Ladestrom überstiegen. Sondern die durch die höhere Spannung zulässige Verlustleistung (=U²/R=I²*R) und damit natürlich auch die Wärmeentwicklung.

 

Balancer-Schaltungen greifen zwischen jede Einzelzelle und gleichen die Zellen beim Ladevorgang aus. [...]

Leider findet so eine Schaltung keine Anwendung in zweizelligen Kameraakkus.

Das habe ich bis vor kurzem (wirklich nur 2-3 Tage) auch geglaubt. Daraus entsprang auch der Gedanke, dass die Unterschiede in der Praxis nicht so extrem wären. Und da musste ich mich wohl eines besseren belehren lassen, offensichtlich gibt es doch Load Balancer in den originalen, zweizelligen Kameraakkus:

http://pen-and-tell.blogspot.de/2018/01/schlachtfest-diesmal-bls-1-original-und.html

http://olye.fotografierer.com/olye/download/olyep/olyep201802.pdf

bearbeitet von tabbycat
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Gute Zusammenfassung, aber auf zwei Dinge will ich dennoch eingehen:

 

 

Man kann die vom Innenwiderstand begrenzten Entladeströme nicht übersteigen (und die der Ladeströme praktisch nicht übersteigen, es sei denn man arbeitet beim Laden mit Spannungen jenseits der Ladeendspannung).

 

 

Das habe ich bis vor kurzem (wirklich nur 2-3 Tage) auch geglaubt. Daraus entsprang auch der Gedanke, dass die Unterschiede in der Praxis nicht so extrem wären. Und da musste ich mich wohl eines besseren belehren lassen, offensichtlich gibt es doch Load Balancer in den originalen, zweizelligen Kameraakkus:

http://pen-and-tell.blogspot.de/2018/01/schlachtfest-diesmal-bls-1-original-und.html

http://olye.fotografierer.com/olye/download/olyep/olyep201802.pdf

Danke für die Ergänzung und Berichtigung.

Die Balancerschaltung ist dann im Akku integriert. Besser zur Diagnose und Fehlerfall-Abschaltung wäre eine Einzelzellenüberwachung im Ladegerät.

 

Ganz einfache Ladegeräte hängen schlichtweg 4,2V pro Zelle sprich 8,4V bei 2 Zellen an den Akku und je näher der Akku an diese Spannung herankommt desto kleiner wird der Ladestrom und irgendwann ist Schluss.

Das funktioniert, ist aber nicht besonders schnell und auch nicht besonders effektiv.

Der Akku wird so nie wirklich voll geladen und eine Fehlerdiagnose kann auch nicht durchgeführt werden.

 

Richtig gute Ladegeräte, wie ich sie früher auch Elektro-Modellflug eingesetzt habe, laden freilich mit höheren Spannung und mit definierten Konstantströmen bzw. einer Ladestromkurve. Diese Ladegeräte arbeiten dann auch teilweise gepulsten Strömen und messen zwischenrein immer wieder Spannung und den Innenwiderstand und passen dementsprechend auch den Ladestrom an.

Diese Ladegeräte laden wesentlich schneller und effektiver, können direkt den Zustand einzelner Zellen bewerten (Tiefentladung, erhöhter Innenwiderstand, Zellenschluss).

Auch kann mit solchen Ladegeräten verschiedene Akkutypen laden.

 

 

 

 

Gruß Christian

 

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https://www.instagram.com/chrischi74/

bearbeitet von Crischi74
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  • 2 months later...

Hallo zusammen,

 

bin neu hier und bei Fuji (X-H1  :) ) und habe gerade über die Suche nach Berenstargh-Akkus das Forum hier gefunden.

 

Sehr spannende Diskussion hier.

 

Leider sind die Fuji-Akkus wirklich etwas teuer. Mit Blick auf die Fuji-Preispolitik sollte es grundsätzlich möglich sein, hochwertige und dennoch etwas preiswertere Akkus zu bauen. Die Akku-Technik ist zwar anspruchsvoll, aber auch keine Geheimwissenschaft.

 

Ich habe daher auch bei Patona angefragt und um Bestätigung der 100%-igen Kompatibiltät (ausdrücklich auch bzgl. NTC und LB) gebeten. Anderenfalls habe ich mit Hinweis auf unlautere Werbung und Verbandsklagerecht im Verbraucherschutz gebeten, die "100%-ige Kompatibiltät" zu entfernen.

 

Mal schauen, ob sich was tut bei den Produktangaben. Zumindest der fehlende bzw. falsch verschaltete NTC lässt sich ja leicht nachweisen.

 

Viele Grüße

Ulrich

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Die Statistik spricht allerdings dafür, dass die Gefahr eines sich in der Kamera aufblähenden Akkus nicht sehr groß sein kann, sonst wäre mir das längst passiert bzw. würden auch andere noch mehr darüber berichten. Alle Freunde und Bekannten nutzen zum Teil Klone und haben noch nie über einen solchen Defekt in der Kamera berichtet.

Die Lebensdauer ist für mich aber auch nicht das entscheidende Kriterium, da sich die Art des zu verwendenden Akkus mit einer neuen Kamera jederzeit ändern kann. Dann kaufe ich lieber mal einen Billig-Akku nach als 10 Jahre Lebenszeit eines Original-Akkus zu haben, die aber gar nicht ausreizen zu können.

 

Befürchtungen stehen ja oft auch in umgekehrt proportionalem Verhältnis zum realen/ statistischen Risiko, ebenso die Leidenschaft, mit der in den -zig- Seiten langen Streit- Diskussionen über so weltbewegende Themen wie "Dritt- Akkus" geführt werden (hat hier jemand "first world problems" gerufen?).

Ich halte es wie andere, bzw. wie bei anderen Themen (z.B. Speicherkarten bzw. fotografieren ohne Dual Slot) auch: Ich guck mir meine in beiden Fällen recht einheitliche Erfahrung über mehr als 15J an und ziehe die für mich naheliegendsten Schlüsse: "Da war nie was, mach ich deshalb weiter so wie bisher". Und todesmutig verwende ich weiter Billigakkus und fotografiere mit nur einer Karte im Slot.

 

Die Geier kreisen über mir, allein, ich pfeife weiter mein Lied.

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  • 5 months later...
On 3/19/2018 at 4:04 PM, MEPE said:

 Bei Fuji hat ein gelb gelabelter Patona jetzt max. noch 1/3 der originalen Kapazität. Zwischen meinen 4 Original-Akkus und den 4 grün gelabelten Patonas sehe ich derzeit keinen relevanten Unterschied.

Die Lebensdauer ist für mich aber auch nicht das entscheidende Kriterium, da sich die Art des zu verwendenden Akkus mit einer neuen Kamera jederzeit ändern kann. Dann kaufe ich lieber mal einen Billig-Akku nach als 10 Jahre Lebenszeit eines Original-Akkus zu haben, die aber gar nicht ausreizen zu können.

Ich habe mir auf die Schnelle diese Akkus bestellt. Bei einem kurzen Test gestern wurden Sie ohne Probleme in der X-T3 erkannt. Wobei ich hier auch schon gelesen habe, dass andere hier wohl auch genau diese Akkus gekauft haben und bei deren Kamera kam die besagt Warnmeldung. 

Ich wusste jetzt nicht, dass es Unterschiede gibt. @MEPE Du sprichst jetzt von gelb und grün gelabelten Patonas. Was ist denn dann mit den blauen?

Hat denn jetzt schon jemand Berenstargh in einer X-T3 ausprobiert?

bearbeitet von Schmaid
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Ich glaube da fragst Du hier die falschen. Wichtig ist die Temperaturüberwachung. Ist das nicht gegeben, kann das Ding sich aufblähen, dann hast Du den Salat. Dann bekommst Du ihn wenn überhaupt, nur noch mit Mühe aus der Kamera gepfriemelt.

Mir wäre das zu riskant! Meine sind alle verkauft. Ich nutze nur die Originale. Die alten (ohne s) sind alle "untergebracht".

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vor 59 Minuten schrieb Schmaid:

Ich wusste jetzt nicht, dass es Unterschiede gibt. @MEPE Du sprichst jetzt von gelb und grün gelabelten Patonas. Was ist denn dann mit den blauen?

Blaue habe ich nie benutzt.

Ich habe aktuell noch 2 grüne, nutze die auch ab und zu. Meist sind aber inzwischen originale Akkus in der Kamera, da ich durch Kamerakäufe, wo es es immer einen 2. Akku dazu gab, inzwischen 6 Originale habe.

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22 minutes ago, MEPE said:

Ich habe aktuell noch 2 grüne, nutze die auch ab und zu. Meist sind aber inzwischen originale Akkus in der Kamera, da ich durch Kamerakäufe, wo es es immer einen 2. Akku dazu gab, inzwischen 6 Originale habe.

Ok verstehe, dann würde ich auch keine Akkus von Drittanbietern nutzen. Für mich war das bisher nie ein Thema. Ein Akku bei meiner Nikon D300 hat fast einen ganzen Urlaub gehalten. Den Ersatzakku habe ich selten gebraucht.

 Bei der X-T3 wusste ich schon dass dieser durch den eSucher deutlich mehr verbraucht. Außerdem ist es für mich eben auch neu mit dem OIS zu fotografieren, welcher wohl auch nochmal deutlich am Akku zieht. 
Ich wollte jetzt mal auf die Schnelle aufstocken und bei 30€ dachte ich mir kann man nicht so viel kaputt machen... Außer er bläht sich in der Kamera auf ... ja das wäre natürlich ärgerlich.

Ich habe dann lieber überhaupt einen zweiten/dritten Akku dabei als gar keinen. 

Auf kurz oder lang, werde ich mir mindestens mal einen zweiten originalen Akku leisten und die jetzigen dann nur noch für den Notfall vorhalten. 

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vor einer Stunde schrieb Fetzenberger:

zuWichtig ist die Temperaturüberwachung. Ist das nicht gegeben, kann das Ding sich aufblähen, dann hast Du den Salat. Dann bekommst Du ihn wenn überhaupt, nur noch mit Mühe aus der Kamera gepfriemelt.

Als mir das Aufblähen mit einer Patona zum ersten mal passiert ist, kannte ich diesen Effekt nicht und dachte zuerst, das Gehäuse/ der Akkuschacht meiner X- E2 hätte sich irgendwie verzogen.  Den Schacht hätte ich beim Entfernen des Akku(s) dann auch fast selbst verbogen. Auch wenn mir mittlerweile bewusst ist, dass sich alle Akkus aufblähen können, verwende ich seitdem nur Originale.

bearbeitet von Don Pino
Genitiv Akku(s)?
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@Alle bei denen sich der Akku schon mal aufgebläht hat. War das bei der Entladung also bei der Nutzung wenn fotografiert worden ist oder war das beim Aufladen?

Ich habe bisher beide Möglichkeiten für das Laden genutzt. Per USB-C direkt an der Kamera und über das mitgelieferte Ladegerät. Ich dachte bisher, dass das "Aufblähen" eher beim Aufladen von dem Akku passiert. 

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