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Fujifilm X-H1 Bug Fix Firmware Kommt Bald


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Ich hatte ja das Problem mit der Fehlermeldung „Kamera aus und wieder einschalten“ und hatte das auf ein Problem mit dem Booster zurückgeführt. Offenbar war es das nicht und ich hatte nur Glück, dass das nicht häufiger passierte. Da muss man dann vor Ort erstmal drauf kommen, dass das die Flicker Reduzierung sein kann.

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Die Umstände dieses Fehlers habe ich auf Facebook (im entsprechenden X-H1-Bug-Post) und glaube ich auch hier dokumentiert, beim Workshop im Kloster haben wir darüber auch gesprochen, da hatten zwei der TN nämlich auch schon eine X-H1 dabei.

 

Die Kombination aus aktiver Flickerkompensation, EFCS, Boost-Modus und BG war das Problem, jedoch offenbar nur bei einem bestimmten Ladezustand der Batterien (alle drei randvoll). Ich brauchte zum Glück nur 5 Minuten, um auf diese Kombination zu kommen, nachdem ich von diesem Problem gelesen hatte. Das war mein Vorteil, denn wer deutlich länger gebraucht hätte, hätte die Batterien in der Kamera dabei schon wieder so weit entleert, dass das Problem dann auch mit den "richtigen" Einstellungen nicht mehr aufgetreten wäre.

 

Das kommende Mini-Update behebt auch noch einige weitere Bugs, die nicht genannt wurden. 

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Die Kombination aus aktiver Flickerkompensation, EFCS, Boost-Modus und BG war das Problem, jedoch offenbar nur bei einem bestimmten Ladezustand der Batterien (alle drei randvoll).

Respekt! Auf die Kombination muß man auch ersteinmal kommen. Umso besser, daß dieser Bug direkt gefixt wird.

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Respekt! Auf die Kombination muß man auch ersteinmal kommen. Umso besser, daß dieser Bug direkt gefixt wird.

 

 

Da kam ich fast direkt drauf. War relativ simpel, denn das Fehlerbild, das gepostet wurde, sah für mich nach EFCS-Fehler aus – aber das allein kann es ja nicht sein, denn das wäre auch Fuji aufgefallen (und den 30 Betatestern ebenfalls). Was könnte das Timing des EFCS aber durcheinanderbringen? Klar: Die Flackerverzögerung, die macht ja genau das. Also diese auch eingeschaltet und abends hier im Zimmer mit 50 Hz LED-Tischlampe getestet. Einmal mit Boost und einmal ohne, und mit Boost hatte ich direkt den ersten Aufhänger. Nahm man nur ein Merkmal weg (Booster mit Boost-Modus, EFCS, Flackerkontrolle), lief es wieder ganz normal, in der Kombi dagegen alle paar Aufnahmen ein Absturz. Nach gut 20 Minuten Testen lief es dann plötzlich in jedem Fall, was für mich bedeutete, dass auch der Akkustand (oder der Erwärmungsgrad der Kamera) einen Einfluss haben dürfte. 

 

Habe das dann weitergeleitet und teste nun seit letzter Woche die neue Firmware. Bis jetzt noch keinen Absturz gehabt. Alles wird gut.

bearbeitet von flysurfer
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Und ich wünsche mir, dass das Problem mit SanDisk Extrem Pro 95MB/S - 256GB behoben wird. Habe in beiden Fächern der X-H1 eine solche Karte und dabei ist mir schon mehrfach die Kamera „eingefroren“ (Batterie entfernen nötig). In der X-T2 hatte ich nie ein Problem mit den gleichen Karten.

bearbeitet von Piktor
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@ Piktor , dies ist mir auch mit einem Satz dieser SD Karten schon passiert , 3 x eingefroren binnen 2 STD ( am nächsten Tag wieder 2x ). Ich habe den Satz Satz mal eingelegt zum Testen. Seit dem habe ich keine Fehler mehr Provozieren können. Ich packe die Tage mal wieder den ersten Satz SD rein, mal sehen ob er dann wieder kommt.

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Und ich wünsche mir, dass das Problem mit SanDisk Extrem Pro 95MB/S - 256GB behoben wird. Habe in beiden Fächern der X-H1 eine solche Karte und dabei ist mir schon mehrfach die Kamera „eingefroren“ (Batterie entfernen nötig). In der X-T2 hatte ich nie ein Problem mit den gleichen Karten.

 

Einerseits ist das eine eher langsame Karte für diese Kamera (UHS-I statt UHS-II), andererseits sind solche SDXC-Übergrößen nicht empfehlenswert. Ich persönlich versuche bei SDHC zu bleiben, wenn es geht, habe aber auch zwei 64 GB-Karten mit SDXC.

 

Ich verwende also gerne Karten, von denen ich weiß, dass sie zum einen die schnellsten auf der Welt sind und zum anderen, dass sie besonders zuverlässig und kompatibel sind. 

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Warum gibt es eigentlich Bugs? Teste Fuji seine Kameras nicht richtig?

...vielleicht passieren bei Fuji den Entwicklern die gleichen kleinen Flüchtigkeitsfehler, wie dir bei der Orthographie....

 

(Teste Fuji...)

 

Ich bin froh, dass es Fuji-Updates gibt. Kann schlimmer kommen, lebe damit oder tausch die Hardware, ist wohl schlimmer!

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Warum gibt es eigentlich Bugs? Teste Fuji seine Kameras nicht richtig?

 

 

War das jetzt ein Witz oder meinst du das ernst?

 

Würdest du den Fehler den Rico oben beschrieben hat, im Test feststellen?

 

Softwarefehler können so komplex und hinterhältig seien, dass du in der Entwicklung- und Testhase manche nicht mitbekommst, bzw. feststellen kannst. Ich kann ein Lied davon singen. Ach was, ich kann ein Konzert geben. 

 

Fuji könnte natürlich die SW intensiver testen und eine neue Version erst nach Monaten veröffentlichen. Da aber ein Update so problemlos möglich ist, macht es keinen Sinn so lange zu warten um evtl. noch einen Fehler zu finden.

 

Peter

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Naja. Dass die Auto Iso Settings flöten gehen oder der Film AF nicht funktioniert ist nichts, was einem in intensiven Tests mal eben so durch die Lappen geht. Das springt jedem, der die Kamera fünf Minuten, testet förmlich ins Gesicht.

Als ich den Video-AF ausprobiert hatte, funktionierte er. Anscheinend funktioniert er auch bei anderen. Solche Fehler, die nur unter bestimmten Bedingungen auftreten, sind nicht so einfach zu finden.

 

Jedenfalls gibt es keine Kamera ohne Firmware-Bugs.

bearbeitet von mjh
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Software testen ist ein spezielles Ding. Welcher Tester hat die Gabe, alle Kombinationen zu probieren? Gibt es eine Checkliste wie beim Flugzeugstart? Wenn nicht - wer meldet sich freiwillig, so eine Liste zu schreiben?

Selbst eine lange Checkliste schließt SW Fehler micht aus. Schließlich berufen sich die Checklistenpunkte aus Vergangenheitserfahrung und Ergebnisse einer FMEA. Also aus vorrausgedachten möglichen Fehlern.

Bei unseren Produkten (keine Kameras, aber ähnliche SW Komplexität) in meiner Firma wird während der SW Entwicklung täglich die SW mit automatisierten Tests während der Nacht getestet. Dann testen wir die fertige SW mit voll automatisierten Integrationstets, Checklisten, Usertests und anschließend ein Feldtest. Der Validierungsprozess dauert ca. 2 Monate, vorrausgesetzt man findet keine größeren Bugs. Die SW Entwicklungszeit besteht oft zum größten Teil aus testen. Nach der Serienauslieferung finden Endkunden trotzdem noch Fehler. Dummerweise braucht eine neue Version wieder 2 Monate plus Fehlerbehebungszeit. Bei sehr kritischen Fehlern, was Gott sei Dank sehr selten vorkommt, wird der Prozess abgekürzt und das Risiko eingegangen, dass sich durch die Behebung weitere Fehler einschleichen, die durch die fehlenden Tests nicht festgetsellt wurden.

SW Fehler sind manchmal auch verkappte Hardwarefehler oder Betriebssystemfehler. Die Aufgabe der SW ist es unter anderem Hardwarefehler zu kompensieren. Hardwarefehler sind oft fies, z.B. temperaturabhängig, chargen- oder toleranzabhängig. Es gibt auch dokumentierte CPU Hardware- oder Betriebssystemfehler, das ist dann einfacher.

 

Wir entwicklen auch sicherheitsgerichte Soft- und Hardware, da ist es zumindets statistisch abgesichert, das keine Fehler vorliegen. Die Entwicklungszeit beträgt dann aber auch mehre Jahre, ist horrend teuer und Weiterentwicklung gibt es dann deshalb so gut wie nicht. Also für innovative Produkte und Kaizen auch keine Lösung.

 

Kurzrum, bei der heutigen Hardware- und Softwarekomplexität wundere ich mich manchmal warum es überhaupt so gut läuft, denn dafür gibt es keinen Grund ;)

 

Peter

bearbeitet von MightyBo
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Wenn ich meinen heimischen PC ansehe, bei dem alle paar Wochen ein Browser-Update anrollt mit dem Hinweis 'Sicherheitsupdate', Löcher werden gestopft, dann wundert mich da nichts mehr. Eigentlich müssten doch so langsam alle Löcher gestopft sein, oder es wachsen mit jedem Update neue hinzu.

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Für mich ist wichtig, das Fujifilm das zum Laufen bringt und nicht erst in einem neuen Kameramodell integriert. Und das machen sie bislang gut so.

bearbeitet von FxF.jad
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