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Lese-Empfehlung: FUJIFILM X-PHOTOGRAPHERS – Vom Fotografieren mit dem Fujifilm X-System


Empfohlene Beiträge

Haben die Buchstaben tatsächlich alle eine Schattierung, oder wirkt das hier nur auf dem Foto so?

 

Nein, dass darfst meinem iPhone zuschreiben. An der Druckqualität gibt es nichts zu bemängeln.

Es ging mir bei dem Bild nur darum den Knick in der seite(n) zu verdeutlichen (wahllos aufgeblättert).

bearbeitet von Mowgli
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Hallo,

 

als einer der Autoren dieses Buches möchte ich gerne kurz dazu etwas sagen.

 

Ja, es ist leider so, dass die Seiten des Buches nicht ganz plan liegen, sondern eine gewisse Welligkeit aufweisen. Dies betrifft die ganze Auflage. Wir Autoren sind darüber natürlich auch nicht so richtig glücklich.

 

Allerdings ist die Welligkeit im "real life" deutlich weniger ausgeprägt als sie in den Fotos weiter oben erscheinen. Besonders auffällig ist es auf der (leeren) Vorseite und im ersten Teil des Buches. Wenn man das Buch in der Hand hat, sieht man die Welligkeit kaum noch, kann sie allerdings mit den Händen erfühlen.

 

Mit den nachfolgenden Fotos habe ich den Versuch unternommen, einen "realistischen" Eindruck wiederzugeben - ohne zu Beschönigen, aber auch ohne das Phänomen besonders zu betonen.

 

Ich habe mit verschiedenen Fachleuten gesprochen, und der Tenor ist, dass sich diese Welligkeit mit der Zeit wohl auch noch etwas geben wird - wenn das Papier richtig getrocknet ist. Wie sehr und wie weit – das kann mir allerdings niemand verbindlich sagen. Allerdings glaube ich beobachtet zu haben, dass in den 10 Tagen, die meine Exemplare jetzt bei mir im Atelier sind, die Welligkeit schon etwas zurückgegangen ist.

 

Wie gesagt: Richtig froh sind wir über das Phänomen natürlich nicht, aber man kann das Buch trotzdem freudig in die Hand nehmen und den Inhalt genießen. Und das ist doch das, was zählt.

 

In diesem Sinne: wir wünschen eine spannende Lektüre!

 

VG

Christian

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bearbeitet von christian ahrens
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Mit den nachfolgenden Fotos habe ich den Versuch unternommen, einen "realistischen" Eindruck wiederzugeben - ohne zu Beschönigen, aber auch ohne das Phänomen besonders zu betonen.

 

Die Bilder machen es nicht besser, es bleibt unakzeptabel für einen Bildband.

 

 Ich habe mit verschiedenen Fachleuten gesprochen, und der Tenor ist, dass sich diese Welligkeit mit der Zeit wohl auch noch etwas geben wird - wenn das Papier richtig getrocknet ist.

 

So, sagen das die „Fachleute“? – Schönen Gruß an diese „Fachleute“, aber es gehört in die Verarbeitungskette eines Bildbandes dafür zu sorgen, das soetwas eben nicht passiert. Ein Bildband ist schließich keine Banane die beim Kunden noch reift. Papierverarbeitung ist eine anspruchsvolle Sache, ja, aber das sich dieser Auslieferungszustand beim Kunden „noch etwas geben soll“ ist einfach Quark. Die Dinger gehören so wie sie zu sehen sind ins Altpapier, und wenn es die ganze erste Auflage ist.

 

Wie gesagt: Richtig froh sind wir über das Phänomen natürlich nicht, aber man kann das Buch trotzdem freudig in die Hand nehmen und den Inhalt genießen. Und das ist doch das, was zählt.

 

Nein, natürlich ist der Inhalt in diesem Fall nicht alles was zählt, sonst hätte man es gleich als ebook bringen können.

 

Jetzt wundere ich mich doch, wie man das in irgendeiner Form tatsächlich relativieren kann. Mir Unbegreiflich.

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Ich habe mit verschiedenen Fachleuten gesprochen, und der Tenor ist, dass sich diese Welligkeit mit der Zeit wohl auch noch etwas geben wird - wenn das Papier richtig getrocknet ist. Wie sehr und wie weit – das kann mir allerdings niemand verbindlich sagen. Allerdings glaube ich beobachtet zu haben, dass in den 10 Tagen, die meine Exemplare jetzt bei mir im Atelier sind, die Welligkeit schon etwas zurückgegangen ist.

 

Christian, der 1. April war am Sonntag.     ;)

bearbeitet von DeLuX
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Danke, das freut mich!

 

Es steckt viel Herzblut in dem Buch.

 

VG

Christian

Genau das ist ja das Dilemma, viel inhaltliches Herzblut bei den Autoren, viel Kosteneinsparungsherzblut beim Verlag. Vermutlich wird es keine vertragliche Regelung zwischen beiden Parteien geben, die die Druckqualität des Produkts festgelegt hätte und so sind die Autoren die Dummen und ohne Einfluss. Da ja offenbar auch Fujifilm nicht der Auftraggeber ist, gibt’s auch niemand, der den Verlag zur Nachbesserung zwingen könnte. Sehr schade ....

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Genau das ist ja das Dilemma, viel inhaltliches Herzblut bei den Autoren, viel Kosteneinsparungsherzblut beim Verlag. Vermutlich wird es keine vertragliche Regelung zwischen beiden Parteien geben, die die Druckqualität des Produkts festgelegt hätte und so sind die Autoren die Dummen und ohne Einfluss. Da ja offenbar auch Fujifilm nicht der Auftraggeber ist, gibt’s auch niemand, der den Verlag zur Nachbesserung zwingen könnte. Sehr schade ....

 

Ich warte gespannt weiterhin auf meine Exemplare ... Aber es ist richtig: Eine Regelung zwischen den Autoren und dem Verlag, was die Druckqualität betrifft, gibt es nicht. Diese gibt es ja nur (davon gehe ich aus) zwischen dem Verlag und der Druckerei - der Verlag druckt ja nicht selbst und ist deshalb auch nicht zwingend der Böse ... Und aprospos zwingen: Zur Nachbesserung kann man das ohnehin nicht so einfach, denn erstmal müsste ja geklärt werden - auf freiwilliger Basis oder notfalls gerichtlich - ob ein Mangel auch tatsächlich die bei Druckerzeugnissen immer vorkommenden Toleranzen übersteigt und eine Nachbesserung rechtfertigt. Der hier geschilderte Mangel des welligen Papiers wird die Druckerei oder der Buchbinder evtl. als völlig harmlos ansehen ... Und bevor ich das Buch nicht selbst in Händen hatte, mag ich dazu auch nichts sagen können.

 

Nur soviel: Ich bin da selbst ein gebranntes Kind: Bei meinem Bildband Mein Norden - den ich ja in dem X-Photographers Buch auch thematisiere - hat die erste Druckerei den Druck verbockt, sah das aber anders. Also musste ich erstmal woanders neu drucken lassen. Mit der ersten Druckerei bin ich über ein Jahr nach Drucktermin noch immer in einem Rechtsstreit, ob die Mängel nun in der Toleranz liegen oder nicht ...

 

Und wie Christian sagte: Es steckt enorm viel Herzblut von unserer Seite in dem Fujifilm-Buch!

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Danke, das freut mich!

 

Es steckt viel Herzblut in dem Buch.

 

VG

Christian

 

Das kann ich verstehen, trotzdem muss euch doch daran gelegen sein hier makellose Exemplare verkaufen zu können. Wenn es bei dem Zustand keinen Preisnachlass gibt, wird dann wenigstens die 2. Charge fehlerfrei?

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Richtig, letztlich die Druckerei. Da Franzis vermutlich kein kleiner Kunde bei dieser ist, könnte der Verlag die Nachbesserung (sollte die gesamte Charge betroffen sein) fordern. Dazu müsste man aber entsprechende Rückmeldung an den Verlag, vielleicht mit Hinweis auf dieses Forum und die öffentlichen Rückmeldungen der „Betatester“ geben.

 

Vielleicht einfach mal alle das Buch kaufen und bei Mängel den Kauf rückgängig machen. Wenn die Dinger gut sind, kann man sie ja behalten, wenn nicht merkt der Verlag an den Rücksendungen, dass er was tun muss. So können wir die Autoren jedenfalls am Effektivsten unterstützen :)

bearbeitet von Tommy43
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Hmm... ich bin ja eher kein Freund solcher Diskussionen wo schlussendlich keiner recht hat, weil jedem seine persönliche Meinung gegönnt sei (was grundsätzlich natürlich auch gut ist).

Trotz allem finde ich die Aussagen nicht ganz schlüssig, weil wenn ich viel Herzblut in etwas stecke, dann habe ich auch einen gewissen Anspruch. In sofern passt einiges (für mich) hier nicht ganz zusammen.

 

Davon abgesehen habe ich mich in keinster Form beschwert, lediglich betont das ich enttäuscht über die Qualität bin, weil ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe. Dieser Mangel lässt sich auch nicht weg diskutieren, dieser ist faktisch vorhanden und kann leider auch nicht durch ein Softwareupdate behoben werden. Wenn einige oder auch die große Masse sich daran nicht stören, ist das für mich vollkommen OK. Ich für meinen Teil wünsche mir trotzdem ein mangelfreies exemplar, für welches ich sofort bereit bin den veranschlagten Preis zu bezahlen (und welches in meinen Augen dann auch den Autoren, welche dafür gearbeitet haben gerecht wird).

bearbeitet von Mowgli
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Ich hab das Buch seit Ostern - auch wellig.

Erst hatte ich gedacht, es wäre in der Packstation nass geworden.

 

Aber mittlerweile, nach nur drei Tagen, ist das aus meiner Sicht schon deutlich besser geworden. Ja, auf den leeren Kapitel Trennseiten nehme ich die Wellen noch wahr. Aber auf den Text-, bzw. Bildseiten nicht mehr wirklich.

 

Bisher habe ich das Kapitel von Martin Huelle gelesen und ich bereue den Kauf nicht! Es ist spannend geschrieben und die Bilder sind toll.

Freue mich auf die übrigen Kapitel!

 

Cheers,

 

Robin

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Bisher habe ich das Kapitel von Martin Huelle gelesen und ich bereue den Kauf nicht! Es ist spannend geschrieben und die Bilder sind toll.

 

Vielen Dank :)

 

Ich habe meine Bücher heute nun auch bekommen und bislang zwei ausgepackt. Bei dem ersten konnte ich gar keine Wellen erkennen, beim zweiten schon ... Mal sehen, wie es sich mit den anderen verhält - morgen muss ich einige Exemplare versenden ...

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