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Schätze im Bücherregal - Fotobuchempfehlungen - Bildbände, keine Lehrbücher - JEKAMI


AS-X

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Heinrich Zille als Photograph

 

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Schirmer/Mosel , 1985

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August Sander - Rheinlandschaften

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Schirmer/ Mosel, 1981

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Beispiel aus Rheinlandschaften

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Blick vom Drachenfels auf die Insel Nonnenwerth und die Eifel

bearbeitet von digan78_reloaded
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Weegee - 

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Schirmer/Mosel 1984

bearbeitet von digan78_reloaded
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vor 1 Stunde schrieb digan78_reloaded:

Brassei - Zeitgenosse Henri Cartier-Bressons

S. Fischer Verlag, 1976

Schön das mal wieder jemand mitmacht!

Sei doch so nett und gönne uns etwas mehr Informationen zu den Büchern oder den Gründen warum du sie ausgewählt hast. 

Meine Vorstellungen zum Aufbau dieses Threads habe ich übrigens im Eröffnungsposting formuliert. Nicht als strenge Auflage, aber so als grobe Richtschnur war es schon gedacht 😉

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Heute auf der Buchmesse Stuttgart, beim Fotobuchpreis gesehen:

OBAMA Bilder einer Ära,
vom offiz. Fotografen Pete Souza

ISBN 978-3-7913-8433-7
www.prestel.de

Obama sagte selbst im Vorwort, das er mit keiner anderen Person (ausser seiner Familie) mehr Zeit verbrachte, als mit ihm.
Er hat in dieser Zeit über 1Mio. Bilder gemacht aus beiden Amtszeiten. Zum größten Teil starke Fotos, so wie man Obama kennt.
Im Office ganz cool die Füße auf dem Schreibtisch und den Telefonhörer am Ohr. Legte sich auch mal auf dem Boden, um mit einem krabbelndem Baby "auf Augenhöhe" zu sein.
Aber auch ein Bild, als er "live!" vor Bildschirmen, zusammen mit Militär und pipapo da saß, als sie das Versteck von Osama BL aufspürten.
Dann wieder nachdenkliche Bilder, als Schüler mal wieder "zündelten", Dank der Waffenindustrie oder seiner Obamacare.
Auch lockere Bilder mit Baseball am Korb und schönen begleiteten Texten, zur dargestellten Szene.

Ich würde es mir gerne ins Regal stellen.

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vor 13 Stunden schrieb AS-X:

Schön das mal wieder jemand mitmacht!

Sei doch so nett und gönne uns etwas mehr Informationen zu den Büchern oder den Gründen warum du sie ausgewählt hast. 

Meine Vorstellungen zum Aufbau dieses Threads habe ich übrigens im Eröffnungsposting formuliert. Nicht als strenge Auflage, aber so als grobe Richtschnur war es schon gedacht 😉

Ok. Ich habe den Fokus auf einige Fotografen aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts gesetzt. Damit auch - zeitbedingt - auf die Schwarzweiß-Fotografie und die damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten der damals zur Verfügung gestandenen Technik. 

Mich interessieren dazu Fotografen, die die Augenblicke und Ausschnitte menschlichen Lebens festhalten und dennoch über das reine Sammeln von Abbildern und von Dokumentation hinausgehen. Mir scheint, dass es den vorgestellten Fotografen gelungen ist,  das jeweilige Lebensgefühl ihrer Gesellschaft darzustellen. Brassei im Umfeld der Stadt Paris mit den Ausschnitten der jeweiligen Milieus (Bordelle, Straßenkneipen usw.) in den 1930er Jahren ebenso wie Zille im Berlin der Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert. Chargesheimer setzt diese Tradition auch nach dem 2. Weltkrieg fort, in dem er oft das sich neu orientierende Leben u.a. in der Stadt Köln in den Blick nimmt. Sie repräsentieren für mich auch den Typus des Künstlers ( zu denen ich alle genannten Fotografen zähle), der zu den gesellschaftlichen Ereignissen und den ihn umgebenden Zeitgeschehen Stellung bezieht.

Das Buch über Weegee – bürgerlich Arthur Fellig – widmet sich einem weiteren Ausschnitt großstädtischen Lebens – dem Nachtleben und seinen negativen Einflüssen. Seine Fotografien sind Schlaglichter und haben etwas Voyeuristisches durch das direkt gerichtete Blitzlicht, welches er exzessiv einsetzt. Sie wirken oft zynisch, entblößend und respektlos und stehen damit den vorgenannten Fotografen und ihren Arbeiten diametral entgegen. (Vielleicht, weil es Ausschnitte aus dem US-amerikanischen, großstädtischen Lebensumfeld sind. Die Menschen, die er ablichtet, sind deutlich zu Objekten degradiert. Auch heute gibt es einen amerikanischen Fotografen, der die ihn begegnenden fremden Menschen direkt ins Gesicht blitzt... habe gerade den Namen nicht parat.)

Sanders Rheinlandschaften fallen aus diesem gesteckten Rahmen deutlich raus, auch weil seine Landschaftsaufnahmen den Lebensraum  Rheinlandschaft ohne irgendeinen Menschen darstellen. Und dennoch wird mit der Bildgestaltung der Schwarz-Weiß-Aufnahmen und den sichtbaren Informationen der Landschaft auch das Zeitgefühl von Mitte der 1920er bis 1940er Jahre transportiert. Sie bieten zudem im Vergleich mit  heutigen Fotos der gleichen Motive einen Eindruck von der Entwicklung der Besiedlungsdichte während der letzten 100 Jahre. Sanders bleibt seinem Stil treu -  neutral-sachlich,  ohne romantisierende und historisierende Darstellung.

 

bearbeitet von digan78_reloaded
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Sebastiao Salgado - Exodus

Ein meiner Meinung nach sehr bedrückendes Buch, da es vieles Leid auf unserer Welt zeigt. Man kann beim Betrachten zum Schluss kommen, es ist ja weit entfernt, jedoch wird man bei vielen Kriegen auf der Welt erkennen können, dass der Westen meist sehr großen Anteil daran hat. Meist haben die Großmächte im Vorfeld irgenwelche Interessen verteidigt.

So wie beim Völkermord der Hutus gegen die Tutsi in Ruanda die Deutschen die Hamitentheorien ins Land, worauf sich Jahre später der Genozid an den Tutsi miterklären lässt.

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Wie "Genesis" ist das Buch ziemlich dick und schwer und beinhaltet Bilder in Schwarz-Weiss ohne unmittelbare Beschreibungen. In einem beiliegenden Heft werden Infos zu den Bildern gegeben.

Die Verarbeitung ist sehr gut, teilweise sind Seiten aufklappbar.

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  • 1 month later...

Michael Kenna - Holga

Ich interessiere mich seit einiger Zeit für die Fotografien von Michael Kenna. Im letzten Jahr stieß ich im Urlaub auf sein Buch "Holga". Dieses habe ich mir bisher nicht weiter angesehen, weil ich die Kamera selbst nicht als "renomiert" genug ansah.

Ich habe mich getäuscht. Michael Kenna bleibt seinen Stil treu und hat einige recht gute Bilder in dieses Buch gepackt. Wie von ihm gewohnt SW im Quadrat mit viel Wert auf Kontrasten gelegt.

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  • 1 month later...
Am 24.1.2019 um 10:51 schrieb MiHu:

Michael Kenna - Holga

Ich interessiere mich seit einiger Zeit für die Fotografien von Michael Kenna. Im letzten Jahr stieß ich im Urlaub auf sein Buch "Holga". Dieses habe ich mir bisher nicht weiter angesehen, weil ich die Kamera selbst nicht als "renomiert" genug ansah.

Ich habe mich getäuscht. Michael Kenna bleibt seinen Stil treu und hat einige recht gute Bilder in dieses Buch gepackt. Wie von ihm gewohnt SW im Quadrat mit viel Wert auf Kontrasten gelegt.

 

 

Danke das du ein Buch von Michael Kenna hier vorgestellt hast. Ich habe leider noch kein Buch von ihm (die meisten die mich interessieren sind auch recht teure) aber bereits zwei Ausstellungen (die erste eher zufällig) von ihm gesehen. Kenna arbeitet mit perfektionierter Technik rein analog und ist für mich ein genialer Bildgestalter.

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  • 3 weeks later...

Ein wundervoller Schatz in Bild, Text und Gefühl:

Uli Wiesmeier - BERG...

Eine Empfehlung von ganzem Herzen und ein kleiner Einblick:

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In groß.

 

bearbeitet von sternchen
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  • 2 weeks later...

Hallo.  

Den aussergewöhnlich guten Doku-Bildband „Facing change - documenting America“ gibt es gerade bei Lindemanns für unter 10€:

https://www.lindemanns.de/shop/fotobuchhandlung/99353f-leah-bendavid-val-(hrsg-)-facing-change.php

Die zugehörige Website ist übrigens auch einen Besuch wert: https://www.facingchangeusa.org/

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Hallo,

leider habe ich diesen Thread erst vor kurzem entdeckt nachdem schon eine Reihe an Vorstellungen gelöscht worden sind. Einige schöne Bücher habe ich aber hier schon entdeckt, ich fürchte, dass wird teuer :).

Ich habe aber auch hier Einiges, was ich nach und nach vorstellen möchte. Vielleicht ist jetzt auch mal eine doppelte Vorstellung dabei, da mit aus den gelöschten Beiträgen nicht mehr nachvollziehen kann, was hier schon bekannt ist.

Anfangen möchte ich mit einem Bildband des Fotografen Harald Hauswald. Das Buch heißt "Ferne Osten". Als ehemaliger DDR-Bürger ist das Thema der Alltag der DDR.

 

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vor 21 Minuten schrieb tb59067:

..leider habe ich diesen Thread erst vor kurzem entdeckt nachdem schon eine Reihe an Vorstellungen gelöscht worden sind. Einige schöne Bücher habe ich aber hier schon entdeckt, ich fürchte, dass wird teuer :).

Ich habe aber auch hier Einiges, was ich nach und nach vorstellen möchte. Vielleicht ist jetzt auch mal eine doppelte Vorstellung dabei, da mit aus den gelöschten Beiträgen nicht mehr nachvollziehen kann, was hier schon bekannt ist.

 

Ich freue mich über die Wiederbelebung. Um „doppelt weil gelöscht“ brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Was weg ist, ist weg - somit kann es auch nicht doppelt sein.  

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So,

ein weiteres Buch. Als ich mir dieses Buch gekauft habe lösten die Bilder in mir eine große Betroffenheit aus. Nach den Ereignissen der letzten Jahre und den Reaktionen einiger "Mitmenschen" kommt in mir die Wut hoch, Stichwort Asyltourismus o.ä.

Das Buch ist von Sebatiao Salgado und heißt "SAHEL". Leute in meinem Alter wissen aus der Erinnerung was diese 5 Buchstaben bedeuten.

 

 

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