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Schätze im Bücherregal - Fotobuchempfehlungen - Bildbände, keine Lehrbücher - JEKAMI


AS-X

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Der zweite Fotograf ist vermutlich weniger bekannt, aber deswegen nicht weniger sehenswert: Manuel Alvarez Bravo.

Dieser mexikanische Fotograf (1902 - 2002) hat Landschaften, Stillleben und Akte fotografiert, bekannt wurde er aber vor allem durch seine sozialkritischen Reportagen. Auch dieses Buch stammt aus der Reihe "Aperture Masters of Photography".

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Sehr schöner Thread und danke für die vielen Anregungen. Das gilt für alle Beiträger, aber vor allem natürlich von @Mattes, zuletzt Harry Gruyaert, von dem hatte ich tatsächlich noch nie gehört und den werde ich mir sicher ansehen!

Ich konnte noch bei weitem nicht alle Seiten "durchblättern", aber es ist mir aufgefallen, dass zu Beginn des Fadens alle Beiträge von @Mattes gelöscht sind. Vermutlich hat das einen triftigen Grund, aber warum nur???

LG, Alois

 

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Heute zwei sehr unterschiedliche Bücher: Das erste stammt von Raymond Depardon und heisst "Adieu Saigon".

Der französische Magnum-Fotograf Raymond Depardon zeigt in diesem Buch Bilder aus dem Vietnamkrieg, genauer: über das Leben der Vietnamesen in Saigon während dieser Zeit. Dazu sind seine Kommentare (in leicht verständlichem Englisch) dabei. Das Buch selbst hat Taschenbuchformat, ist aber etwa doppelt so dick wie ein "normales" Taschenbuch. Die Druckqualität ist für diese Art Bilder okay, es erhebt ja auch keinen Fine-Art-Anspruch. Dafür ist es derzeit für unter sieben Euro zu haben, z.B. bei Lindemanns.

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Das zweite Buch für heute trägt den vielsagenden Titel "Callahan Dawid Sugimoto".

Das Buch enthält - keine Überraschung - einige Bilder der genannten Fotografen. Harry Callahan ist sicherlich manchem hier ein Begriff, ebenso wie Hiroshi Sugimoto, der hier mit einigen Bildern seiner Serie "Drive-in cinemas" vertreten ist. Dawid (Björn Davidson) war mir bisher unbekannt. Das Buch enthält ausschliesslich Schwarzweissfotos. Das Buch ist exzellent verarbeitet und sehr hochwertig produziert. Da das Deckblatt des Buchs wenig Aufschluß über den Inhalt gibt, verlinke ich hier ausnahmsweise mal auf den Verlag: https://steidl.de/Buecher/Callahan-Dawid-Sugimoto-3341505558.html

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Heute zwei Bildbände von Mona Kuhn, zunächst "Evidence".

Die Fotos der brasilianischen Fotografin Mona Kuhn in diesem Buch lassen sich wohl am besten als "Aktportraits" bezeichnen, wobei oft mehr die Stimmung und das Ambiente im Vordergrund zu stehen scheinen. Ihre Modelle sind sehr natürlich und entspannt. Das Buch ist sehr gut gedruckt und produziert, bei meinem Exemplar (gebraucht gekauft) sind Kleberest auf dem Cover. 

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Das zweite Buch von Mona Kuhn heisst "Private".

Anders als im oben vorgestellten Buch "Evidence" finden sich hier auch Landschaftsfotos und Stillleben, die zusammen mit den Portraits und Akten die Geschichte eines Roadtriops zu erzählen scheinen. Auch diese Aufnahmen zeichnen sich wieder durch gezielten Einsatz von Unschärfe aus, ganz nach Mona Kuhn Stil. Auch hier sind Druck- und Produktionsqualität sehr gut. 

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Heute wieder zwei Bücher aus der Reihe "55 / Fiftyfive", das erste stammt von Ralph Eugene Meatyard.

Die Bilder Ralph Eugene Meatyards entstanden zwischen 1954 und 1974 (er starb leider sehr früh an Krebs). Sie zeigen Inszenierungen, die teilweise ins Makabre abgleiten, oft in "Lost Places", und Zuhilfenahme seiner Familie - eher als Komparsen denn als Subjekte. Bewegungsunschärfen und Verzerrungen sind auch Teil seiner Motivwelt. Insgesamt nicht ganz einfach zugänglich, aber sehenswert, und im Rahmen dieses günstigen Taschenbuchs auch ohne großen Aufwand zu erkunden.

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bearbeitet von Mattes
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Die zweite Vorstellung aus dieser Reihe für heute gilt Tina Modotti.

Sie wurde 1896 in Italien geboren, wanderte jedoch 1913 in die USA aus, wo sie Edward Weston begegnete und für mehrere Jahre seine Muse und Geliebte wurde. Sie gingen zusammen nach Mexiko, wo die meisten ihrer fotografischen Arbeiten entstanden. Stilistisch waren sie anfangs stark von Weston beeinflusst, später entwickelte sie ihren eigenen Blick. Nach ihrer Ausweisung aus Mexiko (ihre "revolutionäre Einstellung passte den damaligen Regierenden nicht) ging sie in die Sowjetunion, später zog es sie in den spanischen Bürgerkrieg, wo sie u.a. Robert Capa, Gerda Taro und Ernest Hemingway begegnete. Was für ein Leben...

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Heute Bücher, die inhaltlich rein gar nichts miteinander zu tun haben. Zuerst Wim Wenders "4 real & true 2".

Wim Wenders ist ja vor allem als Regisseur bekannt, wobei ich mit seinen Filmen (abgesehen von "Paris, Texas" mit seinen großartigen Szenerien) nichts anfangen kann. Seine Bilder mag ich hingegen sehr: (Stadt-)Landschaften, meist aus dem Südwesten der USA, sind in diesem Buch versammelt. Bei meinem Exemplar handelt es sich um eine verkleinerte Ausgabe, aber mit erheblichem Umfang (Taschenbuch-Format, aber 350 Seiten).

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Das zweite Buch stammt vom Mode-, Portrait- und Aktfotografen Sante D'Orazio und heisst "Polaroids".

Zu Zeiten der analogen Fotografie waren Polaroids das übliche Mittel zur Vorabkontrolle und Beurteilung von Bildern. Sie wurden zu hunderten aufgenommen und oft einfach entsorgt. Sante D'Orazio zeigt in diesem Buch eindrücklich, dass sie dafür oftmals zu schade waren. Durch den eher "informellen Charakter" der Bilder - die "ernst gemeinten" Aufnahmen entstanden ja später - herrschte oft eine sehr entspannte Stimmung, die sich auch auf den Bildern niederschlägt.

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vor 39 Minuten schrieb Mattes:

Heute Bücher, die inhaltlich rein gar nichts miteinander zu tun haben. Zuerst Wim Wenders "4 real & true 2".

Wim Wenders ist ja vor allem als Regisseur bekannt, wobei ich mit seinen Filmen (abgesehen von "Paris, Texas" mit seinen großartigen Szenerien) nichts anfangen kann. Seine Bilder mag ich hingegen sehr: (Stadt-)Landschaften, meist aus dem Südwesten der USA, sind in diesem Buch versammelt. Bei meinem Exemplar handelt es sich um eine verkleinerte Ausgabe, aber mit erheblichem Umfang (Taschenbuch-Format, aber 350 Seiten).

 

Das Buch trägt ja einen Aufdruck vom Museum Kunstpalast, so dass ich vermute das es sich um eine Art Ausstellungskatalog zur 2015er Ausstellung handelt. Ohne das Buch zu kennen, sehe ich die Taschenbuchgröße etwas kritisch, da die Ausstellungsbilder vor allem auch in ihrer (Über-)Größe Wirkung zeigten und ich frage mich, ob ein Taschenbuchformat dem gerecht wird. Auf jeden Fall war Wenders bei dieser Ausstellung als Fotograf eine echte Entdeckung für mich. Was er da über die Jahre mit seiner Makina 67 geschaffen hat, ist absolut sehenswert.

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vor 3 Stunden schrieb AS-X:

...und ich frage mich, ob ein Taschenbuchformat dem gerecht wird...

Da hast Du sicher nicht ganz unrecht - dennoch sehe ich das ein wenig anders.

Die Ausstellung war großartig, und die Bilder lebten zum Teil auch vom Format - aber eben nur zum Teil. Ich habe festgestellt, dass ich Bilder in einem kleineren Format anders betrachte. In großformatigen Bildern kann man "wandern gehen", Details entdecken, Ausschnitte sehen. Das macht ja auch gerade den Reiz einer Ausstellung aus, wobei man da ja oft leider zu nah vor dem Bild stehen muß, weil einem sonst andere Besucher den Blick versperren. Kleinformatigere Bilder betrachte ich eher im Ganzen, sehe die Bildgestaltung und Proportionen anders, eben weil die Details nicht so genau zu sehen sind. Für mich ist beides interessant.

Ein anderer, ganz praktischer Grund war der Preis: das Buch in grösserem Format hätte über 200 EUR gekostet...

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vor 19 Minuten schrieb Mattes:

Ein anderer, ganz praktischer Grund war der Preis: das Buch in grösserem Format hätte über 200 EUR gekostet...

😱 (unter diesem Gesichtspunkt gewinnt das Kleinformat enorm). 

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Ich möchte hier auch das eine oder ander Buch vorstllen. Da das erste auf dieser Seite eines von Manuel Alvarez Bravo ist, möchte ich hier, d.h. bei Fotografen aus Lateinamerika anschließen:

Looking In, Looking Out. Latin American Photography.

Es handelt sich um einen Band, der vom Santa Barbara Museum of Art anlässlich einer Ausstellung herausgegeben wurde und einen geografischen und zeitlichen Querschnitt von Fotografen aus LA bietet. Beginnend in den 30er und 40er Jahren mit dem oben erwähnten M. Alvarez Bravo und seiner Frau Lola Alvarez Bravo aus Mexiko, über Raúl Corrales und Alberto Korda (Che!) aus Kuba, Sebastiao Salgado und vielen anderen. Das jüngste Bild stammt von 2014.

Der überwiegende Teil der insgesamt 44 Bilder sind SW und haben dokumentarischen Charakter (Arbeit, Leben der einfachen Menschen, indigene Kultur,..), manche wurden zu Propagandazwecken angefertigt. Die Bilder finde ich fast durchwegs sehenswert. Erschienen ist es in einem englischen Verlag, die Ausführung des Buches (Hardcover, Druck, 21x27,5cm) ist sehr schön. (Ich konnte es im Rahmen eines Fotobuchabverkaufs reduziert erwerben.)

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Ebenfalls anschließend an einen Tipp von Matte, #509, Tina Modotti, ein älteres Buch aus dem Löcker Verlag über sie, wohl nur mehr antiquarisch erhältlich:

Tina Modotti. Photographin und Revolutionärin.

Es handelt sich um einen dünnen Band, der sich auf den ersten ca. 35 Seiten mit ihrem Lebenslauf als Künstlerin und politischer Aktivistin (deutsch, bebildert) beschäftigt. U.a. findet sich dabei ein Gedicht, das Pablo Neruda über sie geschrieben hat. Danach folgen etwa 50 S. Bilder, die einen Abriss ihres Schaffens bieten (Blumen/Pflanzenbilder, grafische Arbeiten/Architekturdetails, revolutionäre Stilleben, Menschen).

Wenn sich jemand für Tinas Leben und Aktivitäten als politische Person interessiert, kann der Band interessant sein. Wenn es nur um die Bilder geht, mögen andere Bücher eine bessere Druckqualität bieten.

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Zwar klein im Format, aber groß im Angebot an sehenswerten Bildern, ein Schnäppchen aus dem Taschen Verlag, das aber in guten Buchhandlungen erhältlich ist.

New Deal Photography. USA 1935-1943.

Zwischen 1935 und 1943 bereisten Fotografen im Auftrag der Farm Security Administration die gesamten Vereinigten Staaten von Amerika, um die Armut im Lande zu dokumentieren und „den Amerikanern Amerika vorzustellen“. Dieses Buch präsentiert ihre Arbeit. Mit knapp 400 Bildern von Fotografen wie Dorothea Lange, Marion Post Wolcott, Walker Evans, Russell Lee und Arthur Rothstein zeichnet diese Sammlung das Bild einer krisengeplagten Nation.

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Das "New Deal"-Buch hatte ich auch noch auf der Liste zum Zeigen 🙂 Es ist wirklich gut, auch von meiner Seite eine klare Empfehlung.

Ich fange heute an mit einem kleinen Buch von Joel Meyerowitz aus dem Phaidon-Verlag.

Joel ist einer der Vertreter der "New Color Photography", die auch Farbfotografien in die Museen und Galerien brachte. Zuvor wurden Farbbilder nur als etwas für Werbung und "Knipser" betrachtet. Dieses kleine Buch bietet einen preisgünstigen Überblick über Joels Arbeiten. Wer hier auf den Geschmack gekommen ist, dem sei "Where I find myself" empfohlen.

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Das zweite Buch für heute ist von David Bailey, aus derselben Phaidon-Reihe.

David Bailey hat die Modefotografie in den 60er Jahren revolutioniert, indem er die Studio-Statuen eines Cecil Beaton und Horst P. Horst durch mobile Bilder auf der Strasse ersetzte, die Modelle springen, rennen und tanzen liess. Er diente übrigens auch als Vorbild für den Fotografen in Antonionis Film "Blow up". Dieses Buch zeigt neben seinen Modefotografien auch private Arbeiten, die ins Genre Street/social documentary passen.

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bearbeitet von Mattes
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Heute zwei Bücher der japanischen Fotografin "A-Chan""Vibrant Home" und "Off Beat".

A-Chan, Jahrgang 1978, dokumentiert die Umgebung, in der sie lebt: Japan und New York.Während sie in "Vibrant Home" in Farbe arbeitet, hat sie in "Off Beat" den Schwarzweissfilm für sich entdeckt. Sie dokumentiert Alltagsszenen, ein wenig im Stil von William Egglestone. Sehenswert finde ich die Bilder auf jeden Fall. Die Bücher sind einfach produziert, die Druckqualität ist okay. Angesichts des Preises von 5 EUR pro Buch (bei www.lindemanns.de) gibt es wahrlich nichts zu meckern. 

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Kann es sein, dass noch kein Buch von Alex Webb vorgestellt wurde (oder habe ich es nur übersehen)?

The Suffering of Light. Thirty Years of Photoraphs. (Thames & Hudson, 2011)

Ein großes (ca. 33x31 cm) und ein großartiges Buch des Magnum Fotografen - vorausgesetzt, dass man seinen Stil der Street/Dokumentar-Fotografie mag: kräftige Farben, Schatten und harte Kontraste und oft viele Informationen im Bild. Dazu ein tolles Layering in der Tiefe.

Der Druck ist hochwertig und das Buch zeigt eine Auswahl seiner Bilder von 1979 - 2009. Entstanden sind die Fotos großteils in südlichen Ländern (Indien, Mexiko, Haiti, Puerto Rico, Kuba, Türkei,...), was sich auch im Licht und in der Farbigkeit ausdrückt.

Nicht ganz billig (es muss ja kein signiertes Exemplar sein!), aber Weihnachten kommt ja bald...😊

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vor 6 Stunden schrieb DeLuX:

Doch, ich meine, Mattes hätte Alex Webb schon einmal vorgestellt. Leider hat er ja irgendwann seine Beiträge wieder gelöscht. Jedenfalls schön, diesen Fotografen hier wieder zu sehen.

Hallo Detlef.

Da verwechselst Du etwas - ich habe nichts von Alec Webb, sein Stil trifft nicht meinen Geschmack...

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Heute mal wieder zwei zeitgenösssische Farbfotografen. Den Anfang mache ich mit Gregory Crewdson "Twilight".

Der Kanadier Gregory Crewdson ist sicherlich vielen ein Begriff. Seine inszenierten Großformat-Aufnahmen werden mit dem Aufwand einer Filmproduktion erstellt, aufwendig nachbearbeitet und dann sehr groß präsentiert. Dabei haben seine Szenen immer etwas Unheimliches an sich, lassen Fragen offen und hinterlassen ein flaues Gefühl. Das Buch "Twilight" zeigt diese Bilder in guter Qualität und ordentlicher Größe (ca. 30x30 cm).

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