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Schätze im Bücherregal - Fotobuchempfehlungen - Bildbände, keine Lehrbücher - JEKAMI


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Heute ein Buch von Candida Höfer: "Opéra de Paris".

Die Fotografin der "Düsseldorfer Schule" zeigt hier Bilder der Pariser Oper - sowohl die opulenten Vorführräume und Foyers, als auch die Technikbereiche. Die Bilder sind überwiegend mit einer Großformatkamera aufgenommen und entsprechend detailreich. Das Buch im Format 34 x 27 cm ist derzeit zum Spottpreis von 5 EUR zu bekommen, Druck- und Produktionsqualität sind okay.

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bearbeitet von Mattes
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Heute mal wieder ein Klassiker: Cindy Sherman "The complete untitled film stills".

Cindy Sherman hat Ende der 1970er Jahre eine Serie von Selbstportraits gemacht, bei denen sie sehr überzeugend in die Rolle von Darstellerinnen von B-Movies aus den 1960er und 70er Jahren schlüpft. Sie arbeitete dabei weitgehend allein. Die Bilder zeigen Reminiszenzen an Hitchcock-Filme, aber auch französische und italienische Filme jener Zeit. Sie zeigen eindrücklich, dass jenseits des aktuellen, hirnlosen Selfie-Wahns durchaus auch ein künstlerisches Konzept umgesetzt werden kann.

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Heute mal ein Akt-Bildband: Saul Leiter "In my room".

Saul Leiter ist ja vor allem für seine Farbfotografien bekannt. In diesem Buch sind jedoch ausschliesslich schwarzweisse Aktaufnahmen zu sehen, die er von Freundinnen, Bekannten und Partnerinnen aufgenommen hat. Der persönliche Bezug und die intime Atmosphäre ist beinahe spürbar. Druck und Verarbeitung sind gut.

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Heute mal wieder ein Klassiker: Willy Ronis "Toutes Belles".

Der französische Fotograf (1910 - 2009) war Zeitgenosse Cartier-Bressons und Doisneaus und auch ein Vertreter des "fotografischen Humanismus". Seine Themen umfassen das, was wir heute als klassische Street Photography verstehen, aber auch Stillleben, Portraits und Akte. Das Buch "Toutes Belles" ist ordentlich gedruckt und verarbeitet, wenn auch nicht nach dem heute möglichen und üblichen Qualitätsstandard.

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Heute ein Buch mit dem Titel "Portraits - Das Portrait in der zeitgenössischen Fotografie"

Das Buch aus der "Edition Stemmle" zeigt Portraits von Fotografen wie Annie Leibovitz, Bruce Weber, Mary Ellen Mark, Robert Mapplethorpe, Thomas Ruff oder Erwin Olaf. Dabei wird die ganze Bandbreite und die unterschiedliche Herangehensweise dieses Genres erkennbar. Druck- und Produktionsqualität sind gut.

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vor 14 Stunden schrieb Mattes:

Hallo.

Ich muß unfallbedingt mal ein paar Tage aussetzen (gestürzt, Knie verdreht, Sehnen und Bänder gerissen), mache danach aber weiter mit den Buchvorstellungen. 

Oh, shit. Gute Besserung, wünsche ich dir.

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Gute Besserung wünsche ich.

Fotobuch:  Mert Alas and Marcus Piggot

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Großer, schwerer Bildband in Spiegeloptik mit seitenfüllenden Bildern der beiden Fotografen.
Themen sind vor allem die Darstellung selbstbewusster Frauen in typischen Posen und Inszenierungen aus dem Bereich Modell, Mode, Fashion.
SW- bis zu Kunstlicht-Bildern in Rot/Blau.

 

 

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Am 13.9.2019 um 19:19 schrieb Mattes:

Hallo.

Ich muß unfallbedingt mal ein paar Tage aussetzen (gestürzt, Knie verdreht, Sehnen und Bänder gerissen), mache danach aber weiter mit den Buchvorstellungen. 

Alles Gute und v.a. rasche Besserung auch von mir!

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Am 5.9.2019 um 08:01 schrieb Mattes:

Wieder ein Buch für Freunde der Farbfotografie à la Eggleston: Dan Martensen "Photographs from the american Southwest".

Die Bilder von Dan Martensen erinnern mich in der Tat an Fotos von Eggleston, Shore oder Sternfeld. Dennoch sind sie anders, nicht verwechselbar. Das Buch ist hervorragend produziert und gedruckt.

Danke für das Vorstellen dieses tollen Buches.

Ich habe es mir zugelegt. Stil und Inhalt sagen mir sehr zu!

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So, bin wieder zuhause. Danke für die guten Wünsche. Die OP ist gut verlaufen, es wird allerdings eine ganze Weile dauern, bis ich wieder mobil genug zum Fotografieren bin. 

Aber zurück zum Thema: Heute das Buch „Nudes“ des schweizer Fotografen René Groebli.

Wie der Titel verrät enthält dieser kleine, aber gut produzierte Bildband schwarzweisse Aktaufnahmen des bekannten Fotografen. Dabei handelt es sich überwiegend um „Nebenprodukte“ kommerzieller Shootings, aber auch einige private Aufnahmen sind enthalten.

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vor 4 Minuten schrieb Mattes:

So, bin wieder zuhause. Danke für die guten Wünsche. Die OP ist gut verlaufen, es wird allerdings eine ganze Weile dauern, bis ich wieder mobil genug zum Fotografieren bin. 

Aber zurück zum Thema: Heute das Buch „Nudes“ des schweizer Fotografen René Groebli.

Wie der Titel verrät enthält dieser kleine, aber gut produzierte Bildband schwarzweisse Aktaufnahmen des bekannten Fotografen. Dabei handelt es sich überwiegend um „Nebenprodukte“ kommerzieller Shootings, aber auch einige private Aufnahmen sind enthalten.

 

Ein doppeltes „Gefällt mir“, 1. dafür das du mit deinen Büchern wieder da bist und 2. für Groebli, den ich ebenfalls sehr schätze (weiter vorn habe ich sein Buch „Early works“ vorgestellt).

Weiter gute Besserung, dass du uns auch wieder ans Fotografieren kommst 😉

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Nochmal René Groebli, hier mit seinem Buch "Das Auge der Liebe".

Das Original erschien 1954 und wird mittlerweile zu Liebhaberpreisen gehandelt. Ich habe einen aktuellen Nachdruck hier. Die Bilder zeigen die Freundinnen bzw. Lebensgefährtinnenn René Groeblis in Form intimer Portraits und Akte. Immer stilvoll und gekonnt, wird m.E. dennoch die Beziehung zwischen Fotograf und Modell erkennbar.

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Zurück zum ernsten Teil der Dokumentarfotografie mit Tony Vaccaro „Entering Germany 1944-1949“.

Anders als sein berühmter Zeitgenosse Robert Capa, mit dem er immer wieder verglichen wird, war Tony Vaccaro als regulärer G.I. auf dem europäischen Kriegsschauplatz unterwegs. Aus dieser Perspektive dokumentierte er, was er gegen Ende des Krieges und unmittelbar danach in Deutschland sah. Für mich sind seine Bilder eindrücklicher und überzeugender als die von Capa. Dass er weitaus unbekannter ist, liegt wohl an seinem weniger ausgeprägten Sinn für Selbstdarstellung - sicherlich nicht an seinen Fotos. Druck und Verarbeitung des Buchs sind gut, die technische Qualität der Bilder leidet manchmal unter den Umständen ihrer Entstehung. 

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Heute ein Bildband eines bekannten Fotografen mit einem neuen Thema: Don McCullin „The Landscapes“.

Der Brite Don McCullin ist den meisten hier wohl vor allem als Kriegs- und Krisenfotograf bekannt. Seine Bilder haben nahezu alle Konflikte der Nachkriegszeit dokumentiert. In seinen späteren Jahren hat er die Landschaftsfotografie für sich entdeckt, bleibt dabei aber seinem Stil treu: schwarzweiß, schwer und düster sind seine Impressionen der Landschaften Englands, Asiens und des Nahen Ostens. Das Buch ist hervorragend gedruckt und produziert. 

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Hier der Bildband „Vietnam - The real war“ mit dem Untertitel „A photographic history by the Associated Press“.

Die Fotoagentur Associated Press, kurz AP, gehört zu den größten Fotoagenturen für Nachrichtenbilder ihrer Zeit. Zu den bekanntesten AP-Fotografen gehörten Horst Faas, Henri Huet, Eddie Adams und Nick Ut. Ihre Bilder - und die ihrer Kollegen - sind in diesem Bildband enthalten. Druck und Produktion sind gut, die (englischen) Texte leicht verständlich. 

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Heute wieder etwas Ernstes: Gilles Peress „Farewell to Bosnia“.

Der Balkankonflikt in den 1990ern war der erste Krieg in Europa nach Ende des zweiten Weltkriegs. Die Bilder des Magnum-Fotografen Gilles Peress zeigen die Auswirkungen dieses Konflikts auf Teilnehmer und Unbeteiligte mit erschütterndernden Bildern in hartem, kontrastreichen Schwarzweiss. Druck- und Produktionsqualität sind gut.

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Heute mal etwas leichtere Kost: "Elliott Erwitt's New York".

Elliott Erwitt ist einer der bekanntesten Fotografen der Fotoagentur Magnum. Seine dokumentarischen Bilder zeichnen sich durch viel Humor und einen Blick für den perfekten Moment aus. In einem Hotspot der Street Photography wie New York findet er natürlich seinen perfekten "Lebensraum". Bei diesem Buch handelt es sich um eine verkleinerte Ausgabe, eine größere ist ebenfalls erhältlich. 

 

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Heute mal wieder Architekturfotografie: „Lucien Hervé: Le Corbusier - Kontakte“.

Dieses Buch zeigt anhand von Hervés Kontaktabzügen die Zusammenarbeit des Fotografen mit dem Architekten und Designer Le Corbusier. Neben den Bildern gibt es eine Menge informativer Texte. Druck- und Produktionsqualität sind hervorragend.  

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Heute mal wieder etwas von einem der besten Dokumentarfotografen: Sebastiao Salgado „Duft der Träume“.

In diesem Buch zeigt Salgado exzellente Schwarzweissaufnahmen rund um das Thema Kaffee, wobei fast alle Aspekte abgedeckt werden. Druck- und Produktionsqualität ist okay, das Papier könnte besser sein. 

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vor 7 Minuten schrieb Mattes:

Heute mal wieder etwas von einem der besten Dokumentarfotografen: Sebastiao Salgado „Duft der Träume“.

....

Ergänzung:

Der dicke Wälzer ist zB bei Fröhlich & Kaufmann für 19.95€ zu erhalten, sicher nicht Salgados wichtigstes Buch, aber zu dem Kurs ein echtes Schnäppchen. 

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Heute mal ein Klassiker der „New Color Photography“: Steven Shore „Uncommon places“

Stephen Shore gehört, zusammen mit anderen Fotografen wie Eggleston, Meyerowitz und Sternfeld, zur Bewegung der New Color Photography, die Anfang der 1970er Jahre die Farbfotografie in die Museen brachte. Sein Buch „Uncommon places“ enthält Bilder aus der Anfangszeit seiner Karriere; er fotografierte nahezu alles, was ihm in seinem Alltag begegnete. Druck- und Produktionsqualität ist gut. 

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