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Schätze im Bücherregal - Fotobuchempfehlungen - Bildbände, keine Lehrbücher - JEKAMI


AS-X

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Wieder mal ein Griff ins Regal: Weegees "The Naked City"

Der Fotograf Arthur Fellig, bekannt unter "Weegee the famous", war eine Institution im New York der 1930er und 40er Jahre. Seine ungeschönten Bilder, aufgenommen meist mit einer Speed Graphic und Blitz, zeigen die Abgründe New Yorks, die Verbrechen und Unfälle, ebenso wie den Alltag der einfachen Menschen und ihren täglichen Kampf ums Überleben. Legendär waren das Auftreten Weegees, stets mit kalter Zigarre im Mundwinkel und im dreckigen Trench Coat, ebenso wie das Polizeifunkgerät im Kofferraum seines Autos.

Dieses Buch, 1945 zuerst erschienen, wurde von Fotografen wie Robert Frank, William Klein und Diane Arbus als Inspiration genannt.

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Ich weiß nicht, ob das hier passt. Aber ich finde schon😊

Und zwar das Swan-Magazin. 
https://swan-magazine.com

Das ist kein Heft, aber halt auch kein Buch. Es werden immer 5 Fotografen vorgestellt mit vielen Bildern, ausschließlich in schwarzweiß, und mit Interviews. 
Die Ausgaben haben über 200 Seiten, sind ohne Werbung und die Druckqualität ist, für ein Magazin, hochwertig. 
 

Ich mag das sehr gerne, weil man doch auch unbekannte Künstler kennenlernt und wirklich inspirierende Bilder anschauen kann. 
 

Hatte meinen Kaffee auf dem Magazin stehen, deshalb die Flecken 🙄🤷‍♂️

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Hallo.

Heute mal wieder Kriegsfotografie: Jason P. Howe: "Colombia between the Lines"

Jason P. Howe verkaufte Kameras und hatte immer wieder Kontakt zu Profifotografen. Irgendwann wechselte er die Seiten, ging mit ein paar Kameras und 50 Filmen nach Kolumbien. Der dort herrschende Brügerkrieg tobt seit Jahrzehnten und hat bis jetzt rund 200.000 Tote gefordert. Jason P. Howes bemerkenswerte Geschichte und ein paar Bilder aus dem u.g. Buch gibt es im Podcast von Neale James zu sehen und zu hören:

https://www.photographydaily.show/episodes/jason-p-howe-colombia

Das Buch "Colombia between the Lines" zeigt Howes Bilder in grobkörnigem Schwarzweiss, ebenso kontrastreich ist auch der Inhalt. Nicht überraschende, harte Bilder aus einem Kriegsgebiet wechseln ab mit Alltagsszenen und Portraits der dort lebenden Menschen, die nicht, wie der Reporter, einfach ins nächste Flugzeug steigen und sich in Sicherheit bringen können. Wüßte man nicht, dass die Bilder von Howe stammen, könnten sie ebenso gut von Nachtwey, Stoddart oder McCullin sein...

Das Buch ist nur noch antiquarisch zu bekommen, dafür aber - wenn man eins findet - recht preiswert. Der Druck ist okay, diese Art der Bilder brauchen für meinen Geschmack keinen Fine-Art-Druck. Das rund 20x20 cm große Paperback ist auf jeden Fall eine Empfehlung für jene, die sich wie ich für Dokumentarfotografie interessieren.

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Und nun zu etwas völlig Anderem, zwei großartigen Büchern des Fotografen Hans-Jürgen Oertelt: "Three Days in Budapest" und "The Corsica Mood".

Auf Hans-Jürgen Ortelt bin ich durch das Swan-Magazine aufmerksam geworden, das @EmHa vorgestellt hat. Er war einer der dort vertretenen Fotografen. Jeder der beiden Bildbände (A5-Format, hochwertig gedruckt und produziert), die er im Eigenverlag produziert, enthält auf rund 200 Seiten die Bilder jeweils eines fantastischen Models. Die Bilder, überwiegend Portraits - vielfach unter freien Himmel - und einige Aktportraits, erinnern mich an die Fotos von Peter Lindbergh oder Andreas Jorns - was nun wirklich nicht die schlechte Nachricht ist.

Die Bücher können direkt beim Künstler über seine Website http://www.hjoertelt.com bestellt werden. Meine waren innerhalb von drei Werktagen bei mir.

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Die sichtbaren Griffspuren resultieren übrigens aus meiner Ungeschicklichkeit beim Auspacken, sie kamen in makellosem Zustand an.

bearbeitet von Mattes
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Ein weiteres Buch / Magazin von Hans-Jürgen Oertelt trägt den Namen des Models: "Dorka".

Wie das Swan-Magazine handelt es sich hier weniger um ein Buch, sondern um ein Softcover im Format A4+ im Stil eines Magazins - allerdings mit deutlich besserer Produktions, Druck- und Papierqualität als die Fotomagazine, die man im Zeitschriftenregal findet. Dorka war auch der Model beim oben vorgestellten Buch "Three Days in Budapest", aber die überwiegende Mehrzahl der Bilder findet sich nur in dieser Monografie.

Auch hier wieder der Verweis auf seine Website, wo man seine Bücher bestellen kann, ohne Umwege direkt vom Künstler selbst: http://www.hjoertelt.com

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Heute mal etwas Anderes: Doug Dubois "My last day at seventeen".

Doug Dubois zeigt hier Bilder des Aufwachsens in der irischen Kleinstadt Cobh nahe Cork anhand von Portraits der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die versuchen, hier ihren Weg zu finden und mit den herrschenden - meist eher bedrückenden - Umständen zurecht zu kommen. Die Bilder entstanden mit einer Mittel- bzw. Großformatkamera und haben dementsprechend ihren ganz eigenen Look und eine immense Detailfülle.

Da das Buchcover wenig aussagefähig ist, verlinke ich hier mal zur Website des Fotografen mit Bildern dieser Serie: http://dougdubois.com/mldas/

Das Buch ist aussergewöhnlich gut produziert und gedruckt. Neben den Fotos finden sich auch mehrere kurze Comics, die das Leben dort beschreiben und die Geschichte auf eine andere Art erzählen. Für Freunde der Portrait- wie Dokumentarfotografie kann ich dieses Buch gleichermassen empfehlen.

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bearbeitet von Mattes
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  • 2 months later...

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Mal etwas Architektur: "Cool and Hot" von Julius Shulman.

Shulman wurde vor allem von seinen Interior-Aufnahmen spektakulärer Wohnhäuser in Kalifornien bekannt. Er verstarb 2009 im Alter von 98 Jahren, seine Bilder sind bei heute stilbildend.

Dieser Artikel zeigt einige seiner bekanntesten Bilder:
https://www.spiegel.de/fotostrecke/architektur-rueckblick-auf-fotografien-von-julius-shulman-fotostrecke-142557.html

Das Buch "Cool and Hot" zeigt auf rund 220 Seiten etliche seiner bekanntesten Bilder und erzählt von deren Entstehung und der Intention des Fotografen, der für seine Detailverliebtheit ebenso bekannt war wie für sein schnelles Arbeiten. Druck und Produktionsqualität sind gut.

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bearbeitet von Mattes
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Heute mal eine Mischung aus Foto- und Lehrbuch - ich hoffe, @AS-X verzeiht mir das: Albert Watson "Creating Photographs".

Ich habe schon zwei andere Bücher aus dieser Reihe des Aperture Verlags (Mary Ellen Mark und Todd Hido) und mag diese "Masters of Photography"-Reihe sehr. Bei diesem Band im Taschenbuchformat werden die exzellenten Bilder von Albert Watson gezeigt, er erläutert dazu sehr detailliert seine Herangehensweise und die technische Umsetzung. Diese Mischung aus Bildern und den zugehörigen Informationen finde ich sehr hilfreich, da hier nicht nur die Frage nach dem "wie" beantwortet wird, sondern auch nach dem "warum".

Druck und Produktionsqualität sind für ein solches Buch gut, wenn auch nicht auf dem Niveau eines High-End-Bildbands.

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vor 22 Minuten schrieb Mattes:

Heute mal eine Mischung aus Foto- und Lehrbuch - ich hoffe, @AS-X verzeiht mir das: Albert Watson "Creating Photographs".

Wenn nicht dir als Hauptakteur in diesem Thread, wem dann? 😉

Mir ging es ja auch eher um die grundsätzliche Ausrichtung. Soll kein Dogma sein.

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Ich war heute im Düsseldorfer Kunstpalast und habe mir die Ausstellung „Captivate! Modefotografie der 1990er“ angesehen und mir den Ausstellungskatalog mitgebracht. Da ihn sein Format, die Qualität und der Preis eher zu einem Bildband machen, möchte ich ihn hier kurz vorstellen.

Im A4-Überformat und wirklich ordentlicher Druck- und Produktionsqualität übertrifft er so manchen teureren Bildband. Die großformatigen Bilder von Ellen von Unwerth, Peter Lindbergh, Patrick Demarchelier, Bruce Weber, Herb Ritts, Arthur Elgort und vielen anderen dokumentieren dieses Jahrzehnt, das von außergewöhnlichen Modellen und exzellenten Fotografen bestimmt war. Die Budgets der Modeverlage und Werbeagenturen waren gut ausgestattet, und das sieht man den Bildern an.

Ich verstehe von Mode ähnlich viel wie vom Angeln (nämlich nichts) und mein Interesse daran ist entsprechend gering. Die Fotos aus dieser Zeit sind aber Zeitzeugen auf einem sehr hohen Niveau, wenn es natürlich aus Ausnahmen (Testino und Teller zum Beispiel) gibt. 

Ebenso empfehlenswert wie der Katalog ist übrigens auch die Ausstellung, wenn man sich auch nur ein wenig für Modefotografie und die großen Fotografen dieser Glanzzeit der Modefotografie interessiert.

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Hier kommt  das absolute Gegenteil zum vorherigen Buchtipp:

Claus Goedicke: Dinge. Schirmer-Mosel Verlag. 2017

Der Band enthält rund 60 großformatige Aufnahmen von alltäglichen Dingen von A wie Apfel,  H wie Hammer, K wie Kamm bis hin zu  Z wie Zirkel. Für jedes Objekt wurde ein anderer Hintergrund gewählt und mit einer Plattenkamera meist von oben fotografiert. Auf den ersten schnellen Blick wirken die Aufnahmen zeitlos, bei näherem Hinsehen jedoch zeigen die Objekte, dass sie jeder für sich eine eigene Geschichte haben.

 

 

 

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Mal etwas natürliches, welches ich als Heimatverbundener Mensch gerne vorstellen möchte

Wilde Alb (Knesebeck)

Der Bildband widmet sich der Region Schwäbische Alb, über ihre gesamte Ausdehnung. Die Fotos dokumentieren die Landschfaft in allen 4 Jahreszeiten und wiedmet sich auch Teilweise der ansässigen Fauna. Vögel, Insekten und selbst Fledermäuße hab es in das Buch geschafft. Der Band kommt im Querformat (nicht ganz A4) welches immer wieder auch für zweiseitige Prints genutzt wird. Das Cover ist zwar vermutlich besonder ökologisch, jedoch an den Kanten leider schnell angegriffen.

Der Band enthält auch Texte, entweder um Informationen zu einem Bild zu geben, Teilweise sogar etwas umfänglicher um eine bestimmte Region oder Eigenart näher zu bringen. Die Fotografien wurden von der GDT Regiogruppe 8 aufgenommen, es handelt sich also um Fotografien von verschiedenen Fotografen.

 

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  • 3 weeks later...

Mal wieder etwas vom Meister: Helmut Newton "Legacy"

Dieses ca. 3 kg schwere Buch enthält eine hervorragende Übersicht über die Arbeit eines der bekanntesten deutschen Modefotografen der Nachkriegszeit. Etliche bisher nicht veröffentlichte Bilder machen neben Zitaten und Textbeiträgen und natürlich vielen seiner Klassiker das Buch für mich sehr spannend - eine gute Ergänzung zu "Sumo", das ich ebenfalls (wenn auch nur in der verkleinerten Ausgabe) im Regal habe.

Da das Titelbild wenig aussagt, hier ein Link zu einem Bericht über das Buch und die kommende Ausstellung - da sind dann auch mehr Bilder zu sehen:

https://www.stern.de/kultur/buecher/helmut-newton--ausstellung-und-bildband-wuerdigen-die-werke-des-fotografen-30852600.html

Druck und Produktion sind hervorragend. Wer Interesse an (mittlerweile zeitgeschichtlichen) Modefotografie und/oder an Helmut Newtons Arbeiten hat, wird hier nicht enttäuscht.

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Das zweite Buch für heute: "Eros" von Guido Argentini

Der Name klingt zugegebenermaßen etwas einfallslos, die Bilder sind es hingegen absolut nicht. In diesem hervorragend produzierten Buch stellt Argentini unterschiedliche Bilder nebeneinander, die sich jedoch durch ihre Tonalität und Lichtstimmung hervorragend ergänzen.

Auch hier wieder ein Link, diesmal zur Website des Fotografen, auf der viele der Bilder aus diesem Buch zu sehen sind: http://www.guidoargentini.com/eros/

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Das dritte und letzte Buch für heute ist für Anhänger der dokumentarischen Fotografie m.E. eben so interessant wie für Musikfreunde: Jim Marshall - "Show me the Picture"

Jim Marshall, nicht weniger schillernd als viele seiner Protagonisten, war einer der ganz großen Musikfotografen seiner Zeit. Ab den frühen 1960er Jahren hatte er alle Größen der Rockmusik und des Jazz vor seiner Kamera. Berühmt ist das "Finger"-Portrait von Johnny Cash, aber auch Mick Jagger, Janis Joplin, Miles Davis, Jimmy Hendrix, The Who entstanden einmalige Zeitdokumente. Darüberhinaus fotografierte er auch die Aktionen der Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre, auch etliche dieser Bilder sind in diesem Buch enthalten.

Druck und Produktion sind hervorragend, ein Tipp (z.B. als Weihnachtsgeschenk?) für Fotografie- und Musikfreunde - und dazu recht erschwinglich.

 

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Aus gegebenem, traurigen Anlass möchte ich noch einmal an das Buch "iWitness" von Tom Stoddart erinnern.

Der außergewöhnliche und überragende Fotograf verstarb vorgestern mit nur 68 Jahren. Sein bekanntestes Bild ist sicherlich das der abgesprengen Bugsektion des Jumbos, der über Lockerbie abstürzte.

Hier der Link zur Vorstellung seines Buchs:

Ein Nachruf (mit teils schwer zu ertragenden Bildern):

https://www.nzz.ch/fotografie/nachruf-fotojournalist-tom-stoddart-gestorben-ld.1655956

bearbeitet von Mattes
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Mal wieder Dokumentarfotografie vom Feinsten: Raymond Depardon: "Rural"

Der französische Magnum-Fotograf hat das Leben im ländlichen Frankreich in den letzten Jahrzehnten in grossartigen Schwarzweissbildern dokumentiert. Landschaften, Dörfer und Portraits zeigen eine Welt, die sich in den letzten Jahrzehnten schein bar nicht verändert hat. 

Da der Einband wenig Informationen liefert, hier ein Link zu einem Artikel über dieses Buch:  https://www.exibartstreet.com/news/raymond-depardon-rural/

Produktions- und Druckqualität sind auf höchstem Niveau, dieses Buch gehört in dieser Hinsicht zu den besten meiner Sammlung - eine Empfehlung für bibiophile Liebhaber klassischer Dokumentarfotografie.

 

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bearbeitet von Mattes
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Einen ganz anderen Charakter hat das zwei Buch, das ich heute vorstellen möchte: "The Light fades but the Gods remain" von Bill Henson.

 Auch hier ein Link zu Bildern aus diesem Buch:  https://photobookjournal.com/2020/04/06/bill-henson-the-light-fades-but-the-gods-remain/

Bill Hensons Bilder sind düster, teilweise sind die Motive schwer zu erkennen. Dafür sind die extrem aufgeladen mit einer Stimmung, die ich zumindest schwer einordnen kann. Auf jeden Fall sehenswert, hervorragend gedruckt und produziert.

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vor 47 Minuten schrieb Mattes:

Mal wieder Dokumentarfotografie vom Feinsten: Raymond Depardon: "Rural"

Der französische Magnum-Fotograf hat das Leben im ländlichen Frankreich in den letzten Jahrzehnten in grossartigen Schwarzweissbildern dokumentiert. Landschaften, Dörfer und Portraits zeigen eine Welt, die sich in den letzten Jahrzehnten schein bar nicht verändert hat. 

Da der Einband wenig Informationen liefert, hier ein Link zu einem Artikel über dieses Buch:  https://www.exibartstreet.com/news/raymond-depardon-rural/

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Wenn ich es kaufen will, bekomme ich nur die englischsprachige Ausgabe angeboten. Der große Fluss nennt es sogar Taschenbuch. Möchte Dich fragen, ob es da 2 Qualitäten gibt, zumal das "Taschenbuch mit ca. € 33 sehr preiswert ist. Danke!

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vor 2 Stunden schrieb Jürgen Forbach:

Wenn ich es kaufen will, bekomme ich nur die englischsprachige Ausgabe angeboten. Der große Fluss nennt es sogar Taschenbuch. Möchte Dich fragen, ob es da 2 Qualitäten gibt, zumal das "Taschenbuch mit ca. € 33 sehr preiswert ist. Danke!

Ich habe auch das "Taschenbuch" für 33 EUR:
https://www.amazon.de/gp/product/2869251629/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o04_s00?ie=UTF8&psc=1

Das Ding hat etwa 35 x 28 x1,7 cm, für mich ist das definitiv kein Taschenbuch. Ich habe die frz. Ausgabe.

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Am 25.10.2021 um 18:11 schrieb Homer Wells:

Hier kommt  das absolute Gegenteil zum vorherigen Buchtipp:

Claus Goedicke: Dinge. Schirmer-Mosel Verlag. 2017

Der Band enthält rund 60 großformatige Aufnahmen von alltäglichen Dingen von A wie Apfel,  H wie Hammer, K wie Kamm bis hin zu  Z wie Zirkel. Für jedes Objekt wurde ein anderer Hintergrund gewählt und mit einer Plattenkamera meist von oben fotografiert. Auf den ersten schnellen Blick wirken die Aufnahmen zeitlos, bei näherem Hinsehen jedoch zeigen die Objekte, dass sie jeder für sich eine eigene Geschichte haben.

 

 

 

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Danke für die Empfehlung. Das Buch ist echt toll. Ich mag das Menschliche in den Dingen im Zusammenspiel mit den sorgsam ausgewählten Hintergründen und dem unspektakulären Licht sehr. Auch, dass er Sachen fotografiert hat, mit denen man zunächst mal nicht rechnen würde, wie z.B. das Glasauge. Echt, vielen Dank! 

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