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Wie selbst gedruckte Bilder im Format A3+ aufhängen


Nordlicht_SH

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Hallo,

 

seit geraumer Zeit habe ich einen Epson SC P-600. An dem selbst Drucken habe ich Spaß gewonnen. Ein gedrucktes Bild ist etwas anderes, als das digitale auf dem Bildschirm oder Fernseher.

 

Mit dem Drucker kann ich bis maximal DIN A3+ drucken. Bei uns im Treppenhaus wäre das Format eigentlich ideal, um in die eine Wand mit wechselnden Bildern in diesem Format zu schmücken.

 

Es widerstrebt mir, mir jetzt "normale" Bilderrahmen mit Glas zu kaufen.

 

Hat jemand eine Idee, wie man solche Bilder sonst an die Wand bringt? Gefühlt sind Posterschienen da nicht die richtige Lösung. Und die Bilder bei einem Dienstleister drucken und aufziehen zu lassen, ist zumindest in dem Format nicht angedacht.

 

Vielen Dank und viele Grüße

 

Matthias

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Was magst Du an einer klassischen Rahmung mit Rahmen und Glas nicht?

 

Andere Möglichkeiten gibt es, davon werden einige allerdings direkt bin Firmen gemacht, denke da zB. an die Aludibond Variante.

 

Ansonsten kann man Fotos auch auf andere Träger aufkaschieren lassen und zB auf Schienen stellen.

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Ich finde ohne Glas wirken die Bilder anders. Es gibt keine störenden Spiegelungen, die Farben kommen direkter zur Wirkung und ebenso die Oberfläche und Haptik der Papiere.

 

Finde ein gutes Baryta-Papier gehört nicht hinter Glas.

 

Habe gestern noch lange gelesen. Man kann die Bilder auch selbst kaschieren. Gibt z.B. von Kapa mit Kleber beschichtete Schaumplatten.

 

Das dürfte ein wenig Übung und Schwund am Anfang bedeuten.

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Hallo,

 

ich drucke auch mit dem Epson P600. Auf gutem Fine Art Papier drucken und dann hinter Glas verstecken widerstrebt mir sehr.

 

Ich habe mir jetzt einen HALBE-Magnetrahmen bestellt und werde ausprobieren, ob ich bei diesem einfach das Glas weglassen kann.

 

Der Rahmen wird Montag oder Dienstag hier ankommen.

 

Gruß

Lutz

bearbeitet von lutzd
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Das was die meisten Menschen kennen ist halt nur das normale Spiegelglas, dieses hat halt leider viele Nachteile, ist aber günstig.

 

Die matten Gläser sind aufgeraut bzw. geätzt und nehmen den Bildern viel Brillanz.

 

Ideal ist das so genannte Museumsglas, dies ist leider sehr teuer, erweckt allerdings den Eindruck es wäre kein Glas davor.

 

Siehe Beispiel eines Clearwater Color Glas von Nielsenc61c6658fb2e0b90a954577b3df1ca21.jpg

 

Das Spezialglas ist hier in der Mitte.

bearbeitet von picmaker7
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Ich habe im Treppenhaus zwei dünne Drahtseile (ca. 0,5-1mm) von Wand zu Wand gespannt. Daran hänge ich mit kleinen Ringen und Stahlklammern (die kleinen Bürodinger) die Bilder. Habe so zwei übereinander liegende Reihen an Bildern. Man kann aber natürlich auch nur ein, zwei Bilder hängen, so man will. Die überzähligen Klammern schiebt man dann halt einfach auf eine Seite. Ich wollte auch keinen Aufwand mit rahmen haben, da ich an dieser Stelle immer wieder austauschen will. Mit diesem System bleibt man schön flexibel. Billig ist es auch noch :-) 

 

Einzig müsstest du darauf achten, dass auf schweres Papier (300-350gr) druckst wenn du so hängen willst. Trotzdem neigen die Bögen manchmal dazu sich etwas zu biegen. Ich habe nur A3, der Unterschied zu A3+ dürfte da aber nichts mehr ausmachen. Man darf einfach nicht davon ausgehen, dass es aussieht wie gerahmt, sondern es ist quasi eine Art "Atelierausstellung". Hat sich für mich bewährt.

 

Gruss

antonio

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Moin zusammen,

teile neben dem Vornamen exakt die gleichen Gedanken des TO zum Thema Bild aufhängen :-)

Habe ebenfalls den P600 und meine gedruckten Bilder z.B. auf das Calumet Museum Fine Art neigen nach ein paar Wochen auch dazu, wenn sie einfach nur mit Klammern aufgehängt werden, sich zu verziehen. Eben heute habe ich eine neue Variante probiert und die Bilder in ein Klapp-Passepartout eingesetzt. Ist auf jeden Fall mal stabilder im hängen und gibt dem Bild nochmal mehr „Raum“ durch den Rand. Da heute grad eben erst probiert kann ich zur langzeiterfahrung nix sagen.

Mich würde aber auch der Versuch mit dem Halbe Magnetrahmen sehr interessieren!! Bitte berichten!!! ;-)

 

Grüße

Matthias

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Ich habe mich entschieden, testweise Bilder auf Kapa-Fix Platten zu kleben und diese direkt aufzuhängen.

 

Da ich eh nicht randlos drucke, stelle ich mir das als praktikable und bezahlbare Lösung vor.

 

Werde berichten, wenn ich alles da habe und der erste Test durch ist.

 

Viele Grüße

 

Matthias

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Ich habe mich entschieden, testweise Bilder auf Kapa-Fix Platten zu kleben und diese direkt aufzuhängen.

Hört sich auch interessant an, bitte gerne berichten. Ich hatte im A3+ Format keine Platten von Kapa-Fix gefunden und war etwas kritisch, ob man selber sauber den Schnitt hin bekommt. Außerdem fehlt dann vielleicht die Flexibilität dachte ich... Aber wie gesagt, bin gespannt auf deine Erfahrung!!
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Ich finde ohne Glas wirken die Bilder anders. Es gibt keine störenden Spiegelungen, die Farben kommen direkter zur Wirkung und ebenso die Oberfläche und Haptik der Papiere.

 

Finde ein gutes Baryta-Papier gehört nicht hinter Glas.

 

Ist teuer, aber ich habe in einem Rahmen entspiegeltes Museumsglas.

Da sieht man fast nichts mehr und das Bild ist geschützt.

 

ups. hat schon jemand geschrieben. Kann ich aber bestätigen. Lohnt sich

bearbeitet von Rica
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... Ich hatte im A3+ Format keine Platten von Kapa-Fix gefunden und war etwas kritisch, ob man selber sauber den Schnitt hin bekommt....!

Sehe das fehlende A3+ Format eher als Vorteil. Kaufe mir Platten mit 70cm x 100cm. Die teile ich dann mit Schneidelineal und Cuttermesser.

 

Die Platte ist dann einen Tick zu groß. Was nichts macht. Schneide dann an allen Seiten den überstehende Teil ab. So zumindest die Theorie.

 

Mit hat in einem anderen Forum jemand den Tipp gegeben, die Platten nicht 100% passend zu bestellen. Wenn man beim Ansetzen 4 mm abweicht, dann läuft das aus dem Ruder.

 

Glaube aber, dass man mit einer Schneidematte, einem Schneidelineal und einem scharfen Cuttermesser die Ränder gut beschneiden kann.

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Sehe das fehlende A3+ Format eher als Vorteil. Kaufe mir Platten mit 70cm x 100cm. Die teile ich dann mit Schneidelineal und Cuttermesser.

 

Die Platte ist dann einen Tick zu groß. Was nichts macht. Schneide dann an allen Seiten den überstehende Teil ab. So zumindest die Theorie.

 

Mit hat in einem anderen Forum jemand den Tipp gegeben, die Platten nicht 100% passend zu bestellen. Wenn man beim Ansetzen 4 mm abweicht, dann läuft das aus dem Ruder.

 

Glaube aber, dass man mit einer Schneidematte, einem Schneidelineal und einem scharfen Cuttermesser die Ränder gut beschneiden kann.

 

Ich persönlich bevorzuge die normalen Kapa-Platten und verwende dann einen Sprühkleber (z.B. von M3). Da hat man die Möglichkeit noch kleinere Korrekturen wie Verschieben oder Entfernen von Luftbläschen vorzunehmen. Und für temporäre Bilder gibt es auch eine wieder ablösbare Variante, so dass man die Kapa-Platten wiederverwenden kann.

 

Gruß Mark

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Ich lege immer ein Zeitungsblatt unter, das rundum so ca. 20 cm übersteht. Schneide dann die Platte zurecht und klebe dann den Druck auf (ca. 1-2 mm rundum überstehend). Nach 5 - 10 min. warten lege ich das ganze dann kopfüber auf eine Schneidematte und passe den Druck mit einem scharfen Cutter an die Platte an.

Zeitung wird natürlich entsorgt :)

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Ich hänge eigene Fotos grundsätzlich nicht im eigenen Haus auf. Lieber versuche ich gute und günstige "fremde" Kunst zu bekommen. Meine Fotos sollen sich andere aufhängen, und einige tun dies auch... :)

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Ich hänge eigene Fotos grundsätzlich nicht im eigenen Haus auf. Lieber versuche ich gute und günstige "fremde" Kunst zu bekommen. Meine Fotos sollen sich andere aufhängen, und einige tun dies auch... :)

Und ich hänge "privat" meine Bilder klassisch im Bilderrahmen hinter Glas - so unterschiedlich sind die Menschen :D

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Ich habe jetzt bei mehreren Ausstellungen auf das Glas verzichtet. Ich nehme Wechselrahmen unterschiedlicher Hersteller, die ursprünglich ein Deckglas haben.

 

Beim großen Fluss gibt es selbstklebende Pappplatten im Format 50 x 70 cm, auf die ich den eigenen Druck (A3+) und das passende Passepartout aufklebe. wenn du das Glas weglässt bekommst du ohne Klebung nämlich Schwierigkeiten mit der Planlage.

bearbeitet von RaiFo
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ich hab doch einige Bilder bei mir in der Wohnung hängen und bin jedes Mal zu Bösner gegangen und hab mich beraten lassen, dann Rahmen und Glas ausgewählt, bzw. auf Maß herstellen lassen.

Die Kosten halten sich im "Rahmen". Aber es ist es mir wert, eines der Werke auch dauerhaft zu schützen, gegen Staub und Licht (ausbleichen).

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Möchte man hochwertige Ausdrucke gegen Staub etc. (zb die bekannten "Gewittertierchen") schützen, kann man Glas und Passepartout mit einem Nassklebestreifen verbinden. So entsteht ein staubdichtes und stabiles Paket der beiden Komponenten.

 

Ratsam ist es auch auf säurefreies Papier bei Passepartout zu setzen, das verhindert auch das unschöne Nachdunkeln und braun werden der Schnittkanten zum Bild hin.

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Habe gute Erfahrung mit diesem Spray: https://www.hahnemuehle.com/de/digital-fineart/schutz-archivierung/hahnemuehle-protective-spray.html gemacht. Im Zusammenhang mit dem Hahnemühle Museum Etching Papier kann man die Bilder auch ohne Glas in einem Bilderrahmen an die Wand hängen. Ist sehr einfach anzuwenden und was wichtig ist, es gibt keinerlei sichtbaren Veränderungen des Papiers oder der Farbe. Langzeiterfahrung habe natürlich noch keine aber wenn die Bilder nicht direkt ins Sonnenlicht gehängt werden, sollte da nicht viel passieren.

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ich verwende seit vielen Jahre die Gudy-Folie (#831) von Neschen, um meine Prints auf Museumskarton zu kaschieren und anschliessend mit PP zu versehen.

Man braucht etwas Übung, da man aufgrund der Klebkraft nur einen Versuch hat.

Ist aber eine sehr wertige und archivfeste Form der Präsentation.

Manchmal kommen die Bilder mit dieser Folie auch direkt und randlos auf laminierte Holzplatten, die ich mit Kantenumleimer versehe.

So kann man auch das Glasspiegelungsproblem umgehen.

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