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DSGVO ... Mal Butter ei die Fische


Uwe Richter

Empfohlene Beiträge

... und vor allem auch nur in bestimmte Fotozonen hinein fotografieren.... 

 

Oder besser noch: Wir machen die Besenkammer zur einzigen Fotozone.

Dann könnte man doch besser nur noch einen Fotoautomaten (Photo Booth) hinstellen und fertig       :rolleyes:

 

Das bringt mich auf eine Idee für ein sehr entspanntes Hochzeitsshooting........     ;)       :D

bearbeitet von Gast
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Wir haben ein Gesetz, dessen Auswirkungen auf Bereiche, für die es eigentlich nicht gedacht ist, unklar sind. Das führt dazu, dass Menschen ihr bisheriges sozialkonformes Verhalten ändern, manche sogar ihre berufliche Tätigkeit. Ich finde, dass das Selbstzensur ist, die einer demokratischen Gesellschaft nicht würdig ist.

Genau das ist es, was damit beabsichtigt ist, eine Untergrabung der Demokratie in unserem Land. Dabei sind des nicht die Leute, die ihr solzialkonformes Verhalten ändern, oder ihre berufliche Tätigkeit, sondern es ist vielmehr die Untätigkeit (oder soll ich Unfähigkeit sagen) unserer Regierenden, die aus der Vorgabe (es war ja noch kein Gesetz!) nicht das machten, was man daraus hätte machen können. Siehe Österreich! Statt dessen überlässt man die Entscheidung der Judikative und die armen Fotografen der Abmahnindustie. Fehlt nur noch jemand, der mich nun als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.    :)

 

Diskretion war im Gesundheitswesen noch nie ein Thema mit dem man ernsthaft beschäftigt hätte.

Eine Bekannte ist Artzhelferin in einer gut besuchten Praxis auf dem Land, wo sie von 10 Patienten 9 Persönlich kennt. Wegen der DSGVO darf sie nun die ihr privat bekannten Personen nicht mehr an der Rezeption mit Namen ansprechen.   :confused:

 

Gruß Wolfgang

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Eine Bekannte ist Artzhelferin in einer gut besuchten Praxis auf dem Land, wo sie von 10 Patienten 9 Persönlich kennt. Wegen der DSGVO darf sie nun die ihr privat bekannten Personen nicht mehr an der Rezeption mit Namen ansprechen.   :confused:

 

Gruß Wolfgang

"Guten Tag Frau Musterfrau" ist doch keine Datenerhebung.

Diese Vorgabe - sollte sie tatsächlich so sein - ist völlig absurd.

Wundert mich aber nicht, dass alle zur Zeit von der Rolle sind....

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Vielleicht sollte ich das Foto als Postkarte an die Parlamentarier in den Parlamenten senden hinsichtlich der gesetzlichen Umsetzung der DSGVO?!

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Was mir fehlt, ich glaube, ich habe das schon einmal geschrieben, ist der Aufschrei der Presse(Fotografen). Die Medien haben doch ein gewisses "Machtpotential", das müssten sie mal in die Waagschale werfen. Entweder ist man sich hier uneinig, oder man begrüßt das ganze, weil man dann den lästigen Hobbyfotografen, die einem Aufträge wegschnappen (reine Vermutung, ich lasse mich gern eines besseren belehren) so besser im Griff hat? Ich weiß es nicht!

 

Gruß Wolfgang

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Ich habe gerade einen Beitrag (und zwei Folgebeiträge gelöscht).

 

In dieser Angelegenheit bin ich sehr klar:

Wer hier Verschwörungstheorien der Geschmacksrichtung „Systempresse“ usw. verbreiten will, der kann sich ein anderes Forum suchen.

 

Etwas ausführlicher vor ein paar Tagen schon mal an anderer Stelle geschrieben:

 

Leute, ich bin alles andere als ein Fan der DSGVO.

Die neuen Regelungen kosten mich massiv Geld und ca. einen Monat Arbeit, mit der ich keinen Cent verdiene.

 

Trotzdem finde ich Vergleiche, die hier angestellt werden, extrem unangemessen.

 

Das Gesetz, bzw. die Umsetzung der EU-Richtlinie in deutsches Gesetz halte ich für handwerklich schlecht gemacht, weil es viele Aspekte – wie z.B. der Umgang mit Fotografie – nicht klar regelt und so eine große rechtliche Unsicherheit schafft.

 

Die Zielsetzung des Gesetzes ist es, dem Bürger Kontrolle über seine Daten zu geben – „Informationelle Selbstbestimmung“.

 

Auch wenn das für mich als „Verarbeiter personenbezogener Daten“ extrem viel Arbeit bedeutet, halte ich als Bürger für eine gute Sache.

Gezielt ist das Gesetz auf Datenkraken (polemischer Begriff, trifft aber) wie Facebook, Google und Amazon – dass das berechtigt ist, zeigt der Cambridge Analytica Fall.

 

Leider kollidieren unser Hobby Fotografie und das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung manchmal miteinander, ohne dass der Gesetzgeber das bedacht hat - oder sogar bewusst ignoriert hat.

Das ist wie gesagt handwerklich schlecht gemacht, aber definitiv kein Versuch, bürgerliche Freiheiten zu beschneiden - im Gegenteil.

 

Wer bürgerliche Freiheiten verteidigen will, findet zahllose andere Gesetzprojekte, bei denen sich Engagement lohnt - die DSGVO (so sehr sich mich nervt) ist das falsche Ziel.

 

Andreas

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hi,

 

Ich habe gerade einen Beitrag (und zwei Folgebeiträge gelöscht).
 
In dieser Angelegenheit bin ich sehr klar:
Wer hier Verschwörungstheorien der Geschmacksrichtung „Systempresse“ usw. verbreiten will, der kann sich ein anderes Forum suchen.
 ...

 

Gut so und Dank!

War gerade dabei, den inkriminierten Beitrag zu melden.

 

Gruß,

ickser

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Film-Tipp "Democracy - Im Rausch der Daten". Noch bis 24.06. verfügbar in der Arte-Mediathek

oder hier zum Download

 

Zitat "Regisseur David Bernet öffnet die Türen zu einer schier undurchdringlichen Welt. Zum ersten Mal in der Geschichte der EU konnte ein Filmteam so tief ins Innere der EU vordringen und die Entstehung eines Gesetzes filmisch begleiten."

bearbeitet von micaelo
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Für diejenigen von euch, die selber WebSites betreiben hier eine aktuelles Video

 

 

 

Das mit den Google Web Fonts ( Adobe Typekit fällt m.e. auch darunter)  ist der Hammer!

bearbeitet von ISO
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Für diejenigen von euch, die selber WebSites betreiben hier eine aktuelles Video

 

 

 

Das mit den Google Web Fonts ( Adobe Typekit fällt m.e. auch darunter)  ist der Hammer!

 

Wieso der Hammer? Natürlich muss das Einbinden externer Dienste in der Datenschutzerklärung erwähnt werden, wenn die IP-Adresse dabei weitergegeben wird. Und ohne IP-Adresse können die Webfonts ja nicht adressiert werden. Also keine Überraschung aus meiner Sicht.

 

Alarmierend allerdings, dass in diesem Fall die Datenschutzerklärung schon vor dem Abruf von extern dazu geladenen Diensten und dann natürlich nur mit Standard-Fonts angezeigt werden muss (angeblich). Bin gespannt, wie das ausgeht.

 

Das gleiche gilt dann natürlich auch für Social Media Buttons, denn wenn die eingebunden sind, registrieren das die jeweiligen externen Dienste selbst dann, wenn man gar nicht drauf klickt.

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Wieso der Hammer? Natürlich muss das Einbinden externer Dienste in der Datenschutzerklärung erwähnt werden, wenn die IP-Adresse dabei weitergegeben wird. Und ohne IP-Adresse können die Webfonts ja nicht adressiert werden. Also keine Überraschung aus meiner Sicht.

 

Alarmierend allerdings, dass in diesem Fall die Datenschutzerklärung schon vor dem Abruf von extern dazu geladenen Diensten und dann natürlich nur mit Standard-Fonts angezeigt werden muss (angeblich). Bin gespannt, wie das ausgeht.

 

Das gleiche gilt dann natürlich auch für Social Media Buttons, denn wenn die eingebunden sind, registrieren das die jeweiligen externen Dienste selbst dann, wenn man gar nicht drauf klickt.

 

Das die Fonts in der DSE unter "Plugins und Tools" deklariert sein müssen, ist nicht das Problem, sondern wie Du schon richtig im 2.ten Abschnitt erwähnst, ist die vorhergehende Einwilligung diese zu Nutzen das Problem.(der Hammer!)

Grundsätzlich alles machbar, nur ein riiiiesen Aufwand für alle Betreiber bzw. Webagenturen, die dieses umsetzen müßten. 

Entweder Standard-Fonts auf Startseite (mit Opt-In) oder gleich Fonts auf dem eigenen Server installieren. Was bei Google Fonts machbar, ist bei Adobe TypeKit wegen der Lizenzen schon schwieriger.

bearbeitet von ISO
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ich hab bei 500PX, Flicker, Fotocommunity alle Bilder mit Gesichtern oder Menschen gelöscht.
Bei FB alle Alben auf "Privat" gesetzt, die Chronik Fotos bin ich nicht durchgegangen auch nicht was ich in Gruppen gepostet habe.
Hier hab ich noch nichts gemacht werde ich aber sobald ich weiß wie ich Foto löschen kann...

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