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100MP sind "Schnee von gestern"


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https://industrial.phaseone.com/iXU-RS1900_Aerial_Solutions.aspx

 

190 MP ist bereits angesagt....

 

mit freundlicher Unterstützung von RODENSTOCK

 

wobei die News zum 100 MP Sensor auch für die künftige GFX interessant ist:

 

https://www.fujirumors.com/phase-one-medium-format-camera-with-100-mp-backside-illuminated-44x33mm-of-fujifilm-gfx-100s-coming-june-2018/

bearbeitet von forensurfer
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Na ja, mit Stitching können wir auch mit vorhandenem Equipment leicht 190 MP erreichen. Es sind dafür nur bislang mehr als die zwei Aufnahmen nötig, wie sie die duale Luftbildkamera von PhaseOne macht.

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Die Fotos sehen dann auch auf A3 ausgedruckt endlich gut aus :-)

 

Scherz beiseite...

Ich finde es wahnsinn, welche Fortschritte die Entwicklung der Sensoren macht, und das in immer kürzeren Zeitabständen. Nicht auszumalen, wie es in 10 Jahren aussieht?

Ich sitze dann sicherlich immernoch im Garten mit meiner schönen T20 und fotografiere gemütlich Holzbienen und die Blümchen :-)

 

Apropos gemütlich und Garten: nen schönen und entspannten ersten Mai allerseits!

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Denken wir das doch einmal weiter - statt manuellem Stitching 10 Sensoren mit passendem Objektiv...

 

ich bin bekennender Fan von Gigapixel Bildern, die Entdeckungsreise am Monitor haut mich immer wieder "aus den Socken" - z.B. bei diesem Bild:

 

http://www.paris-26-gigapixels.com/index-en.html

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In 10 Jahren ist die Hardware der Kamera dann auch zu sowas in der Lage.

:-D

 

Was ich ebenfalls mit Spannung beobachte ist die Einstellung (den Kaufwillen, ob ja/nein) der Käufer zu solch leistungsfähigen Systemen. Viele Menschen leben von der Fotografie, die müssen mit dem Trend mitgehen, um konkurrenzfähig zu bleiben, klar.

Aber viele Andere, die vom GAS Syndrom befallen sind (so wie ich auch *hüstel*), geben viel Geld aus, nur um zu sagen: hab ich, is voll geil.

Ich mache es an mir fest: ich finde es toll, was meine Fuji an Qualität raushaut, mit 24 mpix.

Was mache ich mit den Fotos? Ab und zu ausdrucken auf Leinwand, oder einen Fotokalender unseres Juniors für die Verwandschaft. Der Rest der Bilder landet auf dem HDTV. Die Zuschauer sind zu 90% Menschen, denen die Bomben-Qualität oder "guter" Bildaufbau etc nicht so interessiert. Also eigentlich ein System, das weit mehr bietet, als ich benötige. Ich bin hauptsächlich Knipser, ab und zu gestalte ich auch mit den Aufnahmen, aber recht selten. Ich merke oft, dass ich mich mehr mit der Technik und Gedanken über die Zukunft oder besseren Kamerasysteme beschäftige (also Torschlusspanik), als das zu machen, wozu ich mir das Ding gekauft habe: go out and shoot f*** photos! Und dann merke ich am Ende, wenn ich vorm Fernseher sitze: "mann, die Fotos sind toll. Gut, dass ich draußen war und das eingefangen habe. Mehr an Technik brauche ich gar nicht! Genieß doch, was Du hast"

 

Gehts anderen auch so?

Wenn man manchmal in den Foren liest könnte man meinen, ohne großen Sensor mit 40mpix geht ja garnix mehr.

 

Was will ich sagen:

Ist es nicht faszinierend, wie moderne Technik uns in Besitz nimmt?

Respekt vor jedem, der seinen noch funktionierenden Geräten treu bleibt, bis sie das Zeitliche segnen. Und gleichzeitig viel Spaß denen, die sich die neueste Hardware leisten können, und sei es auch nur, um Spaß damit zu haben. Denn dazu ist das Zeug ja da gelle?

Fotografie war, ist und bleibt ein spannendes Hobby!

 

So, das war jetzt viel sentimentaler Hirnschmalz, aber ich wollte das mal loswerden ;-)

bearbeitet von Gast
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Schöner Beitrag. Ich glaube aber, dass GAS gar nicht so viel mit dem technischen Fortschritt zusammenhängt. Umstieg von Analog zu Digital bringt enorme Vorteile, auch der Umstieg von digital 2007 auf digital 2015. Endlich ist high-iso möglich. GAS hat mehr was damit zu tun, dass man sich noch ein Objektiv kauft und noch eins und noch eins, und ein zweites Stativ würde auch nicht schaden etc.

Ich mache heute Bilder, die wären zu analogen Zeiten für mich so nicht machbar gewesen (z.B. Lowlight-Fotografie). Und in 10 Jahren gibt es vielleicht weitere Felder, wer träumt nicht von kompakten 600 mm, ob das nun durch gute Crops erreicht wird oder anders wird man sehen.

 

Gruß Thomas

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Ich habe für mich den Gegenversuch gestartet...

 

und habe mir eine X-E1 gekauft. Ausgelöst durch die Fragestellung, ob heute noch dieses Modell nutzbare Qualität liefert.

 

Die BQ ist absolut einwandfrei, bei den Features merke ich schon Unterschiede zur E2 oder E2s, aber derzeit schätze ich es, auch mit einem Lowbudget-Modell die Bilder zu bekommen, die mich begeistern.

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Schöner Beitrag. Ich glaube aber, dass GAS gar nicht so viel mit dem technischen Fortschritt zusammenhängt. Umstieg von Analog zu Digital bringt enorme Vorteile, auch der Umstieg von digital 2007 auf digital 2015. Endlich ist high-iso möglich. GAS hat mehr was damit zu tun, dass man sich noch ein Objektiv kauft und noch eins und noch eins, und ein zweites Stativ würde auch nicht schaden etc.

Ich mache heute Bilder, die wären zu analogen Zeiten für mich so nicht machbar gewesen (z.B. Lowlight-Fotografie). Und in 10 Jahren gibt es vielleicht weitere Felder, wer träumt nicht von kompakten 600 mm, ob das nun durch gute Crops erreicht wird oder anders wird man sehen.

 

Hi,

 

ich träume nicht von handlichen 600mm, denn ich nutze noch nicht mal die 140, die ich als längste Brennweite habe. Und ich träume auch nicht von 40 MP, ich fände es eher nervig, wenn das auf einmal State of the art wäre bzw. tatsächlich erwartet würde.

 

Ich war mal sehr stolz auf eine 11 MP "Vollformat", ich fühlte mich auch ziemlich "giga", als ich dann 16,9 MP hatte. Jetzt fotografieren wir mit 21 und 24 MP, und wirklich anders ist damit auch nichts geworden. 

 

Die meisten Bilder erscheinen auf Websites.... ("Schulterzuck"), und wenn mal eine Doppelseite Broschüre erscheint – tja, da reichen auch 12 MP oder weniger.

 

Entscheidend sind und bleiben die Fotos.

 

VG

Christian

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Wenn ich da an meine erste Digitalkamera denke... Eine Olympus Camedia C-2. 2 Megapixel und Smart Media Karte, da passten so 10-20 Fotos drauf oder so.

Und die Batterien waren sehr schnell leer. Damals kaufte ich diese Kamera auch nur, weil es gerade "hip" war, digital zu fotografieren. Naja... 

Aber ich hatte damals auch nen C64 und war glücklich...

 

:cool:

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Ich habe erst letztes Jahr mal wieder ältere RAW Bilder meiner Nikon D70 rausgesucht und mit der letzten Version von DXO bearbeiten lassen im Automatikmodus.

 

Ich durfte feststellen, dass noch mehr ggü. den früheren Software-Versionen aus den Dateien geholt wurden... insbesondere bei dem Rauschen und Details sehe ich noch leichte Optimierungen.

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Was sollte an diesen Meldungen eigentlich bemerkenswert sein?

 

Sonys 100-MP-Sensor im Formfaktor 44 x 33 mm ist ja lange bekannt. Seine Pixeldichte liegt nur marginal über der einer X-T2, X-H1 oder X-E3 – da der Sensor etwa die vierfache Fläche hat, passt halt auch die vierfache Pixelzahl darauf. Hier schließt Sony im Mittelformat nur zu dem Stand auf, den sie bei APS-C schon länger erreicht haben (bei Micro FourThirds sind sie noch etwas weiter).

 

Und die Luftbildkamera besteht halt aus zwei Kameramodulen, deren Bilder per Stitching verrechnet werden; da ist keine neuartige Technologie im Spiel.

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Ich finde es wahnsinn, welche Fortschritte die Entwicklung der Sensoren macht, und das in immer kürzeren Zeitabständen. Nicht auszumalen, wie es in 10 Jahren aussieht?

 

Nicht so viel anders. Denn wenn die Menschheit bis dahin kein UV-Licht sehen kann, würden auch die Systemkameras nur noch oversamplen. Schon heute sind ja teils völlig typische Blenden bezüglich Auflösung schon beugungsbegrenzt. 

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Und die Luftbildkamera besteht halt aus zwei Kameramodulen, deren Bilder per Stitching verrechnet werden; da ist keine neuartige Technologie im Spiel.

Naja, so veraltet ist diese Technik nun auch nicht. :-)

Für mich als Knipser ist das schon bemerkenswert.

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  • 3 weeks later...

Wenn ich da an meine erste Digitalkamera denke... Eine Olympus Camedia C-2

Aber ich hatte damals auch nen C64 und war glücklich...

 

:cool:

Naja, der Brotkasten war schon noch etwas davor.

 

Gibt aber schon ein paar Gemeinsamkeiten. Beide (also bei den Kameras die 2 Megapixel Klasse allgemein) waren die ersten Ihrer Art, die zu mehr als nur „Spielereien“ taugten und dabei noch bezahlbar blieben.

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Richtig, der Brotkasten war noch "davorer" :-)

Aber ich spiele auch heute noch 64er Games, macht mir noch immer Spaß...

 

Seit der Camedia bin ich der digitalen fotografie treu geblieben, und die Faszination reißt nicht ab.

Ich finde die 24+ Megapixel manchmal nicht unpraktisch wenn man croppt. Bei dem schönen Wetter mache ich derzeit viele Nahaufnahmen (keine Makros) von Insekten im Garten, da ist die Reserve schon ganz cool.

 

Wann kommt eigentlich die X-H2?

Spaß beiseite...

bearbeitet von Gast
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Hallo.

 

Ich mag es, wenn man in den Bildern "spazieren gehen" kann. Damit meine ich aber nicht 100%-Ansicht auf einem Display, sondern große Drucke. Eine Ausstellung mit Bildern von Gregory Crewdson hat mich damals sehr beeindruckt.

 

Im weiteren Bekanntenkreis habe ich einen PhaseOne-Anwender, bei dem ich mal damit hantieren durfte. Wenn ich mich richtig erinnere, war es die 80 MP-Version. Das ist schon beeindruckend, aber für meine Fotografie natürlich Overkill. Es gibt ja schon Sensor-shift-Rückteile, die 200 MP schaffen. Soweit ich weiss, werden die z. B. bei der Restauration von Gemälden eingesetzt, um den Vor-, Während- und Nachher-Zustand zu dokumentieren. Sowas erscheint mir schon sinnvoll. In der "normalen", also eher bildmässigen Fotografie sehe ich rein von der Auflösungsseite betrachtet da wenig Anwendungsmöglichkeiten.

 

Wobei: wenn der erste Luxus-Kunde ruft...

 

Grüße

Matthias

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...

Gehts anderen auch so?

...

 

Hi.

 

Mir zumindest geht es auch so. Die 24 Megapixel erscheinen mir als ein sehr sinnvoller Kompromiss zwischen noch handlichen Dateigrößen, Bildqualität und Detailreichtum zu sein. Mehr würde ich, Stand heute, nicht brauchen. Ich hatte vorher mit der Nikon D800 eine Auflösung von 36 Megapixeln zur Verfügung, aber im wahren Leben ergeben sich aus diesem "Abstieg" kaum unterschiede. Dabei drucke ich viel auch in großen Formaten (der Drucker im von mir genutzten Studio hat 44" = 111 cm Breite).

 

Dennoch habe ich mir im letzten Jahr den Wunsch nach einer GFX erfüllt. Klingt widersprüchlich?

 

Der Wunsch nach der GFX entsprang nicht etwa einer vermissten Bildqualität bei den X-Gehäusen. Ich setze ja auch heute die Pro2 und H1 gerne ein, aber eben: anders. Von der GFX habe ich mir eine andere, ruhigere und überlegtere Vorgehensweise bei planbaren Fotos erhofft und bin nicht enttäuscht worden. Mich bremst diese Kamera auf angenehme Weise ab, egal ob von Stativ oder aus der Hand. Es entstehen weniger, dafür sorgfältigere Bilder. Die überlegene Bildqualität schadet dann natürlich auch nicht, sondern ist eine willkommene Belohnung für den Mehraufwand.

 

Natürlich könnte ich auch die "kleinen X-Kameras" auf ein Stativ stellen und überlegter fotografieren - ich tue es aber nicht. Pro2 und H1 sind für mich Kameras, um schnell wechselnde Situationen spontan in sehr guter Qualität festzuhalten. Gut für die Strasse, für Lowlight und für spontane Fotoaktionen. Deswegen liegt die Pro2 auch immer griffbereit im Auto, solange die Temperaturen das zulassen. Die GFX verlangt einfach mehr Aufmerksamkeit und hat mir in mancher Hinsicht den Spaß am Fotografieren wieder zurück gebracht.

 

Alles oben Gesagte will ich nicht verallgemeinern, da hat natürlich jeder seine eigene Sicht- und Herangehensweise. Für mich allerdings hat es so funktioniert...

 

Grüße

Matthias

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