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52 Photo-Projekte <> Fuji XT2 (gracekelly) vs. Canon 6D (Hans-Lee)


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zu # 103 Kleine Seebrücke Rettin

 

Danke für Eure Einschätzung, Steffi (# 112) und auch Michael (# 110). Ich möchte gerne noch etwas dazu sagen.

Das klare helle Licht am Tag der Aufnahme (Provia/Standard 29.09.2017, 13:43 Uhr) hat uns begeistert. Es herrschte eine herrlich duftende frische Brise.

Und ja - am menschenleeren (sic!) Meeresstrand gab es keine Eimerchen oder Schäufelchen, die die Aufmerksamkeit von der gewollten "Sogwirkung" abgelenkt hätten. Für die "schlichte" Komposition des Bildes wurde im übrigen genau diese Position der beiden Segelboote abgewartet. 

 

Grüße Gert

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Käse, Uhren und Schokolade

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Harlem

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Schlechtes Wetter bietet für die Landschaftsfotografie die besten Bedingungen. Selbst banale Motive gewinnen durch das Geschiebe der Wolken. Nichts ist doch langwei

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Am Montag war ich auf der Museums-Insel Hombroich (Langen Foundation). Es war eigentlich viel zu warm zum fotografieren. Der Vorteil, einige Ausstellungsräume hatten alle Türen aufgemacht. So ist diese Bild dann entstanden.

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Auf Kreta habe ich mir vorgenommen, das herzerweichende, ultimative Sonnenaufgangsbild zu schiessen. Wenn die Sonne fröhlich aus dem Meer springt. Und erstmals auch Versuche mit dem schon vor Jahren erstandenen Graufilter zu machen. Bis ich schnallte, um welche Uhrzeit genau die Sonne wo am herrlichsten aufsteigt, war die Hälfte der Ferien um. An drei Morgen war die Sonne schon relativ hoch oben, als sie sich kurz zwischen den Wolken zeigte. Zweimal ist die Sonne wegen Regen gar nicht erschienen. So war das von mir nicht angedacht. Zweimal musste ich meinen Standort wechseln, weil ich dem Strandreinigungspersonal im Wege lag. Beste Chancen verpasst. Gut habe ich keine Haare mehr, sie wären auf Kreta weiss geworden, so hat mich der Graufilter geärgert (entschuldigung "Graufilter"). Die Wirkung auf mich, wie ich bereits mit einem Ferienföteli gescheitert bin, ist tief. So gesehen passt dieses Bild gut zum aktuellen Wochenthema.

 

Ich liebe solche Hintergrundgeschichten!!!   :D

Ganz davon abgesehen, dass das Bild jede Mühe wert war...... Die Wolkenformation hätte man selbst von Hand nicht besser arrangieren können! Auch alles andere - die Steine, der Hügel links, die Bewegung des Wassers, die Sonne...... was für einen grandiosen Moment du da eingefangen hast!

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Ich habe auch eine kleine Geschichte: ich werde nochmal Mutter! Morgen darf ich unseren neuen Familienzuwachs abholen. Er hört auf den Doppelnamen "Warnichtgeplant - (s)printeristschuld" und hat die strammen Maße von 10 - 24mm. Seine 3 Geschwister freuen sich schon riesig auf ihn!

Ich mache mir nur Sorgen, weil das Kinderzimmer allmählich eng wird......

Obwohl er nicht geplant war, ist er doch ein Kind der Liebe und wird uns bestimmt viel Freude bereiten.   :D

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Einen anderen Punkt finde ich dagegen viel wichtiger: bitte schreibt was zu euren Bildern (Entstehung, welche Gedanken habt ihr euch dazu gemacht usw.) und wenigstens noch zu ein, zwei anderen Bildern! Dies soll kein reiner Bilderzeigefred werden!

 

Bis jetzt habe ich mich nicht getraut, da Bildinterpretation / Kritik in Worten schon in der Schule nur dazu beigetragen hat, meine Deutschnote zu verschlechtern   :huh:

 

Damit ich mitmachen darf, zuerst ganz pauschal - Runde 1 (Linien) geht klar an Dich, die zweite an Hans, also bis jetzt unentschieden. Viele sehen das ja genauso und haben das auch begründet.

Zu beiden Themen hätte ich auch Bilder, die ich aber schon gezeigt habe und für eine Verlinkung ist es jetzt zu spät (?).

 

Zum aktuellem Thema möchte ich zwei Bilder "kritisieren", die mir besonders gefallen und eins zum Thema Linien "verreißen":

 

1) # 114 von (s)printen: Bei Langzeitbelichtungen finde ich die Gratwanderung zwischen "gelungen" und "matschig" sehr schwierig. Hier ist es sehr gut gelungen, dazu noch die Location - TOP!

 

2) #125 von luci e ombre: Da stimmt für meinen Geschmack alles! Der Kamerastandliegepunkt, die Bildaufteilung, der Himmel, die Farben und nicht zuletzt die Geschichte zum Bild - perfekt!

 

und 3) #107 von Marchfelder: Schönes Motiv (habe auch schon die Deichlinien "vor der Haustür" fotografiert), aber ich würde es besser ausrichten und weniger vignettieren oder die Vignettierung umkehren, also eher dunkele Ecken (aber dezenter, so dass man es kaum sieht).

Das kann auch mal eine halbe Stunde dauern, und am Ende stimmt immer noch nicht alles - doch noch ein Link

Ist nicht böse gemeint, ganz im Gegenteil   ;)

 

@ Grace: Viel Spaß mit dem "Baby" und pass gut drauf auf. Das ist bis jetzt mein teuerstes Objektiv und ich setze es viel zu selten ein -

 

Hiermit gelobe ich Besserung, sowohl zum XF 10-24 als auch zu meiner Schreibfaulheit     a050.gif

 

aber ich habe es trotzdem lieb   :wub: -

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Guten Abend zusammen,

 

ich finde die Aufgabenstellung nicht ganz einfach: "[...] Es soll wirklich die Tiefe des Raumes herausgearbeitet werden, auch Bilder mit "Sogwirkung" sind denkbar. [...]"

 

'sprintens' und 'luci e ombres' Fotos sind einfach klasse. Sie zeigen gleichzeitig, wie ein Weitwinkel anzuwenden ist, damit das gesamt Bild nicht langweilig wird. Es bedarf dringend eines interessanten Vordergrunds, der vor einem weiten Hintergrund arrangiert wird. Fehlt eines der Teile, wird eine WW-Aufnahme schnell blutleer. Ich bin froh, dass Jürg das mit dem Graufilter nicht hinbekommen hat. Wie wunderbar ist das Meer in seiner Kraft in diesem einen Moment eingefangen und eben keine milchige Soße.

Detlefs Bild gefällt mir von der dargestellten Tiefe, leider nicht durch das Motiv, welches mich ein wenig deprimiert.

Micha_S' Bild finde ich trotz des Colorkeys sehr gelungen in Hinblick auf die Tiefenwirkung.

 

Nachdem es einige Fotos gibt, die auf den Teil der Tiefe in der Aufgabenstellung abzielen, habe ich mir überlegt, wie ich den Teil mit der "Sogwirkung" erfüllen könnte. Zwei Ideen habe ich dabei gehabt. Der einen bin ich heute nach der Arbeit nachgegangen und bin deshalb zum Landesamt für Umweltschutz in Augsburg gefahren, um die Möglichkeit zu nutzen, im begehbaren Schornstein zu fotografieren (https://www.guentherhackerpanick.de/schornstein-begehbar-kuenstlerische-arbeit-im-aussenbereich/). Stativ und Wasserwaage habe ich schon heute früh dafür eingepackt.

 

Hier das Ergebnis:

 

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Hochwasser 2.0 am Rhein, die kleine T20 war im Novenber angekommen und wollte endlich an die frische Luft. Im November und Dezember 2017 war es hier viel zu nass und zu dunkel für die Kleine. Sogar mit der "ollen" T1 & dem 18-135 WR hatte ich keine Lust auf Fototouren.

Was macht man, wenn man(n) ein neues "Spielzeug" hat? Acros ausprobieren und die RAFs mitnehmen! Die ersten Versuche mit Acros waren ziemlich blass und eher enttäuschend, aber beim zweitem Hochwasser hat es besser geklappt   :)

 

Eigentlich wollte ich nur das Hochwasser aus der Froschperspektive knipsen, aber dann stand das Kind mit seinem Papa im Weg -

 

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T20, XF 10-24 @ ungefähr 14mm

 

Vielleicht habe ich das auch zu stark bearbeitet (Tonwertabrisse in der Spiegelung im Wasser?)?

bearbeitet von TommyS
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Ich habe auch eine kleine Geschichte: ich werde nochmal Mutter! Morgen darf ich unseren neuen Familienzuwachs abholen. Er hört auf den Doppelnamen "Warnichtgeplant - (s)printeristschuld" und hat die strammen Maße von 10 - 24mm.   :D

OGOTTOGOTTOGOTT!!!

und ich bin Schuld?

SORRRRYYYY!

Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Erfolgserlebnisse mit dem "kleinen"!!!

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Es wurde ja darum gebeten, etwas zur Bildidee zu sagen oder die Hintergrundgeschichte zu erzählen und auch ein Feedback zu den Bildern der anderen User zu geben. Ich hab das mal wieder vergessen und will das nun gerne nachholen.

 


habe ich eine Häuserzeile in einem Neubaugebiet gewählt, die mich an die siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts erinnert, wo solche Wohnblöcke wie Pilze aus dem Boden sprossen. Zweckmäßig, aber nüchtern und unpersönlich.

 

Einerseits mag ich diese strenge Geometrie, die klaren Linien, die Sachlichkeit. Andererseits finde ich die Aufgeräumtheit, die nicht den Hauch von Leben zeigt, irgendwie bedrückend. Der schier endlose, ordentlich gepflasterte Fußweg, der entlang Häuserzeile in die Bildmitte führt, verstärkt dieses Gefühl von Ungastlichkeit und moderner Einöde noch zusätzlich.

 


Peters Bild ist grandios. Die Farben, das Licht, die Perspektive und diese beeindruckende Landschaft; ein Bild zum Verweilen.

 


Auch Michaels Bild gefällt mir sehr gut.

Zwischen den Kanus links und dem Baum auf der rechten Seite öffnet sich ein Fenster in die Ferne, wo ein einsames Segelboot die Horizontlinie unterbricht. In der linken Bildhälfte gibt es noch einmal ein solches, diesmal etwas kleineres Fenster über dem Bootssteg, wo sich ebenfalls ein Segelboot am Horizont befindet. Durch die Größenunterschiede der einzelnen Objekte im Bild ergibt sich eine schöne Tiefenwirkung und der startende Wasservogel ist ein besonderes Highlight. Eine sehr schöne Komposition.

 

 


Wäre da nicht die Sonne, dann würde man sich bei Jürgs Bild tatsächlich in der Unendlichkeit verlieren. Auch hier sind Licht, Farben und Perspektive fantastisch und die Dramatik am Himmel passt wie bestellt. Der Knaller sind die "Lichtspiele" im Vordergrund. Großartig.

bearbeitet von DeLuX
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Ich habe heute den Faden zufällig entdeckt und ich möchte mit diesem Bild meinen Einstieg versuchen.

 

Das Bild ist im letzten Herbst spontan entstanden, mir hat der "tunnelartige Blick“ dieser Platanen-Allee und das Licht- Schattenspiel gefallen und mich zu dieser Aufnahme motiviert.

 

Ich bin schon gespannt auf das nächste Thema und werde dann versuchen das Thema aktuell umzusetzen.

 

Aufnahme-Daten:

 

OCC - X-T10 mit FUJINON XF18-55mm f2.8-4 R LM OIS - f5.0, t1/125, ISO 200 

 

 

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Ein anspruchsvolles Thema, finde ich.

Vielen Dank, Steffi.

 

Das, was mich am meisten beschäftigt ist, die Frage, was nun genau dazu führt, dass ein Weitwinkelobjektiv eine gewisse Tiefe erzeugen kann.

Ich sehe hier einige Bilder , die stark durch Linien und die dadurch entstehende Perspektive geprägt sind ( #98,#103, #107,#109, #138 ) und frage mich, wieviel Anteil nun das Weitwinkelobjektiv an der Tiefenwirkung hat.

Sicher bin ich mir noch nicht so ganz.

 

Für mich perfekt in diesem Sinne sind die Photos #92, #93, #110, für mich besonders gelungen#114, #125( hier finde ich es noch einen Tüpfelchen interessanter, wenn die rechte Seite des Horizontes etwas klarer wäre ) , da sie ohne die Unterstützung einer Linie ( Straßen, Wege usw.) auskommen und das Auge entlang an mehreren Ebenen in die Tiefe des Raumes hineinwandern kann.

 

Das Bild #134 ist für mich ein interessanter Vorschlag, aber funktioniert für mich nicht ganz so gut, da am Ende des Tunnels nicht noch etwas zu sehen ist, bzw. bremst für mich das sehr helle Weiß des Zieles den Blick in die Ferne abrupt ab.

Auch bin ich mir nicht sicher, ob das Bild nicht in Farbe "besser" wäre.

 

 

Jetzt ist für mich noch ein Vordergrund gefragt, der nicht nur ein Vordergrund ist, weil das Auge damit einen Ausgangspunkt hat, sondern auch noch etwas, das für sich ein gewisses Interesse erzeugt.

 

Eigentlich hatte ich dieses Thema mit auf Reisen genommen, entscheide mich wegen des Vordergrundes und der verschiedenen Ebenen jetzt aber doch für ein Photo, das schon früher entstanden ist.

Hier spielen die Linien ebenfalls eine blickführende Rolle.

 

Wir befinden uns hier auf einer Brücke über dem Mississippi, im Hintergrund die Stadt Minneapolis.

Das was sich erahnen lässt, wenn man die laufende Frau betrachtet:

es hat zu diesem Zeitpunkt  Minus 15 Grad Celsius, die sich wegen des Windes für mich damals noch etwas kälter anfühlten, brrr...

 

X-T1 mit dem 18er

 

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bearbeitet von Soleil
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#139 - vielen lieben Dank, soleil! Und zwar nicht nur für das wunderbare Photo, sondern auch ganz besonders dafür, dass du deine Überlegungen zu diesem Thema mit uns teilst!

Vor allem den Aspekt "Bilder , die stark durch Linien und die dadurch entstehende Perspektive geprägt sind ( #98,#103, #107,#109, #138 ) und frage mich, wieviel Anteil nun das Weitwinkelobjektiv an der Tiefenwirkung hat" finde ich sehr interessant! Darüber hatte ich so dezidiert noch gar nicht nachgedacht.

Klar, Fluchtpunktlinien unterstützen und verstärken die Tiefenwirkung ungemein - die Frage ist tatsächlich: kann man auch genügend Tiefenwirkung ohne führende Linien erzeugen?

Ich denke, ein wesentlicher Anteil an Tiefenwirkung ohne Führungslinien ist der betonte Vordergrund, vor allem, wenn er zum Hintergrund unverhältnismäßig groß erscheint. Dein Bild ist ein schönes Beispiel dafür: die laufende Frau ist im Bild genauso groß wie die Wolkenkratzer dahinter - das Gehirn weiß natürlich, dass die Wolkenkratzer eigentlich viel größer sind als die Frau und schon entsteht das Gefühl räumlicher Tiefe.

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Finally....... irgendwie war diese Woche der Wurm drin und ich bin gar nicht so richtig zum photographieren gekommen - aber hier sind sie nun doch noch: die beiden Bilder von Hans-Lee und mir zum Thema "Tiefenwirkung mit Weitwinkel".

Sehr unterschiedliche Motive dieses Mal von uns beiden     :D

 

Hier ist meins:

Fuji XT2 + FX 18 - 55 mm, 18mm, F3, 1/500, ISO 800

 

Schönheit liegt im Auge des Betrachters – die Tiefe des Raumes auch!

Von der zeitlosen Schönheit aus Stein wird der Blick des Betrachters weiter in die Tiefe des Raumes geführt und folgt der Allee.

Die Allee ist schon nicht mehr ganz scharf, womit ich versucht haben, die Unendlichkeit dieser Allee wiedergeben - nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich, denn der Park wurde bereits vor 400 Jahren angelegt.

 

Ich hätte sehr gern noch einen Farbtupfer im Bild gehabt – ein paar bunte Blümchen auf dem Rondell vor der Allee wären perfekt gewesen…….. Naja, vielleicht in ein paar Wochen    :mad: :mad: :mad:

 

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...... und hier folgt mein Bild:

Canon 6D MarkII + EF 17-40 mm f/4L USM, 21 mm, F 9, HDR +/-3, ISO 100

 

Kloster Wienhausen. Aus dieser Perspektive war es tatsächlich möglich, das imposante Gebäude im Bild festzuhalten. Mit der grellen Sonne war es zunächst schwierig, die Belichtung zufriedenstellend einzustellen. Mit der HDR Funktion klappte es dann gut. Interessant ist der leuchtende Rand entlang der Dachkante, der vermutlich durch HDR erzeugt wird. Auf jeden Fall wird dadurch das Gebäude schön frei gestellt. Die räumliche Tiefe wird durch den (leider schon verwelkenden) Busch im Vordergrund und die lange Fassade des Kirchenschiffes auf der rechten Bildseite betont.

 

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bearbeitet von Hans B Lee
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Matanzas, Kuba (1)

 

zunächst mal möchte ich Dir, gracekelly, danken für die schöne Idee. Die "Froschperspektive" habe ich leider verpaßt, aber ab jetzt werde ich versuchen, auch immer hier mitzumachen   :)

 

Matanzas ist, obwohl 150.000 Einwohner, eigentlich kein typisches Touristenziel auf Kuba. Die Stadt hat ein interessantes Theater, das teatro sauto, von dem ich auch noch ein Bild zeigen werde, aber ansonsten suchen Touris hier vergeblich einen schönen Strand, Cafès, Restaurants, nightlife etc.

 

Dennoch ist es für Fotografen ein Eldorado, denn abens scheint die goldenen Abendsonne durch die langezogenen Straßen, auf denen meist amerikanische Autos aus den 50er Jahren fahren.

 

So ein Bild mit einer fast unwirklichen Lichtstimmung habe ich versucht einzufangen ( weitere folgen später im street Thread ).

 

Es war schon recht dunkel und ich mußte unterbelichten, um die Abendsonne nicht Teile des Bildes völlig ausbrennen zu lassen. Alsi Blende habe ich 11 gewählt, um von vorne bis hinten Schärfe zu haben. Das war mit 1/60 Sekunde noch aus der Hand gut möglich, ohne, daß ich mi ISO 640 zu viele Kompromisse machen mußte.

 

Das Foto von luci e ombre finde ich mit seinen Kompementärfarben von der Farbstimmung toll.

Graufilters "Sogwirkung" kann nicht besser als auf diese Weise dargestellt werden.

Soleils Jogger vor der skyline von Minneapolis. Die Linien führen schön in die Tiefe.

Gert Vogt, sulifipi, FrankHH und Michmarq haben die Möglichkeiten, die ein Meer oder See mit Vorder- und Hintergrund gut genutzt.

Marchfelders Zentralperspektive hat auch eine gute Sogwirkung, aber die weiße Vigenttierung stört etwas.

 

Aber der Knaller ist das Bild von (s)printen https://www.fuji-x-forum.de/topic/35508-52-photo-projekte-fuji-xt2-gracekelly-vs-canon-6d-hans-lee/page-6?do=findComment&comment=857088

 

Hier stimmt einfach alles, ein grandioses Bild. Kontraste, Farben, Tiefenwirkung... alles klasse!

 

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XT20, 18-135, 18mm, 1/60, f11, ISO640

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#143 Matanzas, Kuba

 

Dein Bild wirkt durch die von Dir angewendeten Parameter (f11 usw) unwirklich, fast wie eine Theaterkulisse. Vorne links die in ihr Buch versunkene Frau und rechts der "angeschnittene" typische Kubaner Straßenkreuzer unterstreichen diesen Eindruck. Der Betrachter findet sich sofort zurecht - jawohl, Kuba! Und ist erstaunt über die fast menschenleere Szenerie. 

Zum Thema sehr gut passend die Straßenschlucht, etwas versetzt rechts im Bild - mit dem Straßenkreuzer fahren wir und fragen uns - wohin? (Sogwirkung)!

 

Grüße und Salut

Gert und Ulrike

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# 143 Matanza

 

Ein wunderbares Bild. Gert hat es schon gesag, wirkt auf mich ebenfalls wie eine Theaterkulisse, wie gemalt. Hier stimmt einfach Alles. Es könnte auch in den 50er Jahren im US-Amerikanischem Süden aufgenommen sein.

 

 

# 141 Grace

 

Die Bildidee finde ich sehr gut, die Umsetzung leider nicht so sehr. Beim Kopf der Statue fehlt mir die Plastizität, er wirkt flächig und könnte sehr viel mehr Kontraste enthalten. Die Unschärfe der Allee finde ich zu betont.

 

In Erwartung des nächsten Themas,

Günther

bearbeitet von Frank.HH
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...... und hier folgt mein Bild:

Canon 6D MarkII + EF 17-40 mm f/4L USM, 21 mm, F 9, HDR +/-3, ISO 100

 

Kloster Wienhausen. Aus dieser Perspektive war es tatsächlich möglich, das imposante Gebäude im Bild festzuhalten. Mit der grellen Sonne war es zunächst schwierig, die Belichtung zufriedenstellend einzustellen. Mit der HDR Funktion klappte es dann gut. Interessant ist der leuchtende Rand entlang der Dachkante, der vermutlich durch HDR erzeugt wird. Auf jeden Fall wird dadurch das Gebäude schön frei gestellt. Die räumliche Tiefe wird durch den (leider schon verwelkenden) Busch im Vordergrund und die lange Fassade des Kirchenschiffes auf der rechten Bildseite betont.

 

 

Der leuchtende Rand ist für mich nicht interessant, sondern die Ursache einer verunglückten Bildbearbeitung. Die räumliche Tiefe sehe ich auch, sie genügt aber für mich nicht, um das Bild zu mögen.

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# 143 Matanza

 

Ein wunderbares Bild. Gert hat es schon gesag, wirkt auf mich ebenfalls wie eine Theaterkulisse, wie gemalt. Hier stimmt einfach Alles. Es könnte auch in den 50er Jahren im US-Amerikanischem Süden aufgenommen sein.

 

 

# 141 Grace

 

Die Bildidee finde ich sehr gut, die Umsetzung leider nicht so sehr. Beim Kopf der Statue fehlt mir die Plastizität, er wirkt flächig und könnte sehr viel mehr Kontraste enthalten. Die Unschärfe der Allee finde ich zu betont.

 

In Erwartung des nächsten Themas,

Günther

 

Was Du zum Bild 141 schreibst, deckt sich mit meinen Empfindungen. Der Kopf sieht für mich aus, als wäre er nachträglich ins Bild montiert worden.

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 Interessant ist der leuchtende Rand entlang der Dachkante, der vermutlich durch HDR erzeugt wird. Auf jeden Fall wird dadurch das Gebäude schön frei gestellt.

Lieber Hans,

bei dem ausgeprägt leuchtenden Rand handelt es sich um sog. Halos, die durch heftige Überschärfung entstehen. Mir fehlt hier ebenfalls die Tiefe des Raumes. Die Zweige links oben sind leider sehr unscharf, vermutlich Bewegundunschärfe. Das war wohl der Wind.

 

Nichts für ungut, wir haben ja noch eine grosse Zahl von Themen vor uns

bearbeitet von Frank.HH
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Was Du zum Bild 141 schreibst, deckt sich mit meinen Empfindungen. Der Kopf sieht für mich aus, als wäre er nachträglich ins Bild montiert worden.

 

Huch nee, das muss ich doch gleich mal richtig stellen! Der Kopf gehört wirklich zu einem Denkmal, das vor der Allee steht, guck hier (sorry, das Bild geht immer ganz ans Ende des Beitrags - also bitte unten gucken!).

Wir machen unser Projekt 52 tatsächlich und ehrlich um dabei was zu lernen - also keine Schummeleien oder Photomontagen   :D

 

Aber ich muss euch schon recht geben: preisverdächtig ist das Bild nicht   :lol:

Es war das erste Mal, dass ich mich bewusst mit dem Thema Weitwinkel und Tiefenwirkung auseinandergesetzt habe und ich wollte einfach mal was ausprobieren. Try and error   :cool:

Habt ihr noch einen Tipp, wie ich den Kopf plastischer hinbekommen hätte?

Wir machen die Photos zu jedem Thema tatsächlich auch immer erst in der entsprechenden Woche - zum einen, weil wir noch nicht so ein großes Archiv haben, aber vor allem, weil wir uns mit jedem Thema ganz bewusst und neu beschäftigen wollen, um etwas neues dazuzulernen. Daher wird wohl nicht jedes Bild ein burner sein - aber wir geben unser Bestes!    :)

Deshalb hat es mir auch besonders gut gefallen, dass Graufilter neulich extra zu einem begehbaren Schornstein für die Sogwirkung gefahren ist und soleil beim Spazierengehen so sehr mit dem Thema "Froschperspektive" schwanger ging, dass sie sich hat neu inspirieren lassen!

 

Wobei der Lerneffekt zu den (Top!!!) Archivbildern natürlich auch riesig ist, wenn so gut  über die Aufnahmesituation und Überlegungen dazu geschrieben wird - deshalb nochmal danke an alle Eigen- und Fremdbildkommentatoren!!!!

 

Der leuchtende Rand ist für mich nicht interessant, sondern die Ursache einer verunglückten Bildbearbeitung. Die räumliche Tiefe sehe ich auch, sie genügt aber für mich nicht, um das Bild zu mögen.

 

..... ich fürchte, mit der verunglückten Bildbearbeitung meinst du das straighten der Linien? Daran ist mein Mann nämlich unschuldig, das habe ich gemacht......... ist wohl nicht so gut geworden........  :cool:

Hab ich zu stark geradegezogen?

 

Nichts für ungut, wir haben ja noch eine grosse Zahl von Themen vor uns

 

Keine Sorge, wir nehmen gar nix für ungut - wir freuen uns über jede konstruktive Kritik, die uns weiterbringt!

Der Photograph wächst mit seinen Aufgaben!!!

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bearbeitet von gracekelly
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Ach so, bevor ich es vergesse: mit deiner Kuba-Straßenstimmung (#143) hast du natürlich einen perfekten Einstand in diesem fred gegeben!!!

Ein Bild wie ein Gemälde!!! Wenn irgendein Bild das Prädikat "stimmungsvoll" verdient hat, dann deins!

danke Dir    :)

 

Übrigens: Falls Du Deine Statue plastischer kriegen möchtest:

 

Arbeitest Du mit Lightroom? Oder Photoshop?

Dann wäre "Dodge and burn" die richtige Methode.

Bevor ich mich aber hier ergieße... wenn Du's nicht hast oder bereits kennst, dann sag bitte noch mal Bescheid.

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