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52 Photo-Projekte <> Fuji XT2 (gracekelly) vs. Canon 6D (Hans-Lee)

gracekelly
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gracekelly

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Ihr Lieben, leider bin ich privat & beruflich grad etwas eingespannt, so dass ich nicht so viel zum Thema der vergangenen Woche ausprobieren konnte, wie ich eigentlich wollte. Die Bilder, die dabei herausgekommen sind, sehen leider auch etwas anders aus, als ich mir das vorgestellt hatte........
Und angesichts der wirklich guten Bilder, die diese Woche wieder zusammengekommen sind, möchte ich dann doch lieber diese Runde aussetzen.  Lieber mal kein Bild als ein schlechtes :D

Ich finde übrigens, dass seit einigen Monaten nicht nur die Qualität der Bilder auf einem sehr guten Niveau ist, auch die Diskussionen und Bildbesprechungen werden immer besser - ich danke euch und freue mich über die Maßen, dass dieser kleine thread sich so toll entwickelt hat!
Auch dass immer mehr sich ganz zeitnah mit dem Wochenthema auseinandersetzen und es dazu nutzen, Neues zu lernen und zu entdecken, ist ein wunderbarer Effekt!

In diesem Zusammenhang noch ganz kurz etwas off topic: ich habe in den letzten Wochen viele PNs bekommen, ob denn mit meinem Mann (Hans-Lee mit der Canon) "alles in Ordnung sei" und sogar ob wir "noch zusammen seien", weil von ihm keine Photos mehr kommen.
Für alle, die sich vielleicht Gedanken gemacht haben: es geht ihm gut, er hat nur grad eine kleine photographische Schaffenskrise. Ein photographischer Schnupfen sozusagen. Ich steh ihm natürlich mit Rat und Tat bei der Auskurierung zur Seite - das wird schon wieder 💚

Nun aber noch schnell das neue Thema:

Vergänglich(es) / Vergänglichkeit

Ein bedeutendes Thema in der Natur, im Leben, aber auch bei menschlichen Konstrukten.
Die Photographie finde ich dabei besonders spannend, denn etwas zu photographieren heisst, einen vergänglichen Augenblick / eine vergängliche Schöpfung mit der Kamera festzuhalten und dadurch zu konservieren.
Denkbar wären z.B. Alterungsgeschichten, lost places, pflanzliche Überreste........ ich weiß, euch wird noch viiiiiel mehr einfallen!

 

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Schlechtes Wetter bietet für die Landschaftsfotografie die besten Bedingungen. Selbst banale Motive gewinnen durch das Geschiebe der Wolken. Nichts ist doch langwei

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Geschrieben
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Na, da fiel mir spontan dazu ein Spruch meines Schwiegervaters ein: "der Wein von heute ist der Essig von morgen"

Muss ich doch gleich mal mit der Fuji in den Keller runter

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... und vielleicht heute Abend noch etwas dagegen unternehmen😜

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Don Pino

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Zu dem Thema muss ich natürlich einen Beitrag vom Monumentalfriedhof Staglieno bringen

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bearbeitet von Don Pino
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rolftheo

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Geschrieben
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Diesmal möchte ich ein Objekt und zwei Vergänglichkeitsprozesse zeigen (sie sind eher inhaltlich - mit augenzwinkernd - , als fotographisch, zu betrachten)

#1

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hamburger

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mein Teddy, ich hab ihn vor fast 57Jahren nach einem langen Krankenhausaufenthalt bekommen, da war ich 3, er altert mit mir wie man sieht - alles ist vergänglich, auch wir,

aber das Neue ist schon da - die Welt ist ein Kreislauf

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Werner H.

Werner H.

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Winterzeit bedeutet Vergänglichkeit für die letzten verbliebenen Blüten des Jahres. Ein paar Eiskristalle erwecken die Schönheit der Vergänglichkeit zum Leben.

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Pictus

Pictus

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Ehemaliges Gefängnis in Berlin-Köpenick. Zum Glück längst vergangene Zeiten.

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luci e ombre

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Geschrieben
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vor 14 Minuten schrieb RK1:

Bilder ohne Titel , ohne jegliche Zusatzinfo  find ich einfach nur wie ein hingeworfenes Bild ... 

Schade , sind es doch Gute Bilder 

Bilder mit Titel, mit jeglichen Zusatzinformationen sind Bilder für denkfaule Leute. Denke ich.  (Selbstverständlich nur meine unmassgebliche, persönliche Meinung.)

((Der Bildtitel ist für mich gegeben. Er lautet: Vergänglich(es) / Vergänglichkeit.))

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platti

platti

Geschrieben
Geschrieben

ich werfe dann einmal dieses hier herein

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Gast

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Geschrieben
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vor 34 Minuten schrieb luci e ombre:

Bilder mit Titel, mit jeglichen Zusatzinformationen sind Bilder für denkfaule Leute. Denke ich.  (Selbstverständlich nur meine unmassgebliche, persönliche Meinung.)

((Der Bildtitel ist für mich gegeben. Er lautet: Vergänglich(es) / Vergänglichkeit.))

😅👍🏻 

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Gast

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Geschrieben
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vor 17 Minuten schrieb DeLuX:

Ein (gutes) Bild sollte für sich sprechen.

 

vor 1 Minute schrieb luci e ombre:

Bilder mit Titel, mit jeglichen Zusatzinformationen sind Bilder für denkfaule Leute. Denke ich.  (Selbstverständlich nur meine unmassgebliche, persönliche Meinung.)

((Der Bildtitel ist für mich gegeben. Er lautet: Vergänglich(es) / Vergänglichkeit.))

Mir gefällt Detelfs Foto ausgesprochen gut. Ich wüsste im Moment nicht, wie man das Thema besser darstellen kann, ohne in Klischees zu verfallen. Bei diesem Foto hat es auch für mich im Kontext des Themas keinen Zusatztext gebraucht. (Ein bisschen mehr Aufhellen in den Tiefen fände ich gut. (Nur meine unmaßgebliche Meinung)).

Gerne stimmt man dem Satz von Detlef beherzt zu. Aber es ist doch tatsächlich so, dass ein wenig Kontext die Interpretation eines Fotos in eine ganz andere Richtung lenken kann, wofür es ganz alleine eben nicht spricht. Seit ich das Foto von Mads Nissen gesehen habe, das zum "World Press Photo of the year 2014" gewählt wurde, sehe ich den von Detlef als hehrenes Ziel formulierten Satz ein wenig differenziert. Ohne Kontext wäre das Foto von Mads Nissen ein zwar fotografisch überdurchschnittliches, aber dennoch nur ein homoerotisches Foto, wie es solche wohl in großer Menge zu finden gibt. Erst die Geschichte drumherum, die aus dem Foto wirklich gar nicht hervor geht, hat es zu einem ausgezeichneten Foto gemacht. Und das Foto hätte man lange mit viel Gehirnschmalz ansehen  können, ohne dass sich erschlossen hätte, dass dieses Foto ein Statement gegen die Homophobie in Russland sein soll.

Daher: Nein, Detlefs Foto braucht m.M.n. keinen Text und Titel im Rahmen des aufgerufenen Themas. Ohne rahmendes Thema weiß ich nicht, ob ein Betrachter sofort auf das Substantiv "Vergänglichkeit" käme. Es gibt Bilder, die keinen Begleittext brauchen um zu wirken, es gibt aber auch Bilder, die durch Kontext und/oder Entstehungsgeschichte an Wert gewinnen. Ja, Steffi hat ein paar Regeln für ihren Thread im netten Konjunktiv aufgestellt, die man aber trotzdem nicht vergessen sollte.

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