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Gegen den Begriff „Wegwerfkiste“ spricht, dass die Geräte doch im Schnitt um Einiges länger im Gebrauch sind als die der Konkurrenz.

8 Jahre und mehr sind nicht selten. Dazu kommt die, für Consumerelektronik, relativ hohe Wertstabilität, die sich aus dem lang haltenden Gebrauchswert ergibt. Weggeworfen wird hier erst sehr spät, nach einigen Zyklen durch den Gebrauchtmarkt.

Deshalb überlebt so ein kaum aufrüstbares Notebook mit verklebten Akkus am Ende doch die modular aufgebaute Konkurrenz und das oft um mehrere Generationen.

Das mit der Tastatur wird sicher nicht ganz billig für Apple, aber es wird eine Lösung geben, sowie es für defekte Akkus bei diversen Smartphones oder Tablets auch eine Lösung gab.

bearbeitet von Crischi74
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Deshalb überlebt so ein kaum aufrüstbares Notebook mit verklebten Akkus am Ende doch die modular aufgebaute Konkurrenz und das oft um mehrere Generationen.

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das war mal so, aber mittlerweile ist die Nutzungsdauer im Privatbereich auch im Windowslager deutlich höher.

10 Jahre alte Geräte laufen i.d.R. Problemlos mit Windows 10, zumindest performant genug für einfache Office Tätigkeiten.

Zudem ist der Anschaffungspreis oft deultich günstiger, insofern relativert es sich, das man für Apple Geräte einen höheren Wiederverkaufswert erzielt.

 

Letztendlich muss jeder diese Rechnung für sich selbt aufmachen.

Ich bin ehrlich, die Modelle 2016 und 2017 könnte ich aktuell nur mit Bauchschmerzen im Bekanntenkreis empfehlen. Ich finde sie sehr teuer (Apple Care ist fast schon Pflicht und kostet noch mal zusätzlich) und die Tastatur ist wie gesagt sehr anfällig.

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Gegen den Begriff „Wegwerfkiste“ spricht, dass die Geräte doch im Schnitt um Einiges länger im Gebrauch sind als die der Konkurrenz.

 

 

Aufgrund der sehr hohen Kaufpreise besonders für die Top-Konfigurationen, die ich bei meinen Apple-Produkten seit inzwischen 33 Jahren überwiegend kaufe (seit der Einführung des Apple Store alles BTO), lohnt sich für mich auch eine Reparatur / Auffrischung im mittleren dreistelligen Bereich für mich. Zumal es neulich bei meinem angejahrten iPad Air (64 GB mit LTE) erstaunlich günstig lief: gab von Apple ein neues Austauschgerät für unter 150 EUR.

 

Es gab sogar mal eine Zeit in den 90er-Jahren, da konnte man Macs gut mit Speicher, Platten und sogar mit neuen Prozessoren von Drittanbietern aufrüsten.

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.... Zumal es neulich bei meinem angejahrten iPad Air (64 GB mit LTE) erstaunlich günstig lief: gab von Apple ein neues Austauschgerät für unter 150 EUR.

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da hast du Glück gehabt.

Ich durfte für das gesplitterte Glas meines iPhone 6 300€ auf den Tisch legen, weil eine kleine Delle im Rahmen war.

Handelte sich um einen selbstverschuldeten Unfall.

Wenn einem das iPhone X hinfällt wird es noch wesentlich teurer :(.

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Ich durfte für das gesplitterte Glas meines iPhone 6 300€ auf den Tisch legen, weil eine kleine Delle im Rahmen war.

 

Bei mir war der Akku ausgelutscht und der Lightning-Anschluss defekt (Laden nur noch unter günstigen Umständen möglich), das heißt bei Apple an sich immer Mainboard-Tausch, insofern war ich in der Tat positiv überrascht. Nun hat das Teil ein zweites Leben und zeigt mir sicher nochmal 2 Jahre Netflix, HBO und Co., und auch iOS 12 wird darauf laufen.

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ich scheine bisher enormes Glück gehabt zu haben. Habe noch für keine Reparatur bei Apple etwas gezahlt und da waren echt ein paar interessante Dinge mit dabei  :o

Ich hatte auch durchweg Glück; wenn der Ausfall nicht in die Garantiezeit fiel, handelte es sich um dokumentierte Serienfehler, die kostenlos repariert wurden; in einem Fall bekam ich nach dreieinhalb Jahren Nutzungszeit ein nagelneues MacBook Pro.

bearbeitet von mjh
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ein dokumentierter Serienfehler, der nach >3 Jahren repariert wurde, ein Austausch gegen ein neues, besser ausgestattetes Modell aufgrund eines winzigen Fehlers, ein krummes iPhone das durch ein Refurbished ersetzt wurde, ein iPad mit kleinem kosmetischem Fehler, wo ich 2 Ledercover dafür bekam.

 

Die Liste ließt sich ja fast so, als wäre ein jedes meiner Produkte defekt gewesen, aber ganz so schlimm war es nicht. Und wie gesagt, wirklich bezahlt habe ich direkt nicht für den Support (indirekt über den Kaufpreis vermutlich schon)

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ich kann auch nicht klagen. Jedes Apple-Produkt in meinem Haushalt hielt bis jetzt trotz täglicher und jahrelanger Benutzung ohne Reparatur durch. Ausnahme: Das MBP meines Sohnes überlebte die Cola-Dusche über der Tastatur nicht, das iPhone 6 meiner Frau den Absturz über zwei Treppenetagen nicht. Dafür kann Apple aber nichts.

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Es gab sogar mal eine Zeit in den 90er-Jahren, da konnte man Macs gut mit Speicher, Platten und sogar mit neuen Prozessoren von Drittanbietern aufrüsten.

 

 

Diese Zeit gab es noch sehr viel länger. Ich habe das hier bei einem 2010er MacPro gemacht (immer noch schnell genug für alles, was man heute so machen möchte), bei einem 17" MBP (ich glaube, das war auch ein 2010er). Irgendwann habe ich das bei Laptops einfach nicht mehr gemacht, weil ich sie von Anfang in großer Konfiguration bekommen habe.Ich wünsche mich eigentlich nur, dass mehr RAM möglich wäre.

 

Nur mal als Beispiel, derzeit sind hier im Einsatz:

  • 2018er 15" MBP als mein Arbeitsgerät
  • 2015er iMac 5k, mein Desktop im Büro
  • 2015er 12" MacBook, mein Reisegerät (ja, musste mehrfach mit Druckluft ausgeblasen werden)
  • 2010er MacPro, mein privater Desktop zu Hause, nach Aufrüstung mit SSD, CPU und Graphikkarte ist das der leistungsfähigste Rechner in der Liste
  • 2016er ​13" MBP mit TouchBar, privates Laptop meiner Frau
  • 2017er 13" MBP mit TouchBar, mein privates Laptop
  • 2015er 15" MBP, Laptop von meinem Vater
  • 2015er 15" MBP, Laptop von meinem Schwiegervater
  • 2013er 13" MB Air: Laptop von meiner Mutter
  • 2008er Mac Mini, Desktop von meiner Mutter, kaum noch benutzt
  • 2004er Powerbook G4, 12" – nicht mehr benutzt, funktioniert aber noch einwandfrei, mein privater Mac von vor langer Zeit

Dann liegen hier noch aus verschiedenen Jahren 11", 12", 13", 15" und 17" MacBooks, MacBook Air, MacBook Pro herum, die alle noch einwandfrei funktionieren. Entweder alte Arbeitsgeräte von mir oder Rückläufer von meinem Team. Manchmal werden die noch gegriffen um irgendwas mit einem alten System zu testen. Im Team im Einsatz sind dutzende MBPs, MacPros aller Generationen, 20 oder 30 Mac Minis, ca ein dutzend iMacs, usw. 

 

Die einzigen Probleme in diesem Rechnerpark waren mehrere kaputte Netzteile, wo sich die Kabelisolierung aufgelöst hat, ein paar defekte DVD Laufwerke in MacPros und ein paar Tastaturen verschiedenster Generationen, die ausgeblasen werden mussten oder Tasten verloren haben und einige "echte Hardware-Probleme", wo durch mechanische Einwirkung eine nachhaltige Materialverformung durchgeführt wurde ...

 

iOS Geräte gibt es dabe natürlich auch, meine gesamte Familie und alle Kollegen haben iPhones. Alles vom iPhone 5S und neuer, Tendenz eher neuere Geräte. Fast alle haben auch iPads, HomePods und ein guter Schwung Apple Watches. Ein paar iPhone 3, 3GS, 4, 4S und 5 sind noch in Schubladen. 

 

Die einzigen Geräte, bei denen es wirklich Probleme gab, waren die Uhren der ersten Generation. Da haben sich bei einigen die Rückseiten irgendwann abgelöst. Wurde von Apple kostenlos behoben. 

 

Wenn ich mir das alles anschaue, kann ich nur sagen, dass die Geräte allesamt echte Arbeitstiere sind, die zwar nicht perfekt und in mancherlei Hinsicht mechanisch nicht so robust sind (ein iPhone X nimmt einen Sturz übler als ein iPhone 4, 5 oder auch die 6 und 7er Generationen – ich verwende dennoch kein Case), wie ich das gerne hätte, aber alles in allem funktionieren die Geräte exakt so, wie man das erwartet.

 

Oh, und nicht zu vergessen: ein Mac Plus und eine alte NeXT Station stehen aus nostalgischen Gründen auch noch rum und funktionieren auch noch.

bearbeitet von cug
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Mein Late 2013 13" ist _das_ Arbeitstier, nicht mehr das Schnellste (v.a. mit Lightroom…) aber halt immer noch solide.

Am 2017er 15" MBP fehlen mir MagSafe und SD-Slot am meisten, und die Touchbar nervt mehr als sie nützt. Ich benutze die meiste Zeit ein externes Keyboard, finde das Schreibgefühl auf dem Butterfly-Keyboard aber besser als auf dem "Alten". Das beste Schreibgefühl hat aber immer noch das 12"G4!!!

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Hmmm, muss das alte Powerbook mal ausgraben und das Schreibgefühl testen, aber ich bin eigentlich mit den aktuellen Tastaturen sehr zufrieden – rein vom Schreibgefühl her, der Rest hat bei mir bisher keine Probleme gemacht und dami thabe ich da keine Meinung.

 

Die schlechteste Tastatur hat mit weitem (!!) Abstand das 12" MacBook. Aber es ist halt sooooo klein und leicht und daher nehme ich es oft wenn ich unterwegs bin und es auf Gewicht ankommt.

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  • 3 weeks later...

Für MBPs und MBs (Baureihen 2015-17) mit Tastaturdefekten gibt es nun ein offizielles Apple-Austauschprogramm: https://www.macgadget.de/News/2018/06/23/Apple-startet-Austauschprogramm-fuer-defekte-MacBook-und-MacBook-Pro-Tastaturen

 

Der Austausch der Tastatur erfolgt bis zu vier Jahre nach dem Kauf kostenlos. Hier das offizielle Verfahren: https://www.apple.com/de/support/keyboard-service-program-for-macbook-and-macbook-pro/

bearbeitet von flysurfer
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  • 2 weeks later...

Meine MBP Tastatur hakt derweil nur in seltenen Ausnahmenfällen, wenn, dann immer die Leertaste. Da es noch nicht Überhand nimmt werde ich noch warten, auch in der Hoffnung, dass Apple nicht nur einen 1:1 Austausch vornimmt, sondern ggf. auch was konzeptionelles an der Tastatur ändert, wodurch dieser Fehler nicht wieder auftritt... Ich hoffe einfach, dass es auch noch eine Weile in diesem Zustand bleiben wird.

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