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Heute ZDF/WISO - Smartphone vs. Kamera


ISO

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vor 36 Minuten schrieb FxF.jad:

Das mit der Mondfinsternis ist gerade kein gutes Beispiel. Die hab ich auch mit einer X-T20 nicht hinbekommen. (Aber das mag zugegebenermaßen auch andere Gründe haben.)

In der Tat gehen Mondfotos mit einem Smartphones effektiver als mit einer Kamera mit großem Sensor. Mit dem Minisensor reicht schon ein vergleichsweise 100mm-Televorsatz, um den Ausschnitt zu bekommen, den man am KB gut 700mm braucht. Dank hoher Lichtstärke der Smartphone-Kameras bekommt man dabei auch noch kurze Verschlusszeiten ohne Bewegungsunschärfe. Und der elektronische Verschluss der Kamera macht das Ganze erschütterungsfrei. Dank Multishot hat man nach 10 Bildern dabei locker die Sensorfläche einer MFT-Kamera, profitiert jedoch von niedrigeren Basis-ISO-Möglichkeiten wie ISO 25. 

bearbeitet von flysurfer
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Genau. Ist wie bei Wildlife. Handy und Vorsatzlinse, je kleiner der Sensor, desto besser. Warum schrieben die Autoren in den Artikeln was von Teleskop? Und wo schrieb ich, dass es ohne Teleobjektiv und Stativ geht...?

bearbeitet von MEPE
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vor 45 Minuten schrieb flysurfer:

Eine Systemkamera macht die tollen Mondfotos ohne Stativ und Teleobjektive (die übrigens viel größer sein müssen als die Aufsätze für einen kleinen Smartphone-Sensor)? So eine hätte ich dann gerne...

Wenn ich für bestimmte Aufnahmen zusätzliche Komponenten benötige, ist der Unterschied zu einer Systemkamera eben akademisch. Du bestätigt damit doch nur die Aussage von MEPE. Der Makel bleibt dennoch das fehlende Bajonett/Stativgewinde und das deshalb nötige Gebastel für eine einigermaßen akzeptable Befestigung. 

bearbeitet von tabbycat
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Ach Mist, so eine unzeitgemäße DSLR-Uraltgurke. Mieser viel zu großer Sensor, Erschütterungen beim Auslösen, hohe Basis-Iso. Hätten sie sich mal hier beraten lassen, dann hätten sie sich viel Aufwand und Schlepperei sparen können.🤣

bearbeitet von MEPE
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vor 1 Stunde schrieb tabbycat:

Wenn ich für bestimmte Aufnahmen zusätzliche Komponenten benötige, ist der Unterschied zu einer Systemkamera eben akademisch. Du bestätigt damit doch nur die Aussage von MEPE. Der Makel bleibt dennoch das fehlende Bajonett/Stativgewinde und das deshalb nötige Gebastel für eine einigermaßen akzeptable Befestigung. 

Also ich lese immer wieder von auf Smartphones zugeschnittenem Zubehör, etwa auch von Zeiss. Und Zusatzlinsen sollen mit dem nächsten iOS sogar voll unterstützt werden. Und der Vorteil ist ja auch klar, wie bereits gesagt: Das notwendige Zubehör ist deutlich kleiner und leichter, dank des kleinen Sensors. 

bearbeitet von flysurfer
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vor einer Stunde schrieb Pankratius:

Letztendlich könnte es darauf hinauslaufen, dass der EINZIGE Nachteil eines Smartphones gegenüber einer Fuji-X der ist, dass man mit dem Smartphone nicht am Fuji-X-Forum teilnehmen kann. Schon alleine deshalb bleibe ich bei meiner Fuji :)

Das iPhone X Forum wartet. :)

iPhone X Secrets habe ich mir allerdings schon gesichert: iphone-x-secrets.de

Man weiß ja nie.

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vor 9 Minuten schrieb flysurfer:

Ich betrachte kleiner, leichter (und letztlich günstiger) eben als Vorteil. 

Das kann man ja auch gern so sehen. Ich frage mich dennoch, was das Smartphone darin so einzigartig machen soll? Komisch auch, dass alle "kleinen" Systeme den Bach runter gegangen sind...

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Ich sehe nicht, dass Smartphone-Systeme den Bach runtergehen. Ich sehe im Gegenteil, dass iOS ab der nächsten Version solche Systeme explizit unterstützen soll. Die Verfügbarkeit solcher Systeme ist dann umso mehr Grund für viele "Normalo"-Benutzer, beim Thema Fotografieren noch konsequenter auf das Smartphone als Universallösung zu setzen. Derzeit halten sich Nikon und Co. ja noch mit Superzoom-Kompakten wie der P1000 über Wasser, die trotz kleinem 1/2,3" Sensor gerne mit vierstelligen UVPs gehandelt werden. Wenn man das Superzoom jedoch künftig auch als Add-on-Optik für sein jeweils aktuelle Smartphone kaufen und adaptieren kann (mit voller Unterstützung durch die Kamera-App und das Betriebssystem), dann wird auch diese letzte Bastion schneller fallen als es unseren japanischen Vogel-Strauß-Verfechtern lieb sein dürfte.

bearbeitet von flysurfer
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vor 7 Minuten schrieb flysurfer:

Ich sehe nicht, dass Smartphone-Systeme den Bach runtergehen.

Wenn wir hier die Unterschiede von Smartphones und Systemkameras diskutieren, dann ist die Einführung des Begriffes "Smartphone-System" irgendwie nicht zielführend. Mir fehlt da auch eine Vorstellung zu diesem "System". Zählt unter das System die passende Schutzhülle und Displayschutzfolien? Vielleicht der BT-Kopfhörer oder eine gekoppelte Smartwatch?

bearbeitet von tabbycat
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Bisher ist die passende Schutzhülle ja der mechanische Mount für die Adapterlinse. Ich gehe davon aus, dass einige Smartphones in Zukunft elektronische Kontakte haben werden, mit spezifizierter Schnittstelle für Drittanbieter (kostet dann natürlich Lizenz und muss vom Phone-Anbieter abgenommen werden, so wie heute schon Ladekabel, Ladeschalen etc.). 

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Wie war nochmal der UVP des hier immer wieder beworbenen iPhoneX? 

Um optimale Bildqualität zu gewährleisten, müssen auch die Vorsatzlinsen hochqualitativ sein. Das gibt am am Ende nicht für lau. Dazu wird es wieder unhandlich. Die meisten wollen ein Gerät und nicht noch zusätzliche Objektive und Adapter. 

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Solange eine entsprechende Linse nicht mehr kostet als zum Beispiel die 1099 EUR für eine P1000, die nach 2-3 Jahren veraltet ist, während man die entsprechende Vorsatzlinse jahrelang ans jeweils aktuelle Smartphone anschließen kann, das ich zum Beispiel über meinen Vertrag ohnehin jedes Jahr erneuere, dann nehme ich die Vorsatzlinse.

Und wenn jemand das ganze Jahr lang ohnehin nur mit dem Smartphone fotografiere und dann mal Safari-Urlaub macht, kauft er sich für diesen Zweck vielleicht lieber doch keine keine P1000, in die er sich neu einarbeiten müsste – sondern für weniger Geld einen passenden Smartphone-Supertelevorsatz.

Zitat

Die meisten wollen ein Gerät und nicht noch zusätzliche Objektive und Adapter. 

Genau, die meisten wollen bei dem Gerät bleiben, das sie ohnehin schon haben, kennen und gerne verwenden: also dem Smartphone. Und das erweitern sie ja längst mit allen möglichen Sachen: Bluetooth-Lautsprecher, Kopfhörer, Tastaturen, Pencils, Navihalterungen (wer kauft sich noch ein externes Auto-Navi?), induktive Ladeschalen, Powerbanks, Adapter für SD-Karten...

 

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vor 46 Minuten schrieb MEPE:

Wie war nochmal der UVP des hier immer wieder beworbenen iPhoneX? 

Das (i)Phone braucht bzw. hat man aber ohnehin und es erfüllt ja viel mehr Anwendungsanforderungen, als nur die Fotografie (im Gegensatz zur klassischen Kamera).
Unabhängig davon verkauft sich das teuerste Iphone X übrigens mit Abstand am besten. Der Preis scheint also nur bedingt relevant.

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vor 6 Minuten schrieb fade_to_grey:

Das (i)Phone braucht bzw. hat man aber ohnehin und es erfüllt ja viel mehr Anwendungsanforderungen, als nur die Fotografie (im Gegensatz zur klassischen Kamera).

Die Frage ist dennoch berechtigt. Denn man kann auch mehr als 10 Smartphones zum Preis eines iPhone X kaufen. Die erfüllen ebenso viel mehr Anwendungsanforderungen, nur beispielsweise die Kamera ist dann Murks. Man darf also darüber nachdenken, wofür man den Mehrpreis ausgegeben hat. Und dann sollte man nicht darauf insistieren, dass es letztlich günstiger wäre. 

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vor 5 Minuten schrieb fade_to_grey:

Unabhängig davon verkauft sich das teuerste Iphone X übrigens mit Abstand am besten. Der Preis scheint also nur bedingt relevant.

Hättest Du dafür bitte eine Quelle / einen Link. Soweit ich weiß, gibt Apple keine Verkaufszahlen der einzelnen Geräte bekannt. Tim Cook hat einen kleinen Hinweis gegeben, aber "mit Abstand" hat er m.W. nach nicht gesagt, nur "besser". Ich lasse mich aber gern korrigieren.

Abgesehen davon halte ich persönlich das iPhone X bzgl. Preis/Leistung für deutlich überteuert, aber das ist eine Leica M10 natürlich auch. 😉

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Dass es bei uns brauchbare Smartphones für unter 100 EUR gibt, wusste ich gar nicht, interessiert allerdings auch nicht so arg, weil sicher keines von denen iOS und meine Apps ausführt. Im übrigen messe ich der klassischen Kamerafunktion vielleicht 5% der Nutzung und somit auch des Preises bei, die anderen 95% sind anderen Anwendungen, die mein iPhone beherrscht, meine Kameras aber leider nicht. Muss man mit leben, wenn man sich den Luxus einer klassischen Kamera leistet, und das tun eben immer weniger Mainstream-User. Mit der 5%-Betrachtung kostet mich die Kamera in einem 1000 EUR Smartphone also 50 EUR. Wobei damit nur die klassische Foto- und Videofunktion gemeint ist, denn die Kameramodule haben auch noch andere Anwendungen, die nicht direkt mit Fotografie zu tun haben. Sie sind auch die Augen (Sensoren) des Geräts für alle möglichen anderen Anwendungen.

Andere User messen der klassischen Kamera im Smartphone eine höhere Bedeutung bei, deshalb verkaufen sich Smartphones mit besonders guten Kameras auch oft am besten und Produkte wie Leica/Huawei sind sehr erfolgreich. 

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