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Heute ZDF/WISO - Smartphone vs. Kamera


ISO

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.... und die DSLRler sterben so langsam aus:

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vor 4 Minuten schrieb Crischi74:

Interessant. Cropfaktor 1.5 gegenüber der letzten Generation, also Unterschied wie zwischen APS-C und KB beim Sensor gegenüber dem normalen iPhone X.

Edit: Kommando zurück, das war die Telekamera. Scheint sich also leider doch nicht viel in Sachen größere Sensor geändert zu haben.

Der Unterschied ist minimal, 4 mm früher gegenüber 4,25 mm jetzt. Cropfaktor 1.06.

bearbeitet von flysurfer
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Heute mal schnell einen Smart-HDR Test gemacht und einfach aus dem Dachfenster gegen die Sonne gehalten.

Fertig.

https://www.dropbox.com/s/n8ld9qye9d902du/IMG_0013.JPG?dl=0

Was fehlt ist der Sonnenstern und was stört ist das kleine grüne Flare, was man auch von vielen anderen Smartphone-Kameras kennt.

Ich habe gestern Abend noch Aufnahmen bei Schummerlicht und mit Blitz gemacht. 

Smart HDR arbeitet schon richtig stark und macht bei hoher Dynamik schöne plastische Bilder, ohne dass es künstlich wirkt. 

 

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  • 3 months later...

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Vor einer Weile haben wir noch darüber spekuliert. Apps die Bokeh-Effekte bestimmter Objektive simulieren können.

Es gibt sowas bereits:

Focos für iOS:

https://www.maclife.de/news/focos-app-fotografiert-iphone-x-leica-10099743.html

 

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Das gibt es doch schon Jahrelang, oder? Die Software heisst "Bokeh" und ist jetzt Teil von Alien Skin Exposure X2. Funktioniert mit allen Fotos, nicht nur vom Iphone.
Vor Jahren hatte ich eine Version (da war es noch eine Stand-alone Software), die konnte verschiedene Linsen simulieren, z.B. Nikon 85mm 1.4G.

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vor 39 Minuten schrieb GBL:

Das gibt es doch schon Jahrelang, oder? Die Software heisst "Bokeh" und ist jetzt Teil von Alien Skin Exposure X2. Funktioniert mit allen Fotos, nicht nur vom Iphone.
Vor Jahren hatte ich eine Version (da war es noch eine Stand-alone Software), die konnte verschiedene Linsen simulieren, z.B. Nikon 85mm 1.4G.

Naja es ging darum das Ganze in der Hosentasche zu haben. 

Und um das Berechnen des Schärfeverlaufs aus der Tiefeninformation der Dualkamera.

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bearbeitet von Crischi74
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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

Naja es ging darum das Ganze in der Hosentasche zu haben. 

Und um das Berechnen des Schärfeverlaufs aus der Tiefeninformation der Dualkamera.

Aha. Also macht das Iphone dann praktisch 2 Fotos nacheinander, eins mit jeder Linse und die App rechnet die Unschaerfe 'raus?

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Nein das IPhone und auch andere Smartphones mit Dualkamera machen beim „Portraitmodus“ mit beiden Kameras (Tele und Weitwinkel) gleichzeitig eine Aufnahme. Aus den beiden Aufnahmen mit unterschiedlichem Bildwinkel und Parallaxenversatz lässt sich eine Tiefenmap errechnen, welche dann auf im HEIC Format mit der Aufnahme gespeichert wird.

So lassen sich auch nachträglich die Bereiche verschieben und verändern in denen das Bild unscharf gerechnet wird.

Mit der Focos-App kann man auch in Bildern (Portraitmodus) welche nicht mit dieser App aufgenommen wurden im Nachhinein bearbeiten. Schärfebene setzen, dreidimensionale Beleuchtungseffekte usw. 

Das „Bokeh“ kann man genau definieren über Anzahl und Formder Blendenlamellen, Seifenblasenbokeh, Swirl, Katzenaugen, Staub in den Bokehkringeln usw. 

Wenn man mit dieser App fotografiert hat man das in Echtzeit.

Hier nochmal ein Bildbeispiel, dass du Dir die Tiefenmap besser vorstellen kannst.

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bearbeitet von Crischi74
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Mit der Frontkamera funktioniert das auch. Aber beim IPhone X,XS,XR über einen IR-Punktnetz-Projektor und einer Stereo-IR-Kamera. Im Gesicht ist hier die Tiefenmap sehr viel präziser. Klar bei 30.000 projezierten Punkten, und nötig für die biometrische Gesichtserkennung (FaceID).

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bearbeitet von Crischi74
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vor 5 Minuten schrieb Crischi74:

Nein das IPhone und auch andere Smartphones mit Dualkamera machen beim „Portraitmodus“ mit beiden Kameras (Tele und Weitwinkel) gleichzeitig eine Aufnahme. Aus den beiden Aufnahmen mit unterschiedlichem Bildwinkel und Parallaxenversatz lässt sich eine Tiefenmap errechnen, welche dann auf im HEIC Format mit der Aufnahme gespeichert wird.

So lassen sich auch nachträglich die Bereiche verschieben und verändern in denen das Bild unscharf gerechnet wird.

Mit der Focos-App kann man auch in Bildern (Portraitmodus) welche nicht mit dieser App aufgenommen wurden im Nachhinein bearbeiten. Schärfebene setzen, dreidimensionale Beleuchtungseffekte usw. 

Das „Bokeh“ kann man genau definieren über Anzahl und Formder Blendenlamellen, Seifenblasenbokeh, Swirl, Katzenaugen, Staub in den Bokehkringeln usw. 

Wenn man mit dieser App fotografiert hat man das in Echtzeit.

 

 

Das hoert sich theoretisch toll an. Demnach sollte es nicht mehr lange es dauern, dass Portrait Fotografen ihre Ausruestung gegen das iPhone/Smartphone eintauschen. Wo kann man denn wirklich gute Ergebnisse mit dieser Technologie in voller Aufloesung ansehen? Die Beispiele auf der Focos.me Webseite ueberzeugen mich nicht. Da sehe ich nur Effekte, die man in so ziemlich jedem Bildbearbeitungsprogramm erstellen kann. 
Danke fuer das 3D Beispiel. Richtig neu ist das aber auch nicht. Die Software "Photomodeler" kann das schon seit Jahrzehnten. Schon 1997 habe ich fuer Kunden damals recht aehnliche Ergebnisse erzielt. (fuer den Archaeologischen Bereich). 

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Man kann versuchen mit allen Mitteln hier das Ganze kaputtzureden.

Wenn man die Entwicklung der Smartphones in den den letzten 10 Jahren betrachtet, und daraus Überlegungen anstellt, wie die Entwicklung weitergeht und parallel dazu die Entwicklung der „konventionellen“ Kameras vergleicht. ....

Am Ende ist es so, dass die Weiterentwicklung bei den konventionellen Consumerkameras nur noch auf auf Technologietransfers von Forschung und Entwicklung für Smartphones und Sensorik für autonome Fahrzeuge etc. beruht. 

Die Grundlagen und Prinzipien für solche Techniken sind freilich viele Jahre alt.

Nur jetzt sind sie wenige Millimeter groß in ein ansprechendes multifunktionales Kommunikationsgerät integriert, Mit Software, welche keinen Kurs oder Handbuch mehr zum Verstehen benötigt.

Der Abstand zur teuren Kameraausrüstung  und der Arbeit von Profis wird sicher bleiben.  Nur wird dieser Abstand für immer mehr Menschen und Anwendungsgebiete irrelevant.

Die Focos-App zeigt wie offen die Schnittstellen bei IOS für die Nutzung der Tiefenmap für die Entwickler mittlerweile sind.  Da wird noch mehr draus. Vor allem mehr als die bisherigen Möglichkeiten der ins Betriebssystem integrierten Kamera-App.

bearbeitet von Crischi74
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Zunächst werden die Kompaktkameras nicht länger benötigt und dann werden die Systemkameras immer weniger Käufer finden. Von der sinkenden Bereitschaft, für Fotos viel Geld auszugeben, die man mit dem Handy (fast) in gleicher Qualität bekommen kann, garnicht zu reden. Wer sich öfter bei Veranstaltungen tummelt und die wachsende Zahl der hochgereckten Handys registriert, kann daran die „Zukunft“ der bezahlten Fotografie erkennen. Ob das noch genügend Potential für Investitionen lässt, darf man abwarten. 

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Um die Zukunft der bezahlten Fotografie angesichts der zunehmenden Zahl hochgereckter Handys mache ich mir keine Sorgen. Für das qualifizierte Geschäft sind die Millionen Schnellknipser eher förderlich 😀

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Die bezahlte Fotografie wird eine Zukunft haben. Schließlich ist die Kameratechnik nur eine kleine, eher unwichtige Vorraussetzung für Profifotografie.

Das Problem ist eher, dass sich die Kamerahersteller schwer tun die heutigen Möglichkeiten in ihren Produkten umzusetzen, da tun sich Apple und Co. leichter und mehr Geld für die Produktentwicklung haben die auch.

Peter

 

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Es geht um weit mehr als nur um spezielle Technologien - beim Smartphone ist die Kamera in ein umfassendes Kommunikationssystem integriert, in dem Bilder und Bildverarbeitung eine eminente Rolle spielen. Fortgeschrittene Bildverarbeitungstechnologien stehen im Zentrum der Enhanced Reality vom Navi bis zur Dokumentenverarbeitung, von OCR-Anwendungen bis eben zum Fotografieren. Systemisch betrachtet und auf Fotografie fokussiert kommt hinzu, dass mit dem Handy aufgenommene Bilder zum überwiegenden Teil auch wieder am Handy betrachtet und weiterverbreitet werden. Freilich spielt das Handy auch eine stark zunehmende Rolle etwa im Reportagebereich, wo durch die Einbindung von Hobby- und Zufallsjournalisten per Smartphone neue Dimensionen von authentisch erscheinender Berichterstattung entstanden sind. 

Die immer wieder gern gezeigten Beispiele, wonach Handy-Aufnahmen auch großformatige Vergrößerungen erlauben bzw. "wie eine Kamera" eingesetzt werden können, sind nett, aber völlig atypisch für den Massenmarkt, der die Entwicklung treibt. Auch der Einsatz des Handys in der künstlerischen Produktion bedient eher Nischenprojekte. 

Freilich fragen sich aber schon viele Besitzer von dedizierten Fotoapparaten, warum ihr teurer Kasten so vieles nicht beherrscht, was beim Smartphone selbstverständlich ist. Und vermutlich wird die Abwanderung von der spezialisierten Fotokamera zu Smartphones zunehmen … wer hauptsächlich knipst, um Kinder, Haustiere und die Oma den Kindern, Haustieren und der Oma zu präsentieren, wird mit dem Handy sein Auslangen finden. Auch Sehgewohnheiten ändern sich - und was Handys heute an Bildeffekten aus dem Hut zaubern, vor denen fototechnisch oder ästhetisch unbedarfte Betrachter bewundernd in die Knie gehen, schafft der konventionelle Fotograf nur per aufwändiger Nachbearbeitung. Wenn er das denn will … 

Der Markt für die klassische Kamera, auch für die elektronisch aufgemotzte, wird nicht mehr wachsen; das "System Bildkommunikation" geht andere Wege. Solange die Nische der engagierten Fotografen noch groß genug ist, werden wir trotzdem spannende Entwicklungen erleben wie derzeit gerade das überfällige Verschwinden des Spiegels aus den Kameras. Bin auch sehr erfreut, dass Fujifilm zum Beispiel bei der neuen X-T3 die richtige Konsequenz gezogen hat und seine Kamera mit günstigerem Einstiegspreis als das Vorgängermodell anbietet. Wenn ich mir eine Z7 ansehe mit erheblich geringerem mechanischem Aufwand in der Kamera gegenüber einer D 850, dann stellen sich bei der Preisgestaltung für mich kritische Fragen … auch wenn die Entwicklungskosten freilcih zu honorieren sind. Mal sehen, was der Markt dazu sagt. 

bearbeitet von jakob_ehrhardt
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vor 1 Minute schrieb MightyBo:

Die bezahlte Fotografie wird eine Zukunft haben. Schließlich ist die Kameratechnik nur eine kleine, eher unwichtige Vorraussetzung für Profifotografie.

Das Problem ist eher, dass sich die Kamerahersteller schwer tun die heutigen Möglichkeiten in ihren Produkten umzusetzen, da tun sich Apple und Co. leichter und mehr Geld für die Produktentwicklung haben die auch.

Peter

 

Insofern sehr schade, dass Samsung die NiXen eingestampft hat. Bei der Galaxy könnte man die Verbindung Smartphone/Kamera schon sehen. Allerdings nur umgesetzt auf die Bedienung, noch nicht im fotografischen Bereich.

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vor 45 Minuten schrieb MightyBo:

Die bezahlte Fotografie wird eine Zukunft haben. Schließlich ist die Kameratechnik nur eine kleine, eher unwichtige Vorraussetzung für Profifotografie.

Du sagst es, Peter. Im Profigeschäft spielt das Equipment nur eine Nebenrolle.

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vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Wenn man die Entwicklung der Smartphones in den den letzten 10 Jahren betrachtet, und daraus Überlegungen anstellt, wie die Entwicklung weitergeht und parallel dazu die Entwicklung der „konventionellen“ Kameras vergleicht. ....

Nur stagniert der Absatz von Smartphones inzwischen auch seit 3-4 Jahren. Das spricht dafür, dass die von Dir so gelobten Innovationen doch nicht so groß sind oder aber die Masse der Käufer schon nicht mehr interessiert, weil ihnen das vorhandene Modell bereits genug bietet. Viele meiner Bekannten haben Smartphones die 3 Jahre und älter sind.

Apple erlebt doch gemessen an seinem gewohnten Erfolg zur Zeit geradezu ein Desaster, der Börsenkurs spricht Bände. Du als technikaffiner Mensch magst die neuen technischen Spielereien auf Softwareebene genießen, vielen anderen ist der Preis dafür inzwischen zu hoch geworden.

Ich denke, der Smartphone-Markt hat seinen Zenit erreicht.

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Ich finde die Entwicklung weg von Kompaktnipsen zum Multifunktionstool folgerichtig und gut.

Nur die älteren Tanten fingern heute noch ihre Kompaktkameras mit dem hin und herfahrenden Tubus aus der Handtasche.

Und sogar diese Spezies geht dazu über, die Werke nur noch auf dem Display hin und herzuzeigen.

Jedes bessere Smartphone hat heute mehr Bildqualität als dieses Kompaktsegment.

Die Dinger sind völlig uncool.

Die Mehrheit der User will die Bilder doch nur in FB und Co. verbreiten.

Ich kann mit meinem IPhone richtig tolle Bilder machen, ich bearbeite sie dann noch in PS Express.

Aber - eines sollte klar sein, für professionelle Anwendungen, wie zum Beispiel im Printbereich, wenn es mehr als 20 x 30 sein soll,

reicht es nicht, im Grunde fällt die Qualität schon im Postkartenformat ab.

Für Tageszeitungen hingegen langt das IPhone dicke. Fotos vom Feuerwehreinsatz usw.

Ich gehe davon aus, dass die kleinen und mittelmäßigen Kameras vom Markt verschwinden, sie sind überflüssig.

Die Ansprüche an die sogenannten Profimodelle werden weiter steigen, man sieht bereits an Sony, wie die sich ständig bemühen,

sich selbst zu überbieten. Und das sind keine Geiz ist Geil Schnäppchen und die Leute geben das Geld gerne aus.

Auch für das Hobby, wenn es anspruchsvoll betrieben wird.

Die Mehrzahl der Käufer "professioneller" Kameras sind ohnehin Amateure, so viele Berufsfotografen gibt es nun auch nicht.

Ich behaupte mal, sogar im Mittelformat finden sich mehr anspruchsvolle Amateure als Profis.

Und erst bei Leica - ich kenne eigentlich keinen Berufsfotografen, zumindest nicht persönlich, der mit einem Leica - System

seine Brötchen verdient.

Aber trotzdem, oder eben deswegen, werden dies hochwertigen Kameras immer ihren Markt finden.

Ich sehe es so: "Knipsen" als Erinnerung und für Sozial Media - Smartphone.

"Fotografieren" aus Begeisterung für ein anspruchsvolles Hobby (nicht abwertend gemeint, im Gegenteil) - hochwertige Kamerasysteme.

Die sterben schon nicht aus.

bearbeitet von rednosepit
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Einige Zahlen,

In 2018 ca. 1.500.000.000, sprich 1.5 Milliarden Smartphones produziert ,wohl auch verkauft

In 2017( 2018  war nichts zu finden): Systemkameras ,alle Typen, ca. 12.000.000, sprich 0, 012 Milliarden

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vor 4 Stunden schrieb MEPE:

Apple erlebt doch gemessen an seinem gewohnten Erfolg zur Zeit geradezu ein Desaster, der Börsenkurs spricht Bände. Du als technikaffiner Mensch magst die neuen technischen Spielereien auf Softwareebene genießen, vielen anderen ist der Preis dafür inzwischen zu hoch geworden.

Ich denke, der Smartphone-Markt hat seinen Zenit erreicht.

Mit Sicherheit ist er Zenit erreicht, viele sind halt zufrieden und eine gewisse Sättigung ist auch erreicht.

Dass Apple gerade ein Desaster erlebt, ist sowohl von der Presse als auch von ein paar Börsenheinis herbeigeredet, allerdings, wenn man sich mal die Zahlen anschaut, völliger Unsinn. Bei 84 Mrd. Umsatz in einem Quartal kann ich jetzt kein Desaster erkennen, nur weil man mit seiner Voraussage von 89 Mrd. etwas höher lag. Die machen im Quartal mehr Umsatz, als andere Konzerne im Jahr und mehr Gewinn als andere Umsatz.

Die Reaktionen bei den Technologiewerten ist insgesamt nur so deutlich ausgefallen, weil man ein "Abkühlen" der Weltwirtschaft fürchtet, vor allem in China, zumal das Umsatzminus bei Apple zu fast 100% in China zustande gekommen ist. China hat sein Zenit mit Sicherheit überschritten, aber da ist man es ja seit Jahren gewohnt, dass das staatliche Statistikamt die Zahlen derbe nach oben schönt. Irgendwann wird man halt von der Realität überholt. Das merken ja gerade auch die deutschen Autobauer in China.

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vor 23 Minuten schrieb jmschuh:

Dass Apple gerade ein Desaster erlebt, ist sowohl von der Presse als auch von ein paar Börsenheinis herbeigeredet, allerdings, wenn man sich mal die Zahlen anschaut, völliger Unsinn. Bei 84 Mrd. Umsatz in einem Quartal kann ich jetzt kein Desaster erkennen, nur weil man mit seiner Voraussage von 89 Mrd. etwas höher lag. Die machen im Quartal mehr Umsatz, als andere Konzerne im Jahr und mehr Gewinn als andere Umsatz.

Nee, das sehe ich etwas anders. Apple hat seit sehr vielen Jahren zum ersten Mal seine Umsatzziele deutlich (>5%) verfehlt. Natürlich sind die absoluten Zahlen noch sehr beeindruckend, aber das wird auf Dauer nicht so bleiben, wenn nicht endlich echte Innovationen kommen. Der Riesenanteil des Umsatzes und Gewinns stammen aus dem Smartphone-Geschäft und es reicht einfach auf Dauer nicht mehr, einfach immer größere und vor allem teurere Smartphones auf dem Markt zu bringen, ohne grundlegende Innovationen einzubauen. Es wird immer Enthusiasten geben, die jedes Jahr mehr als 1000€ in ein Smartphone investieren, aber die breite Masse möchte und (villeicht auch kann) das offenbar nicht mehr. Es gibt inzwischen genügend Alternativen auf dem Markt, die ein Drittel oder Viertel des Apple-Spitzenmodells kosten. Gerade der chinesische Markt ist durch die einheimischen Hersteller viel umkämpfter geworden.

Auch Nokia hat übrigens mal gedacht, dass es mit dem Geldverdienen einfach immer so weitergeht...

Und mehr als 30% Kursverlust in 3 Monaten sind auch für Apple nicht mal eben eine Randnotiz.

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