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X oder GFX - oder doch Beide ?


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Meine X-Ausrüstung besteht aus:

X-T2 und X-H1

2,8/16-55

2,8/50-140 + Konverter 1,4

4/10-24

 

Meine GF-Ausrüstung aus:

GFX

4/32-64

4/120

 

Meine Schwerpunkte sind Reisen. Ich stelle allerdings fest, daß ich mich auf eine Ausrüstung beschränken muß (will), da mir die Sachen zum unbeschwerten Reisen zu schwer sind. Wenn ich aber über die Vor- und Nachteile der Systeme nachdenke, würde ich mich heute von dem X-System und morgen von der GFX trennen.

 

Wem geht es ähnlich? Wer kann mir mit Argumenten helfen? Welches System würdet ihr behalten.

 

Danke für konstruktive Hinweise.

 

Gruß aus Berlin

Peter

 

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Meine Schwerpunkte sind Reisen. Ich stelle allerdings fest, daß ich mich auf eine Ausrüstung beschränken muß (will), da mir die Sachen zum unbeschwerten Reisen zu schwer sind. Wenn ich aber über die Vor- und Nachteile der Systeme nachdenke, würde ich mich heute von dem X-System und morgen von der GFX trennen.

 

Wenn Du Dich heute von dem X-System trennst und morgen von der GFX, dann hast Du ja übermorgen keinen Fotoapparat mehr. Ist vielleicht für das Reisen auch befreiender. Die Handys sind ja auch inzwischen schon soo gut.

bearbeitet von catweezle
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Ich habe ja beide Systeme mit jeweils allen Kameras und allen Objektiven, also freie Auswahl. Das bedeutet, dass ich immer nur einen Teil davon mitnehmen kann und auch will. Praktisch passe ich die Ausrüstung also meinen Wünschen und Anforderungen an.

 

Für Reisen mit leichtem Kameragepäck habe ich zum Beispiel eine gut tragbare Tasche mit einer X-E3 (mit Griff), einem Kit-Zoom 18-55mm, dem 55-200mm Zoom und verschiedenen Festbrennweiten (12mmF2.8, 23mmF2, 27mmF2.8, 35mmF2, 50mmF2) sowie dem üblichen Zubehör, Akkus, Reinigungskram. Passt wie gesagt alles in eine handliche Fototasche von Amazon Basics (https://smile.amazon.de/dp/B00CF5OHZ2/), inkl. einem besonders kleinen Carbon-Reisestativ von Sirui. 

 

Auch bei der GFX gibt es die Möglichkeit, vergleichsweise klein und leicht unterwegs zu sein. Und diese Möglichkeiten dürften sich in Zukunft noch erweitern, ohne diesbezüglich weiter ins Detail zu gehen. GFX wird also sicher nicht verkauft, ganz im Gegenteil. Auch dieses System wird für mich immer besser und flexibler. 

bearbeitet von flysurfer
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Vielen Dank für die Antworten. Das X-System deckt bei mir von 10 mm bis 188 mm ab. Durch die H1 hat auch das am häufigsten eingesetzte Objektiv (16-55) einen Stabi. Ich wollte so wenig wie möglich wechseln, deshalb habe ich mich für die Zooms entschieden, die aber ihr Gewicht haben.

Für die GFX habe ich derzeit kein Tele, aber die Qualität ist einfach toll und macht spass. Ich tendiere dazu die X-Ausrüstung zu verkaufen und für die GFX das 250iger zu kaufen. Habe dann aber nur ein Gehäuse, was mir auf längeren Reisen ein wenig Angst macht. Als ich noch mit Leica fotografiert habe, Hat fast immer auf Reisen eine Kamera ihren Geist aufgegeben.

Allerdings hat mir flysurfer jetzt neue Dankanstösse gegeben auf die GFX zu setzen.

 

Gruß

Peter

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Du bist top ausgerüstet. Warum was verkaufen? Wenn du die Knete nicht nötig hast, würde ich alles behalten. Wenn du weißt was du tust, weißt du auch was du jeweils brauchst. Verkauft du einen Teil, ärgerst du dich 2x. Das 1. mal wenn du den Preis siehst, den du erzielst, das 2. mal wenn du das verkauft hast was du dann doch brauchst.

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Du bist top ausgerüstet. Warum was verkaufen? Wenn du die Knete nicht nötig hast, würde ich alles behalten. Wenn du weißt was du tust, weißt du auch was du jeweils brauchst. Verkauft du einen Teil, ärgerst du dich 2x. Das 1. mal wenn du den Preis siehst, den du erzielst, das 2. mal wenn du das verkauft hast was du dann doch brauchst.

Da ist was dran! Wahrscheinlich werde ich es so machen. Ich kann dann in Ruhe warten was da noch für die GFX kommt und mich dann immer noch von der X trennen.

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Ich habe eine Nikon D600 und eine auf Infrarot umgebaute X-A1. Vor dem Umbau hatte ich die X-A1 mehrere Monate mit dem XC 16-50 getestet, um zu sehen, ob Fuji als Zweitsystem interessant ist.

 

Ergebnis:

Passt nicht. Die X-A1 mit dem 16-50 ist zu groß! Wenn ich dann die Kamera mitnehmen will, brauche ich eine eigene Tasche dafür. Und wenn ich eine eigene Tasche trage, kann ich da auch gleich die dicke Nikon Dslr hineintun, das macht in der Praxis keinen Unterschied.

 

Später (nach dem IR-Umbau) bin ich an ein Pancake gekommen, das Industar 28/2,8. Und plötzlich ist die X-A1 so klein, dass sie in eine Handtasche oder Jackentasche passt, und als Immerdabei-Kamera und kleine unauffällige Kamera für Street neue Einsatzbereiche erschließt.

 

Daher wäre meine Empfehlung, beide Systeme zu behalten, aber das X-System mittelfristig konsequent auf klein und leicht zu trimmen mit der Zielrichtung:

Als Kamera X-T20 oder X-T100 oder X-A5 oder ähnlich, nach Geschmack.

Als Objektive 18/2, 27/2,8 und/oder 15-45.

 

Das 10-24 und das 50-140 mit TK würde ich wohl behalten, da die GFX den Brennweitenbereich derzeit bei dir nicht abdecken kann. Wenn du das 50-140 oft benutzt, wäre eine Überlegung, bei der T2 zu bleiben, da die Kamera-Objektiv-Kombination besser ausgewogen ist, auch wenn das natürlich das Ziel Klein-und-Leicht torpediert. Oder du tauschst das 50-140 gegen das neue 250er für die GFX. Was sinnvoller ist, kann ich nicht sagen, da ich deine Fotografiergewohnheiten nicht kenne.

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Es ist immer wieder interessant die Meinung von Anderen (Danke Anthracite) zu lesen). Ich habe mich doch Unentschieden. Ich werde die GFX mit dem 23mm und dem neuen 250mm ergänzen und habe das System dann komplett. Zusätzlich kaufe ich eine X-E3 mit dem 18-55 als zweites leichtes System.

Die X-H1, X-T2 und die Zooms werde ich demnächst hier einstellen. Die Sachen sind einfach zu gut und werden viel zu wenig benutzt.

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ich sehe da nur rausgeworfenes Geld. Die X-T2 wirds gerade mal etwas mehr bringen als die X-E3 neu kostet. Aber Geschmäcker sind verschieden, ich würde für Reisen vermutlich auf X100F und X-H1 setzen

Geld scheint ja nicht das größte Problem zu sein, wenn man sich die X-Topkameras nebst den Red-Badge-Zooms plus eine gediegene GFX-Austattung leistet. Also das Beste vom Besten. Aber das ist auch egal, jeder wie er kann. Ich kann die Frage des TO gut verstehen, nur wurde der „Fehler“ ja schon gemacht, nämlich 2 Systeme zu unterhalten, die sich in Größe und Gewicht zu wenig unterscheiden. Das hat piw richtig erkannt und da ist es nur konsequent, jetzt die Reißleine zu ziehen. Wobei man vielleicht die T2 als Body auch neben einer X-E3 noch behalten könnte, und nur die H1 abstößt mit den fetten Zooms. Piw versucht, den Fehler jetzt auszubügeln, indem er sinnvollerweise die Spreizung zwischen schwer und leicht erhöht. Natürlich kostet das jetzt im Nachhinein Lehrgeld, aber virtuell verbrennt er auch Geld durch Nichtnutzung und er wird bei Veränderung belohnt durch echten Mehrwert, indem er öfter eine Kamera dabei hat, weil die leichte weniger Aufwand beim Mitnehmen bedeutet. Ich würde sogar noch weitergehen und für eine X-E3 zusätzlich noch das 27 2.8 erwerben neben dem 18-55.

 

Gruß Tommy

bearbeitet von Tommy43
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Gast Blickkontakt

Zusätzlich kaufe ich eine X-E3 mit dem 18-55 als zweites leichtes System.

 

Kann ich gut nachvollziehen. So etwas in der Art schwebt mir auch vor: die x-e3 mit 18-55 für unterwegs zu kaufen und die schweren Zooms zu behalten und konsequenterweise passend dazu ggf. später von der T2 auf die H1 zu wechseln. Es sei denn, eine T3 würde etwas bringen, von dem ich jetzt noch nicht weiß, das ich es dringend brauchen werde und ohne das ich gar nicht Fotografieren kann :-) bearbeitet von Blickkontakt
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Hallo Peter.

 

Ich habe neben der X-Ausrüstung (Pro2, H1, die beiden XC-Zooms, 16/23/35/50/90+Mitakon) auch ein GFX-System (45/63/110) und überlege auch immer wieder hin und her, ob das so sinnvoll ist. Ich nehme fast nie beide Systeme mit. Lediglich bei Locations, die ich gar nicht kenne, aber mit dem Auto erreichbar sind, kommt alles in den alten Fotorucksack von früher. Normalerweise ist immer nur ein Teil der Ausrüstung in einer kleinen Thinktank-Tasche dabei.

 

Im X-System ist es einfacher, einen großen Brennweitenbereich abzudecken und bei Bedarf extrem leicht und unauffällig unterwegs zu sein. Ausserdem ist das Ganze im Vergleich zur GFX recht preiswert, was auch ein Zweitgehäuse leicht macht. Beim GF-System ist die Qualität schon einzigartig, aber selbst mit dem 63er ist man nicht mehr wirklich klein und handlich unterwegs. Ein Zweitgehäuse geht hier richtig ins Geld und bringt gleich deutlich mehr Gewicht. Die Brennweitenvielfalt ist noch nicht da, bzw. wird schnell sehr teuer. Hier starte ich gerade einen Versuch mit adaptierten Fremdobjektiven.

 

Ich habe mich jetzt zu folgendem entschieden:

Vorerst bleiben beide Systeme. Wenn (hoffentlich zur Photokina) klar wird, ob und wann eine GFX-R kommt, werde ich vermutlich das X-System abgeben und entweder eine GFX-R oder eine gebrauchte GFX als Zeitgehäuse dazu nehmen. Für's schnelle Immer-dabei-haben kommt dann vielleicht eine X100F dazu, mal sehen.

 

Ob das für Dich hilfreich ist, weiß ich natürlich nicht. Aber zumindest bist Du nicht allein mit diesen Überlegungen.

 

Grüße

Matthias

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Hallo Matthias,

Danke für deine Schilderung. Es ist immer wieder interessant zu lesen wie andere sich eine optimale Ausrüstung zusammenstellen.

Klar ist es im X-System einfacher einen großen Brennweitenbereich abzudecken. Aber ich frage mich immer, ist weniger nicht auch ausreichend?

Eine GFX mit, auf KB gerechnet, 24-50, 95 und 200mm sollte doch ausreichen? Eine zweites Gehäuse kommt im MF nicht in frage. Zur Not muss es eine x-e3 mit Standartzoom auch tun.

 

Ich bin gerade in Luxor und bei 45 Grad kann man die GFX kaum anfassen. Aber sie funktioniert einwandfrei. Hier braucht man aber unbedingt ein Tele und so habe ich die X-H1 auch mit dabei.

 

So ganz ist das Thema aber noch nicht vom Tisch und ich denke noch darüber nach.

 

Sonnige Grüße

Peter

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Ich sehe das GF-System im Studio und auf ausgewählten Events, bei denen Transport keine Rolle spielt. Die GFX durch die Gegend schleppen, käme für mich nicht infrage.

Wenn ich verreise, habe ich die T2 mit dem 16mm 1.4 in einer kompakten kleinen Ledertasche, wie vor 50 Jahren. Im Rucksack befindet sich noch das 56er 1.2 für spontane Portraits. Die Photos weisen eine exzellente Qualität auf. Die Ausrüstung ist unauffällig und nervt weder mich noch jemand anderen. Perfekt! Den Stress mit der Schlepperei habe ich mir früher mit den FF Nikon Spiegelreflex angetan. Nie wieder.

Ich wage auch zu behaupten, das ein wirklich erkennbarer Unterschied in der Qualität der Fotos zum GF System in der üblichen Printgröße nicht zu erkennen ist, die hochwertigen Objektive vorausgesetzt. Das 18-55 zählt jedenfalls nicht dazu.

bearbeitet von ijuf2017
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Hi.

 

Das sehe ich anders. Klar ist die GFX nicht vergleichbar mit einer X100 oder X-Pro, aber mit der GFX + 63 mm bin ich öfter unterwegs. Das lässt sich ziemlich problemlos bewegen und nutzen.

 

Gerade bei einer Reise (sofern es nicht gerade eine Bergtour ist) würde ich ungern auf die Möglichkeiten verzichten, die diese Kamera bietet - gerade im Urlaub habe ich Zeit und Gelegenheit, sie intensiv zu nutzen. Wobei sich mein Urlaub sicherlich von dem vieler Anderer unterschiedet: bei mir ist Urlaub "Foto-Urlaub". Wer z. B. mit Familie unterwegs ist, hat da sicherlich andere Prioritäten.

 

Grüße

Matthias

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Es ist zwar schon alles gesagt, aber nicht von jedem. ;-) Deshalb gebe ich auch meinen Senf dazu. Kurz nachdem ich im Oktober 2017 die GFX mit dem Zoom gekauft hatte, stand ich vor der gleichen Frage. Ich habe mich wie folgt entschieden: Sony Alpha 7 II mit allen Objektiven verkauft (am besten nicht hinhören, wenn der Fotohändler den Ankaufspreis nennt) und die GFX Ausrüstung ausgebaut (Zoom + 4/120 Makro, 4/23, 2.8/63 und seit kurzem 4/250. Behalten habe ich die Leica M-P 240 mit den Festbrennweiten von Leitz. Hier werde ich aber die Anzahl der Objektive deutlich reduzieren und mich von 21 mm und 90 mm Makro trennen. Weil ich auch zumeist Landschaftsfotos mache, bin ich oft mit GFX, 32-64 und 120 Makro unterwegs. Es passt alles in die Billingham Hadley Pro. Wenn ich an einem besonderen Ort bin (z.B. Moor) packe ich in meinen Fotorucksack zusätzlich das 4/23 und das 4/250. Bei "Stadtwanderungen" oder bei Erkundungstouren nehme ich die Leica mit aufgesetztem 35 mm Objektiv. In einer kleinen Fototasche (Sling Bag) passen dann noch 28, 50, 75 und 90 mm Objektive. Meine Empfehlung: GFX Ausrüstung ausbauen und XH 1 mit zwei Objektiven als Alternative für Touren mit leichtem Gepäck behalten.  

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