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Hallo in die Runde,

nach dem Update meiner x-H1 habe ich einen Stack probiert.
Funktioniert für meine Begriffe sehr gut.
Jetzt kam die Frage auf, um wieviel mm der Fokuspunkt je
Schritt verschoben wird.
Hat jemand darauf eine Antwort?

Gruß
Jürgen

 

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Fokusstack, H1 mit derm 80er und 1,4x TK, abgestützt, 30 Aufnahmen, Schritt 10, Intervall 0.

 

stack-01nvs8q.jpg

 

Eine Regel für die Einstellung wird es nicht geben. Die Einstellung der Parameter sind abhängig vom Motiv.

 

Viele Aufnahmen und kleine Schrittzahl bilden wohl am genauesten und schärfsten ab, da alles an Strukturen erfasst wird.

Bei Motiven mit einheitlicher Oberfläche - wie das obige Schneckenhaus - reichen auch weniger Fotos und größere Schrittzahl aus.

Letztlich kann man nur aus seinen eigenen Erfahrungen lernen.

 

Wichtig ist noch, den Schärfepunkt für das erste Foto der Serie etwas vor das Motiv zu legen.

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Werner sagte ja schon, dass es keine konkreten Maßangaben gibt. ich nehme mal an, dass das daran liegt, dass man die Funktion für Makro wie auch Landschaft Eisnetzen kann. Wass soll man dann angeben 1/10mm bis 10.000mm? 

Man muss es halt probieren. Hier  meine erste Stacking Aufnahme mit der X-H1. Mann kann schon während der Aufnahme im Display sehen wie weit der Fokus springt. Nach 2 Versuchen hatte ich die Aufnahme im Kasten. Nichts besonderes, nur mal auf die Schnelle.

 

 

Ich hatte schon länger Helikon Fokus nicht mehr genutzt. Jetzt ist meine Lizenz irgendwie abgelaufen und die Webseite gibt es anscheinend nicht mehr. Ich kann aber ein Update laden, dass mache ich gerade,

 

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Peter

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Danke, bei meiner Version ist im Hilfemenü die Seite www.heliconfocus.com abgelegt.

 

Der download funktioniert leider nicht. Werde mal eine Support email schreiben. Komischerweise habe ich keine Registrierungsdaten. Die hebe ich eigentlich immer auf.

 

Peter

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Theoretisch könnte die Firmware einen Automatikmodus beinhalten, zumindest mit Fujinon Objektiven. Die Kamera kennt das Objektiv, Brennweite, verwendete Blende, Abstand zum Objekt. Daraus kann Sie die Schärfentiefe pro Bild bestimmen und Anzahl und Fokusabstand für die benötigen Bildern selbst bestimmen. Zur Definition von Nah- und Fernpunkt könnte man in der Vorbereitung je eine Aufnahme machen (Kamera auf Stativ, gleicher Ausschnitt und ein Foto mit Fokuspunkt auf dem gewünschten noch scharfen Vordergrund und eine Aufnahme mit dem Fokuspunkt auf den hintersten noch scharfen Punkt gesetzt) und dann rattert die Kamera die nötigen Aufnahmen durch.

 

Eigentlich muss die Kamera die Entfernungsmessung gar nicht verwenden (Geht eh nicht zuverlässig) sondern kann den tatsächlichen Schärfentiefebereich aus der Fokuspeeking Methode entnehmen indem bei der Messung das Objektiv entsprechend abgeblendet wird.

 

 

Wenn wir schon im Automatikmodus sind, kann Die Kamera die Bilder, ala Panorama, gleich selbst zusammensetzen. Am Besten als 16bit Tiff.

 

Peter

bearbeitet von MightyBo
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Wenn ich schon am Denken bin, hätte ich noch gerne drei Presets. Für Landschaft z.B. könnte man sich eine oder zwei Universaleinstellungen speichern. Für das beliebte Blumenmotiv auch.

 

Ich habe da eine Frage in die Runde: welchen tieferen Sinn hat das einstellbare Zeitintervall? Damit ich mit einer dressierten Ameise eine Ameisenstraße abbilden kann?

 

Peter

bearbeitet von MightyBo
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Zum Thema Schrittweite habe ich wo anders folgendes geschrieben:

Ohne irgendwelche Tests gemacht zu haben würde ich sagen:
bei Schritt 1 orientieren wir uns an "Tiefenschärfeskala = Pixel
Mit einem Pixel Pitch von etwa 4µm wären wir mit 50% davon bei 2µm CoC. Es geht darum, ein wirklich pixelscharfes Bild zu erhalten.
Mit jedem Schritt dürfte der zur Berechnung angenommene akzeptierte Unschärfekreis um 2µm vergrößert werden, womit wir bei Schritt 10 bei etwa 20µm ankommen, was interessanterweise dem entspricht, worauf man mit Diagonale/1500, also der klassischen Berechnungsmethode kommt.

 
Ich gehe noch immer davon aus, dass man mit Schritt 1 pixelscharfe Fotos in der 100% Ansicht erhält, während Schritt 10 auf das klassische Ausgabeformat ausgelegt ist (8"x10")

 

 

Ich habe da eine Frage in die Runde: welchen tieferen Sinn hat das einstellbare Zeitintervall? Damit ich mit einer dressierten Ameise eine Ameisenstraße abbilden kann?

Eine Möglichkeit wäre zu blitzen. Der Blitz muss ja nachladen und das erreicht man durch eine Pause zwischen den Bildern. 

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Theoretisch könnte die Firmware einen Automatikmodus beinhalten, zumindest mit Fujinon Objektiven.

Das tut sie doch bereits. Die Schärfentiefe lässt sich berechnen, und daraus ergibt sich jeweils die Weite jedes Schritts, um den die Kamera den Fokus verschieben muss. Allerdings steckt in der Schärfentiefenberechnung immer auch ein letztendlich subjektiver, vom Fotografen zu wählender Faktor, nämlich die Größe des akzeptablen Unschärfekreises. Also gibt es hierfür einen vom Fotografen einstellbaren Parameter (Schritt). Der gibt keine Verstellung in Millimeter an (was ja aus den hier bereits genannten Gründen gar nicht möglich wäre), sondern den Unschärfekreis. Das wurde in #12 noch einmal erklärt. Alles, was automatisch ablaufen kann, ist bereits automatisiert.

bearbeitet von mjh
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Meine neue alte Liebe ;-)

Bilder aus der H1, mit Helicon Focus zusammen gesetzt und mit LR entwickelt.

 

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Ich habe da eine Frage in die Runde: welchen tieferen Sinn hat das einstellbare Zeitintervall? Damit ich mit einer dressierten Ameise eine Ameisenstraße abbilden kann?

 

Belegen kann ich es nicht, aber ich vermute, dass damit ein mögliches Schwingen des Gehäuses / Sensors, z.B. durch den mechanischen Auslöser reduziert werden kann. Den IBIS hast du ja normalerweise beim Focus stacking aufgrund der Benutzung eines Stativs ausgeschaltet. Eine Einstellung von z.B. 5 Sekunden gibt dir da möglicherweise mehr Sicherheit, als wenn unmittelbar hintereinander ausgelöst wird.

Aber das mit der Ameisenstraße ist auch eine interessante Theorie. Möglicherweise fehlt mir die Phantasie dafür, was damit noch möglich wäre. In der Praxis wird man diese Einstellung wohl zu 99 % aller Fälle auf 0 stehen lassen.

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Nachdem ich gestern mal etwas mit dem focus stacking herumexperimentiert habe, komme ich zu folgenden Erkenntnissen (die teilweise oben bereits genannt wurden):

 

  • Es wäre schick, wenn man in diesem Modus in irgendeiner Art geführt werden könnte. Ich halte es für nahezu unmöglich beim ersten Versuch einen brauchbaren Stack zu erstellen. Mit der Anzahl der Bilder und der Schrittweite wird man wohl immer wieder aufs neue herumprobieren müssen, bevor man für das jeweilige Motiv die richtigen Werte verwendet, da diese z.B. auch von der Blende abhängig sind. Zuerst wird man hier wohl immer erstmal Ausschuss produzieren und erst beim zweiten oder dritten Stack Erfolg haben.
  • Eine Verrechnung der Bilder in der Kamera wäre wirklich schick., zumindest wahlweise. Schade, dass das nicht geht! Ein bereits verrechnetes Foto out of cam wäre wirklich eine tolle Sache!
  • Der Stack sollte in der Bildverwaltung, also beim Betrachten der Bilder, auch als solcher behandelt werden. Das Löschen eines Stacks beispielsweise ist sehr mühsam, auch dann wenn ich die Mehrfachauswahl nutze. Für einen Makro-Stack sind schnell mal 20, 30 Bilder nötig und wenn man Ausschuss produziert, ist das dann echt umständlich, diesen Stack wieder zu entfernen.
  • Beim Zoomen in der Bildansicht (mit Druck aufs Rad hinten) wird nicht zum tatsächlichen Fokuspunkt gesprungen, sondern stattdessen zu dem ersten Fokuspunkt, den man selbst gewählt hat. Das stimmt dann natürlich nur beim ersten Foto. Ich halte das für einen Bug! Wenn das entsprechend funktionieren würde, könnte man gut beurteilen wo der Fokus im letzten Foto gesetzt wurde. Aktuell muss man das anhand des Bildergebnisses selbst beurteilen. Das macht das korrekte Anwenden von Anzahl der Fotos und Schrittweite leider nicht einfacher.
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  • Ich halte es für nahezu unmöglich beim ersten Versuch einen brauchbaren Stack zu erstellen. Mit der Anzahl der Bilder und der Schrittweite wird man wohl immer wieder aufs neue herumprobieren müssen, bevor man für das jeweilige Motiv die richtigen Werte verwendet
wieso denn das? 

Die Anzahl der Bilder stellt man einfach sehr hoch ein, abbrechen kann man ja jederzeit. Und die Schrittweite sollte man entsprechend der eigenen Präferenzen ja auch problemlos wählen können. Also eigentlich nur abdrücken und fertig

 

  • Beim Zoomen in der Bildansicht (mit Druck aufs Rad hinten) wird nicht zum tatsächlichen Fokuspunkt gesprungen, sondern stattdessen zu dem ersten Fokuspunkt, den man selbst gewählt hat

 

man geht somit zum gewählten Fokuspunkt, technisch ist da schon korrekt. Vor allem ist es ja, nach dem ersten Foto, wo der Fokuspunkt vom Nutzer gewählt wird, die Fokusebene die sich verschiebt (und nicht der Punkt) und die lässt sich ja nicht als ganzes in 100% abbilden.
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@wildlife

 

Und woher weiß ich dann währenddessen, wann ich abbrechen muss? Das halte ich für keinen adäquaten Weg. Und klar kann man die Schrittweite nach dem eigenen Geschmack wählen. Der Wert hängt ja aber unmittelbar mit der Anzahl der Fotos zusammen. Ich werde es also probieren müssen, um dann zu sehen, ob das erste und das letzte Bild dem Bereich entsprechen, den ich scharf abbilden möchte. Wurde ja oben auch schon gesagt: "Probieren geht über Studieren".

 

Beim zweiten Punkt bleibe ich bei meiner Meinung (die natürlich meinen ganz persönlichen Geschmack beschreibt). Ich fände es schön, wenn die Verschiebung des Fokus beim Zoomen ins Foto entsprechend dargestellt würde. So wie es jetzt umgesetzt ist, nützt mir der Sprung über das Drücken des hinteren Einstellrades zum Fokuspunkt eigentlich gar nichts. Ich erhalte dann ab dem zweiten Foto ja nur unscharfe Bereiche zur Ansicht, was besonders bei den letzten Fotos des Stack auffällt. Das ist natürlich kein weltbewegendes Problem, aber mir fiel es eben negativ auf.

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Ich fände es schön, wenn die Verschiebung des Fokus beim Zoomen ins Foto entsprechend dargestellt würde. So wie es jetzt umgesetzt ist, nützt mir der Sprung über das Drücken des hinteren Einstellrades zum Fokuspunkt eigentlich gar nichts. Ich erhalte dann ab dem zweiten Foto ja nur unscharfe Bereiche zur Ansicht, was besonders bei den letzten Fotos des Stack auffällt. Das ist natürlich kein weltbewegendes Problem, aber mir fiel es eben negativ auf.

Das Feld, auf das fokussiert wurde, verschiebt sich doch gar nicht. Die Kamera hat ein einziges Mal scharfgestellt, ganz zu Anfang; danach wird die Fokussierung nur noch stur nach hinten geschoben, ohne dass noch einmal irgendetwas gemessen würde. Welches Feld sollte die Kamera denn anzeigen? Irgendeines, das zufällig in dem jeweiligen Einzelbild scharf abgebildet ist? Da gäbe es viele Möglichkeiten. Alles in allem macht es keinen Sinn.

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@wildlife

 

Und woher weiß ich dann währenddessen, wann ich abbrechen muss? Das halte ich für keinen adäquaten Weg. Und klar kann man die Schrittweite nach dem eigenen Geschmack wählen. Der Wert hängt ja aber unmittelbar mit der Anzahl der Fotos zusammen. Ich werde es also probieren müssen, um dann zu sehen, ob das erste und das letzte Bild dem Bereich entsprechen, den ich scharf abbilden möchte. Wurde ja oben auch schon gesagt: "Probieren geht über Studieren".

man sieht es. Wann setzt man Fokusstacking denn wirklich ein? Bei Landschaftsaufnahmen wird man bis unendlich gehen, da stoppt die Kamera von selber.

Bei Makros hat man eine so winzige Schärfentiefe, dass man es am Display sehr gut sieht, wie die Schärfeebene wandert. Und wenn diese hinter dem Motiv liegt, bricht man ab

Es bleiben noch ein paar Sonderfälle, so habe ich mir zB überlegt, ob man die Funktion nicht für Gruppenfotos verwenden könnte. Da stelle ich die Anzahl aber auf die Buffergröße, da ich die Kamera in der Hand halte.

 

Und natürlich hängt der Wert der Schrittweite mit der Anzahl der Fotos zusammen, ich persönlich mache mir darüber aber keine Gedanken. Die Schrittweite ist was für mich interessant ist und ich mache soviele Bilder wie notwendig. Gegebenenfalls auch etwas mehr. Wenn zu viele Bilder gemacht werden, muss ich diese ja nicht nutzen

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Das Feld, auf das fokussiert wurde, verschiebt sich doch gar nicht. Die Kamera hat ein einziges Mal scharfgestellt, ganz zu Anfang; danach wird die Fokussierung nur noch stur nach hinten geschoben, ohne dass noch einmal irgendetwas gemessen würde. Welches Feld sollte die Kamera denn anzeigen? Irgendeines, das zufällig in dem jeweiligen Einzelbild scharf abgebildet ist? Da gäbe es viele Möglichkeiten. Alles in allem macht es keinen Sinn.

 

Dagegen lässt sich natürlich nichts einwenden. Ich verstehe den Hintergrund dazu schon. Vielleicht bin ich da mit meinen Erwartungen zu blauäugig herangegangen. Meiner erster Gedanke war aber eben der, dass ich stets zu einem scharfen Punkt des Bildes gelangen müsste.

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man sieht es. Wann setzt man Fokusstacking denn wirklich ein? Bei Landschaftsaufnahmen wird man bis unendlich gehen, da stoppt die Kamera von selber.

Bei Makros hat man eine so winzige Schärfentiefe, dass man es am Display sehr gut sieht, wie die Schärfeebene wandert. Und wenn diese hinter dem Motiv liegt, bricht man ab

Es bleiben noch ein paar Sonderfälle, so habe ich mir zB überlegt, ob man die Funktion nicht für Gruppenfotos verwenden könnte. Da stelle ich die Anzahl aber auf die Buffergröße, da ich die Kamera in der Hand halte.

 

Und natürlich hängt der Wert der Schrittweite mit der Anzahl der Fotos zusammen, ich persönlich mache mir darüber aber keine Gedanken. Die Schrittweite ist was für mich interessant ist und ich mache soviele Bilder wie notwendig. Gegebenenfalls auch etwas mehr. Wenn zu viele Bilder gemacht werden, muss ich diese ja nicht nutzen

 

Ich sehe schon, dass die meisten von euch etwas pragmatischer an den Prozess herangehen. Vielleicht sollte ich es mal auf diesem Wege versuchen. Dennoch wollte ich gerne meine ersten Eindrücke schildern. Danke für die Tipps!

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Meiner erster Gedanke war aber eben der, dass ich stets zu einem scharfen Punkt des Bildes gelangen müsste.

Das wäre allerdings eine Umkehrung des eigentlichen Zwecks der Fokuskontrolle. Die Frage, die sie beantworten soll, lautet: „Ist das Bilddetail, auf das ich scharfgestellt zu haben meine, wirklich scharf?“ Wenn die Kamera nun einfach irgendein scharfes Bilddetail zeigen darf, könnte die dazu passende Frage höchstens lauten: „Ist überhaupt irgendetwas im Bild scharf?“ Und das besagt noch nicht einmal etwas, denn wenn ich beispielsweise zwei Personen in unterschiedlicher Entfernung scharf abbilden will, wird die Kamera beim Fokus-Stacking auch mal auf eine Entfernung zwischen den beiden fokussieren, und in diesem Bild wäre vermutlich gar nichts richtig scharf – und damit hätte es seine Richtigkeit, auch wenn man am Ende auf dieses Bild verzichten kann.

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Das wäre allerdings eine Umkehrung des eigentlichen Zwecks der Fokuskontrolle. Die Frage, die sie beantworten soll, lautet: „Ist das Bilddetail, auf das ich scharfgestellt zu haben meine, wirklich scharf?“ Wenn die Kamera nun einfach irgendein scharfes Bilddetail zeigen darf, könnte die dazu passende Frage höchstens lauten: „Ist überhaupt irgendetwas im Bild scharf?“ Und das besagt noch nicht einmal etwas, denn wenn ich beispielsweise zwei Personen in unterschiedlicher Entfernung scharf abbilden will, wird die Kamera beim Fokus-Stacking auch mal auf eine Entfernung zwischen den beiden fokussieren, und in diesem Bild wäre vermutlich gar nichts richtig scharf – und damit hätte es seine Richtigkeit, auch wenn man am Ende auf dieses Bild verzichten kann.

 

Natürlich hätte ich nicht erwartet, dass über die Fokuskontrolle irgendein scharfer Bereich der Schärfeebene angezeigt wird. Das Ganze dürfte sich natürlich nur auf der vertikalen Achse verschieben, eben genau um die eingestellte Schrittweite.

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