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Beratung Hochzeitsfotografie


Matteo

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Hallo allerseits!

 

eigentlich habe ich mit Hochzeitsfotografie nicht viel am Hut (mehr Wildlife, Natur, Landschaft).....ABER da es sich um den eigenen Bruder handelt mache ich mal eine Ausnahme ;)

 

Die zivile Trauung ist bei einem Schloss mit anschließender Schifffahrt und einem anschließend gemütlichen Abendessen im engsten Familienkreis (9Pers) Die "große" Party steigt dann nächstes Jahr...

 

Die vorhandene X-T2 mit 50F2 sind quasi gesetzt....aber nun? Reicht das? Meine Gedanken gehen in Richtung 35F2, 23F2, oder in einen "richtigen Blitz" 

 

Mein Budget ist aufgrund des aktuellen Hausbaus ziemlich begrenzt....also nix mit 90F2, 56F1.2 und solche Spässchen :(

Für ein paar Tipps wäre ich dankbar!

bearbeitet von Matteo
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Hallo Matteo.

 

Bist Du der "offizielle Fotograf" der Veranstaltung, oder nur von Deinem Bruder gebeten worden, ein paar Fotos zu machen?

 

Und zu Deiner Frage: ich würde noch etwas weitwinkligeres empfehlen, da es gerade bei engen Räumen (Standesamt) schnell schwierig wird. Bei mir hat sich das 16 mm f/1.4 sehr bewährt; im Zweifelsfall kannst Du es ja gebraucht kaufen und danach wieder abgeben, falls es Dir auf Dauer zu teuer ist. Ansonsten ist das 23/2 in Verbindung mit dem 50/2 eine gute Mischung, idealerweise auf je einem Gehäuse, damit Du nicht unter Zeitdruck das Objektiv wechseln musst. Eine andere Option wäre eine X100F zur Ergänzung der T2.

 

Ansonsten ist das Thema Hochzeitsfotografie riesig und kaum zu unterschätzen, daher meine Eingangsfrage...

 

Grüße

Matthias

bearbeitet von Mattes
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Welche Linsen / Zubehör hast du denn zur Verfügung?

 

Eigentlich würde ich sagen: Renn, lass es sein, lass es einen Profi machen. Aber ich kenn das aus der Verwandschaft: Das Geld wird bei der großen Feier ausgegeben, nicht bei der standesamtlichen Trauung. Und dann sind die Bilder mehr Wert als keine Bilder zu haben. Aber ganz wichtig: Drücke jemandem auch mal deine Kamera in die Hand, sonst bist du nur auf dem Gruppenfoto. Ich kenne das selbst und es ist am Ende doch recht traurig, wenn man nie auf den Bildern zu sehen ist.

Das 50er ist super für Portraits, es muss nicht immer das 56er sein. Da seh ich überhaupt kein Problem. Hättest du irgendwie sowas wie das 18/2 oder 23/2? Oder das 18-55 Standardzoom? Das wäre schon wirklich praktisch für Innenräume. Ob du einen Blitz brauchst, hängt eigentlich nur vom Standesamt ab. Der Aufsteckblitz ist allerdings auch nicht soo schlecht, wenn du ihn wirklich nur zum Aufhellen benutzt (also schon Blende auf & Iso etwas höher, sodass der Blitz nicht mehr viel macht).

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Was hast du denn außerdem noch an Linsen? Ich würde auch entweder zum 18er, bzw. zum 23er raten. Mein letztes mal beim

Standesamt waren z.B. die 23mm schon zu lang. Da kam dann das 16er zum Einsatz.

 

Blitzen würde ich persönlich erst mal ganz nach hinten stellen.....falls es sich um keinen Darkroom handelt    ;)

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Bist Du der "offizielle Fotograf" der Veranstaltung, oder nur von Deinem Bruder gebeten worden, ein paar Fotos zu machen?

Ja, ich bin dann der "offizielle" Fotograf...Ich denke die Ansprüche bei meinem Bruder sind auch nicht "sehr hoch"... Es muss kein "Wow"-Fotoshooting-Album dabei rauskommen, aber ein paar schöne Erinnerungsfotos die man ohne Scham vorzeigen kann solltens schon werden ;)

 

Ein 10-24 würde wahrscheinlich auch mitkommen...ist halt kein 16f1.4...aber braucht man die 1.4 wirklich?

 

Linsen habe ich:

-18-55 

-10-24

-100-400 :D

-50f2

 

Hätte jetzt an 10-24 + 50f2 und noch etwas dazwischen (18-55, 23f2 oder 35f2 ?) gedacht....hmmm

Danke euch schon mal für die hilfreichen Tipps!

bearbeitet von Matteo
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Hallo Matteo.

 

Vorsichtig bei den "nicht so hohen" Ansprüchen. Nach meiner Erfahrungen kommen die später, gerne auch von Dritten (Eltern, Schwiegereltern etc.). Aber ich will hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich Dir das nicht zutrauen würde - schlíesslich kenne ich Dich ja gar nicht...

 

Ich habe September 2015 die Hochzeit einer sehr guten Freundin fotografiert. Eigentlich habe ich das immer abgelehnt, aber da sie als mein "Standard-Model" und sozusagen "Muse" seit fast zehn Jahren unzählige Shootings mit mir durchgestanden hat und ihr keine meiner Ideen zu dämlich war, konnte ich das nicht ablehnen. Ich habe aber von Anfang an klar gemacht, wie meine Art der Bilder aussehen würde und was sie erwarten kann. Für die formalen Bilder bei der Kirche (Gruppenbilder in div. Familienkonstellationen etc.) hatte ein Hochzeits-erfahrener Fotokumpel seinen exzellenten Beitrag geleistet, was mir sehr geholfen hat. Ich habe mich da an Kevin Mullins' Idee einer Dokumentation gehalten, was im Nachhinein sehr gut ankam. Vom Hochzeitsalbum, dass es von uns drei Fotografen als Geschenk gab, wurden etliche Exemplare nachbestellt - trotz eines ordentlichen dreistelligen Preises...

 

Die f/1.4 des 16ers habe ich neben gestalterischen Gründen (Unterschrift auf der Urkunde scharf, der Unterzeichner leicht unscharf, aber noch erkennbar) nur abends bei der Party gebraucht. Dort war ich trotz ISO 12.800 bei 1/30 Sekunde unterwegs, da hätte nichts anderes als f/1.4 funktioniert. Die Pro2 war da an ihre Grenzen. Natürlich wäre es aber auch ohne diese Bilder gegangen, klar. Aber man hat ja auch Ansprüche an sich selbst...

 

Ich würde angesichts der vorhandenen Ausrüstung zum 18-55 mm raten, solange das Licht und die Hektik der Situation es zulassen. Für das Standesamt könnte das 10-24 funktionieren, je nach den herrschen Platz- und Lichtverhältnissen. Das 50er für Portraits ist sicherlich gut dabeizuhaben.

 

Falls möglich, würde ich versuchen, ein zweites Gehäuse auszuleihen. Ich hatte damals zwei Pro2 im Einsatz und war froh, nur sehr selten Objektive wechseln zu müssen.

 

Grüße

Matthias

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Wenn Du die Chance und Möglichkeit hast, könntest Du auch das Trau-Zimmer auskundschaften bezüglich des Lichts allgemein und was die Grösse des Raumes auch betrifft. So weisst Du ob Du zb. einen Blitz wirklich bräuchtest, letzteres betrifft die Objektive zur Absicherung. Ich habe diesen Tipp auch vor vielen Jahren einmal bekommen und bin ihm gefolgt. Am besten wäre es im Idealfall zur gleichen Uhrzeit den Raum ein paar Tage vorher aufzusuchen, so weisst Du auch so ca. wie die Raumhelligkeit dann ungefähr sein wird. Wenn Du vorher die Möglichkeit haben solltest, nehme Deine Kamera auch mit und wenn man Dich lässt, schiesse Probebilder, denn Du bist der Hochzeitsfotograf :) .

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Vorsichtig bei den "nicht so hohen" Ansprüchen.

Ja kenne ich, deshalb lehne ich solche Angebote eigentlich grundsätzlich ab...Dass mein Bruder bei einer zivilen Trauung mit 9Pers. nicht gleich schwere Fotografen-Geschütze auffährt kann ich aber verstehen...

Zutrauen tu ich mir das schon...Bei der letzten Hochzeit vom Kollegen habe ich als ungezwungener "Backup-Fotograf" fungiert... Das Album besteht nun aus 70% meinen Fotos...und 0% Honorar*  :D (Bilder davon zeige ich aber aus Personenschutz-gründen nicht)

 

Wenn Du die Chance und Möglichkeit hast, könntest Du auch das Trau-Zimmer auskundschaften bezüglich des Lichts allgemein und was die Grösse des Raumes auch betrifft.

Gute Idee, die ich gerne umsetzen werde! 

 

*was ich aber in form von anderen "flüssigen Mitteln" an der Hochzeit wieder erhalten habe :D

bearbeitet von Matteo
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Die vorhandene X-T2 mit 50F2 sind quasi gesetzt....aber nun? Reicht das?

Reicht locker, vor allem wenn die Ansprüche nicht zu hoch sind. Und ich vermute, das sind sie nicht.

 

Du kannst mit dem 50er auch indoor knipsen. Muss ja nicht immer eine Ganzkörperaufnahme mit Hut und Fußsohle sein. Die Momente sind entscheidend und nah dran ist bei so einer intimen Veranstaltung auch nicht verkehrt. Sollen ganze Körper drauf, um z.B. Die Outfits zu zeigen, kannst Du ja Bilder inszenieren und dir dafür den richtigen Ort suchen, an dem Du Platz hast.

 

Wenn Du dir evtl. als dankeschön ein Objektiv kaufen darfst, würde ich noch was weitwinkliges kaufen. Je nach Budget das 23er, 16er, 27er, 18er oder ein adaptiertes Altglas. Für eine Hochzeit sollte manuelles Scharfstellen schon gut geeignet sein und bestimmt kriegst Du für 50 Euro gutes Glas.

 

Oder Du nimmst für die Weitwinkelmotive dein Handy.

 

Gute Momente und ein bisschen Kreativität schlagen Investitionen um Längen.

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Auch der Tipp von "the_round_grain" ist sehr gut.

 

Ich war damals eine Woche vor dem "Ernstfall" in der Kirche. Dabei konnte ich mit dem Küster gleich besprechen, wo ich besser oder besser nicht herumlaufe, und konnte sogar die zweite Pro2 auf Stativ in die Deko stellen und während der Trauung automatisch alle 15 Sekunden ein Bild machen lassen. Drei davon erwiesen sich später als ganz gelungen; ich hätte sie anders nicht bekommen, weil ich dort unmöglich hätte stehen können.

 

Blitz lohnt sich m. E. nur, wenn Du damit umgehen kannst. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass da plattgeblitzte Bilder heraus kommen. Auch ist nicht zu unterschätzen, dass ein Blitz alle Anwesenden extrem nerven kann. Noch nicht bei 10 oder 20 Bildern, aber nach 50 Bildern ganz bestimmt...

 

Grüße

Matthias

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Ich weiß wie verlockend das ist, wegen so etwas neues Equipment zu kaufen. Aber mal ehrlich: Es muss nicht sein. Ich habe die Hochzeit von Freunden mit 23/2 und 50/2 begleitet, nichts hat mir gefehlt. Gut, abends hatte ich noch einen kleinen Blitz (von Meike) drauf, aber mehr hab ich nicht benutzt. Natürlich ist ein zweiter Body oder eine lichtstarke Festbrennweite besser; aber nur wegen dem Event kaufen? Ne, wirklich nicht, außer du bekämst diese Linse als Dankeschön bezahlt.

 

Wie schon erwähnt; geh zur Location und schau dir an, wie hell es ist und aus welcher Richtung das Licht kommt. Für Übersichtsfotos würde ich das 18-55 bei 18-25mm benutzen, das hat immerhin f/2.8 und das reicht mit der T2 in den meisten Fällen aus. Viele Leute lieben Weitwinkel bei Hochzeiten, ich persönlich finde es schrecklich und vermeide es so gut wie möglich. Du musst so sehr auf die Leute am Rand achten! Viel zu schnell sind die Gesichter durch die Perspektive verzerrt.

 

Bei der Trauung kann man perfekt mit dem 50er die einzelnen Gesichter herauspicken und Emotionen einfangen. Nur aufpassen, dass du bei der Unterschrift die Person zumindest mit Gesicht & Urkunde auf das Bild bekommst. Für ein Gruppenfoto draußen ist das 18-55 auch perfekt. Da würde ich jedoch 18mm vermeiden und eher im Bereich 35-55mm das Gruppenfoto machen, das sieht viel besser aus.

 

Und Paarfotos? Das 50er. Eindeutig :)

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Danke Dir Mattes :)

 

Ich bin damals für mich sogar noch einen Schritt weiter gegangen, denn es waren auch "verträumte" Brautpaar + Brautpaar Kinderfotos und so weiter und so fort gefragt. Somit habe ich nicht nur die Räumlichkeit / en ausgekundschaftet, sondern auch die umliegende Gegend, um das bestmögliche an Brautpaar-Fotos etc. herauszuholen zu können. Mit diesem Schritt konnte ich gleich vorab nämlich Dinge ausmerzen wie zb. störende Hintergründe und zu schattigen gar zu sonnigen etwaigen Standpunkten. Einfach passende und schöne Stellen inkl. auch einer Sitzmöglichkeit für's Brautpaar auf einer alten Bank. Denn die Hochzeit fand in Mittelhessen auf einer Burg statt. Hört sich erstmal gut an, aber... ne' Burg mit eher kleineren Fenstern und umgeben von alten, dicken und dichten Bäumen macht's nicht einfacher. Und richtig, eine "Hochzeitsreportage" finde ich auch persönlich ideal und mit am besten was man machen kann wenn's denn auch gefragt ist. Denn ersteinmal verzeiht man den Fotos mehr und zweitens wird ein Geschehen dokumentiert, was Erinnerungen und Gefühle beim betrachten hervorrufen sollte wenn alles richtig gemacht worden ist. Zudem, habe ich damals meine analoge (Leica IIIf) noch mitgenommen, diese Fotos waren letztlich mein Geschenk an das Brautpaar, ich glaub' sie empfanden das als indirekten "i" Punkt ihrer Hochzeitsfotos. - ....Wenn man draussen dann Fotos macht und das Wetter meint es nicht gut wie Regen zb. (der ja im Moment von einer Sekunde auf der anderen geschehen kann) , kommt ein weisser Regenschirm gut an, als gestalterisches Element und zum Schutz für's Brautpaar.

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...kleiner Nachtrag

 

Wie @Jenwe es schon gut andeutete : "Nur aufpassen, dass du bei der Unterschrift die Person zumindest mit Gesicht & Urkunde auf das Bild bekommst" ...

 

 

Es macht sich sehr gut eben auch solche Momente vorher zu besprechen. So ist das Brautpaar ein wenig getrimmt genau auf diesen Moment und werden Dir dann helfen das Du ein gutes Foto nämlich für sie fotografierst. So etwas klappt ganz gut ;) .

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Schau dir die Location an (reichen Internetbilder), wenn es nicht absolut dunkel ist und du mit f/4 durchkommst, hast du mit dem 10-24 schon dein Reportageobjektiv. Freistellung ist bei Hochzeitsgästen oft bei weitem nicht so gefragt wie in Fotoforen, da kommt eher die Frage, wieso Tante Luise denn nicht scharf sei. 

50mm dazu und fertig.

Auf Blitz würde ich außerhalb von Partyfotos verzichten (außer entfesselt für Bilder des Brautpaars).

Ansonsten nicht verrückt machen lassen. Und gehe Dinge durch, wie den konkreten Ablauf, damit du weiß wo du dich wann platzieren solltest. But it a wedding not rocket science. 

 

Und statt Unterschrift einfach einen roten Punkt verwenden ;) 

https://twitter.com/groebchen/status/1000321059646791680

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...kleiner Nachtrag

 

Wie @Jenwe es schon gut andeutete : "Nur aufpassen, dass du bei der Unterschrift die Person zumindest mit Gesicht & Urkunde auf das Bild bekommst" ...

 

 

Es macht sich sehr gut eben auch solche Momente vorher zu besprechen. So ist das Brautpaar ein wenig getrimmt genau auf diesen Moment und werden Dir dann helfen das Du ein gutes Foto nämlich für sie fotografierst. So etwas klappt ganz gut ;) .

 

Genau! Das Paar ist in dem Moment total aufgeregt (meistens...) und die Unterschrift ist gefühlt in Sekundenbruchteilen fertig. Wenn sie kurz innehalten, dich eventuell sogar anschauen und in die Kamera lächeln (hoffentlich kein allzu gestelltes Grinsen) und danach erst die Unterschrift machen, hast du viel mehr Zeit für ein gelungenes Foto. Generell wäre es schön, wenn alle wichtigen Dinge (wie auch "der" Kuss) ein bisschen länger dauern, sie einfach nochmal innehalten.

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Puh, da gab es ja schon viele gute Tipps. Den Tip von The_Round_Grain kann ich dir nur empfehlen. 1 Woche vorher gleiche Uhrzeit die voraussichtlich selben Wege/Örtlichkeitek aufsuchen um die Lichtverhälnisse und erste Idee etc. abschätzen und entwickeln. Wo könnte wer stehen oder wo könnte ich das Brautpaar ablichten.

 

Mit den Objektiven ist so eine Sache, da kenne ich deine Vorlieben nicht und wie gut du mit FB umgehen kannst bzw. abschätzen kannst wo du welches FB wann genau einsetzen willst. Für mich kamen nur Zooms in Frage, zum einen kommst du nicht überall so leicht hin ohne auch evtl. zu stören und zum anderen ist die Zeit auch für mich nicht immer da um schnell die Objektive zu wechseln und einen Moment zu verpassen. So gut konnte ich mir das "Drehbuch" im Vorfeld nicht ausmalen.

 

Als Zoom hatte ich das 10-24,18-55 und 55-200 dabei, manchmal habe ich mir etwas mehr Tele gewünscht aber mit der Kombi war ich gut ausgerüstet. Ein lichtstarke FB für die Familienfotos etc. wäre noch eine Option, also für Fotos wo du etwas dirigieren kannst. Ein kleiner Godox Blitz hat übrigens für die anschliessende Feier in den dunklen Räumen voll ausgereicht - wenn er nicht funktionieren sollte den Silent Mode wieder ausschalten (hatte ich hier im Forum mal gelesen und hat mir den A##### gerettet).

 

Was ich als ebenfalls sehr hilfreich empfunden habe war im Vorfeld mit dem Brautpar abzuklären was für Fotos die haben wollen, also in welchen Stil. Manche mögen die "gestellten" Fotos nicht mit irgendwelchen Posen etc. Auch wichtig welche Szenen dem Brautpaar wichtig sind und welche Personen auf jeden Fall mit aufgenommen werden sollen etc. Interessant ist auch wie du das regeln willst wenn das frische getraute Brautpaar von allen beglückwünscht wird. Da kannst du halt nicht alle beide gleichzeitig aufnehmen. Bei mir war es dem Brautpaar egal da sie davon keine Fotos haben wollten).

 

Will jetzt aber auch nicht zu viel texten, kann mich nur gut daran erinnern wie mein erstes Hochzeitshooting war und was ich als hilfreich empfand.

 

Als letztes, vergiss an dem besondern Tag nicht auch zu selber mit deinen Bruder zu feiern und fotografieren zu lassen, wünsche dir und deinem Brautpaar alles Gute für die Hochzeit :)

 

LG,

 

Geo

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Danke euch allen schon mal für die zahlreichen Tipps....Auch wenn sich manchmal das G.A.S wieder zeigt, bin ich doch froh wenn ich mein Budget etwas schonen kann. Ich werde auf jeden Fall vorher die Location mal abchecken, Ideen sammeln und falls dann nötig etwas "mieten/leihen" oder kaufen 

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Nichts mehr anschaffen - Du hast alles.

 

Sehr wichtig noch die Profibilder im Netz anzuschauen als Ideenquelle.

Wie z.B. hier: https://www.hochzeitsfotograf-norddeutschland.com/hochzeitsreportage-hochzeitsfotos/

 

Gut Licht!

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