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4:3 Crop/ Bildformat fehlt bei Fuji


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Eine Anpassung der Firmware wäre interessant, bei der die Gittereinblendung individuell erfolgen kann. Dann wäre 4:3, 5:4, 16:10 oder 16:5 auch einstellbar und jedem Nutzer seine Vorliebe oder eigene Kreativität würde entsprochen.

Au ja, und ich könnte mit mein heissgeliebtes 25:2 Format einstellen! :-)

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Hmm, ich halte mich eigentlich selten an diese fest vorgegebenen Formate. Wer natürlich seine Bilder in Standardrahmen sehen möchte, kommt kaum daran vorbei. Aber sonst?

 

Am Bildschirm ist es egal. Ich drucke selbst, und wenn's grösser werden soll, kommt das Papier von der Rolle. Da ist das Format egal. Andere Bilder landen in Fotobüchern, da ist das Format - ausser mal möchte es seitenfüllend - auch nicht wirklich wichtig.

 

Ich passe meinen Bildausschnitt zuerst dem Motiv an; querformatige Portraits mag ich z. B. gerne in 4:3, Landschaft kann auch schon mal mehr Panorama vertragen (gerne 16:9 oder 2,39:1, obwohl ich meine Fotos nie auf dem Fernseher betrachte).

 

Daher setze ich meine Bildausschnitte immer nachträglich, obwohl ich sehr sorgfältig komponiere. Aber wenn ich z. B. gerne einen Eckenläufer hätte, das Bild aber eh perspektivisch korrigieren muß, brauche ich bei der Aufnahme eh etwas "Luft" um das Motiv...

 

Grüße

Matthias

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Na gut, einen 4:3-Ausschnitt in die Kamera zu programmieren sollte für Fuji grundsätzlich wirklich kein Problem sein. Wenn Du natürlich häufig in 4:3 für den "besseren Bildendruck" fotographierst, dann wirst Du vermutlich eher "Profi" sein und kannst viel flexibler nachträglich das Bild in Lightroom beschneiden. Als "Nicht-Profi" wird es sonst mit dem 4:3-Format schon recht schwierig. Die meisten Standard-Bildentwicklungsfirmen beschneiden die Bilder so dämlich, dass entweder die Hälfte des Bildinhaltes fehlt oder die lange Seite gekürzt wird. U

 

Das ursprüngliche m43-Format ist doch meines Wissens auch mal aus dem Wunsch heraus entstanden, in diesem deutlich kleineren "Lochkreis" eine möglichst große Sensorfläche (und Pixel-Menge) unterzubringen.

 

Zu Filmzeiten hatten die größeren Formate wie Mittelformat und Großformat stets weniger längliche Seitenverhältnisse. 5x4 ist noch weniger länglich als 4:3. Digitales Mittelformat benutzt überwiegend Sensoren mit 4:3 Seitenverhältnis. ALle iPADs haben 4:3 (meine häufigstes Betrachtungs- Device), DIN- A4 und 13x18 sind weniger länglich als 2:3. Versuch mal, eine Person in Hochkant zu fotografieren, die die Arme etwas zur Seite streckt, dann musst du weit weg und unten oder oben jede Menge abschneiden.

Ich mochte das 2:3 von der Ästhetik noch nie.

Klar kann man nachträglich was wegschneiden, aber beim Fotografieren sieht man das Bild eben nicht in 4:3. Wenn Fuji 16:9 und 1:1 (wer braucht das???) in die Firmware einprogrammieren kann, können sie auch 3:4.

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Wenn Fuji 16:9 und 1:1 (wer braucht das???) in die Firmware einprogrammieren kann, können sie auch 3:4.

Nun ja ... neueste Bildschirme und Fernseher zeigen oft das 16:9 Format. Ist bei vielen Präsentationen schon Standard.

 

Und 1:1 ? ... Hm, meine etwa 3000 LPs und 1000CDs haben quadratische Cover ... ich bin mit dem fomat aufgewachsen :D

Mag ich daher ganz gerne.

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ich brauche 1:1 (Fuji Instax SP3) genauso wie 4:3 (SP2). Und zwar direkt in der Kamera.

 

Nur, dass Fuji nur 1:1 bietet und hier dafür sogar, dass man sich den exakten Ausschnitt beim Druck wählen kann. Bei 4:3 ist raten angesagt.

Ich finde es wie gesagt schade. In was für Formaten andere Leute fotografieren ist mir dafür herzlichst dgal, genauso wie die unterschiedlichsten Ausgabemedien. Ich wünsche mir nur, dass Fuji ein Zubehörteil aus der eigenen Sparte besser unterstützt :D

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4:3 wäre für mich auch eine große Erleichterung.

 

Mache manchmal im Zuge meiner Arbeit für Baugutachten gleich ein paar hundert Detailaufnahmen, die übernimmt der Kunde dann in seine Dokumentation. Das Layout dort ist fix auf 4:3, also muß ich jedes Bild nachbearbeiten und bei der Aufnahme darauf achten, daß es in das 4:3 Format paßt. Zwei schmale Tesastreifen am Display sind dabei zwar eine Hilfe, aber direkter 4:3 Crop wäre besser.

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Manchmal würde ich gerne "gefällt mir nicht" drücken können.

 

Ich kaufe mir ständig Dinge, die ich nicht in jedem einzelnen Detail gut finde.

 

Und man kann sich durchaus fragen, warum Fuji 16:9 anbietet und 4:3 nicht. Auch wenn ich mich das bisher auch noch nicht gefragt habe.

 

Habe aber überhaupt kein Verständnis für so eine unqualifizierte Antwort.

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Mhm, das Problem scheint mir doch ein Indiz dafür zu sein, dass die Kamera nahezu perfekt zu sein scheint.

Klar, es könnte 4 - 10 von 100 Nutzern wünschenswert erscheinen. Wenn es sonst nix zu kritisieren gibt, muss das aber eine wirklich klasse Kamera sein.

Vermutlich wird ein Hersteller einer Kamera nicht auf alle Randwünsche eingehen können. Da wird es wohl viele geben ....

Vielleicht ist das hier einer.

Mir reichte bisher die Möglichkeit, es später zu korregieren.

Beim Fotografieren selbst vermisste ich den entsprechenden Sichtausschnitt noch nicht. Auch wenn es gezielt 4:3 werden sollte.

 

Gruß

 

kleinfriese

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Fotografieren heißt halt für einige (mich eingeschlossen) das Foto beim Drücken des Auslösers zu machen und nicht nachher ein Bild bearbeiten.

Naja. Den Baum so zu fällen, dass beim Aufschlag ein Tisch draus wird, ist schon sehr ambitioniert.

Belichten ist nur ein Arbeitsschritt im Prozess zum fertigen Bild.

Was du machst ist, dein Handwerk aufs Belichten zu beschränken und den Rest des Prozesses dem Bildprozessor und der Firmware zu überlassen, während andere diese gestalterischen Mittel nicht aus der Hand geben.

bearbeitet von Crischi74
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Fotografieren heißt halt für einige (mich eingeschlossen) das Foto beim Drücken des Auslösers zu machen und nicht nachher ein Bild bearbeiten.

Das kann man so sehen, aber ich habe es schon in der analogen Zeit nicht so gesehen, als die Arbeit in der Dunkelkammer ein integraler Teil des fotografischen Prozesses war. Wenn man diesen Teil anderen oder einer Automatik überlässt – und das muss man ja, wenn man es nicht selbst tun will –, dann muss man halt akzeptieren, was diese abliefern.

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Nachdem es bei Fuji eine Fülle von Einstellmöglichkeiten für die kamerainterne RAW-Entwicklung gibt, die man vor der Aufnahme wählen kann, ist das sicher keine Automatik, sondern eine bewusste ästhetische Entscheidung. (Oder besser gesagt: sie kann es sein.)

Aber: Es gibt eben nicht die Möglichkeit 4:3 zu wählen.

bearbeitet von Tagträumer
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Ach ja, noch als kleine Nebenbemerkung:

Die Softwarehersteller fördern natürlich gerne die Vorstellung es sei besonders kreativ, wenn man an möglichst vielen Reglern herumspielen kann.

In Wirklichkeit entfaltet sich Kreativität erst, wenn es Beschränkungen oder Schwierigkeiten gibt, die überwunden werden müssen.

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Nachdem es bei Fuji eine Fülle von Einstellmöglichkeiten für die kamerainterne RAW-Entwicklung gibt, die man vor der Aufnahme wählen kann, ist das sicher keine Automatik, sondern eine bewusste ästhetische Entscheidung. (Oder besser gesagt: sie kann es sein.)

Aber: Es gibt eben nicht die Möglichkeit 4:3 zu wählen.

 

Naja, Fotos in 16:9 (lediglich auf Breit- Bildschirmen geeignet) oder 1:1 sind mit Sicherheit exotischer als in 4:3, das ja wie gesagt in m43 die Regel ist, und in MF ebenfalls. Das ist einfach eine nicht hinterfragte "Tradition", und wurde einfach nicht hinterfragt.

Man muss daraus keinen Staatsakt machen, aber es wäre wie bereits gesagt mehr als einfach zu implementieren und für nicht wenige nützlich.

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Fotografieren heißt halt für einige (mich eingeschlossen) das Foto beim Drücken des Auslösers zu machen und nicht nachher ein Bild bearbeiten.

Ja genau. Deshalb glaube ich auch nicht, so einen Spielkram zu brauchen. Stelle ich mir dabei ein anderes Format vor, reicht mir auch schon meine Vorstellungskraft für einen folgenden Beschnitt.

Im Übrigen beschneide ich tatsächlich sehr selten.

Am Ende mag es für jeden bedeuten, was es will.....

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vielleicht bin ich ja auch noch ein bißchen ein (Tag)Träumer ;)

für mich war das 3:2 Format ein Grund mehr Fuji zu kaufen - ist für mich das harmonischere Verhältnis: Quinte

4:3 hatte ich vorher und hat für mich oft nicht gepaßt

Wenn das Hauptmotive nicht im Zentrum liegen soll - schaut ja oft etwas langweilig aus - geht dass für mich besser mit 3:2

Es ist wirklich die Ausnahme, dass ich Bild beschneide und nur um ein Bild zu retten, dass ich ansonsten löschen würde.

Meistens merke ich es, wenn ich das Bild "verzogen" habe und mache gleich noch eines oder zwei ... .

Da ich meine Bilder hauptsächlich auf dem iMac anschaue, passt 3:2 auch besser

Für Kalender, Alben, Photos usw. muss man häufig eh noch mal schieben und schnipseln (digital ;) )

1:1 find ich auch schön - siehe meine Bilder im entsprechenden farbigen thread ;)

Photographieren tute ich aber stets mit voller Sensorausnutzung

 

Ich gebe auch (fast) allen recht, welche ihre Aufnahmen selbst entwicklen - wenn sie es denn "gut" machen ;)

Mir fehlt die Zeit und habe keine Lust auf noch mehr Software, Updates, Änderungen ... und mittlerweile mehr und mehr laufende Kosten

 

Fuji bietet viele und gute Einstellmöglichkeiten an ihren (äh, meinen ;) ) Kameras

damit kann man durchaus ansprechende und, wie ich es meist bevorzuge, "realistische" Bilder machen,

weil ich gerne etwas "festhalten" möchte, was mir ins Auge "gefallen" ist

- bin mir bewußt, dass zwischen Sehen und Photographieren grundsätzliche Unterschiede bestehen -

dass ist für mich die (eine) Herausforderung

 

Also Leute, Freunde des 4:3 Formats, schreibt an Fuji und macht dort euren Wunsch kund.

Mich stört es nicht ;) es gibt auch andere Funktion die ich nicht verwende, nicht brauche oder nicht verstehe ;)

 

Sonnige Grüße

Claus

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Wenn man diesen Teil anderen oder einer Automatik überlässt – und das muss man ja, wenn man es nicht selbst tun will –, dann muss man halt akzeptieren, was diese abliefern.

Ja - zumindest zum Teil, da die ooc-Verarbeitung ja nicht ausschließlich von Automaten gemacht wird und die "Anderen" lediglich engere Grenzen bei der Einflussnahme setzen, als das externe Konverter tun. Ich kann also im Normalfall durchaus entscheiden, ob beim Fällen ein Stuhl oder ein Tisch daraus wird, schließlich gibt es mehr als eine Einstelloption dafür. Und wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt: Dann ist es zum Teil eben entscheidend, wo diese Grenzen sind. Manch einer kauft die Kamera vielleicht nicht, weil die "Anderen" die Grenze vor 4:3 gezogen haben. Oder er beschwert sich später darüber, weil er beim Kauf nie auf eine derartige Restriktion gekommen wäre.

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Ja - zumindest zum Teil, da die ooc-Verarbeitung ja nicht ausschließlich von Automaten gemacht wird und die "Anderen" lediglich engere Grenzen bei der Einflussnahme setzen, als das externe Konverter tun. Ich kann also im Normalfall durchaus entscheiden, ob beim Fällen ein Stuhl oder ein Tisch daraus wird, schließlich gibt es mehr als eine Einstelloption dafür. Und wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt: Dann ist es zum Teil eben entscheidend, wo diese Grenzen sind. Manch einer kauft die Kamera vielleicht nicht, weil die "Anderen" die Grenze vor 4:3 gezogen haben. Oder er beschwert sich später darüber, weil er beim Kauf nie auf eine derartige Restriktion gekommen wäre.

Da gibt es doch gar keine Grenze oder Restriktion. Mit der X-H1 kann man, wie mit jeder anderen Kamera auch, Bilder mit allen denkbaren Seitenverhältnissen machen. Nun wünschen sich einige Fotografen eine Hilfestellung bei der Aufnahme, indem die Kamera schon im Sucher das am Ende gewünschte Seitenverhältnis zeigt, was sie für 16:9 und 1:1 kann, für 4:3 aber seltsamerweise nicht. Und sie wünschen sich eine Arbeitserleichterung, indem die Kamera das Bild schon intern wie gewünscht beschneidet, damit sie das nicht selbst tun müssen. Diese Wünsche kann ich durchaus nachvollziehen, auch wenn ich selbst anders vorgehe, aber wenn sie nicht erfüllt werden, ist es auch kein Drama. Und man muss nicht gleich an seiner Art, zu fotografien, irre werden, nur weil man bei der Ausschnittwahl noch einmal selbst Hand anlegen muss (wie ich es früher, in der analogen Zeit des Barytpapiers, mit der Schneidemaschine getan habe).

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Da gibt es doch gar keine Grenze oder Restriktion.

Dann hast du dir das Posting wohl gar nicht richtig durchgelesen, dem du widersprichst. Es war die Rede von Grenzen bei der ooc-Verarbeitung, denn an der Grenze scheitert dieser Wunsch ja. Und an dieser Grenze entscheidet sich eben auch generell, was man so an Abgeliefertem zu akzeptieren hat. Deine Formulierung klingt nämlich danach, als ob man gar keine Optionen weiter hätte als friss oder stirb, dabei sind es nur die Restriktionen der Einstellmöglichkeiten in der JPG-Engine, die man dabei zu akzeptieren hat. Und die es jetzt plötzlich nicht mehr gibt?

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Dann hast du dir das Posting wohl gar nicht richtig durchgelesen, dem du widersprichst. Es war die Rede von Grenzen bei der ooc-Verarbeitung, denn an der Grenze scheitert dieser Wunsch ja. Und an dieser Grenze entscheidet sich eben auch generell, was man so an Abgeliefertem zu akzeptieren hat. Deine Formulierung klingt nämlich danach, als ob man gar keine Optionen weiter hätte als friss oder stirb, dabei sind es nur die Restriktionen der Einstellmöglichkeiten in der JPG-Engine, die man dabei zu akzeptieren hat. Und die es jetzt plötzlich nicht mehr gibt?

Sorry, aber ich kann Dir langsam überhaupt nicht mehr folgen; ich weiß nicht, was Du willst.

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