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Hallo,

ich bin stolzer Besitzer der Fuji X-H1 mit dem xf 16-55 2.8. Vorher hatte ich die Nikon D 7200. Meine Bildbearbeitung hat bei der Nikon, LR. 6.14 immer zu meiner vollsten Zufriedenheit verrichtet. Mit der Nikon habe ich ausschließlich im RAW Format fotografiert.

Seit der Fuji fotografiere ich nur noch Jpegs und bearbeite wenn ich lustig, bin ein wenig in LR. 7, evtl. ausrichten, schneiden, Klahrheit, Kontrast, Tiefen. Für mich ( ausdrücklich für mich ) sind die Ergebnisse um längen besser, wie bei der Nikon und für mich als leidenschaftlicher Hobbyfotograf, absolut ausreichend. Außerdem finde ich die Filmsimulationen ein Kracher, ich liebe es damit direkt beim fotografieren zu experimentieren, besonders Acros, CC, aber auch die anderen, passen immer mal wieder,Situationsbedingt.

Eure Meinung dazu würde ich gerne lesen.

Freue mich schon drauf und bedanke mich im vorraus.

MfG

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Die Frage wurde hier und in vielen anderen Foren schon unzählige Male diskutiert, daher kann es (und wird hoffentlich auch so) sein, dass du keine großen Antworten erhältst. Das ist eins der Themen, wo jeder seine eigene Meinung hat und sich Endlos-Diskussionen entzünden.

 

Wenn du wirklich an dem Thema interessiert bist, rate ich zur Nutzung der Suchfunktion. Da findest du Lesestoff für viele Tage gepaart mit Erkenntnissen über Diskussions(un)kultur.

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Entweder - oder, so wie der Titel suggeriert, ist bei einer Kamera, die beides parallel speichern kann, und noch dazu bei der H1 auf 2 unterschiedliche Karten, ja wenig sinnvoll.

 

Deswegen speichere ich auf einer Karte die JPGs und auf der anderen die RAWs. So kann ich bei Bedarf nur die JPGs oder halt bei Aufnahmen, die ich spezieller bearbeiten oder auch nur in eine anderer Filmsimulation entwickeln will, das RAW nutzen. So ähnlich werden es viele hier machen. JPG only reicht vielleicht für viele Anwendungsfälle, aber ein wenig Sicherheit im Hintergrund schadet nicht.

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hi,

 

es gibt von Fuji das Gratis-Programm "FUJIFILM X RAW STUDIO".

Damit kannst du vom Rechner aus die Raw-Konvertierung (= Jpeg-Erzeugung) des Kamera-Prozessors mit allen Parametern ansteuern.

 

Seitdem es das gibt, speichere ich keine Jpeg's mehr, weil 

 

1. ich i. d. R. selbst entwickle (ACR/LR)

2. oder per  "FUJIFILM X RAW STUDIO" jederzeit mit den Raw's die Fuji-Jpeg's mit allen Optionen inkl. Filmsimulation erzeugen kann. 

 

 

Gruß,

ickser

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Oder:

Du nimmst das X RAW Studio, probierst damit die Auswirkungen der verschiedenen Einstellungen des internen Kamera-RAW-Konwerters aus und stellst dir sieben Sets für verschiedene Aufnahmesituationen zusammen.

Die speicherst du dir dann unter: Bildqualitätseistellungen > Ben.Einst.Bearbeiten/Speichern ab.

Dann legst du die Ben.Einst.Auswahl im Quick-Menü oder unter einer Auswahltaste ab, damit du schnell darauf zugreifen kannst.

(Handbuch S. 108/109)

 

Link zu den Film-Simulationen: https://fujifilm-x.com/us/x-stories/the-world-of-film-simulation-episode-1/

Eterna: https://fujifilm-x.com/us/x-stories/x-h1-development-story-5/

bearbeitet von Tagträumer
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Hallo.

 

Ich arbeite grundsätzlich ausschliesslich mit den RAW-Dateien. Mein über lange Zeit gereifter Workflow ist schnell genug, und die Wahl zwischen einem JPEG und einem RAW würde mich nur bremsen. Da ich keine Bilder von unterwegs poste oder versende, brauche ich die JPEGs nicht.

 

Allerdings habe ich die User-Einstellungen C1-C7 bei allen Kameras für meine persönlichen Vorstellungen angepasst und unter sprechenden Namen abgespeichert, damit ich im Sucher möglichst nahe an den späteren Look herankomme. Für jede Kameraeinstellung, die ich vorgenommen habe, habe ich auch in Lr die passenden Presets. Es kommt sehr selten vor, dass ich später von meiner eigentlichen Bildidee abweiche.

 

Grüße

Matthias

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"Für mich ( ausdrücklich für mich ) sind die Ergebnisse um längen besser, wie bei der Nikon und für mich als leidenschaftlicher Hobbyfotograf, absolut ausreichend"

 

Wenns dir reicht, ist doch alles ok... Bei Raw hast du deutlich größere Reserven, die Schatten aufzuhellen und ausgebrannte Lichter zu restaurieren. Aber "ausreichend" ist ausreichend.

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Für großen Dynamikumfang gibt es bei Fuji ja die DR-Einstellungen 200 und 400%.

Handbuch S. 101/102

Aber klar: zur Not belichtet man auf die Lichter, schießt das Raw und hellt später am Rechner die Schatten auf, da es sich um einen isolosen Sensor handelt.

bearbeitet von Tagträumer
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... Außerdem finde ich die Filmsimulationen ein Kracher, ich liebe es damit direkt beim fotografieren zu experimentieren, besonders Acros, CC, aber auch die anderen, passen immer mal wieder,Situationsbedingt.

    Eure Meinung dazu würde ich gerne lesen.

Ja, finde ich auch. Diese animiert immer mal wieder zu interessanten Experimenten. Habe ohnehin ein Faible zu SW. Den RAW-Modus benutze ich immer nur zur Sicherheit, vor allem wenn wichtige JPEGs in der Schärfe oder Belichtung daneben liegen. Da kann man am Ende doch noch einiges an Bildinformationen rausholen. Aber wie gesagt, JPEG unter Fuji ist 1A.

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Ich warte immernoch auf eine Fuji, auf die ich meine eigenen LUT aufspielen kann.

Die Fuji Filmsimulationen sind klasse, aber bei Farbbildern nicht die Richtung die ich bevorzuge.

Mir fehlt eine Filmsimulation für Fuji FP100.

SW-Filmsims von Fuji sind oft OOC verwendbar.

bearbeitet von Crischi74
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Mal so als Ansatz:

 

http://petetakespictures.com/blog/filmandvision und https://f16.click/tips/fujifilm-jpeg-settings.html

 

Ich habe das bei mir ähnlich geregelt: Custom-Einstellungen 1-7 benannt nach Fotografen, deren Stil mir gefällt. So weiss ich immer, in welche Richtung ich gehen will.

 

Grüße

Matthias

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Ich finde, man verschenkt etwas, wenn man nicht in Raw arbeitet.

Ich finde, ich habe noch en entscheidenden Tick mehr an Reserven.

Außerdem kann ich in Ruhe im Nachhinein die unterschiedlichen Filmsimulationen ausprobieren, den Weißabgleich ändern und vor allem

aus Lichtern und Tiefen noch mehr herausarbeiten.

Natürlich muss das nicht sein, macht aber auch Freude.

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Ich finde, man verschenkt etwas, wenn man nicht in Raw arbeitet.

Ich finde, ich habe noch en entscheidenden Tick mehr an Reserven.

Außerdem kann ich in Ruhe im Nachhinein die unterschiedlichen Filmsimulationen ausprobieren, den Weißabgleich ändern und vor allem

aus Lichtern und Tiefen noch mehr herausarbeiten.

Natürlich muss das nicht sein, macht aber auch Freude.

Eh ... aber er ist ja zufrieden, also passt es für ihn.
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Eh ... aber er ist ja zufrieden, also passt es für ihn.

Ja, aber er fragt ja extra, ob es gute Gründe für Raw gibt, und die wurden hier genannt. Schon weil die Kamera aus Raw-Dateien auch noch im Nachhinein diverse JPEG-Varianten erzeugen kann, spricht für mich auch dann, wenn man mit Fujis JPEGs ganz zufrieden ist, vieles für Raw+JPEG. Zumal es die Variante ist, die einem in der Zukunft die meisten Freiheiten lässt.

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Ich muss noch mehr vergleichen, habe heute ein paar Fotos im RAW Format geschossen ( Strande, Ostsee, Sonnenaufgang durch Wolken, Strandkörbe usw ) und etwas bearbeitet in LR 7. Das hat mich fast vom Sessel gerissen, was für eine tolle Kamera!!! Wie ihr sicher bemerkt habt, bin ich mir nicht mehr so sicher, ich tendiere z.Z. zum Rawformat. Finde auch LR. 7 richtig super, kommt anscheinend doch hervorragend mit den Sensor der x-h1 zurecht, weil man ja immer mal liest, das das nicht der Fall sein soll.

Danke nochmal für die vielen Anregungen und Tipps !!!

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... könnte man jetzt noch irgendwo mit ein paar Beispielbildern "garnieren" !

Ich muss noch mehr vergleichen, habe heute ein paar Fotos im RAW Format geschossen ( Strande, Ostsee, Sonnenaufgang durch Wolken, Strandkörbe usw ) und etwas bearbeitet in LR 7. Das hat mich fast vom Sessel gerissen, was für eine tolle Kamera!!! Wie ihr sicher bemerkt habt, bin ich mir nicht mehr so sicher, ich tendiere z.Z. zum Rawformat. Finde auch LR. 7 richtig super, kommt anscheinend doch hervorragend mit den Sensor der x-h1 zurecht, weil man ja immer mal liest, das das nicht der Fall sein soll.

Danke nochmal für die vielen Anregungen und Tipps !!!

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Ja, aber er fragt ja extra, ob es gute Gründe für Raw gibt, und die wurden hier genannt. Schon weil die Kamera aus Raw-Dateien auch noch im Nachhinein diverse JPEG-Varianten erzeugen kann, spricht für mich auch dann, wenn man mit Fujis JPEGs ganz zufrieden ist, vieles für Raw+JPEG. Zumal es die Variante ist, die einem in der Zukunft die meisten Freiheiten lässt.

Aus seinem Eingangstext erlese ich keine Frage, nur seine Zufriedenheit mit JPEGs.

Dass RAW erheblich mehr bieten kann, ist eh klar.

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Hallo,

 ich habe mich jetzt mal 3 Abende intensiv hingesetzt und bin zu dem Entschluss gekommen Fuji Raw`s in LR. Classik zu bearbeiten, aus folgenden Gründen :

Jpeg Dateien kann man auch bearbeiten, aber nicht so umfangreich und detaliert.

Ich möchte das Potenzial der Kamera ausschöpfen.

Fotos bearbeiten macht mir Spaß.

Die Ergebnisse sprechen für sich.

Danke nochmal an alle, für die netten Antworten und Tipps !!! 

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