Jump to content

JPG Fine oder Super Fine


piw

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Karte 1ist bei mir RAM verlustfrei komprimiert. Karte 2 auf JPG Super Fine eingestellt. Nun bin ich am überlegen ob die Einstellung Fine nicht auch reicht. Ich habe ja immer noch die RAW Aufnahmen und kann jederzeit ein neues JPG entwickeln. Bei Fotobücher bis DIN A 3 sehe ich so richtig gar keinen Unterschied.

Wie macht ihr das?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde bei Fine bleiben. Kleiner geht immer. Größe machen nicht.

Die größere Auflösung hilft ja auch bei Crops. Und der Speicherplatz ist ja kein Thema bei den Karten.

Die Auflösung ist doch dieselbe, nur die Kompressionsrate ändert sich. Ich meine auch, dass „Fine“ vollauf genügt; wenn man mehr braucht, hat man ja die Raw-Datei. Bei „Fine“ liegt die Kompressionsrate meist zwischen 1:3 und 1:9; stärker wird nur komprimiert, wenn größere Bildteile gar keine Zeichnung haben. Aber das ist dann auch OK. Wenn es darum geht, aus scheinbar uniform schwarzen Schatten noch ein richtig belichtetes Motiv herauszuholen, macht man das ja sowieso im Raw-Konverter.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Auflösung ist doch dieselbe, nur die Kompressionsrate ändert sich. Ich meine auch, „Fine“ vollauf genügt; wenn man mehr braucht, hat man ja die Raw-Datei. Bei „Fine“ liegt die Kompressionsrate meist zwischen 1:3 und 1:9; stärker wird nur komprimiert, wenn größere Bildteile gar keine Zeichnung haben. Aber das ist dann auch OK. Wenn es darum geht, aus scheinbar uniform schwarzen Schatten noch ein richtig belichtetes Motiv herauszuholen, macht man das ja sowieso im Raw-Konverter.

Sorry, mein Fehler. Ich wollte eigentlich schreiben das ich bei Super Fine bleiben würde da der Speicherplatz ja kein Thema mehr ist.

Technisch habe ich mich verrant wegen der Auflösung. :huh:

 

Cristina

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fine reicht völlig aus – tatsächlich reicht auch auch Normal, wenn man die JPEGs nur zur Schärfeprüfung und zum Aussortieren der (Keeper vs. Papierkorb) braucht. Kleinere Dateigrößen sind da handlicher und effizienter. Einzelne "Keeper"-JPEGs kann man vom RAW anschließend in der Kamera bzw. mit dem X RAW Studio mit optimierten Einstellungen in bester Qualität erzeugen. Oder man bearbeitet die Keeper-RAWs mit Lightroom und Co.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also für Fotobücher im Format DIN A3 würde ich sowieso empfehlen, grundsätzlich RAW-Aufnahmen auszuarbeiten und diese anschliessend in das vom Dienstleister erwartete Format zu übertragen. Dann wirst Du einen Unterschied feststellen. Du holst doch aus den RAW-Aufnahmen viel mehr raus als bei JPEG-Dateien. 

Okay, die JPEGs aus der GFX 50s sind prima. Aber warum sich mit prima genügen, wenn die Extraklasse zur Verfügung steht?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also für Fotobücher im Format DIN A3 würde ich sowieso empfehlen, grundsätzlich RAW-Aufnahmen auszuarbeiten und diese anschliessend in das vom Dienstleister erwartete Format zu übertragen. Dann wirst Du einen Unterschied feststellen. Du holst doch aus den RAW-Aufnahmen viel mehr raus als bei JPEG-Dateien. 

Okay, die JPEGs aus der GFX 50s sind prima. Aber warum sich mit prima genügen, wenn die Extraklasse zur Verfügung steht?

1. Bequemlichkeit

2. so wenig wie möglich vor dem Computer zu sitzen

3. Die JPEGs von Fuji sind doch wirklich gut, nicht immer lohnt sich der Aufwand die RAWs zu bearbeiten, wenn die JPEGs schon so gut sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

4. Ich bin kein Profi. Die Fotografie macht einfach Spaß und das soll auch so bleiben. Mir reicht es, wenn mir die Aufnahmen gefallen. Es ist doch toll, daß es heute Kameras wie die GFX oder X Serie gibt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi.

 

Ich bin auch kein Profi, aber ich käme nie auf den Gedanken, etwas anderes als RAW-Dateien zu nutzen. Da ich Bilder nicht von unterwegs poste, verlasse ich mich auf meinen RAW-Workflow. Die Auswahl zwischen RAW und JPEG würde bei mir mehr Zeit kosten, als gleich die RAWs zu nutzen. Hinzu kommt der erhöhte Aufwand bei der Aufnahme der JPEGs, um den verringerten Kontrastumfang zu kompensieren.

 

Wenn für Dich andere Aspekte überwiegen, ist das selbstverständlich vollkommen legitim - ich gewichte da aber anders.

 

Grüße

Matthias

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich schliesse mich Mattes an. Bin auch kein Profi. Oder nur ein Halber. Mich dünkt es einfach schade, das Potential einer vorhandenen GFX nicht auszuschöpfen. Es ist fast so, als würde man mit einem Porsche lediglich in der Tiefgarage rumkurven. Okay, das ist übertrieben. Aber trotzdem: Falls Du mit dem Entwickeln von RAW-Bildern noch nicht vertraut sein solltest, kann ich Dir versichern, dass die Geschichte so schwierig nicht ist. Bei Youtube findest Du viele Videos, welche erklären, wie in Lightroom, PS oder anderen Programmen RAW-Files entwickelt werden. Es ist echt keine Hexerei. Und der Lohn sind Fotografien, welche dem riesigen Dynamik- und Farbumfang der GFX-Files entsprechen. So hast Du - bei passenden Kameraeinstellungen und korrekter Belichtung - beispielsweise bis in tiefe Schattenbereiche hinein feine Tonwertabstufungen. Und auch in den hellsten Lichtern ist, falls erwünscht, noch Zeichnung. Mich erfreut es bis heute jedes Mal, wenn ich sehe, wie sich in der RAW-Entwicklung nach unten hin drei oder mehr Blendenstufen richtig sauber korrigieren lassen. Bei der RAW-Entwicklung hättest Du einfach grosse Reserven und könntest aus Deinen Aufnahmen viel mehr herausholen. Tipp: Versuch es und Du wirst auf die Arbeit mit RAW-Files nicht mehr verzichten.  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo FotoLux, danke für deinen Beitrag. Natürlich hast du recht. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass ohne Bearbeitung die JPEGs schon so gut sind, daß nicht in allen Fällen eine Bearbeitung (Entwicklung) notwendig ist. Wenn ich die Qualität der GFX sehe, dann ist da nicht mehr viel zu verbessern.

Ich habe in meinem Diaschrank knapp 60000 Dias. Da hat man gelernt schon vor der Aufnahme auf optimale Belichtung und Schärfe zu achten. Heute macht man das teilweise erst anschließend. Hinzu kommt das man viele Parameter bereits vo der Aufnahme im Sucher / Monitor sieht.

Im Oktober geht es wieder nach Indien und ich werde dann eine Optimierung durch Bearbeitung in Betracht ziehen.

Welches Programm kannst du mir den empfehlen?

 

Herzliche Grüße aus Berlin

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...ich werde dann eine Optimierung durch Bearbeitung in Betracht ziehen.

Welches Programm kannst du mir denn empfehlen?...

 

Hallo Peter,

rücke bitte vor auf Thread 1, gehe nicht über Los und ziehe keine 1.000 Lira ein...

 
Sorry, ich konnte da nicht wiederstehen, Peter!
Da gibt es so viele Meinungen wie Bilder.
Ich kratze etwas an der Oberfläche der Möglichkeiten von LR. Mir genügt es bis jetzt.
Gruß, Edgar
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo FotoLux, danke für deinen Beitrag. Natürlich hast du recht. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass ohne Bearbeitung die JPEGs schon so gut sind, daß nicht in allen Fällen eine Bearbeitung (Entwicklung) notwendig ist. Wenn ich die Qualität der GFX sehe, dann ist da nicht mehr viel zu verbessern.

Ich habe in meinem Diaschrank knapp 60000 Dias. Da hat man gelernt schon vor der Aufnahme auf optimale Belichtung und Schärfe zu achten. Heute macht man das teilweise erst anschließend. Hinzu kommt das man viele Parameter bereits vo der Aufnahme im Sucher / Monitor sieht.

Im Oktober geht es wieder nach Indien und ich werde dann eine Optimierung durch Bearbeitung in Betracht ziehen.

Welches Programm kannst du mir den empfehlen?

 

Herzliche Grüße aus Berlin

Peter

 

Ich arbeite seit Jahren mit Lightroom & Photoshop. Alleine mit Lightroom kannst Du sehr viel machen aus Deinen RAW-Files. Lightroom bietet auch eine schnelle und äusserst praktische Bilderverwaltung. Auf Reisen habe ich mein 15"-MacBook und als Zweitmonitor mein iPad mit dabei (App: Duet). Und natürlich externe Sicherungs-HDs. 

 

Auch ich komme aus der Generation Analog. Ich hatte lange eine 8x10"-Kamera. Da musste auch vor dem Drücken des Auslösers alles stimmen. Ein RAW-File ist wie ein Negativ, in Lightroom wird es entwickelt. Man lernt das nicht von heute auf morgen. Es gibt unendliche viele und auch einige gut Lernvideos hierzu. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...