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Meike 85 mm f/2.8 Manual APS-C Frame Medium Telephoto Lens 1: 1 Macro Lens and Portrait Photography For Fujifilm X Mount Mirrorless Cameras


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Hallo, ich hatte mir im Juni bei Amazon das

Meike 85 mm f/2.8 Manual APS-C Frame Medium Telephoto Lens 1: 1 Macro Lens and Portrait Photography For Fujifilm X Mount Mirrorless Cameras

gekauft. Das schöne war natürlich, es ersteinmal probieren zu können.

Ausgepackt hatte ich das Gefühl, ein sehr wertiges Objektiv, Metall, in der Hand zu halten. Das Gewicht an meiner XT 20 erschien mir aber doch recht gewaltig... .

Nun denn, raus in die Natur und ausprobieren.

Das Objektiv hat zwei Fokusringe. 1x zur groben Einstellung und 1x zur Feinjustierung.

Ich fotografierte ohne Objektiv, was ich bei Makros eigentlich nicht benutzen will.

Darin lag dann auch das Problem. Das Objektiv wird mit 500g angegeben. Ich hatte es nicht kontrolliert. Manuell, es kann nur manuell fokusieren!, hatte ich Probleme, ein Objektiv ruhig in's "Korn" zu nehmen und dann noch mit zwei Ringen zu fokussieren. Das hatte mir nicht viel Spass bereitet, die Ausschußquote war sehr hoch.

Der fehlende Autufokus verärgerte mich oft, wenn doch mal ein Schmetterling auf einer Blüte fotogen saß. Ehe ich endlich fokussiert hatte und mit Kamera vor und zurückschwenken der Fokuspunkt liegen sollte, hatte der Schmetterling schon das Weite gesucht.

Trotzdem muß ich bemerken, mit dem Objektiv kann man tolle Bilder machen.

Das Gewicht, die zwei Fokusringe und der fehlende AF ließen mich das Meike wieder zurück senden.

Letztendlich hatte ich mich für das, 

  Fujifilm XF 60 mm F2.4 R Macro entschieden. Auch wenn 25mm Brennweite fehlen, bei Lightroom kann ich das Gewünschte dank sehr guter Optik noch vergrößern.

Der Autofokus, oft kritisiert, ist schnell und treffsicher, was mir eine große Freude bereitet.

Anbei möchte ich euch ein paar Meike Fotos zeigen. Die Fotos stammen alle von mir und wurden bei sonnigem Wetter gemacht.

 

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Noch mehr Meike 85 Makro Fotos

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jo, geht doch

ich habe es behalten und deine Meinung zu den zwei Fokusringen möchte ich korrigieren

es ist nur ein Fokusring und der zweite ist eine Art Zoomzwischenring der nur das ganze Objektiv nach vorne schiebt

Bilder zu dem Objektiv sind dort https://www.fuji-x-forum.de/topic/35782-meike-85-f28-bilder-jekami/

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jo, geht doch

ich habe es behalten und deine Meinung zu den zwei Fokusringen möchte ich korrigieren

es ist nur ein Fokusring und der zweite ist eine Art Zoomzwischenring der nur das ganze Objektiv nach vorne schiebt

Bilder zu dem Objektiv sind dort https://www.fuji-x-forum.de/topic/35782-meike-85-f28-bilder-jekami/

Stimmt mit dem Ring, ist aber auch eine grobe Fokuseinstellung... . ;-)

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neeeee

denn bei über M1 geht unendlich nicht mehr, genau wie bei Zwischenringen

Ich glaube, wir reden hier ein bissl an der Sache vorbei und missverstehen uns.

Ich konnte mit einem Ring grober, sprich schneller fokussieren, mit dem Zweiten ging es dann feiner.

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die Anleitung kann man aber auch nicht wirklich als gut bezeichnen

 

 

Meike 85mm f/2.8 Makro - Bei Unendlich

 
Es gibt zwei Fokusringe. Die erste, die der Vorderseite am nächsten liegt, 
arbeitet mit Innenfokussierung und einer Vergrößerung von 1:1 bis zu 0,25m. 
Das heißt, ein 1cm langes Objekt wird 1cm lang auf dem Sensor aufgezeichnet. 
In der nächsten Einstellung kann der zweite Ring bis zu einer Vergrößerung
von 1,5:1 verwendet werden, d.h. ein 1cm langes Objekt wird nun als 1,5cm lang
auf dem Sensor aufgezeichnet. Dies ist ein signifikanter Unterschied und ein 
ziemlich einzigartiges Merkmal.
 
Der erste Fokussierring konzentriert seine Funktion sehr stark auf die näheren 
Entfernungen. Die Rotation zwischen unendlich und 1m ist sehr, sehr klein, 
was bedeutet, dass es sehr schwierig ist, den genauen Fokuspunkt für weiter 
entfernte Motive zu treffen. Je näher wir rücken, desto größer wird der 
Rotationsbedarf und desto präziser ist die Fokussierung. Das ist wohl eine 
gute Sache für ein Makroobjektiv. Neben den Abständen sind auch die 
Vergrößerungsverhältnisse markiert, was die Funktionalität als 
Makroobjektiv erweitert.
 
Der zweite Fokussierring hat einen ebenso langen Fokussierweg, 
was bei Entfernungen zwischen 1,5:1 und 1:1 sehr kritisch ist. 
Dies bedeutet, dass ein stabiles Stativ und die Verwendung des Selbstauslösers,
um Verwacklungen zu vermeiden, ebenso wichtig sind wie eine geduldige 
Annäherung an den Fokuspunkt. Da es sich um ein kurzes Telefoto handelt, 
ist es einfacher, den Fokus zu finden, aber es ist immer noch wichtig, 
dass es für beste Ergebnisse genau richtig ist. Dieser zweite Ring verändert 
die Länge des Objektivs, so dass es notwendig sein kann, 
das Objektiv etwas nach hinten zu bewegen, wenn man mit den höchsten 
Vergrößerungen arbeitet. Das wirkt an dieser Stelle wie ein Zoom, 
da wir uns der 1,5-fachen Vergrößerung nähern, so dass wir das Objektiv 
auf 0,26 m zurücksetzen müssen. Bei kleinen Objekten kann es manchmal 
einfacher sein, die Kamera oder das Motiv zu bewegen, als den Ring zu betätigen.
Traditionell wird eine auf einem Stativ montierte Fokussierschiene verwendet, 
um die Kamera für diesen Zweck sanft und präzise zu bewegen.

 

das ist ein Teil aus meinem Thread und dort schreiben die wirklich von einem zweiten Fokus, was ein Blödsinn

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Die Idee, eine "Makroschiene" direkt ins Objektiv einzubauen, finde ich nicht schlecht.

 

Ein Fotofreund und echter Makro-Fan hat eine Novoflex-Schiene unter der Kamera, wenn er Makros fotografiert. Das macht die ganze Konstruktion ziemlich aufwendig und praktisch nur von Stativ gut nutzbar...

 

Grüße

Matthias

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  • 1 month later...

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