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XF 16-80mm


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Ich bin nun auch stolzer Besitzer eines XF16-80er Objektivs. 

Ich war im Urlaub mit meiner Frau in Lübeck und während sie sich Klamotten angeschaut hat, habe ich einen Blick in das Schaufenster des benachbarten Fotofachhändlers geworfen, und da stand es. Gebraucht, die Alltagslinse eines Fotografen, technisch top, optisch mit Gebrauchsspuren. 
Gesehen, getestet, gekauft.
Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Glas und es ist mindestens so gut wie mein 18-55, welches es jetzt wohl ablöst.

 

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vor 19 Minuten schrieb dj69:

Ich bin nun auch stolzer Besitzer eines XF16-80er Objektivs. 

Ich war im Urlaub mit meiner Frau in Lübeck und während sie sich Klamotten angeschaut hat, habe ich einen Blick in das Schaufenster des benachbarten Fotofachhändlers geworfen, und da stand es. Gebraucht, die Alltagslinse eines Fotografen, technisch top, optisch mit Gebrauchsspuren. 
Gesehen, getestet, gekauft.
Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Glas und es ist mindestens so gut wie mein 18-55, welches es jetzt wohl ablöst.

 

Glückwunsch und viel Spaß mit der Linse! Bis jetzt konnte ich die negativen Berichte über dieses Objektiv nicht nachvollziehen, meines ist jedenfalls gut und vollkommen i.O.! 

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vor 15 Stunden schrieb michmarq:

Glückwunsch und viel Spaß mit der Linse! Bis jetzt konnte ich die negativen Berichte über dieses Objektiv nicht nachvollziehen, meines ist jedenfalls gut und vollkommen i.O.! 

Danke Michael :) 

Als die Linse vor zwei Jahren raus kam, da stand ich mit dem 18-55er im Watt und wünschte mir ein wenig mehr Brennweite, ohne wechseln zu müssen. Und in Bozen vergangenes Jahr war es ein bisschen weniger Brennweite, ohne wechseln zu müssen... ;) 

Jetzt hab ich es und hatte auch im Urlaub noch ausreichend Gelegenheit es zu testen. Ich kann nichts negatives finden. Und WR ist es auch, sind nämlich beim Strandspaziergang schön in einen Regenschauer gekommen, hat nichts gemacht. Sehr gut. :D

 

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Ich mache ja viel Architektur/Urbanes mit meinem 8-16er und neuerdings nehme ich zur Ergänzung dann das 16-80er mit,- schöne Kombi! H1 mit dem 8-16 & S10 mit dem 16-80, erspart man sich das Linsen wechseln und ist noch vergleichsweise leicht unterwegs und hat Alles an wichtigen BW'en für die Stadt dabei!:)
Hier nochmal ein Bild aus Stade wo Axel/ @axelschmolke und ich stundenlang rumgestromert sind!

 

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  • 1 month later...

Ich besitze seit langer Zeit ein 18-135, das mit mir durch dick und dünn gegangen ist. Es ist verschrammt und abgenutzt, und hat sich jahrelang bewährt. Aber seit das 16-80 auf den Markt kam steht da diese Frage im Raum: wäre das eine Alternative? Wäre es besser?

Nun, vor ein paar Tagen hatte Ebay ein Angebot, und jetzt halte ich ein gebrauchtes 16-80 in den Händen. Ersteindruck: in der Praxis weder spürbar kleiner noch leichter als das 18-135. Es wirkt sogar eher größer, durch die irgendwie übertrieben groß wirkende Filterfront.  Warum 72mm? Von der Größe des Glases her hätten 67 auch gepasst (und passen besser zu meinen 18-135 und 70-300).

Haptisch ist das recht neue 16-80 klar eine Klasse besser als mein altes, stark gebrauchtes 18-135. Insbesondere sitzt der Zoom beim 16-80 schön stramm, während mein 18-135 gerne mal von alleine herausrutscht. Das war Grund eins des Kaufs. 

Grund zwei war das Bokeh, genauer der Übergang vom Fokus ins Unscharfe, der mir beim 18-135 schon einige Bilder kaputt gemacht hat. Der Übergangsbereich hat da oft etwas seltsam spitziges, und selbst der weiche Teil tendiert ins nervöse. In meinen ersten Tests macht das das 16-80 deutlich ruhiger und sanfter. Wenn es dieses Versprechen halten kann haben wir einen Gewinner. 

Randschärfe und so sind für mich kein Thema. Das 18-135 ist dafür zwar auch nicht unbedingt berühmt, aber daran scheitert kein Bild. Ich hatte das 18-135 bei "worst case" 18 f/3.5 schon metergroß gedruckt ohne Probleme.

Mal sehen was die nächsten Tage zeigen. Auch mal sehen ob ich Gefallen an dem weiteren Winkel finde, und ob mir das Tele fehlen wird.

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@bastibe auch wenn Du nicht so der Pixelpeeper bist. Wenn Du mal Zeit und Gelegenheit hast, schreib gerne mal, wie das mit der Schärfe am Rand beim 16-80 bei 16-18mm im Vergleich zum 18-135 bei 18mm ist. Haben ja nicht so viele diese Beiden parallel.

bearbeitet von Tommy43
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vor 2 Minuten schrieb bastibe:

Mal sehen was die nächsten Tage zeigen. Auch mal sehen ob ich Gefallen an dem weiteren Winkel finde, und ob mir das Tele fehlen wird.

Es sind zwar "nur" 2mm mehr am kurzen Ende, aber gefühlt sind das Welten. Ich habe mein 18-55er, welches mir viele Jahre treue Dienste geleistet hat, mittlerweile abgegeben. 

Mir reichen die 80mm am langen Ende voll und ganz, die Bildqualität ist gut, es ist mein Immerdabei wenn ich unterwegs bin. Morgen fahre ich auf die BuGa nach Erfurt, mal sehen was es mir so alles auf den Sensor bannt :) Neben dem 16-80 nehme ich noch mein 9mm Laowa und das 23/1.4 mit. Das sollte ausreichend sein.

Hier mal ein Bokeh-Beispiel bei 80mm und f4 an der X-T3

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vor 1 Stunde schrieb dj69:

Es sind zwar "nur" 2mm mehr am kurzen Ende, aber gefühlt sind das Welten. Ich habe mein 18-55er, welches mir viele Jahre treue Dienste geleistet hat, mittlerweile abgegeben. 

Mir reichen die 80mm am langen Ende voll und ganz, die Bildqualität ist gut, es ist mein Immerdabei wenn ich unterwegs bin. Morgen fahre ich auf die BuGa nach Erfurt, mal sehen was es mir so alles auf den Sensor bannt :) Neben dem 16-80 nehme ich noch mein 9mm Laowa und das 23/1.4 mit. Das sollte ausreichend sein.

Hier mal ein Bokeh-Beispiel bei 80mm und f4 an der X-T3

 

Viel Spaß auf der BuGa Dirk, und bringe schöne Bilder mit!

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Noch eine interessante Erkenntnis des 16-80 im Vergleich zum 18-135: Das 16-80 ist heller. Bei gleicher Blende wählt meine Kamera beim 16-80 eine etwa 1/2 Stop schnellere Verschlusszeit. Wenn das 18-135 1/400s wählt, nimmt das 16-80 1/640. Bei gleicher Blende und Brennweite und ISO. Das ist mir gestern bei ein paar Vergleichsbildern aufgefallen, und scheint konsistent bei allen Brennweiten und Blenden.

Das macht glaube ich für meine Photographie keinen dramatischen Unterschied, ist aber allemal interessant.

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Puh, heute habe ich einen Haufen Bilder von Testcharts gemacht. Mal schauen was dabei heraus kommt.

Außerdem war das 16-80 aber auch schon produktiv im Einsatz. Bisher überzeugt das Bokeh auf ganzer Linie! Klar, ein 35 f/1.4 ist es nicht, aber für einen vielseitigen Zoom ist das sehr zufriedenstellend.

Und der Zoom saß auch bei einer Fahrradtour absolut fest.

Damit steht für mich quasi fest, dass ich es behalten werde. Interessant wird noch, ob hauptsächlich als Menschen-Objektiv (wo mir Bokeh wichtig ist), oder auch für Landschaften (wo der längere Tele des 18-135 evtl wichtiger ist).

Andererseits habe ich ja dieses Jahr auch ein 70-300 gekauft, was dem 18-135 doch einige Tele-Arbeit abgenommen hat. Aber ich habe auch eine Ricoh GR III, die den schwachen Weitwinkel des 18-135 kompensieren kann wo nötig.

Mal schauen ob ich morgen Zeit finde die Testcharts auszuwerten. (Vergleich des 16-80, 18-135, 35 f/1.4, 60 f/2.4 bei 16, 18, 35, 60 mm, und F-Zahlen von offen bis f/8, jeweils in Bildmitte und am Bildrand.)

bearbeitet von bastibe
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@bastibeVerlass dich nicht zu sehr auf die Testcharts. Mit meinem war ich am „Testchart Bücherregal“ sehr zufrieden, die Stunde der Wahrheit schlug es auf größere Entfernung bei Landschaft und Architektur. 
Daher habe ich jetzt kein 16-80 mehr, sondern ein 18-135. 
Aber vielleicht kommst du ja für dich zu einem anderen Ergebnis. 

bearbeitet von AS-X
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So, die Pixel sind gepiept. Und das Ergebnis ist überraschend eindeutig: Das 16-80 ist mein schärfstes Objektiv.

In der Bildmitte kann einzig das 60 f/2.4 dem 16-80 das Wasser reichen. 18-135 und 35 f/1.4 können es nicht, oder erst wenn sie kleinere Blenden benutzen als das 16-80. Das 18-135 kommt bei Blende 8 etwa da an wo das 16-80 bei f/4 startet. Ich bin beeindruckt. Am Bildrand ist das Ergebnis ähnlich, aber der Abstand zum 18-135 ist etwas größer. Bei 80 mm lässt das 16-80 sichtlich nach, aber es bleibt bis Blende 8 schärfer als das 18-135. Bei Blende 8 ist kaum noch ein Unterschied zu sehen. Kleinere Blenden habe ich nicht getestet.

Ebenfalls sichtbar ist, dass das 16-80 durchweg höhere Kontraste zeigt als das 18-135. Der Unterschied ist allerdings nicht groß.

Meine Messungen waren in der Bildmitte und nahe dem linken Bildrand, jeweils auch dort fokussiert. Es ist möglich, dass der ganz äußere Rand oder die äußersten Ecken noch einmal abfallen. Es ist auch möglich, dass der rechte Rand schlechter ist als der linke. Für letzteres sehe ich in meinen Testbildern keine Indikation.

Meine Messungen wurden im Abstand von etwa einem halben Meter im Weitwinkel bis zwei Metern bei 60-80 mm gemacht. Das ist schlicht der Geometrie meines Arbeitszimmers und der Papiergröße meines Druckers geschuldet. Es bedeutet allerdings, dass alle Bilder nahe der Nahgrenze der Objektive gemacht wurden. Ich gehe davon aus, dass Echtwelt-Aufnahmen bei normalen Abständen weniger deutliche Unterschiede zeigen. Besonders das 35 f/1.4 und das 18-135 performen erfahrungsgemäß bei größeren Abständen deutlich besser. Das 60 f/2.4 Macro-Objektiv ist davon natürlich nicht betroffen. Einerseits relativiert das diese theoretischen Ergebnisse etwas, andererseits zeigt es das das 16-80 auch nah gut funktioniert.

Meine Aussage von gestern, dass das 16-80 heller wäre als das 18-135 konnte ich in den Testbildern nicht sicher bestätigen. Die Tendenz bleibt da, aber nicht stark. Es ist möglich, dass mir gestern schlicht das Sonnenlicht einen Streich gespielt hat und die Wolken immer gerade dann dicker wurden wenn das 18-135 an der Reihe war. Oder der Effekt ist bei kurzen Belichtungszeiten (gestern, draußen, um die 1/400s) stärker als bei langen (Testbilder, drinnen, um die 1s). Ich würde diese Aussage vorerst als Messfehler betrachten.

Soviel zu den Pixeln.

Wie schon gesagt finde ich die technische Auflösung meine Objektive für meine Fotos meist recht uninteressant. So auch hier. Das 16-80 ist zwar beeindruckend, für meine Fotos ist das aber eher nebensächlich. Das Rendering, insbesondere der Übergang zwischen Fokus und Hintergrund spielt für mich eine wichtigere Rolle. Da sehe ich den größeren Vorteil des 16-80 im Vergleich zum 18-135 für meine Bilder.

In dem Kontext fand ich an ein paar Bildern die Verzerrung im Weitwinkel etwas hinderlich: Wenn man im Weitwinkel nah genug geht um den Hintergrund etwas zu erweichen, dann erzeugt das durch die Entzerrung im Hintergrund keine hübschen Kreise sondern zum Rand hin hässliche Ovale. Das lässt sich zum Glück leicht umgehen indem man die Entzerrung deaktiviert, aber dann muss man eben mit dem Fischauge leben. Kein Beinbruch, aber eine Einschränkung derer man sich bewusst sein sollte.

Ich glaube damit bin ich mit der Testerei fertig. Jetzt werde ich erst einmal ein paar Wochen mit dem Objektiv leben und es für die täglichen Bilder nutzen. Meine Hoffnung eines besseren Renderings hat es schon einmal erfüllt, daher werde ich es nicht sofort zurückgeben. Ob ich dann in ein paar Monaten das 16-80 doch wieder verkaufe, oder das 18-135, bleibt abzuwarten.

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Also gut, jetzt noch mal Butter bei die Fische. Ich bin schließlich Wissenschaftler, und Schwafeln kann jeder. Hier sind all meine Testbilder in einer großen Grafik zusammengefasst:

https://bastibe.de/static/2021-09/lens-comparison.svg

Dort könnt ihr euch selbst ein Bild von den Dingen machen. Das ist eine SVG-Datei, mit allen Pixel-Anteilen direkte Crops des Bildes aus der Kamera ohne jegliches Scaling. Das ist wichtig zu beachten, wenn man beispielsweise die "super-weichen" Strichmuster der 18-135 am Rand anschaut. Ein "super-weiches" Muster bei der Auflösungszahl 10 ist etwa 40 Pixel hoch! Diese "Weichheit" ist also eine Unschärfe von etwa 4 Pixeln! Man muss sich auch vor Augen halten, dass dagegen ein "gutes" Muster mit Auflösungszahl 15 immer noch 3 Pixel Unschärfe hat. Also nicht zu hoch hängen, diese Unterschiede, auch wenn sie offensichtlich und schrecklich aussehen.

Die Zahlen unter den Linien sind in 200x Linien pro Bildhöhe. Da meine X-T2 ein Bild von 4000x6000 Pixeln erzeugt ist die maximal mögliche Auflösung 4000 Linien, also die Zahl 20. Da die Kamera aber mit dem X-Trans-Muster aufnimmt ist die tatsächlich mögliche Auflösung reduziert, offenbar in meiner Analyse auf maximal ca. 15/3000. Das deckt sich auch ungefähr mit den ca. 3500 LW/PH, die etwa Opticallimits in ihren MTF-Charts angibt. Die Abweichung zwischen 3000 und 3500 ist vermutlich schlicht meiner Bemessungsmethode geschuldet.

Die roten Pfeile geben jeweils an, wo ich das Limit der Auflösung sehe. Geschätzt. Mit meinen Augen. Opticallimits würde die Pfeile offenbar alle ein wenig weiter links ansiedeln.

Grundsätzlich halte ich alle hier gezeigten Ergebnisse für gut. Ein Objektiv so schlecht, dass man die Unschärfe am vollen Bild sehen könnte, würde keine Linie dieser Grafiken auflösen.

OK, jetzt aber wirklich genug generdet.

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Beim Pixelpeeing meines 16-80ers war ich an den Rändern und bei Offenblende (außer bei 23 und 35 mm) schon etwas ... hm ... geerdet. aber jetzt im Urlaub dabeigehabt (das war auch die Intention: "Reisezoom") und war sehr zufrieden. In der Praxis ohne PP schlägt sich das Objektiv wirklich sehr gut.

 

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Weil ich für mein 18-135 noch Filter mit 67mm hatte, habe ich mal einen Step-Down-Ring von 72-auf-67 für das 16-80 ausprobiert.

Mit einem dünnen Polarisationsfilter funktioniert das ganz hervorragend, ohne jegliche Vignettierung. Auch nicht bei 16 mm.

Mit einem dicken Marumi-Achromat-Makrofilter vignettiert es bis 23 mm. Das ist für die Makro-Anwendung aber völlig akzeptabel. Nur ist so ein +3 Makrofilter bei 80mm natürlich deutlich weniger effektiv als bei 135mm. Nun ja.

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Ich habe meines ja gebraucht im Urlaub in Lübeck gekauft. Seitdem habe ich viele Bilder damit gemacht und ganz am Anfang auch mal Vergleichsfotos vom Stativ in die Landschaft, aber keine Testcharts. Darum an @bastibe ein herzliches Danke für deine Mühe. Und  auch konnte bei meinen Vergleichsbildern feststellen, dass ich ein gute Exemplar erwischt habe.

Mich hat diese Linse überzeugt. Universell, scharf, man kann nah ran und hat sogar Bokeh. Das 18-55 ist verkauft und ich vermisse es keine Sekunde :D 

 

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Ich bin von meinem 16-80mm auch überzeugt bis begeistert. Es hat mein 18-55mm so gut wie komplett ersetzt.

Das 18-55mm habe ich letzte Woche auf einer Hochzeit eingesetzt, weil ich doch die 1 Blende gut gebrauchen konnte, außerdem verschreckt das 18-55mm die Leute weniger...

Das 18-55mm verkaufe ich trotzdem nicht, denn ich nutze es auch ab und an an meiner E3, da ist das 16-80mm doch schon recht wuchtig. Aber an meiner T3 wechselt es sich munter mit dem 70-300mm ab... je nach Motiv. 😁

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On 9/18/2021 at 7:15 PM, AS-X said:

@bastibeVerlass dich nicht zu sehr auf die Testcharts. Mit meinem war ich am „Testchart Bücherregal“ sehr zufrieden, die Stunde der Wahrheit schlug es auf größere Entfernung bei Landschaft und Architektur. 
Daher habe ich jetzt kein 16-80 mehr, sondern ein 18-135. 
Aber vielleicht kommst du ja für dich zu einem anderen Ergebnis. 

Genau das gleiche Problem hab ich auch. Das Objektiv ist super mit Testcharts (z.B. besser als mein 18-55) , aber draußen in der Landschaft auf weite Entfernung hab ich Probleme. Selbst mein fast 50 Jahre altes Leitz Tele-Elmarit 90mm ist deutlich schärfer bei Entfernungen > 30m . Das war in der Mitte, an der Rändern ist es noch viel problematischer. Habe jetzt mein drittes Exemplar (um Serienstreuungen auszuschließen)und werde es nochmal gründlich an meiner neuen X-S10 testen. Vielleicht ändert IBIS ja noch irgendwas. Muss irgendwas mit dem OIS zu tun haben, weil sich wahrscheinlich Bewegungen im Glas bei größeren Entfernungen stärker auswirkt….

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  • 2 weeks later...

Heute habe ich noch einmal dediziert das 16-80 mit dem 18-135 verglichen, aber nicht mit Testcharts, sondern halt draußen in der Natur. Dort sind die Unterschiede in der Auflösung praktisch unsichtbar. Mal ist das Eine stärker, mal das Andere. Und meistens scheint der Grund nichts mit dem Glas zu tun haben, sondern minimale Unterschiede im Autofokus und der Bildstabilisierung.

Der einzige klare Unterschied ist bei 80mm, da ist das 18-135 etwas besser. Und natürlich bei 16mm, wo das 18-135 hart versagt, und bei 135mm, wo das 16-80 einfach nicht hinterherkommt.

Was bleibt ist aber der Unterschied in der Hintergrundunschärfe. Da zeigt das 18-135 oft unsymmetrische Formen mit harten Kanten, besonders zum Bildrand hin, während das 16-80 weicher und glatter bleibt. Aber auch hier musste ich den Effekt schon etwas suchen. Die beiden Objektive sind sich insgesamt erstaunlich nah.

Ich poste heute Abend mal Beispielbilder.

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Zuerst einmal der Fall Bokeh. Hier ein Beispiel der beiden Objektive bei 80 mm und f/5.6:

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Da sieht man schön den etwas unschönen Effekt, der mein 18-135 auszeichnet. Oben rechts bei den Lichtpunkten im Gebüsch ist besonders gut sichtbar, wie die Lichtpunkte beim 18-135 als seltsame Sichelmuster dargestellt werden, beim 16-80 aber als ruhige Kreise. Als ich diesen Look erst einmal bemerkt hatte, konnte ich ihn leider nicht mehr ungesehen machen und er fällt mir nun bei vielen Bildern auf. Die Asymmetrie der Lichtpunkte ändert sich je nach Position im Bild.

Auch klar ist aber: Das hier ist mein Worst-Case Bild, und noch dazu ist stark hereingezoomt (etwa halbe vertikale Auflösung). Hier sieht man den Effekt besonders deutlich. In den meisten anderen Fällen ist er nicht stark ausgeprägt oder kaum sichtbar. Auch wenn mich persönlich das hier also nervt, im Grunde ist es keine riesige Sache.

Es ist auch möglich, dass das ein Knacks in meinem 18-135 ist. Wer weiß.

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Und jetzt die Auflösung. Diesmal nicht mit dem Testchart sondern in der echten Welt. Die Grafik besteht aus 100%-Crops einer Häuserreihe am anderen Ende einer Spielwiese in der Gegend hier. Vermutlich etwa 100 m von mir entfernt. Jeder Crop kommt direkt aus einem Kamera-Bild und ist 500x500 Pixel groß.

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In dieser Grafik ist das 18-135 durch die Bank schärfer. Das ist doch total spannend! Bei den Testcharts sah das 16-80 nach einem klaren Gewinner aus. Hier, bei längeren Entfernungen, ist das Ergebnis genau umgekehrt!

Absolut relevant ist aber hier mein Kommentar von heute Vormittag:

vor 8 Stunden schrieb bastibe:

Heute habe ich noch einmal dediziert das 16-80 mit dem 18-135 verglichen, aber nicht mit Testcharts, sondern halt draußen in der Natur. Dort sind die Unterschiede in der Auflösung praktisch unsichtbar. Mal ist das Eine stärker, mal das Andere.

Heute Vormittag hatte ich mir die Bilder "nur" Seite an Seite in Capture One angeschaut. Dort hatte ich keine signifikanten Unterschiede gesehen. Jetzt aber, wo ich alle Bildausschnitte im direkten Vergleich nebeneinander sehe, erscheinen da plötzlich wesentliche und offensichtliche Differenzen! Will sagen, diese Unterschiede hier sind lustig als Spielerei, aber für eigentliche Fotografie vermutlich absolut nebensächlich.

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