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Neue Roadmap Fuji X Objektive


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vor 2 Minuten schrieb wildlife:

wieso sollte Fuji es so groß und schwer bauen, wenn es gleichzeitig kleiner und leichter ginge? (als gm)

Weil Fuji nicht gerade dafür bekannt ist auf die Größe zu achten, sondern eher auf optische Qualität und Verarbeitung. Ist ja auch logisch, es gibt bei APS-C auch nicht die Notwendigkeit sich durch Größe abzusetzen, sondern eher durch Qualität. Bei Kleinbild ist genug Qualität vorhanden, da geht es vermutlich eher um gleich-gut-aber-kleiner/leichter (siehe Sigma 105 1.4 vs Nikon 105 1.4)

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  • 2 weeks later...

Mir fehlt in dieser Diskussion ein Aspekt :

Die meisten Bilder, die ich in Zeitschriften, hochwertigen Drucken oder auch in Foren sehe, und wozu sich die Mehrheit der Fotografen (welcher Reife auch immer) auch bekennt, sind durch Raw-Konvertierung, Bildbearbeitung und Softwarefilter soweit verfälscht, so dass es unmöglich ist, den "technischen Ursprung" einer Aufnahme - wie Kamerasystem, Aufnahmeformat oder Brennweite des Objektivs - zu bestimmen. Jetzt auch noch der kleinsten Blende des Objektivs eine derart "aufnahmeentscheidende" Rolle zukommen zu lassen finde ich - salopp formuliert - etwas überzogen. Nur meine bescheiden Meinung ...

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Hallo Armin,

so richtig verstehe ich deine Meinung nicht - magst du das vielleicht nochmal erklären?

Dass in Medien, auch hier im Forum, bearbeitete Bilder gezeigt werden ist klar - dafür gibt es auch gute Gründe.

Meine Bilder sind alle ooc, darum lege ich besonderen Wert auf gute Objektive,

aber klar ist auch, dass gute Objektive die Basis sind für gute Bilder sind, egal ob bearbeitet oder nicht.

Sonnige Grüße

Claus

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Hallo Claus,

in diesem Thread gibt es eine Vielzahl an Beiträgen zum wohl kommenden XF33 F1, zu möglichen XF23F1 etc. und dem Bedarf der Fotografen an derartigen Linsen um gegenüber Canon und Nikon-Vollformat konkurrenzfähige Aufnahmen mit dem Fuji-X-System machen zu können.

Wenn ich aber im RAW-Format fotografiere und meine Aufnahmen im Anschluss daran durch einen Bildbearbeitungsprozess mit div. Filtern und Einstellungen zu Schärfe, Kontrast etc. laufen lasse, ist kommt es meiner Meinung nach nicht so sehr darauf an, ob ich ein XF35 F1,4 oder ein XF35mm F2 bei der Aufnahme verwendet habe.

 

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vor 4 Stunden schrieb arm:

kommt es meiner Meinung nach nicht so sehr darauf an, ob ich ein XF35 F1,4 oder ein XF35mm F2 bei der Aufnahme verwendet habe

Außer, wenn Du mit Blende 1.4 aufnehmen willst. Das geht nun mal mit dem 35/2 nicht. 

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1/3 eines CFA-Bildes nimmt die Kamera auf, die restlichen 2/3 "erfindet" der RAW-Konverter. Nun kann man sich natürlich fragen, welchen Anteil an dem Bild die Optik hat, schließlich haben gute Objektive einen bestimmten Look – unabhängig davon, ob man sie an einer Kamera mit oder ohne CFA betreibt. Dieser Look hängt nur bedingt (oft auch überhaupt nicht) mit der Lichtstärke zusammen. Wie so oft lohnt es sich auch hier, auf professionelle Kinokameras, deren Objektive und deren Benutzer zu gucken. Dort erfährt man schnell, worauf es echten "Meistern des Lichts" ankommt, wenn bestimmte Objektive und ihre Eigenschaften ernsthafte Bestandteile des kreativen Prozesses sein sollen. Es erklärt zum Teil auch, wieso das Adaptieren von Fremdobjektiven und Altglas an der GFX so populär ist. Es gibt einem auch eine Begründung dafür, wieso Fujifilm die kommende GFX 100 zwischen den Zeilen bereits auch als preiswerte 4K-Filmkamera mit 4:3 Super-Vollformat  (und somit ideal für anamorphe Breitwandobjektive) positioniert.

bearbeitet von flysurfer
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Da möchte ich einmal ganz klar widersprechen!

Was ich als Fotograf möchte, ist eine ganz spezielle Bildwirkung.

Besonders die enorme Freistellung, möglichst gepaart mit einem schönen Bokeh, ich möchte gezielt mit Schärfe und Unschärfe spielen.

Das geht reell nur mit einer bestimmten Kombination aus Objektiv und Kamera, auch die Sensorgröße darf nicht unterschätzt werden.

Nun gibt es nicht erst seit dem aktuellen IPhone, natürlich digitale Effekte und Mittel, ein Bokeh vorzutäuschen oder die Freistellung bei einem Porträt.

Wer, ganz früher, zu Beginn der digitalen Ära, mal mit Picasa herumgespielt hat, konnte schon den Look bestimmter Objektive nachahmen.

Natürlich biete die aktuelle Bearbeitungssoftware alle möglichen Looks. Entweder als fertige Presets oder man pinselt selbst solange im Bild herum, bis man

alle möglichen Unschärfeeffekte hat. Lensflares gibt es dann auch noch, wer das mag.

Für mich, und das ist nur meine persönliche Meinung, hat das nichts mit Fotografie zu tun, wie ich sie möchte.

Natürlich bearbeite ich jedes meiner Bilder, das die Mühe lohnt.

Und - genau das ist der springende Punkt - nur ein hochwertiges Ausgangs RAW lohnt eine Bearbeitung.

Dann wird es zum gelungenen Bild.

Aber keine Bearbeitung der Welt kann aus einem Durchschnittsbild den Look einer bestimmten Optik nachmachen.

Sagen wir Mittelformat. Nur als Beispiel.

Und, man sieht es auch!

Ich sehe sogar in Magazinen, was ein echtes Bokeh ist und was nachträgliche Softwarekosmetik.

Das erinnert mich an diese Stars mit den dünnen Stimmchen, die im Tonstudio eine Stimme geschneidert bekommen.

Und was ich erst aus meinem IPhone mit Fotoshop Express herausholen kann.....

Sorry, das musste mal raus.

bearbeitet von rednosepit
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Bin gerade auf das alte Fujinon 55mmF2.2 gestoßen. Nicht gerade lichtstark, aber faszinierendes Rendering. Beispiele aus Flickr:

 

Vinterviken 6 Oct 2018 by Andreas Norstedt, auf Flickr

Ohne Titel by charlieriz, auf Flickr

Venetian blind by charlieriz, auf Flickr

"I Alone" by Joe Effendi, auf Flickr

Orchy_1 by Marco Gon, auf Flickr

Ich denke, das wäre auch was für die GFX. 

bearbeitet von flysurfer
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Was Fujifilm noch bringen darf, ist ein daa 16-80 ergänzendes 80-300 mm.

Auch könnte ich mir ein künftiges 1,2/35 mit AF sehr gut vorstellen.

Mit Intetesse erwarte ich das neue 2,8/16er, welches kompakt und von der Brennweite zwischen meinen Touits passen würde.

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Wo ich gedanklich auch noch aufmerken würde, wäre ein kompaktes Af Spiegeltele um 300 mm. Das Walimex hat mir nicht gefallen, aber das Minolta RF 5,6/250 war genial von Größe Gewicht und Leistung! Nicht umsonst wird es zu horrenden Preisen angeboten!

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vor 59 Minuten schrieb forensurfer:

Wo ich gedanklich auch noch aufmerken würde, wäre ein kompaktes Af Spiegeltele um 300 mm. Das Walimex hat mir nicht gefallen, aber das Minolta RF 5,6/250 war genial von Größe Gewicht und Leistung! Nicht umsonst wird es zu horrenden Preisen angeboten!

Für ein richtig gutes Spiegeltele wäre ich auch zu haben. Ich habe ja das Minolta 500mm mit F8 und das ist optisch auch nicht schlecht. Bei der Brennweite wird die Atmosphäre oft eher zum Problem als die Optik, wenn man weit entfernte Motive fotografiert.

Allerdings ist manuelles fokussieren damit eher Glücksache und die 500mm sind ohne OIS aus der Hand nicht mehr wirklich gut zu beherrschen. An einer H1 hatte ich es noch nicht aber der IBIS der A7II war mit dem Objektiv ziemlich überfordert.

OIS und AF wären heutzutage meiner Meinung nach absolute Pflicht. Und ob dann noch viel von der Kompaktheit und dem niedrigen Gewicht übrig bleibt?

 

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vor 4 Minuten schrieb flysurfer:

Welche Spiegelobjektive mit AF und OIS gab bzw. gibt es denn überhaupt?

Das Minolta 500mm F8 gab es auch als AF-Version für Minolta AF bzw Sony A Mount. Von der Optik her war das identisch zur alten MD Version.

Das war es aber auch schon, so weit ich weiß.

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Das Konstruktionsprinzip der Spiegelteles verträgt sich nicht mit einem optischen Bildstabilisator – es gibt praktisch keine geeignete Linsengruppe, die man zum Verwacklungsausgleich verschieben könnte –, und auch ein Autofokus stieße auf Schwierigkeiten.

Abgesehen davon sind die Spiegelteles weitgehend vom Markt verschwunden, weil deren Abbildungseigenschaften nicht wirklich befriedigen konnten.

bearbeitet von mjh
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vor 1 Minute schrieb mjh:

Das Konstruktionsprinzip der Spiegelteles verträgt sich nicht mit einem optischen Bildstabilisator – es gibt praktisch keine geeignete Linsengruppe, die man zum Verwacklungsausgleich verschieben könnte –, und auch ein Autofokus stieße auf Schwierigkeiten.

Deshalb meine Frage. Ich habe da Probleme, mir das technisch mit einer Spiegelkonstruktion vorzustellen. Aber wenn Minolta es geschafft hat, ist wohl zumindest das AF-Problem lösbar.

Die beste Option ist wohl, ein Modell zu adaptieren, dessen Look einem gefällt. 

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vor 1 Stunde schrieb forensurfer:

Wo ich gedanklich auch noch aufmerken würde, wäre ein kompaktes Af Spiegeltele um 300 mm. Das Walimex hat mir nicht gefallen, aber das Minolta RF 5,6/250 war genial von Größe Gewicht und Leistung! Nicht umsonst wird es zu horrenden Preisen angeboten!

Selbiges gilt für das Tamron Spiegeltele 5.6/350mm (06B).

Gruß

Uli

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Am 9.11.2018 um 11:24 schrieb rednosepit:

Was ich als Fotograf möchte, ist eine ganz spezielle Bildwirkung.

Besonders die enorme Freistellung, möglichst gepaart mit einem schönen Bokeh, ich möchte gezielt mit Schärfe und Unschärfe spielen.

Das geht reell nur mit einer bestimmten Kombination aus Objektiv und Kamera, auch die Sensorgröße darf nicht unterschätzt werden.

Nicht ohne Grund gibt es seit Jahrzehnten sowas hier: https://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-lenses/auto-focus-lenses/fx/single-focal-length/af-dc-nikkor-105mm-f-2d

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Am 9.11.2018 um 11:24 schrieb rednosepit:

Da möchte ich einmal ganz klar widersprechen!

Was ich als Fotograf möchte, ist eine ganz spezielle Bildwirkung.

Besonders die enorme Freistellung, möglichst gepaart mit einem schönen Bokeh, ich möchte gezielt mit Schärfe und Unschärfe spielen.

 

Ich meine nur, ein Objektiv mit solchen Anforderungen auf die Angabe der Brennweite und der Maximalen Öffnung zu reduzieren wird der Sache nicht ganz gerecht werden.

(Gehen 3 Personen zu einem Fahrzeugbauer und bestellen einen Wagen mit 3 Litern Hubraum und 500 PS.

Person 1 erwartet einen Geländewagen, Person 2 LKW und Person 3 einen Rennwagen. Ohne genauere Angaben wird wohl keiner der 3 Personen seinen Traum erfüllt bekommen. )

Nur meine Meinung ...

bearbeitet von Gast
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