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Neue Roadmap Fuji X Objektive


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Am 23.7.2018 um 21:56 schrieb Benutzername:

Zu tun gibt es immer etwas. Tilt-Shift fehlt noch, Fischaugen gibt es auch noch nicht. Mikroskopobjektive und kurze Makros hat Fuji noch nicht im Angebot und am langen ende fehlen auch noch ein 200er Makro oder ein 300 F2 oder ein 200-400 F4.

200-400mm F4 vielleicht, wird aber nach dem 100-400 kaum kommen...

Mikroskopobjektiv? kurzes Makro? Shift?

Das sind alles extrem spezielle Objektive: Es gibt das Zeiss 50mm Makro, wozu denn noch kürzer? 300 F2? Nun gibt es Ende des Jahres das 200er, Fuji wird sicher erst einmal abwarten, wieviel sich davon verkaufen.

Für weitere lichtstarke Teles sowie ein Shift gilt: Fuji hat einen ingesamt sehr kleinen Marktanteil an Kameras mit Wechselobjektiven, das wissen sie selbst am besten. Von diesem kleinen Anteil (ich vermute unter 5%) kaufen wiederum weniger als 5% solche Spezialobjektive, Shift und Mikroskop- Objektiv- vermutlich deutlich unter 1%. Teile die Entwicklungskosten durch die geschätzte Anzahl an verkauften Exemplaren, und du hast vermutlich einen Verkaufspreis von 4000 Euro. Das wird sich nicht rechnen. Shiftobjektive sind heute weniger notwendig als früher, da hohe Auflösungen sowie leistungsstarke tools in Standardprogrammen wie Lightroom das auch ohne Shift machen. Vor 10J mit 12MP und ohne die Tools waren Shiftobjektive noch unverzichtbarer für Architektur.

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vor 30 Minuten schrieb alba63:

Es gibt das Zeiss 50mm Makro, wozu denn noch kürzer?

Ich kenne Bilder mit 35 mm Makros, die wurden quasi kurz vor "Motivkontakt" mit der Frontlinse aufgenommen. Kann schon ziemlich Interessantes dabei heraus kommen. Es mag auch Fälle geben, wo der Platz einfach nicht gegeben ist, zum Motivabstand kommen ja die auch noch längere Optik und die Kamera hinzu.

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quasi Motivkontakt? Das zieht Abschattungsprobleme nach sich, und wenn das Motiv belebt ist, Fluchtprobleme. Das Platzproblem scheint mir doch sehr an den Haaren herbeigeschleift zu sein. Klar, wenn man lang genug sucht, findet man schon ein Detail, wo man die Kamera nicht hinbekommt. Nur: Muss ich es auch fotografieren?

Aber Fuji wird schon abschätzen können, wie groß die Marktchancen für noch ein viertes Makro (zum Zeiss 50, Fuji 60 und 80er) sind. Ich schätze, wenn in den nächsten Jahren ein viertes Makro für dieses doch recht kleine System kommen sollte , wird es ein 120er sein. Die Wahrscheinlichkeit für ein 35er taxiere ich mal auf unter 2%, es gibt schon 3 normale Objektive in dem Bereich, das 33/1,0 wird noch dazukommen. - "Das ist aber kein Makro" - " Stimmt - dafür ist es interessanter"?

Ein etwas anderes Problem für Fuji - siehe Thread- Thema  -  ist, dass irgendwie das meiste für ein System dieser Reichweite (also geringer Marktanteil verglichen mit DSLR) schon da ist. Die neuen Linsen sind auffallend groß und schwer, ich bezweifle aber, dass man damit die ambitionierten Fotografen von FF rüberlocken kann. Ich werde mir davon keine kaufen. Würde Fuji aber aufhören zu entwickeln, wäre das ein fatales Signal an aktuelle und künftige Kunden. Daher werden sie auf Sparflamme weitermachen, was dem System nicht unbedingt Attraktivität bringt.

bearbeitet von alba63
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vor 2 Minuten schrieb alba63:

Meine Lösung wäre die einfachere: Weiter weggehen. 

Womit man eine andere Perspektive erhält, die dort eben nicht gewollt war. In anderen Bereichen dieses Hobbys wird doch auch auf die Umsetzung der eigenen Vorstellungen gedrungen, wegen einer Blende mehr Lichtstärke beispielsweise werden gewaltige Mehrkosten in Kauf genommen. Wieso ist ausgerechnet das wichtigste gestalterische Mittel plötzlich zu vernachlässigen? 

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Man nimmt Makros ja auch nicht nur, um möglichst nah heran zu kommen. Makro-Objektive sind ja normalerweise die schärfsten Linsen im Sortiment und sie haben die wenigsten Verzeichnungen. Sprich: die beste Qualität.

Wenn man mit dem 60er oder 80er zum Beispiel Produkte fotografieren möchte, muss man schon relativ weit weg vom Motiv, wenn das größer als ein Insekt oder ein Schmuckstück ist. Da würde ein 35er noch sehr gut ins Programm passen.

Und es geht ja auch gar nicht unbedingt darum, was die Mehrheit braucht. Wenn man sich für eine Kamera entscheidet, entscheidet man sich ja auch für ein System. Ein Canon- oder Nikon-Nutzer kann zum Beispiel einfach in den Laden gehen und praktisch jedes Objektiv kaufen, dass er sich vorstellen kann. Selbst wenn er ein Objektiv noch nicht braucht oder es bei der Kosten/Nutzen-Rechnung gerade nicht gut abschneidet, so hat er doch das gute Gefühl, dass er in dem System jederzeit fündig wird, wenn es nötig ist (meist sogar mit mehreren Alternativen). Dieses gute Gefühl ist ein wichtiger Grund wenn man sich für oder gegen ein System entscheidet.

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vor 19 Minuten schrieb Benutzername:

... Ein Canon- oder Nikon-Nutzer kann zum Beispiel einfach in den Laden gehen und praktisch jedes Objektiv kaufen, dass er sich vorstellen kann...

Außer kompakten Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke für seinen APS-C-Body, außer kompakten Teleobjektiven für seinen APS-C-Body mit etwas mehr Lichtstärke als nur F5.6, außer... 

Die viel beschworene Vielfalt mit CaNikon kommt auch aus einer Zeit extrem hoher Stückzahlen in diesen 2 Systemen (wo sich so manche Entwicklung amortisiert), ob deren künftige Systeme einen ebenso großen Ausbau erfahren werden, sehe ich noch nicht kommen. Der Kuchen wird kleiner, das sieht man bereits...

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Kompakte und lichtstarke Objektive braucht man bei Canon, Nikon und Sony nicht für Crop-Sensoren. Aus deren Sicht ist APS-C dazu da um Einsteiger zu ködern und nicht um damit ernsthaft zu fotografieren. Aus Marketingsicht brauchen diese Einsteiger eh erst hochwertigen Objektive, wenn sie gleichzeitig zu auch einer "richtigen" Kamera upgraden. Diese Einstellung ist auch in den Köpfen der Kunden drinnen und das sieht man ja auch hier immer wieder, wenn mal wieder ein Thread von einem Kleinbild-Gläubigen gekapert wird.

Aber lassen wir das. Wie gesagt, es ging mir nicht darum zu sagen, was ich noch haben will sondern darum, was theoretisch noch zu einem vollständigen System fehlen würde. Ob das alles jemals kommt zweifle ich auch an.

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vor 8 Minuten schrieb Benutzername:

Aus deren Sicht ist APS-C dazu da um Einsteiger zu ködern und nicht um damit ernsthaft zu fotografieren.

Schon eine Schweinerei, dass das viele gar nicht interessiert und sie es darüber hinaus noch wagen, mit APSc "ernsthaft" zu fotografieren. Davon ab glaube ich deine Marketingsicht nicht, "die" brauchen ja nur mal ihre Umsätze mit APSc zu vergleichen und sich fragen, wie ernsthaft sie darauf verzichten könnten. Natürlich sind Upgrades wünschenswert, jedoch kann man seinem Hauptkundenstamm nicht auf der Nase herumtanzen. 

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vor 27 Minuten schrieb s.sential:

Wird hier eigentlich immer noch ein nicht mal zehn Jahre altes System mit einem dreißigjährigem verglichen? Finde ich nicht fair. Muss doch nicht alles gleich und sofort sein auch wenn einem das permanent eingeredet wird.

Ich finde nicht, dass Fuji sich mit ihrem aktuellen Objektivportfolio hinter den anderen Herstellern verstecken muss. Klar, es fehlen noch manche Linsen für Spezialanwendungen (T/S, Supertelefestbrennweiten, Lupenobjektiv), aber für 99% der Anwendungen hat man Objektive, die die Bedürfnisse abdecken. Vieles von dem, was Canikon über die Jahre entwickelt haben, ist doch eh nicht mehr relevant, da schon lange wieder eingestellt, überarbeitet etc. Da konnten sich die spiegellosen Hersteller einiges sparen.

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C+N haben jahrelang ihre Kunden auf eine ganz bestimmte Art von Ausrüstung konditioniert, dank Entwicklungsfortschritten bei der optischen Auslegung von Zooms wurde dort ein sehr großes Gewicht drauf gelegt. Man schaue nur mal, wie häufig Canon sein EF-S18-135 in neuen Versionen gebracht hat oder die Vielfalt an KB-Standard- und -Tele-Zooms, wie alt dagegen EF50/1.4 und EF135/2 sind, als APS-C-Äquivalent bei Fuji mit dem XF35/1.4 und XF90 für mich zwei der besonders überzeugenden Objektive im System.

Der Ansatz bei DSLM-Herstellern (vor allem Fuji und Olympus) mit vielen guten Festbrennweiten war absichtlich ganz anders gewählt und wird inzwischen lichtstark/kompakt/zoomend ergänzt, wo es sinnvoll erscheint. Das Ziel wird auch weiterhin sicher nicht sein, die Objektivprogramme von C+N nachzubilden, immerhin zeigen die letzten Ankündigungen deutlich, dass konkret geäußerte Objektivwünsche auch verfolgt werden, ein Luxus im Vergleich mit der Arbeit anderer Hersteller.

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vor 7 Minuten schrieb outofsightdd:

Der Ansatz bei DSLM-Herstellern (vor allem Fuji und Olympus) mit vielen guten Festbrennweiten war absichtlich ganz anders gewählt und wird inzwischen lichtstark/kompakt/zoomend ergänzt, wo es sinnvoll erscheint. Das Ziel wird auch weiterhin sicher nicht sein, die Objektivprogramme von C+N nachzubilden, immerhin zeigen die letzten Ankündigungen deutlich, dass konkret geäußerte Objektivwünsche auch verfolgt werden, ein Luxus im Vergleich mit der Arbeit anderer Hersteller.

Das macht Fuji ja nicht einfach nur so. So können sie von vorn herein bequem abschätzen, welche Objektive am ehesten die Entwicklungskosten schnell wieder reinbringen. Eine Win-Win Situation für Hersteller und Kunden.

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Das hoffe ich. Bisher war mein Eindruck häufig, dass Hersteller Online-Befragungen, Bloggern oder Foren eher nicht trauen würden, sondern lieber überlegen, ob ihnen die gute, alte Befragung morgens um 10 in der Fußgängerzone oder per Zufallsgenerator aus dem Telefonbuch gegriffener Leute weiterhilft... ;)

Das scheint sich zum Glück langsam zu ändern. 

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Das Ziel wird auch weiterhin sicher nicht sein, die Objektivprogramme von C+N nachzubilden... 

C+N nachzubilden ist sicher nicht das Ziel, dass bestimmte Bildwinkel und Bildwinkelbereiche sich Hersteller übergreifend allerdings perfekt gleichen ist kein Zufall. Was soll man sonst von 56'er und 23'er halten? 

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Beim 53er für KB scheiterst aber auch du bei Pentax. ;) Das  Pentax FA31/1.8 Limited passt als Normalobjektiv für APS-C eigentlich besser, ist aber ein FA für KB.

Keine Sorge: Mir ist schon klar, das Fuji nach einem Nikkor 35/1.8DX und einem Sony SEL35/1.8 eben auch ein, zwei 35 mm als Normalobjektive für geeignet in seinem Programm hielt.

vor 3 Stunden schrieb Mattes:

Oder dem 27er? Klassische Brennweite von 42 mm... äh, Moment...

Was rechnest du denn? 26 2/3 mm sind äqu. 40 mm KB, also KB-Pancakes wie das Voigtländer Ultron 40, Canon EF40/2.8. Mit exakt 27 mm sind es auch nur äqu. 40,5 mm KB. Passt also. Andere klassische Pancakes wie das Contax Zeiss Tessar 45/2.8 oder das Minolta Rokkor 45/2 sind in Reichweite, aber für manchen vielleicht zu nah am Fuffziger, also XF27 und XF35.

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vor 9 Minuten schrieb outofsightdd:

Beim 53er für KB scheiterst aber auch du bei Pentax. ;) Das  Pentax FA31/1.8 Limited passt als Normalobjektiv für APS-C eigentlich besser, ist aber ein FA für KB.

Keine Sorge: Mir ist schon klar, das Fuji nach einem Nikkor 35/1.8DX und einem Sony SEL35/1.8 eben auch ein, zwei 35 mm als Normalobjektive für geeignet in seinem Programm hielt.

Was rechnest du denn? 26 2/3 mm sind äqu. 40 mm KB, also KB-Pancakes wie das Voigtländer Ultron 40, Canon EF40/2.8. Mit exakt 27 mm sind es auch nur äqu. 40,5 mm KB. Passt also. Andere klassische Pancakes wie das Contax Zeiss Tessar 45/2.8 oder das Minolta Rokkor 45/2 sind in Reichweite, aber für manchen vielleicht zu nah am Fuffziger, also XF27 und XF35.

Das ein oder andere Millimeter vertut sich ja schon in der Frage, mit welchem Formatfaktor man eigentlich so rechnet. 1,5 ist ja mehr ein Überschlag, die real existierenden APSc-Sensoren weisen eher um 1,52-1,53 auf. Für die Praxis hat das kaum Relevanz. 

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vor 3 Stunden schrieb tabbycat:

Das ein oder andere Millimeter vertut sich ja schon in der Frage, mit welchem Formatfaktor man eigentlich so rechnet. 1,5 ist ja mehr ein Überschlag, die real existierenden APSc-Sensoren weisen eher um 1,52-1,53 auf. Für die Praxis hat das kaum Relevanz. 

Und bei Canon ist APS-C der Faktor 1,6 :rolleyes: ...

Und 1TB sind 1000 GB - gewisse Zahlen eignen sich immer zum geschickten Auf- oder Abrunden, wenn es dadurch "besser" aussieht :P!

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