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Nachfolger für die Fuji X 100F


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Wozu ein Nachfolger der x100f?

Das würde nur den Wert meiner F senken. ich glaube ich kann noch viel Jahre mit Ihr fotografieren.

Denkt doch mal an die Besitzer der Ur100, die nutzen und lieben die  x100 immer noch.

Es wird nie eine perfekte x100.....geben

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So isses.  Aber die Ur-X100 ist auch ein wenig kompakter gewesen.  Einen Joystick und größer Akku ist wirklich das letzte was ich an einer X100 bräuchte.

Die aktuelle X100F empfinde ich überfrachtet. Viel unnötiger Mist in der Software und in meinen Augen auch zu teuer, mit dem Gefühl viele Features zu bezahlen, welche ich gar nicht benötige.

 Für mich ist Evolution bei dieser Kamera-Linie unangebracht. Ich finde es schade, dass hier Fuji die Softwareentwicklung für die X100 nicht von den Systemkameras abtrennt und auf Street- und Reportagefotografie mit Fixed Lens optimiert.

Was der X100 gut gestanden hätte, wäre eine Snap-Focus-Funktion wie bei der Ricoh GR.

Ich denke man kann meine Wünsche für die Zukunft der X100 erkennen.

mechanisch gekoppelterFokus-Ring mit Rastung und Enfernungsmarkierung auf 0,50m, 1m, 3m, 10m, unendlich.

 

bearbeitet von Crischi74
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Am 15.12.2018 um 17:07 schrieb Crischi74:

...Einen Joystick und größer Akku ist wirklich das letzte was ich an einer X100 bräuchte.

Die aktuelle X100F empfinde ich überfrachtet. Viel unnötiger Mist in der Software und in meinen Augen auch zu teuer, mit dem Gefühl viele Features zu bezahlen, welche ich gar nicht benötige.

Ich empfinde das ganz anders: Die Umstellung auf den 126er Akku erspart mir die Mitnahme eines zweiten Ladegeräts wenn ich noch eine X-Systemkamera dabei habe, der Joystick erlaubt  den AF-Punkts schnell und ohne Fummelei zu verschieben, selbst mit Handschuhen. Die deutlich gesteigerte Arbeitsgeschwindigkeit der "F" erleichtert mir zudem den Einsatz bei Street.  Ich finde die "F" ist die praktischste und am einfachsten zu bedienende X100 - nicht zuletzt wegen der Verlegung aller Tasten auf die rechte Gehäuseseite. Ich hatte auch schon die Ur-Version und die "T", aber die 100F ist für mich die gelungenste Evolutionsstufe. Unnötigen Schnickschnack vermag ich nicht zu erkennen.

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Unnötigen Schnickschnack sehe ich vor allem bei den vielen Customsetups, den Displayeinstellungen und den AF-Optionen. Auch Bracketing, Kreativfilter und Fernsteuerbarkeit könnte man sich sparen.

Defizite sehe in Schnappschuss-Tauglichkeit/ manuellen Fokussierbarkeit.

In dem Moment wo ich den AF-Punkt verschieben müsste oder der AF-versehentlich daneben läuft, ist der Moment verloren und ich wäre mit MF/Zonenfokus schneller und sicherer.

Deshalb wünsche ich mir eine Snap-Focus-Funktion bzw. einen Zonenfokus-tauglichen Fokusring am Objektiv.

bearbeitet von Crischi74
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Custom-Setups nutze ich bei keiner meiner Kameras, Kreativfilter auch nicht. Bei der X100 kann ich, genauso wie Du, auf Fernsteuerung und jede Form von Bracketing verzichten. Aber never ever möchte ich ohne Joystick arbeiten. Auch WLAN ist für mich praktisch, wenn ich z.B. abends im Hotel mal schnell ein paar Bilder auf´s iPad laden und bearbeiten will.

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vor 1 Stunde schrieb uli-P:

Ich empfinde das ganz anders: [...]

Dem kann ich nur zustimmen, wenn mich heute jemand fragt, ob er in ein bestehendes Fuji-System die X100 integrieren soll, dann gibt es in meinen Augen nur die F. Ja, sie wirkt überfrachtet in mancherlei Hinsicht, das Schöne aber ist, dass ich all den Schnickschnack nicht ein einziges Mal angucken muss, sondern ihn im Menü verstauben lassen kann. Ich kann die Kamera direkt in die Hand nehmen, alle Parameter sofort einstellen und, wie Uli sagte, sogar bei der jetzt endlich Einzug haltenden Schweinekälte den Autofokus präzise bedienen. Dabei habe ich noch einen vollständig auf- bzw. abwärts kompatiblen Akku.

 

Die Eigenheiten des X-Systems sind alle noch da, aber dafür kauft man sich das Ding ja auch! Ich würde nur wirklich leidensbereiten Zeitgenossen/Innen die Ur-X100 heute noch empfehlen, dafür ist das Ding einfach zu frustig beim Fotografieren (alleine der pumpige Autofokus ist in meinen Augen ein massives Hindernis für vielerlei Art von Sujet vor der Linse, Einhandbedienung der rückwärtigen Knöpfe ist ebenfalls unmöglich). Das Argument "Entschleunigung" kann man da ruhig mal in die Mottenkiste packen.

Die Bildqualität mal vollständig außen vorgelassen, die ist ja bekanntermaßen bei allen Modellen sehr gut.

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Ich habe meine Ur-100 gemocht, sie war mein Einstieg bei Fuji. Aber man brauchte schon viel Geduld um mit ihr zu arbeiten. Die "F" empfinde ich, wie ich schon mehrfach geäußert habe, als die ultimative X100. Sie vermittelt mir - mehr als die drei Vormodelle - die Essenz unbeschwerter und technikunbelasteter Fotografie. Sie hat alles an Bord, was mir bei den Vorgängern fehlte,  setzt mich aber nicht unter Druck jedes Feature auch zu benutzen. Ich habe keinerlei Sehnsucht nach einer möglichen Nachfolgerin.

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Ich fände den Fokus der Q gut und intuitiv.

Also das Fokusfeld einfrieren und alles andere Drumherum komponieren.

 

Bilder über WLAN verschieben klemme ich mir, seit ich einen SD Adapter auf Flash habe.
Die Wifi Verbindung APP zu Kamera finde ich sowas von grottenschlecht und langsam, das tue ich mir nicht mehr an.

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vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Unnötigen Schnickschnack sehe ich vor allem bei den vielen Customsetups, den Displayeinstellungen und den AF-Optionen. Auch Bracketing, Kreativfilter und Fernsteuerbarkeit könnte man sich sparen.

Defizite sehe in Schnappschuss-Tauglichkeit/ manuellen Fokussierbarkeit.

In dem Moment wo ich den AF-Punkt verschieben müsste oder der AF-versehentlich daneben läuft, ist der Moment verloren und ich wäre mit MF/Zonenfokus schneller und sicherer.

Deshalb wünsche ich mir eine Snap-Focus-Funktion bzw. einen Zonenfokus-tauglichen Fokusring am Objektiv.

Naja auf der einen Seite hast Du recht. Auf der anderen Seite: Wenn ich Features nicht nutzen möchte kann man sie ja deaktivieren.

Wenn man sie braucht hat man sie halt. Insbesondere  reine Jpeg shooter nutzen sie häufig und die Jepegs sind ja bekanntlich hervorragend. 

Ich nutze gelegentlich die angesprochene Zonenfokussierung und sehe keinen Grund einer Snap Funktion. Entweder fokussiere ich im MF ein Objekt an,

oder nutze die Entfernungsskala (m.M.n. präzise genug) und arbeite im manuellen Modus, dann ist die Kamera sehr schnell. So habe ich quasi

noch keinen Schuss verpasst.  Und selbst nach dem Ruhe Modus bleiben die Einstellungen vorhanden.

Nachsatz: Neben den bekannten Verbesserungen der F ( Joystik, Auflösung) ist der Af jetzt im Verhältnis der UR 100 rasant schnell.

Auch der 50 und 70 mm crop Modus setze ich gelegentlich ein, für Portraits (keine Loriot Nasen) oder wenn es um kl. Tele geht, sehe 

ich durch den Sucher den Bildaufbau genauer, leider nur als Jpeg, aber qualitativ mehr als ausreichend.

bearbeitet von X_Fanboy
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Das ist despektierlich. Dennnnnnn wer wie ich angstfrei Street fotografiert auch aus 1m Entfernung, ist es 

gelegentlich ein Stilmittel dieser Perspektive. 

Was Du meinst sind die Street Zoom shooter ( mit einem 70 - 200) aus 30m Entfernung die sich Nähe nicht trauen, und dann

auch die Kamera um den Hals tragen und mit der App heimlich fotografieren.

Es gibt aber auch haarige Situation wo es hilfreich sein kann: Geh mal in Deutschland oder in Nord Afrika auf einen muslimischen Markt

 und fotografiere - viel Spaß mit der Verwandtschaft und erst recht lustig wird es wenn Du ungefragt Frauen mit oder ohne Burka auf nimmst. 

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Ok, ich hatte es gem. deiner Formulierung als allgemein gültige Aussage verstanden.

Aber keine Angst: In über 9 Jahren habe ich noch nie Ärger bekommen nah zu fotografieren. 

Es gehört etwas Mut im Anfang dazu, den man aber schnell überwindet. Allenfalls entstehen Nachfragen und daraus ergibt sich meistens ein

interessantes Gespräch.

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vor einer Stunde schrieb X_Fanboy:

Naja auf der einen Seite hast Du recht. Auf der anderen Seite: Wenn ich Features nicht nutzen möchte kann man sie ja deaktivieren.

Wenn man sie braucht hat man sie halt. Insbesondere  reine Jpeg shooter nutzen sie häufig und die Jepegs sind ja bekanntlich hervorragend. 

Ich nutze gelegentlich die angesprochene Zonenfokussierung und sehe keinen Grund einer Snap Funktion. Entweder fokussiere ich im MF ein Objekt an,

oder nutze die Entfernungsskala (m.M.n. präzise genug) und arbeite im manuellen Modus, dann ist die Kamera sehr schnell. So habe ich quasi

noch keinen Schuss verpasst.  Und selbst nach dem Ruhe Modus bleiben die Einstellungen vorhanden.

Nachsatz: Neben den bekannten Verbesserungen der F ( Joystik, Auflösung) ist der Af jetzt im Verhältnis der UR 100 rasant schnell.

Auch der 50 und 70 mm crop Modus setze ich gelegentlich ein, für Portraits (keine Loriot Nasen) oder wenn es um kl. Tele geht, sehe 

ich durch den Sucher den Bildaufbau genauer, leider nur als Jpeg, aber qualitativ mehr als ausreichend.

Das Problem mit der Entfernungsskala ist, dass ich sie nicht sehe wenn die Kamera ausgeschaltet ist oder vorm Bauch hängt.

Einen mechanisch gekoppelten Ring mit Skala am Objektiv und kurzem Weg.  Dann brauch ich auch fast keine Skala mehr weil ich blind weiß bei welcher Stellung 1m, 3m, 10m und Unendlich sind. Der Ring verstellt sich dann auch nicht wenn ich die Kamera ausschalte. 

Focus by Wire ist einfach scheiße für spontane Entscheidungen.

Vorfokussiert auf eine prognostizierte Distanz ist schneller als jeder AF. Die Kamera muss nur noch auslösen ohne Gefahr dass der AF am Ziel vorbei zum Endanschlag fährt.

Auf der Straße und bei Menschen wartet man auf den richtigen Moment in der Szene und nicht darauf dass der AF piept.

bearbeitet von Crischi74
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Naja die Einstellungen nehme ich vor dem fotografieren vor, die z.Bsp: da wären:

Iso 400 - 800, f 8, 1/250 (je nach Licht). Auf der Entfernungsskala stelle ich ungefähr 2 - min ein.

Meistens sind Aufnahmen bis ca. 10m scharf. 

Wenn es sein soll auch ISO 800 - 1200 f16, Entfernung ab 1m. Insbesondere bei Acros Filmsimulation geht auch

ISO bis 6400 wenn es die Lichtverhältnisse erzwingen.

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Ich bin da mittlerweile sehr zurückhaltend. Ich habe im Frühjahr am Rhein einen Mann von hinten aus ca. 10 m Entfernung fotografiert, der mit einer Motorsäge einen angeschwemmten Baum zerlegt hat. Als er mich bemerkt hat, kam er mit laufender Motorsäge und brüllend auf mich zugerannt. Dabei wäre er auch von vorne mit seiner Schutzausrüstung nicht zu erkennen gewesen.

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Ohhhh man, ärgerlich - ich verstehe das dieses Erlebnis beeindruckt und künftig hemmt.

In so einem Fall ist es wichtig eine "gute" Erklärung zu haben: "Ich mache eine Reportage, oder eine Workshop Aufgabe, über

das Regionale Handwerk. Und Waldarbeiter sind sehr selten, das passte sehr gut in diesem Moment."

Wenn Sie möchten lösche ich das Bild, aber sehen Sie mal (Bild auf dem Display zeigen) Sie sind nicht 

erkennbar.Danke " 

So in etwa.

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vor 53 Minuten schrieb X_Fanboy:

Ohhhh man, ärgerlich - ich verstehe das dieses Erlebnis beeindruckt und künftig hemmt.

In so einem Fall ist es wichtig eine "gute" Erklärung zu haben: "Ich mache eine Reportage, oder eine Workshop Aufgabe, über

das Regionale Handwerk. Und Waldarbeiter sind sehr selten, das passte sehr gut in diesem Moment."

Wenn Sie möchten lösche ich das Bild, aber sehen Sie mal (Bild auf dem Display zeigen) Sie sind nicht 

erkennbar.Danke " 

So in etwa.

Und danach sägt er Dir die Knipse mit der Kettensäge in zwei Teile. Waldarbeiter diskutieren nicht so gerne 😀

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vor 1 Stunde schrieb uli-P:

Und danach sägt er Dir die Knipse mit der Kettensäge in zwei Teile. Waldarbeiter diskutieren nicht so gerne 😀

Bei Waldarbeitern musst du mit der Motorsäge diskutieren. Sie ist sozusagen die Familie des deutschen Motorsägenführers. :D

Hat jemand eine Idee, warum die X100F keine Spitzlichterwarnung bekommt?

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vor 4 Stunden schrieb ing:

Bei Waldarbeitern musst du mit der Motorsäge diskutieren. Sie ist sozusagen die Familie des deutschen Motorsägenführers. :D

Hat jemand eine Idee, warum die X100F keine Spitzlichterwarnung bekommt?

Weil man die nicht mit der Kettensäge kappen kann 😎

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