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Fuji X-H1 vs Sony a7iii


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Genau, ich hatte „nur“ die T1, war extremst zufrieden, fuhr auf lichtstarke FB ab. Fotografierte notgedrungen eher Bewegungsloses. Von schnellem AF wusste ich nichts, ich hatte ja keine Ahnung. Nun ist an der H1 das 50-140 eins meiner liebsten Teile und bewegte Szenen reizen mich. Die Vorlieben entwickeln sich mit dem Tun und den Möglichkeiten. Oder sie entwickeln sich trotz Möglichkeiten nicht, kann auch sein... Vielleicht ist ja Makro mit Fokusbracketing meine nächste Liebe, wer weiß es.

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Ich Danke euch für die vielen tollen Kommentare :)

Ich habe heute 100km pro Weg auf mich genommen, um zu einem Fotohändler zu fahren, der alles vorrätig hatte.

Ich mache es kurz und schmerzlos: Es ist die Sony a7iii geworden. 

Die Fuji X-H1 ist wirklich ein richtig tolles Teil. Das Gefühl in der Hand mega. Aber jetzt in der Praxis haben mich doch einige Sachen bei der Sony überzeugt. Auch wenn ich durch den höheren Preis jetzt erstmal mit einer einzigen Linse eine Zeit lang auskommen muss.

Der AF, vor allem AF-C und der Augen AF....der ist göttlich. Und da ich Portraits hauptsächlich mache, kommt mir das sehr entgegen. Und dann noch der größere Akku. Ich denke der wird gefühlt locker doppelt so lange halten wie bei der Fuji. Was man auch nicht vergessen darf, dass ich das Sony Menü gewohnt bin und die Handhabung. Dadurch habe ich mich gleich etwas wohler gefühlt. 

Ich glaube hätte ich aber die Fuji genommen, ohne die Sony ausprobiert zu haben, dann wäre ich jetzt genau so glücklich gewesen. Das Teil ist echt gut! Vor allem der Sucher, da muss Sony echt nachbessern....

Vielen Dank noch einmal an euch! :)

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Tolle Kamera,

einige Bekannte haben die Kamera und sind mehr als zufrieden! Wie gesagt, man muss die Kamera nehmen, die sich in der eigenen Hand richtig anfühlt.

Gruß

Volker

bearbeitet von VoHiWa
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Ich habe die letzten 3 Jahre ausschließlich mit einer Leica Q fotografiert und ich wollte mal wieder was anderes und neues in meiner Fotoschublade liegen haben....

Ich stand also vor 2 Wochen vor der gleichen Entscheidung und konnte von meinem Lieblingsfotohändler beide Kameras (X-H1 & Sony A7M3) für ein Wochenende nach Geschäftsschluss mit nach Hause nehmen.

Da ich neben den technischen Daten sehr viel Wert auf die Bedienung lege und auf die Praktikabilität, lag mein Hauptaugenmerk auch auf diesen Details, in dem Rahmen, die man innerhalb von anderthalb Tagen herausfinden kann. Ich muss mich mit der Kamera wohl fühlen, sonst wird das auch nichts mit dem Fotografieren.

Vorab zusammengefasst: Bei mir ist es dann die Fujifilm X-H1 geworden. Der Sucher ist um Welten besser, die Kamera liegt mir viel besser in der Hand und die Bedienung finde ich schon klasse. In diesen Punkten kam die Sony einfach nicht mit. Hinzu kommt, wenn ich bei der Sony gute Optiken haben möchte, wird es schon recht groß und schwer, bei der Fuji hält sich das noch in Grenzen.

Im Detail zu meiner Entscheidung:

Die Unterschiede in der Bildqualität aufgrund der Sensorgröße sind für meine zwecke so marginal, dass ich das gar nicht großartig bewerten möchte. Ich drucke maximal in A2+ aus (und das eher selten), dafür sind beide Kamera hervorragend geeignet. Da ich sowieso seit Jahren wenig auf Fotos "Made by Adobe" stehe und zu 95% JPGs direkt aus der Kamera verwende, ist die Fuji mit Ihren Filmsimulationen hier für mich krass im Vorteil. Was die Sony an JPG-Output liefert, gefällt mir überhaupt nicht. Und alle Fotos durch einen RAW-Konverter hauen, denn RAW fotografiere ich ja sowieso immer mit, ist nicht mein Ding, dann sieht eh wieder alles gleich aus, egal aus welcher Kamera. Den Aufwand und die Zeit möchte ich mir größtenteils ersparen, dennoch fotografiere ich RAWs für Archivzwecke (und vielleicht für die Zukunft) immer mit.

Was ACR zum Beispiel raushaut finde ich wenig "charaktervoll" und irgendwie immer gleich, egal mit welcher Kamera. Aber einige sind ja so sehr auf die ACR-Engine getrimmt, die meinen dann, alles was nicht nach Adobe aussieht ist nicht richtig. Das muss jeder selber wissen. Sofern der Weißabgleich stimmt und richtig belichtet wurde, bin ich mit dem JPGs aus der Fuji einfach nur zufrieden und je nach Aufnahme, Lust und Situation wähle ich halt "meine" Filmsimulation. Fotografie war für mich auch nie möglich realistische Reproduktion, sondern immer auch Interpretation und dass klappt mit der Fuji sehr gut. Wenn ich was realistisches sehen will, schau ich aus dem Fenster.

Kurzum: Die gute Bedienung, die Masse an gut trag- und bezahlbaren Optiken, der grandiose Sucher (im Gegensatz zu dem wirklich pixelig wirkenden Sucher der Sony) und der wirklich gut arbeitende IBIS waren für mich der Grund zur Fuji X-H1 zu greifen. Selbst bei absichtlich provozierten Verwackelungen hat mir die Fuji oftmals "einen Strich durch die Rechnung" gemacht und scharfe Bilder geliefert, da konnte die Sony nicht so gut mithalten, warum auch immer.

Überhaupt lag mir die Fuji viel besser in der Hand, bei der Sony wusste ich nicht genau, wie ich sie gut halten sollte. Wenn ich dann noch darüber nachdenke, wie groß und schwer dann vernünftige Festbrennweiten an dem Sony-Gehäuse sind, war die Entscheidung schon fast klar.

Beim Autofokus habe ich nur den AF-S miteinander verglichen, jeweils mit einem zentralen AF-Feld. Mehr brauche ich in meiner Fotopraxis nämlich gar nicht. Damit fotografiere ich (selten aber meit sehr erfolgreich) auch sich bewegende Objekte. Hier stand die Fuji der Sony in nichts nach, ganz im Gegenteil. Nur meine Leica Q ist in diesem Punkt bei wenig Licht noch schneller und zuverlässiger, obwohl sie keinen Phasenautofokus hat.

AF-C habe und werde ich nicht benutzen oder brauchen, ich denke, dass ist eher was für Action- oder Sportfotografen, für meine Motivwelt allerdings vollkommen überflüssig. Und zum Thema Gesichtserkennung oder Augenerkennung: Ich fotografiere scharfe Gesichter und Augen nun seit 30 Jahren. Ich brauch das nicht und ich finde die im Sucher rumkaspernden Quadrate, die mir die Erkennung anzeigen eher als störend, denn als hilfreich. So eine Funktion fällt für mich in das Segment der Vollautomatikfunktionen für wenig versierte Kameranutzer, die ich ja auch in anderen Bereichen *nicht* nutze. Es ist mir letztendlich egal, welche Kamera das besser kann oder nicht, weil ich es in meiner Fotopraxis eben nicht nutze. In einer Vollautomatik-Knipse oder meinem Handy würde ich das für wichtiger halten, also bei Geräten, wo ich eh nichts einstelle und alles einer Automatik überlasse und einfach draufhalte.

Als weitere Alternative stand übrigens noch eine Leica SL zur Verfügung, die ich immerhin mit einem 24-90mm für 2 Stunden testen konnte. Die ist leider ganz rausgefallen, ich fand sie unergonomisch, schwer und vom Preis-Leistungsverhältnis absurd. Der Sucher der Leica war noch mal etwas besser als der der Fuji, der AF schlechter und JPG-Qualität echt sehr bescheiden, im Vergleich zur Fuji. Angesichts der Tatsache, dass die Kamera mit der einen Optik 10.000 Euro kostet, war sie dann schnell raus.

Ich habe jetzt also (wieder) eine Fuji mit zusätzlichem Handgriff, 16-55 F2.8, 16mm F1.4, 23mm F1.4 und 56mm F1.2. Über kurz oder lang kommt noch ein längeres Zoom hinzu, wahrscheinlich aber nur das 55-200mm, weil ich eh fast nur im Urlaub nutze und wenn später verfügbar das 33mm F1.0. Ob ich noch was weitwinkligeres unterhalb der klassischen 24mm KB benötige weiß ich noch nicht, mal schauen.

Meine Leica Q habe ich nach 3 Jahren nun abgegeben, sie ist und war eine schöne Kamera, die mir mehr Spaß bereitet hat als alles, was ich vorher hatte. Auch mehr Spaß, als die Fujis, die ich vorher hatte. Aber sie ist mir dann auch irgendwie langweilig geworden, da ich ein technisches Spielkind bin, wurde es mal Zeit für was Neues. Der Prozess der Firmware-Entwicklung für die Q, an dem ich beteiligt war, sowohl im Vorfeld als auch als Beta-Tester hat mir dann den Rest gegeben und den Entschluss gefestigt, mich mal wieder von Leica für einige Zeit zu trennen.

Die kommenden Nikon- und Canon-Systeme im spiegellosen Bereich habe ich bei meinen Überlegungen mal aussen vorgelassen. Die müssen erstmal da sein, dann muss es dafür ausreichend vernünftige Objektive geben und dann kann man mal weitersehen. Angesichts der zu erwartenden Größe und der Dauer eines vernünftigen Ausbaus solcher System und der Erwartung, dass ich kein Fotogerät bekommen werden, bei dem ich klassisch am Objektiv meine Blende und auf der Kamera meine Zeit einstellen kann, machen diese Lösungen erstmal *für mich* auch nicht sonderlich interessant. 

So, es ist nicht mehr so heiß und das Wochenende naht, also genau die richtige Zeit das neue Spielzeug mal auszuführen.

Gruß,

Jens 

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 Nachdem die X-H1 Probleme gemacht hat, habe ich die A7III (und A9 und A7R III) mehrmals genauer betrachtet und ausprobiert. So richtig aufkommen wollte das "Will Haben!!!"-Gefühl aber nicht. 

Eigentlich sehe ich es bei fast jedem Punkt wie du. (und bin somit extrem glücklich, dass Fuji die Probleme der X-H1 mittels Firmwareupdate behoben hat und ich somit nicht weiter über einen Wechsel nachdenken muss :) )

 

Der Sucher der Fuji ist dem in der A7III deutlich überlegen. Das merkt man beispielsweise ganz extrem, wenn man manuell fokussiert. Beim der X-H1 kann man das auch ohne Lupe bzw. mit Split Screen. 

Der Griff der X-H1 ist für mich ein Beispiel, wie Fuji für einen ergonomisch besser geformten Griff auf ein Spec-Feature (Akku) verzichtet. Sony macht es genau anders rum. Mal davon abgesehen, dass mir der Griff an der A7 zu nahe am Bajonett sitzt und vor allem nicht hoch genug für den fünften Finger ist, so liegt er einfach nicht so gut in der Hand. 

Die Kombination aus ergonomisch tollem Griff und größerem Akku wäre natürlich ein Traum. 

Auch beim Autofokus sehe ich die im Internet verkündete massive Überlegenheit der Sony nicht. Der Autofokus ist toll, ich würde ihn wie gesagt als im Schnitt etwas flotter als den der X-H1 einschätzen. Das liegt sicher mitunter auch an den Objektiven. Dafür ging mir sofort die Möglichkeit ab, den Einzelpunkt (Flexispot) wie von Fuji gewohnt schnell in 6 unterschiedlichen Größen bis bin zum Spot AF zu variieren. Da gibt es nur 3 Größen wobei die kleinste schon groß ist!
Der Eye AF ist toll, das grüne Feld sitzt relativ bald am Auge und vor allem auch bei etwas weiteren Distanzen. Trifft er immer? Nein. Meiner Meinung nach sogar spürbar weniger oft als jener der Fuji. Über den Fuji AugenAF kann man viel schimpfen (mache ich auch), aber wenn er etwas anzeigt dann ist er nach meiner Erfahrung extrem genau und produziert so gut wie keinen Ausschuss. Im AF-S würde ich den Fuji AugenAF nehmen. Im AF-C ist die Sony dann aber überlegen. 

IBIS sehe ich auch so (wobei der IBIS der Fuji bei Videos gewöhnungsbedürftig ist. Als Stativersatz eine echte Macht, bei Bewegung zieht er aber versetzt nach, da brauchts Firmwareliebe). 

Und auch das mit den Farben kann ich nur unterschreiben. Gefühlt heißt es bei jeder neuen Sony Generation: "The color science has been drastically improved". Dann schaut man sich Bilder und vor allem auch Videos an und Sony ist noch immer weit von dem entfernt was man als Fuji Nutzer gewohnt ist. 

Zu guter letzt fällt einem dann ein, dass Fuji der Kamera vermutlich auch dann noch neue Features via Firmwareupdates verleiht, wenn Sony längst die mk4 auf den Markt gebracht hat. 

 

Alles in Allem zwei sehr gute Kameras, die aber nicht so leicht zu vergleichen sind. Die Sony ist ein genialer Sensorhalter (oder besser gesagt ein Halter eines sehr guten Sensors) während die Fuji die geniale Kamera mit altem Sensor ist. 

Edit: das soll nicht heißen, dass es nicht auch Vorteile bei der Sony gebe, wie gesagt eine sehr gute Kamera mit der man wenig falsch macht. Auch dem TO viel Spaß damit. Wenn die Kamera dann endlich über USB fertig geladen ist, wirst du sicher eine Freude haben ;)

bearbeitet von wildlife
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Ich finde die BQ der Sony (A7Rll) mit gleichwertigen Objektiven im Grenzbereich (Licht! Auflösung, Freistellung und große Prints) besser, ich kann aber nicht auf Fuji verzichten, also hab ich beide. Da der Unterschied der BQ zw. der XE1 und der H1 nicht sooo groß ist, hab ich eine XE2 zur Sony. V.a. auch weil die Sony bis vor kurzem kein gutes und bezahlbares "Normal-Zoom" hatte, hab ich die XE2 v.a. mit dem 18-55er betrieben, die Sony mit den kleinen FB, also Batis 25, 28, Zeiss 35/2,8 und 55, 85/1,8...hat sich aber ausgedünnt auf 28-55-85, demächst kommt wohl wieder ein Fuji 23/1,4 hinzu. Hab aber auch noch reichlich Altglas, wird aber unwichtiger, weil es gibt alles in beiden Systemen, was ICH brauche.

Ergonomie und Einstellungsgeschichten sind für mich kein Entscheidungskriterium, da bin ich relativ schmerzfrei, brauche aber eigentlich auch an digital nur die klassischen Funktionen. Und Farbwiedergabe? Hauttöne sind in beiden Systemen gut bzw. anpassbar im RAW, also kein Punkt...

Aber alles ist im Fluß, bald kommt eine neue Nikon DSLM mit Kleinbild-Sensor... vielleicht bietet die die Vorteile von beiden. Glaub ich aber nicht so richtig, das Objektiv line up muss da erst einmal aufgebaut werden.

 

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Gast Blickkontakt

Vor der Frage - Fuji oder Sony - stand ich damals auch. Wegen des insgesamt günstigeren Preises habe ich mich damals für die Fuji entschieden. Das würde heute aber anders aussehen. Mittlerweile sehe ich einen preislichen Vorteil bei der Sony im Kleinbildformat (oder mindestens ein Unentschieden), weil es da mittlerweile ein großes Angebot von Objektiven unterschiedlicher Preiskategorien gibt. Es kommt also sehr darauf an, mit welchen Objektiven man arbeiten will. Z. B. ist das Sony 85mm 1.8 sowohl gut als auch vergleichsweise günstig. Für den Preis bekomme ich bei Fuji meines Wissens nichts vergleichbares.

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Ich finde die beiden 56mmF1.2 von Fuji eigentlich ziemlich gut, und das äquivalente Vergleichsobjektiv Zeiss Batis 85mmF1.8 für E-Mount kostet mit 1200 EUR auch nicht weniger. An "gut & günstig" habe ich gerade bei solchen Spezialobjektiven wenig Interesse, sondern wünsche mir hervorragende und möglichst kompromissloses Eigenschaften bei Offenblendenschärfe, Front- und Back-Bokeh sowie LoCA. Sonst kann ich die Porträts auch mit einem der ohnehin vorhandenen Kit-Zooms machen (das ist dann wieder "gut & günstig"), die entsprechende Brennweite wird von vielen Objektiven abgedeckt, und die Ergebnisse können sich ebenfalls sehen lassen. Oft bleibt einem gar nichts anderes übrig, weil man das Spezialobjektiv nicht immer greifbar hat.

Ich bin froh, dass Fujifilm bei XF und XC eine ziemlich klare Trennung verfolgt, denn ich möchte mir nicht bei jedem Objektiv erst die Frage stellen müssen, ob es sich dabei um ein preisoptimiertes oder ein qualitätsoptimiertes Konzept handelt. Natürlich sind auch bei Fuji nicht alle XF-Objektive gleich gut, aber gerade bei Spezialisten-Objektiven wie etwa dem 14mmF2.8, 16mmF1.4, 56mmF1.2 oder 90mmF2 kann man sich darauf verlassen, mehr oder weniger das technisch Machbare zu bekommen, und dafür ist der Preis dann eigentlich sehr attraktiv. 

bearbeitet von flysurfer
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Das 85mm f/1.8 von Sony ist ein sehr gutes Objektiv und das für 650€. Aktuell ist eine X-H1 mit einem 56mm f/1.2 aber trotzdem spürbar günstiger als eine A7III mit dem 85mm f/1.8.

Vergleichbare Bilder (da äquivalente Objektive) und die X-H1 ist meines Erachtens eben die Kamera bei der sehr viel weniger Dinge gestrichen wurden (wie schon gesagt, Basic Model vs. High End). 

 

Und der Objektivvergleich funktioniert natürlich auch in die andre Richtung. Das Zeiss Batis 135mm f/2.8 kostet das doppelte vom äquivalenten Fuji 90mm und die Bilder die man vom Batis so findet, hauen einen nicht vom Hocker. Dann noch die GM Linie, die CaNikon preislich "überflügelt". 

Aber ja, es gibt bei Sony einige gute und auch verhältnismäßig günstige Objektive

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Blickkontakt vergleicht aber nicht das 85er Batis sondern das 85er Sony, welches wirklich exzellent UND günstig ist (also qualitäts- und preisoptimiert). Für Porträts sicher kein Abstand von "Welten" zum 56er Fuji, aber bei Landschaft tun sich diese Welten dann auf. Wie eigentlich bei allen qualitätsoptimierten Obejktiven von Fuji zu den Sony/Zeiss Objektiven, wenn' s auf Auflösung und Detail (schärfe)  ankommt.

 

bearbeitet von Gast
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vor 6 Minuten schrieb flysurfer:

Das günstige Sony 85mmF1.8 ist also in punkto Bildqualität mindestens so gut wie das Batis 85mmF1.8 für E-Mount, und auch mindestens so gut bzw. besser als das XF56mmF1.2 (mit und ohne APD)?

viel schenken sich die drei nicht. Das SEL85F18 ist optisch gut und fokussiert auch zügig, das ist aktuell sicher eines der attraktivsten Modelle in Sonys Lineup. Fürs schönstes Bokeh muss man dann aber nicht zu einem APD sondern dem GM. (wobei ich weder am 85mm f/1.8 noch am Fuji 56mm f/1.2 normal etwas auszusetzen habe. Nur das Batis ....) 

bearbeitet von wildlife
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vor 5 Minuten schrieb wildlife:

viel schenken sich die drei nicht. Das SEL85F18 ist optisch gut und fokussiert auch zügig, das ist aktuell sicher eines der attraktivsten Modelle in Sonys Lineup. Fürs schönstes Bokeh muss man dann aber nicht zu einem APD sondern dem GM. (wobei ich weder am 85mm f/1.8 noch am Fuji 56mm f/1.2 normal etwas auszusetzen habe. Nur das Batis ....) 

Coole Sache, das schönste Bokeh hat also doch wieder ein anderes? Wobei "schön" da ja wieder schnell zur Geschmacksfrage wird, hot topic. Mein persönlicher Benchmark ist hier derzeit das GF110mmF2, das ist auf seine Weise so perfekt wie das XF90mm beim X-Mount. 

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Am 9.8.2018 um 12:27 schrieb jmschuh:

...

 

Absolut nachzuvollziehen, nur das mit der Gesichtserkennung/Augen AF hast du nicht verstanden: Was ist die Alternative? Den AF machen lassen wenn du eine einzelne Person fotografieren willst? Viel Spaß! Manuell fokussieren mit den heutigen Focus by wire Objektiven und f1/4 am KB-Sensor? Ebenso viel Spaß! Oder auf 5,6 abblenden...?

Dann doch lieber Augenverfolgung und grüne Quadrate, abstellen kann man ja Gott sei Dank alles.

 

 

bearbeitet von Gast
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vor 3 Minuten schrieb flysurfer:

Coole Sache, das schönste Bokeh hat also doch wieder ein anderes? Wobei "schön" da ja wieder schnell zur Geschmacksfrage wird, hot topic. Mein persönlicher Benchmark ist hier derzeit das GF110mmF2, das ist auf seine Weise so perfekt wie das XF90mm beim X-Mount. 

Wie gesagt, bei Porträt sicher keine Sache, und völlig verschwinden lassen kann man den Hintergrund bei dem Abstand auch mit dem 85er/1,8 und Kleinbildsensor...

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vor 5 Minuten schrieb flysurfer:

Coole Sache, das schönste Bokeh hat also doch wieder ein anderes?

Zumindest in den letzten Nuancen. Das wirklich technisch perfekte Bokeh hat ja keines der drei genannten (SEL85F18, Batis 85, Fuji 56mm). Im X System gibts dafür das 90mm (oder das APD) bei Sony das 85GM (oder 100mm APD). 

Zitat

Mein persönlicher Benchmark ist hier derzeit das GF110mmF2, das ist auf seine Weise so perfekt wie das XF90mm beim X-Mount. 

Das Objektiv dürfte so ziemlich in jedem Bereich der aktuelle Benchmark sein und das nicht nur für das Fuji System sondern für alles von µFT bis Mittelformat.

 

Ich habe mir das SEL85F18 mehrmals angesehen, wie gesagt ist es ein sehr gutes Objektiv. Perfekt ist es wie gesagt nicht, aber für den Preis liefert es sehr gute Leistung. An 24MP sehe ich da keine nennenswerten Unterschiede zwischen Fuji und Sony (das Sony fokussiert schneller, das Fuji hat etwas weniger Farblängsfehler). Was aber der Fall ist: das Sony Objektiv wird nicht unter den für den Professional Service notwendigen (3 Objektive) aufgeführt. Neben 2 A7III bräuchte man mit der kleinen und feinen Kombi 28+55+85 also sowohl eine weitere (Tier A!!!!) Kamera als auch ein weiteres Objektiv. 11 Kiloeuronen sind bei Sony also nicht professional genug  😲

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