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Verursacht der IBIS verwackelte Bilder?


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Unscharfe Fotos bei eingeschaltetem IBIS und bei Zeiten, die eigentlich verwackelungsfrei möglich sein sollten, haben mich damals dazu veranlasst mich von Olympus und damit insgesamt von MFT zu trennen. Das ewige achten auf die Zeit und ob das Teil jetzt an oder aus sein muss, hat mich nur noch genervt. Zumal ich das in all den Jahren vorher nie erlebt habe und den IS immer anhatte. Das Teil muss eigentlich ein Nobrainer sein oder sich nach Möglichkeit selbst einschalten, im Rahmen einer sinnvollen Definition.

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So genau habe ich sie nicht getestet, aber Bock hab ich keinen drauf. Ich kam mit dem Griff nicht so zurecht, das Rauschen hat mich gestört und das Gewicht empfand ich beim längeren "in der Hand tragen" unangenehm.

Da ich seit längerem auch nur sporadisch zum Fotografieren komme, fühlte ich mich auch leicht überfordert. Wenn ich erstmal wieder im Menu schauen muss mit welcher Funktion ich welche Taste belegt habe und muss ich nach oben unten oder rechts oder sonstwie wischen für welche Funktion? Das macht mir dann keinen Spass mehr. Vielleicht probiere ich mal eine XT2. Der schnelle AF war schon cool für meinen Kleinen (2,5 Jahre). Der Joystick hat mir auch gefallen, ansonsten reicht mir meine XT1.

bearbeitet von skask
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vor 2 Stunden schrieb skask:

So genau habe ich sie nicht getestet, aber Bock hab ich keinen drauf. Ich kam mit dem Griff nicht so zurecht, das Rauschen hat mich gestört und das Gewicht empfand ich beim längeren "in der Hand tragen" unangenehm.

Da ich seit längerem auch nur sporadisch zum Fotografieren komme, fühlte ich mich auch leicht überfordert. Wenn ich erstmal wieder im Menu schauen muss mit welcher Funktion ich welche Taste belegt habe und muss ich nach oben unten oder rechts oder sonstwie wischen für welche Funktion? Das macht mir dann keinen Spass mehr. Vielleicht probiere ich mal eine XT2. Der schnelle AF war schon cool für meinen Kleinen (2,5 Jahre). Der Joystick hat mir auch gefallen, ansonsten reicht mir meine XT1.

Das hat jetzt aber nicht so viel mit dem IBIS-Thema zu tun, oder?

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Am 9.8.2018 um 08:30 schrieb hooky69:

Jetzt ist mir in letzter Zeit aufgefallen, dass einige Fotos bei Zeiten von 1/500> dann doch leicht verwackelt aussehen.

 

Servus Heiko ... mich würde ja mal ein Beispielbild interessieren .... kannst Du da was zeigen ?

bearbeitet von Enzio
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vor einer Stunde schrieb skask:

Ich hab ja nicht gefragt.

Aber geantwortet. Leider nichts zum Thema: Du hattest in #28 geschrieben, Du hättest das gleiche Problem. Auf Nachfrage kam dann nur "So genau habe ich sie nicht getestet, aber Bock hab ich keinen drauf." 

Aus Deiner Antwort kann man noch nicht mal schließen, ob Du wirklich Probleme mit Unschärfen wegen des IBIS hattest oder aus einem anderen Grund. Das wäre interessant gewesen.

;)

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Ich habe nicht geschrieben, dass ich unscharfe Bilder durch den IBIS hätte. Ich habe geschrieben, dass ich den gleichen  fotographischen Markenweg wie du aus den gleichen Gründen wie du gegangen bin. Hätte ich mich auf einen anderen Beitrag als den meinem direkt vorstehenden bezogen, dann hätte ich diesen zitiert.

 

Da ich mit der XH1 eh nicht so glücklich war, und jetzt noch die IBIS Problematik auftritt, habe ich mich entschlossen der Kamera keine weitere Chance bei mir einzuräumen.

bearbeitet von skask
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vor 3 Minuten schrieb skask:

Da ich mit der XH1 eh nicht so glücklich war, und jetzt noch die IBIS Problematik auftritt, habe ich mich entschlossen der Kamera keine weitere Chance bei mir einzuräumen.

Wenn du eh nicht mit der H1 glücklich wirst, brauchst du doch nicht noch die Probleme anderer vorzuschieben, die du scheinbar nicht gehabt hast.
Man kann sich auch alle Probleme der Welt anlesen und resignieren.
Oder einfach das Beste aus seiner bisherigen Ausrüstung herausholen und sich daran erfreuen.

Für's sporadische Fotografieren sind Kameras vom Schlage einer X-H1 sicherlich "oversized" ;) - da ist auch die X-T2 die falsche Lösung.
Dann bleib lieber bei der X-T1 :) !

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vor 32 Minuten schrieb skask:

Ich werde besser hier im Thread nichts mehr schreiben, das sollen dann lieber die Fuji IBIS Geschädigten, oder Glücklichen, machen. 

Ok, gern. Bin einer der Glücklichen. Ich komme von der T1 und bin vom IBIS und dem supersanften Auslösen zusammen mit dem elektr. Ersten Vorhang der H1 absolut geflasht. Das sind Welten zur T1. Dazu kommt, dass sich die H1 auch ruhiger halten lässt. Dazu die Stabilisierung des Sucherbilds. Klar kann es Situationen geben, wo der Schuss mal nach hinten los geht. Aber ich weiß nicht, wo die Risikozonen des H1 IBIS sind und achte da deswegen auch nicht drauf. Hab persönlich auch noch keinen Ausschuss  erlebt, der darauf zurückzuführen sein könnte. Und wenn es auch mal passieren sollte, die Vorteile überwiegen einfach.

Man kann sich immer auf unerwünschte Nebenwirkungen fokussieren, aber letztendlich sollte man doch lieber einen Strich unter die Summe der Vor- und Nachteile machen und dann entscheiden. Und da ist das Ergebnis für mich mehr als eindeutig positiv. Von der H1 zur T1 zurück wg. IBIS? Never ever. Und Rauschen? Welches Rauschen? Und ins Menü schauen? Gerade das brauche ich nicht bei der H1. Sehe alle Einstellungen, die ich brauche an den Rädern oder dem Schulterdisplay.  

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vor 1 Stunde schrieb hooky69:

unscharfe werden gelöscht. Kommt aber bestimmt wieder vor.

Kannst du das quantifizieren?

Also nicht zwingend exakt, mich würde nur interessieren ob es eher ein Problem oder ein Problemchen ist.  

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vor 4 Stunden schrieb AS-X:

Kannst du das quantifizieren?

Also nicht zwingend exakt, mich würde nur interessieren ob es eher ein Problem oder ein Problemchen ist.  

Von der Anzahl her eher ein Problemchen, wenn du DAS Foto nur einmal machen kannst und es ist versaut, dann ist es ein schon eher ein Problem.

Eine Prozentzahl wage ich nicht zu äußern.

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vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Ok, gern. Bin einer der Glücklichen. Ich komme von der T1 und bin vom IBIS und dem supersanften Auslösen zusammen mit dem elektr. Ersten Vorhang der H1 absolut geflasht. Das sind Welten zur T1. Dazu kommt, dass sich die H1 auch ruhiger halten lässt. Dazu die Stabilisierung des Sucherbilds. Klar kann es Situationen geben, wo der Schuss mal nach hinten los geht. Aber ich weiß nicht, wo die Risikozonen des H1 IBIS sind und achte da deswegen auch nicht drauf. Hab persönlich auch noch keinen Ausschuss  erlebt, der darauf zurückzuführen sein könnte. Und wenn es auch mal passieren sollte, die Vorteile überwiegen einfach.

Man kann sich immer auf unerwünschte Nebenwirkungen fokussieren, aber letztendlich sollte man doch lieber einen Strich unter die Summe der Vor- und Nachteile machen und dann entscheiden. Und da ist das Ergebnis für mich mehr als eindeutig positiv. Von der H1 zur T1 zurück wg. IBIS? Never ever. Und Rauschen? Welches Rauschen? Und ins Menü schauen? Gerade das brauche ich nicht bei der H1. Sehe alle Einstellungen, die ich brauche an den Rädern oder dem Schulterdisplay.  

Da hast du natürlich völlig recht. Der IBIS kann eine enorme Hilfe sein und ich habe ihn mir auch immer gewünscht für die Fuji. Und meine Frage sollte die H1 bzw. den IBIS nicht an den Pranger stellen. Es ist mir nur aufgefallen und ich hatte nicht sofort eine Erklärung für das Phänomen. Daher meine TO-Frage.

Trotzdem bleibt ein leicht ungutes Gefühl oder vielleicht sollte ich sagen "eine gewisse Unsicherheit". Heute werde ich den ganzen Tag zum Fotografieren unterwegs sein. Ich weiß schon jetzt, das es um schnelle Zeiten geht, da frage ich mich nun, soll ich nicht vielleicht direkt mit der T2 losziehen? Doch es wird sicherlich auch die Momente geben, an denen ich heute den IBIS gebrauchen kann.... In einer Hektik könnte ich dann vergessen den IBIS wieder auszuschalten - das meine ich mit Unsicherheit.

OB der IBIS jetzt letztlich Schuld an MEINEM Problem ist, steht ja noch gar nicht fest. Ich würde mir aber wünschen, dass man den IBIS besser konfigurieren kann.

sowas wie "IBIS automatisch aus, wenn meine Zeit schneller ist als  1-250 - 1/500 1/1000 etc., oder schalte ich auf den AF-C, dann schalte den IBIS aus, schalte ich auf den Selbstauslöser (Stativ), dann schalte den IBIS aus". Ich würde es auch begrüßen, wenn man die Reihenfolge der jetzigen IBIS-Schaltung ändern könnte. Ich fände zum Beispiel viel besser: IBIS dauernd an - IBIS aus - IBIS nur bei Aufnahme. IBIS nur bei Aufnahme könnte für mich persönlich auch ganz wegbleiben. Diese Einstellung nutze ich sowieso nie. Andere nutzen das schon und finden diese Einstellung hilfreich. Daher wäre eine Konfigurationsmöglichkeit schon sehr schön.

 

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vor 3 Stunden schrieb hooky69:

sowas wie "IBIS automatisch aus, wenn meine Zeit schneller ist als  1-250 - 1/500 1/1000 etc., oder schalte ich auf den AF-C, dann schalte den IBIS aus, schalte ich auf den Selbstauslöser (Stativ), dann schalte den IBIS aus". 

eine Einstellung im Menü dürfen sie gerne bringen, ich erwähne nur nochmals, dass es durchaus auch bei 1/1000s und mehr oder am Stativ sinnvoll sein kann, den IBIS aktiviert zu haben.

Rico hat zur Verschlusszeit schon vor Jahren Bilder (mit OIS) bei einem Hubschrauberflug als eines der Beispiele gezeigt.

Und hier ein Beispiel, wie auch am Stativ IBIS nützlich sein kann: 

 

 

Viele relevanter schätze ich daher ein, wirklich auszutesten, ob der IBIS wirklich Bilder verwackeln kann und wenn ja, ob es beispielsweise am mechanischen Verschluss liegt. Ich selber habe jetzt dann bald an die 20000 Bilder mit X-H1s gemacht und konnte noch nichts in diese Richtung feststellen, vielleichte teste ich es aber mal in kontrollierter Umgebung. 

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Ich habe auch ca. 20000 klicks auf meiner H1 gemacht und kann keine derartigen Aussetzer des IBIS feststellen. War gestern auf dem
Nürburgring und da habe ich mal diverse Situationen zusammen mit dem XF 50-140 getestet, u.a. auch Mitzieher vorbeifahrender
Oldies....mal schneller, mal langsamer 😉 Mit OIS/IBIS war der Anteil der verwackelten Bilder sehr angestiegen.

Hm, auf dem Stativ schalte ich den OIS/IBIS immer aus und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstllen, dass der IBIS Schwingungen
einer Brücke ausgleicht. Da würdeich schon gar kein Stativ aufstellen  😉

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Würde mich auch interessieren, ich warte nämlich immer noch auf mein erstes vom OIS/IBIS verwackeltes Bild mit der X-H1. Beim Bootcamp in Eberbach haben wir zwei Langzeit-Belichtungsreihen mit 6-7 Bildern zwischen 1/15s und 120s vom Stativ mit und ohne IBIS gemacht, da gab es schonmal keinen Unterschied. War alles perfekt scharf.

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Gast Blickkontakt
vor 11 Stunden schrieb Allradflokati:

 

Für's sporadische Fotografieren sind Kameras vom Schlage einer X-H1 sicherlich "oversized" ;) - da ist auch die X-T2 die falsche Lösung.
 

Soll ich jetzt meine T2 wegschmeißen?

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vor 5 Minuten schrieb Blickkontakt:

Soll ich jetzt meine T2 wegschmeißen?

Ja - in meine Arme :) !

Scherz beiseite: Ich bezog mich ja auf diese Aussage :

vor 17 Stunden schrieb skask:

Da ich seit längerem auch nur sporadisch zum Fotografieren komme, fühlte ich mich auch leicht überfordert.

Ich habe ab und an auch das Problem, wenn ich viel mit der x-E2s fotografiert habe, mich an die besonderen Einstellungen der X-T1 oder der Pro2 umzugewöhnen - und umgekehrt.
Da ich ja immer nur mit einer Kamera gleichzeitig fotografieren kann (es sei denn, ich stelle zwei auf ein Stativ und löse beide gleichzeitig aus ;) ), gibt es schon mal ein paar kurze Gedenksekunden.

Aber da ich alle drei Kameras - Stand jetzt - behalten werde, muss ich wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und mich anspornen und mehr Üben :) .
Auch das macht Spass, aber wenn skask nach einiger Zeit der Fotopause sich wieder in die X-H1 eindenken muss, kann ich seinen leichten Frust schon nachvollziehen.

Die X-T1 bietet ja auch weniger Einstell- und Konfigurationsmöglichkeiten, als die H1, bzw. die T2 .
Und wenn er längere Zeit mit der T1 zugebracht und fotografiert hat, ist es halt einfacher sich zu erinnern.

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Die Fülle der Einstellmöglichkeiten sollte beim praktischen Fotografieren nicht relevant sein, schließlich gibt es im Gegenzug stark verbesserte Möglichkeiten der Individualisierung von Fn-Tasten, das "Mein Menü" und das "Quick Menü".

Alles, was beim praktischen Fotografieren gebraucht wird, lege ich also bequem und übersichtlich dorthin, wo ich es schnell finde. Funktionen, die einen sofortigen und blinden Direktzugriff erfordern, kommen auf Fn und Touch-Fn-Tasten. Weitere Funktionen, die man häufig braucht (bzw. deren Status man häufig überprüfen möchte) kommen ins "Mein Menü" und/oder "Quick Menü". So hat man sie ebenfalls mit einem Tastendruck im Blick, und auch das Ändern geht sehr flott. Beim "Mein Menü" reserviere ich die erste Seite wiederum den Fokus-Funktionen, Seite 2 ist für alles andere reserviert. Auf diese Weise muss ich niemals darüber nachgrübeln, auf welcher Seite ich nach einer bestimmten Funktion im "Mein Menü" suchen muss. Wenn ich etwa die Anzahl der Fokusfelder ändern möchte, finde ich das auf Seite 1. Und zwar ganz oben, weil das bei mir häufiger gebraucht wird. Möchte ich dagegen die Blitzkontrollseite aufrufen, finde ich diesen Menüeintrag ohne Sucherei auf Seite 2.

Funktionen, die ich nicht so oft verstellen, aber zu jedem Zeitpunkt wissen möchte, wie sie sie gerade eingestellt sind (etwa Natural Live View oder OIS-Modus oder AF+MF) stehen auf der entsprechenden "Mein Menü"-Seite weiter unten. Das sind Funktionen, für die Fujifilm bis heute in äußerst inkompetenter Weise keine Statusanzeige im Live-View bereitstellt. Die einzige Möglichkeit, den Status solcher Funktionen einzusehen, ist also im Menü. Und weil das normale Menü dafür zu aufgebläht und umständlich ist, bastele ich mir einfach meine eigene Statusanzeige im "Quick Menü" und "Mein Menü" – auf diese Weise gibt es keine bösen Überraschungen, ich habe immer alles im Blick.

Hilfreich sind auch neue Ideen wie der AF-Modus ALL, mit dem man eine Fn-Taste für aus Auswahl des AF-Modus (Einzelpunkt, Zone, Weit/Verfolgung) einspart und die Modi stattdessen indirekt über die Auswahl der Fokusfeldgröße wechselt. Diese Einsparung von Fn-Tasten ist sehr wichtig, da unverzichtbare neue Funktionen wie das Farbhistogramm mit Blinkies oder die Zwei-Achsen-Wasserwaage ausschließlich über Fn oder Touch-Fn zugänglich sind.

Wichtig ist auch, dass man die Komplexität durch den Verzicht auf Automatiken reduziert, sonst liefert man sich der Kamera aus und weiß oft gar nicht mehr, warum sie etwas macht. Deshalb DR nie auf Auto, ISO nicht auf Auto und manueller Belichtungsmodus. Dadurch wird alles schlagartig vereinfacht, denn man sieht die Wirkung jeder Änderung unmittelbar im Live-View. Man wählt hier normalerweise zuerst die Blende vor, um die gewünschte Freistellung oder Schärfentiefe zu erhalten. Bei unbewegten Motiven immer im MF-Modus mit Hilfe der Schärfe/DOF-Skala im Sucher. Dann dreht man an der Verschlusszeit, bis die Belichtung passt oder man eine Zeit hat, die der gewünschten Bewegungsschärfe entspricht. Ist das Bild dann zu dunkel, dreht man am ISO-Rad, bis die Belichtung passt. Und diese Belichtung hat man dann für alle Aufnahmen des Motivs. Ebenso den Fokus. Da gibt es keine Unsicherheiten, man hat garantiert perfekt belichtete und perfekt scharfe Bilder – ohne Stress.

Bei sich bewegenden Motiven ist es auch nicht anders, hier kommt dann lediglich der AF zum Einsatz, mal AF-S, mal AF-C, bei Porträts gerne auch mit der Gesichtserkennung. Dank manueller Belichtung hat die Gesichtserkennung keinen Einfluss auf die Belichtung, auch hier also keine Überraschungen. Die Belichtung wird für die Action-Szene oder die Porträtsituation eingestellt, dann wird fotografiert. Alle Bilder der Szene sind so gleich (und zwar perfekt) belichtet, keine Schwankungen durch dumme Automatiken.

Hat man wirklich einmal eine Situation, in der sich das Licht ständig ändern, ist es auch kein Problem. Da arbeite ich genau wie sonst, nur mit der Misomatik und je nach Szene evtl. noch mit einer festen DR-Einstellung von 200% oder 400%. So kann ich mich voll auf den Moment und den Fokus konzentrieren, ohne Angst vor Überbelichtung (ausfressenden Lichtern). Auch hier gilt es also wieder, die Komplexität auf das absolute Minimum zu reduzieren. Deshalb habe ich seit Jahren keine falsch belichteten Bilder mehr. Es stimmt immer, ausnahmslos. Das gibt peace of mind, das gibt Selbstvertrauen, das hilft, sich auf das Motiv zu konzentrieren (anstatt auf die Kamera und was sie gerade wieder macht oder nicht so macht wie man es von ihr erwartet).

Ich würde deshalb freiwillig nicht zu EXR II Kameras zurückgehen wollen, denn sie haben nicht nur weniger nützliche Funktionen, sie erlauben es mir auch nicht, die nützlichen Funktionen so einfach und intuitiv zu organisieren wie ich es möchte.

 

bearbeitet von flysurfer
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Die Frage war ja, ob der IBIS für unscharfe Bilder verantwortlich sein kann. Die Antwort war: Prinzipiell schon; ob es in der Praxis so ist, ist fraglich. Es wurde auch erklärt, wie man das herausfinden könnte. Aber offenbar verspürt niemand Lust dazu, das zu tun. Ich habe nicht so viele Aufnahmen mit der X-H1 wie andere hier, aber ich habe ein solches Phänomen jedenfalls nicht beobachtet, und da ich aktuell nicht über eine X-H1 verfüge, kann ich es auch nicht ausprobieren. Aber wenn einen dieses theoretisch mögliche Problem tatsächlich umtreibt, dann wird man doch wohl mal versuchen, seine Existenz unter Beweis zu stellen oder zu widerlegen?

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