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Bessere Bilder mit besserem Body?


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Guten Morgen zusammen.

Ich besitze seit einiger Zeit eine X-T20 unter anderem mit dem XF 18-55mm Objektiv (ich kaufte damals das Kit), seit neuestem dem XF 18-135mm sowie noch der XC 50-230mm Linse.

Ich bin mit der Abbildungsleistung im Speziellen des 18-135mm Objektivs nicht wirklich gut zufrieden, aber auch das 18-55mm ist bei mir nicht wirklich knackig scharf, wie es sonst überall immer heisst.

Ich frage mich nun, ob ich mit einem Wechsel des Gehäuses, z. B. von der X-T20 zur X-T2 eine deutliche Verbesserung bei der Schärfeleistung feststellen könnte? Oder kann es sein, dass ich bei beiden XF Linsen tatsächlich "Montagsmodelle" erwischt habe...? Das XC 50-230 mm, das ja eigentlich das günstigste und vermeintlich schlechteste Objektiv in meiner Serie ist, ist meiner Meinung nach deutlich schärfer, hier ist halt nur der Autofokus furchtbar langsam. 

Für eure Meinung wäre ich sehr dankbar!

Bianca

bearbeitet von SchweizerSchoggi
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Defekte oder dejustierte Objektive würde ich zum Service schicken, beim 18-135mm ist das Nachjustieren leider kniffelig, am Ende hat man hier aber eigentlich immer nur einen Kompromiss. Deshalb ist das auch das einzige Objektiv im XF-Lineup, von dem ich seit einiger Zeit aktiv abrate. Beim 18-55 ist die Ausbeute an guten Exemplaren sehr viel höher, aber das hilft einem wenig, wenn man derjenige ist, der ein nicht so gutes Exemplar erwischt hat.

Was die Bodys damit zu tun haben sollen, verstehe ich allerdings nicht. Der Umstieg von einer X-T20 auf eine X-T2 bringt im allerbesten Fall eine maximale Verbesserung der Bildqualität von 0,0000000000%. Es könnte sogar eine potenzielle Verschlechterung geben, weil die X-T20 angeblich einen anderen Sensorrahmen mit weniger Anfälligkeit für purple flare und sensor grid besitzt, allerdings hat das bisher noch niemand empirisch nachgewiesen.

bearbeitet von flysurfer
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Na dann erst Mal ein herzliches Willkommen hier im Forum!

Ich denke auch, zunächst Service und eventuell einmal eine Festbrennweite ausprobieren. Die sollten das zeigen, was machbar ist. Von einem anderen Body würde ich keine bessere Abbildungsleistung erwarten. Du könntest aber auch das ein oder andere Foto zeigen, damit man sieht, welchen Maßstab Du anlegst. Hat Deine frühere Kamera-Objektiv-Kombination da bessere Ergebnisse gebracht?

 

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Ich hatte auch mal ein Objektiv bei dem ich mir nicht sicher war. Zum Fotohändler gegangen, eingeschickt und nach 14 Tagen wieder abgeholt.

Dann war alles wie es sein soll. Also nicht ärgern, sondern einschicken.

Allerdings muss ich sagen das ich den Fokuspunkt generell selber aussuche und positioniere. Das würde ich auf jeden Fall vorher noch testen..

Servus, Cristina

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Gerade eben schrieb FxF.jad:

Na dann erst Mal ein herzliches Willkommen hier im Forum!

Ich denke auch, zunächst Service und eventuell einmal eine Festbrennweite ausprobieren. Die sollten das zeigen, was machbar ist. Von einem anderen Body würde ich keine bessere Abbildungsleistung erwarten. Du könntest aber auch das ein oder andere Foto zeigen, damit man sieht, welchen Maßstab Du anlegst. Hat Deine frühere Kamera-Objektiv-Kombination da bessere Ergebnisse gebracht?

 

Hallo, ich verwende sonst hauptsächlich noch die Nikon D7200 zusammen mit dem Sigma 150-600 mm. Überwiegend fotografiere ich Wildvögel und andere Tiere damit und ja, die Bildqualität ist bei dieser Kombination doch deutlich besser. Ich habe auch andere Objektive an der Nikon, die wiederum nicht so gut sind, aber mit dieser Kombi bin ich echt happy...

Meine Fotos habe ich momentan nur auf dem PC - oder einige bei Flickr, wenn das hilft. Da sind aber ja natürlich auch nur die brauchbaren zu finden.

https://www.flickr.com/photos/biancakuehweidner/

Das mit dem Service wäre eine Option - ich habe bisher nicht mal vermutet, dass es da auch dejustiert Objektive geben könnte. Hatte eher vermutet, dass sei ein Problem der Spiegelreflexkameras und bei den spiegellosen gar nicht so gegeben.. ups.

Jetzt ist es allerdings so, dass wir Sonntag in einer Woche, also in 13 Tagen, in den Urlaub fliegen. Da fürchte ich, dass der Service nicht so schnell sein wird, zumal man ja auch den Postweg noch mit berechnen muss. Schade.

 

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vor 14 Minuten schrieb SchweizerSchoggi:

Meine Fotos habe ich momentan nur auf dem PC - oder einige bei Flickr, wenn das hilft. Da sind aber ja natürlich auch nur die brauchbaren zu finden.

https://www.flickr.com/photos/biancakuehweidner/

Das mit dem Service wäre eine Option - ich habe bisher nicht mal vermutet, dass es da auch dejustiert Objektive geben könnte. Hatte eher vermutet, dass sei ein Problem der Spiegelreflexkameras und bei den spiegellosen gar nicht so gegeben.. ups.

 Jetzt ist es allerdings so, dass wir Sonntag in einer Woche, also in 13 Tagen, in den Urlaub fliegen. Da fürchte ich, dass der Service nicht so schnell sein wird, zumal man ja auch den Postweg noch mit berechnen muss. Schade.

 

Auf Flickr haben die Fotos auch leider nur 2.000px, d.H. reicht zur Beurteilung leider nicht (Sehr schöne Fotos dabei!). Wie Rico schon schrieb, das 18-135 ist kritisch. alle anderen sollten eine gute bis sehr gute Abbildungsleistung bringen. 

Ich würde die einschicken, wenn Sie tatsächlich nicht die erforderliche Schärfe bringen, du musst aber schon mit 3-4 Wochen Dauer rechnen, also vor dem Urlaub wird das nichts mehr. Kannst du zumindest das 18-55 beim Händler tauschen? gerade beim 18-55 kann durch OIS Fehler auch hin und wieder mal ein unscharfes Bild leider dabei sein.

Dejustierte Objektive gibt es in allen Systemen, den mechanische/geometrische Ungenauigkeiten bei der Linsenlage hat nichts mit dem System zu tun . Die Zoom Objektive sind dafür grundsätzlich anfälliger als Festbrennweiten.

Viel Glück!

Peter

bearbeitet von MightyBo
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Nach Durchsicht einiger deiner Fotos auf Flickr bleibe ich am jeweils gewählten Fokuspunkt hängen. Mir scheint er oftmals zu weit vorne zu liegen. Bei den Entenküken liegt der Schärfepunkt auf dem Stamm. Bei der Kirche mit Blende 2.8 sind auch die «Knöpfe» der Orgel im Vordergrund bereits unscharf. Während beim Matterhorn-Bild die Leitungen der Bahninfrastruktur zwar scharf, der Grossteil des Bildes leider ausserhalb des möglichen Schärfebereichs liegt, das Bild so unscharf wirkt. Dasselbe beobachte ich auch bei einigen der D7200-Bildern zB. der Bachstelze. Auch da liegt der Fokuspunkt näher.

Wenn du den Einzelpunkt-AF verwendest, dann auch immer das kleinste Feld? Und stellst du diesen auf den bildwichtigen Teil ein oder fokussierst du auf ein passendes Objekt mit anschliessendem Verschwenken der Kamera? Ansonsten hilft nur eine Überprüfung.

PS: Ich finde auch die Belichtungskombinationen zum Teil suboptimal, fördern die Beugungsunschärfe und Rauschen. ZB. 1/2000 s, Bl 8 , 1600 ISO bei den Entenküken oder 1/1700 s, Bl 14, 800 ISO beim Matterhorn.

 

bearbeitet von walwol
Typo korrigiert
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Stimmt. Ich nutze vielmals die ISO Automatik. Bei den Enten ging die ISO wohl so weit nach oben, weil ich versuchte mit einer besonders kurzen Belichtungszeit eine bessere Schärfe zu erreichen... Das ging wohl daneben.

Und genau, üblicherweise fokussiere ich das Hauptmotiv an und schwenke dann zurück auf den mir passenden Bildausschnitt. Auch nicht ideal, aber die Nutzung der AE-Taste (die für sowas ja angeblich Abhilfe schafft???) habe ich immer noch nicht wirklich verstanden. Wie nutze ich das richtig?

 

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Hallo Bianca.

Rico (Flysurfer) hat hier eine sehr gute Empfehlung, einfach mal nach "MIsomatik" suchen...

Kurzgefasst läuft es darauf hinaus, dass Du Belichtungszeit und Blende selbst wählst, abhängig von der Motivbewegung und der gewünschten Tiefenschärfe, und es dann der ISO-Automatik überlässt, für die passende Belichtung zu sorgen (MIsomatik = "M" + ISO-Automatik). Über das Korrekturrad lässt sich das ggf. noch anpassen, weil ja eine "korrekte" Belichtung nicht zwingend die gewünschte sein muß.

Was die Fokussierung angeht, kann ich vom "Focus & Recompose"-Verfahren nur abraten, sofern man relativ große Blenden benutzt. Die Gefahr, beim Verschwenken auch den Abstand zum Motiv zu verändern, ist recht groß. Die Wahl des am besten liegenden AF-Punkts ist nach meiner Erfahrung die bessere Wahl. Auch Blenden kleiner als 11 sind der Schärfe nicht wirklich förderlich, da hier Diffration zum Thema wird.

Grüße
Matthias

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vor 28 Minuten schrieb SchweizerSchoggi:

Und genau, üblicherweise fokussiere ich das Hauptmotiv an und schwenke dann zurück auf den mir passenden Bildausschnitt. Auch nicht ideal, aber die Nutzung der AE-Taste (die für sowas ja angeblich Abhilfe schafft???) habe ich immer noch nicht wirklich verstanden. Wie nutze ich das richtig?

Wie im vorgehenden Beitrag erwähnt sollte man auf das bekannte «Focus & Recompose» aus analogen Zeiten und festen Fokus-Punkten in der Bildmitte verzichten. Statt dessen zuerst das Gesamt-Bild gestalten und anschliessend den Fokuspunkt auf den scharf zu stellenden Bildteil verschieben. In der Anleitung zur T20 auf Seite 53 mit dem fürchterlichen – oh my god – Namen «Scharfstellbereichsauswahl» zu finden. 

Ob dann die Misomatik für dich das richtige Vorgehen ist musst du herausfinden. Ich persönlich nutze sie nicht.

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Misomatik (wusste nicht dass die so heißt..) nutze ich im Prinzip ja schon vielmals, nur wahrscheinlich mit einem zu hohen ISO Bereich.

Das Verschieben des Fokuspunkts am fertigen Bildausschnitt werde ich üben! Hab ja zum Glück noch ein paar Tage Zeit bis es in den Urlaub geht..

Danke daher für den Moment für die vielen Meinungen und überhaupt für eure Zeit, die ihr euch genommen habt. Auch für das Review der bisherigen Bilder, inkl. des vermutlichen Erkennens meines Problems. Ich war jetzt wirklich bald soweit, mir einen anderen Body zuzulegen und damit viel Geld in den Sand zu setzen....!!! 🤐

Danke euch dafür! Und ich füge im Nachgang noch ein, zwei Originaldateien von gestern an, sobald ich wieder am Rechner sitze - u.a. auch das Entenbild von Flickr.

 

Grüssle,

Bianca

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vor 43 Minuten schrieb walwol:

... In der Anleitung zur T20 auf Seite 53 mit dem fürchterlichen – oh my god – Namen «Scharfstellbereichsauswahl» zu finden.

Nichts ist schlimmer als "Tiefenschärfe" - wenn "Schärfentiefe" gemeint ist.

bearbeitet von platti
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vor 18 Stunden schrieb platti:

Nichts ist schlimmer als "Tiefenschärfe" - wenn "Schärfentiefe" gemeint ist.

Glückwunsch.

Wenn es für Dich nichts schlimmeres gibt, als zwei Begriffe, die seit Jahren synonym verwendet werden, bist Du bestimmt ein sehr glücklicher Mensch.

Grüße
Matthias

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vor 21 Stunden schrieb SchweizerSchoggi:

Ich bin mit der Abbildungsleistung im Speziellen des 18-135mm Objektivs nicht wirklich gut zufrieden, aber auch das 18-55mm ist bei mir nicht wirklich knackig scharf, wie es sonst überall immer heisst.

Zunächst mal müsstest Du deine Nikon Ausrüstung mit ähnlichen oder gleichen Parametern (Brennweite, Blende, Verschlusszeit, ISO) vergleichen, um wirklich sagen zu können, ob das eine oder das andere Objektiv schärfer ist. Außerdem sollte man schauen, wie die Schärfung in der Kamera eingestellt ist, sofern wir von JPGs sprechen. Auch das Nachschärfen in z.B: Lightroom musst Du bei Fujis anders vornehmen, als bei Nikon.

Aber:

Ich hatte/habe ein ähnliches "Problem". Ich habe auch überall gelesen, dass das 18-55 Festbrennweitenqualität haben soll. War bei mir nicht der Fall. Ich habe es auch eingeschickt, konnte aber keine signifikante Verbesserung feststellen. Also habe ich entweder ein Montagsobjektiv, oder der Vergleich mit den Festbrennweiten ist zu hoch gegriffen. Dennoch macht das Objektiv gute und scharfe Bilder, nur eben nicht ganz so gut, wie die Festbrennweiten.

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vor 3 Minuten schrieb GambaJo:

.. Ich habe auch überall gelesen, dass das 18-55 Festbrennweitenqualität haben soll. War bei mir nicht der Fall. Ich habe es auch eingeschickt, konnte aber keine signifikante Verbesserung feststellen. Also habe ich entweder ein Montagsobjektiv, oder der Vergleich mit den Festbrennweiten ist zu hoch gegriffen. Dennoch macht das Objektiv gute und scharfe Bilder, nur eben nicht ganz so gut, wie die Festbrennweiten.

[Hervorhebung von mir]
So pauschal ist das Blödsinn. Das 18 mm f/2 ist nicht gerade das beste Fuji-Objektiv, und gute 18-55 mm Exemplare können bei 18 mm gleichwertig sein. Davon abgesehen sind alle Festbrennweiten, insbesondere die modernen "Fujicrons", dem 18-55 mm bei entsprechender Brennweiteneinstellung überlegen, nur eben nicht so flexibel. Das heisst nicht, dass das 18-55 mm (sofern nicht defekt) kein alltagstaugliches Objektiv wäre - an die Festbrennweiten kommt es aber qualitativ nicht heran. Je nach Anwendungsbereich ist der Unterschied aber nicht so groß, dass viele den Komfort und die Flexibilität des Zooms dafür opfern würden.

@Bianca: Arbeitest Du mir RAW- oder JPEG-Dateien, und mit welcher Software zur Nachbearbeitung?
Die X-Trans-Dateien der Fuji brauchen insbesondere bei der Schärfung andere Parameter als z. B. die Nikon-Dateien, um bestmögliche Ergebniss zu liefern.

Grüße
Matthias

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vor 22 Stunden schrieb SchweizerSchoggi:

Ich bin mit der Abbildungsleistung im Speziellen des 18-135mm Objektivs nicht wirklich gut zufrieden, aber auch das 18-55mm ist bei mir nicht wirklich knackig scharf, wie es sonst überall immer heisst.

das wird vermutlich am Verschwenken liegen.

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vor 31 Minuten schrieb Mattes:

So pauschal ist das Blödsinn. Das 18 mm f/2 ist nicht gerade das beste Fuji-Objektiv, und gute 18-55 mm Exemplare können bei 18 mm gleichwertig sein. Davon abgesehen sind alle Festbrennweiten, insbesondere die modernen "Fujicrons", dem 18-55 mm bei entsprechender Brennweiteneinstellung überlegen, nur eben nicht so flexibel.

Da hast Du Recht. Das habe ich auch indirekt in meinem Review vom 18 f/2 berichtet. Meine Aussage bezog sich auf die FBs, die ich besitze (ich weiß, etwas egozentrisch).

Auch mit der Flexibilität hast Du Recht, allerdings komme ich persönlich mit Zooms nicht klar und verzichte daher auf etwas Flexibilität zu Gunsten von besseren Bildern. Aber da ist jeder Jeck anders.

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Gerade eben schrieb GambaJo:

Da hast Du Recht. Das habe ich auch indirekt in meinem Review vom 18 f/2 berichtet. Meine Aussage bezog sich auf die FBs, die ich besitze (ich weiß, etwas egozentrisch).

Auch mit der Flexibilität hast Du Recht, allerdings komme ich persönlich mit Zooms nicht klar und verzichte daher auf etwas Flexibilität zu Gunsten von besseren Bildern. Aber da ist jeder Jeck anders.

Keine Frage. Ich nutze Zooms auch nur im Notfall. Die beiden XC-Zooms liegen bei mir im Rucksack herum und werden max. zweimal im Jahr genutzt, und dann meist eher von meiner Freundin.

Ich arbeite mit Zoomobjektiven schlampiger als mit Festbrennweiten. Ich komme mit der dreifachen Zahl an Bildern zurück, aber selten mit dem Treffen, den ich haben wollte. Festbrennweiten zwingen mich, mich mit dem Motiv intensiver auseinander zu setzen, und genau das will ich haben.

Das ist aber zugegebenermaßen nicht der Fehler von Zooms, sondern lediglich von mir...

Grüße
Matthias

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Guten Morgen zusammen!

Nachdem ich hier gestern schon viele wertvolle Tipps bekommen hab, welche die Bildqualität verbessern sollten, habe ich heute früh die Zeit vor der Arbeit schnell genutzt, um die Tipps in ein paar Schnappschnüssen umzusetzen. Und siehe da.... mein 18-135mm ist ja doch gar nicht so schlecht 😄   Was bin ich froh...

In der rechten unteren Ecke sieht man bei vielen Aufnahmen schon einen merklichen Schärfeabfall. Aber das ist ja wohl fast normal bei den meisten ("normal-preisigen") Linsen?
Aber im Zentrum, holla, ich bin überrascht! Habe die Aufnahmen heute früh jeweils 2x gemacht. Einmal mit Schärfe 0, einmal mit Schärfe +2. Dazu dann immer mit Bewegung des Fokuspunktes anstelle von Focus & Compose. Wat lernt man im Alter nicht alles noch dazu..... 😉

Wen es interessiert: ich kann hier aktuell leider nur Bilder bis 0,49 MB hochladen, das bringt ja nix. Also einige Bilder auf die DropBox gepackt und freigegeben unter:

 

https://www.dropbox.com/sh/s2rk7mxoni8ywb0/AACTKyXwy9BHBvbZnEzWvsEIa?dl=0

Bei den Bildpaaren ist jeweils das mit der höheren Bildnummer das mit Schärfe +2.

Zu den Motiven bzw. den gewählten Schärfepunkten noch ein paar Infos.

6714/13 : Kennzeichen
6712/11 : Schriftzug "Millet" am vorderen Waggon
6710/09 : oberster Absatz am Mast
6705/04 : Storchennest
6701/00 : Schriftzug
6697/96 : Aufbau ganz oben auf dem Saldom
6689/88 : Der Teil mit dem Glas drin
6685/84 : das oberste Fenster am Turm, unterhalb des Storchennests
6676/75 : die Tür/Klappe rechts oben an der Hausseite
6674/73 : Kopf und Ansatz Stengel

Ich bin jetzt echt happy mit der Ausbeute - vor allem in Anbetracht dessen, das es wirklich alles nur eilige Schnappschüsse waren.
Wenn ich nächstens Zeit habe, werde ich die Tests auch nochmal mit dem 18-55mm machen, vermutlich werden die Bilder da auch schon besser. Aber meine "Urlaubslinse" (in 2 Wochen gehts los) ist schon mal ok, hurra!

Danke euch allen, habt einen schönen Tag!
Bianca

bearbeitet von SchweizerSchoggi
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Ein Tipp dazu, falls Du es nicht schon gewusst hast. Ich mach die Fotos immer in RAW+Jepg und lasse die Parameter auf Null. Falls mir Schärfe oder etwas anderes fehlt, kann ich das nachträglich in der Kamera anpassen. Ein von vornherein überschärftes Jepg bekomme ich aber nachträglich nur mt Mühe wieder korrigiert. Gilt auch für Fehlfarben, Farbsimulation und ähnliches.

 

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vor 3 Stunden schrieb Mattes:

Glückwunsch.

Wenn es für Dich nichts schlimmeres gibt, als zwei Begriffe, die seit Jahren synonym verwendet werden, bist Du bestimmt ein sehr glücklicher Mensch.

Grüße
Matthias

Bin ich tatsächlich, leide aber trotzdem, wenn ich auf solche und ähnliche Sprachverhuntzungen treffe.

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vor 1 Stunde schrieb SchweizerSchoggi:

… Und siehe da.... mein 18-135mm ist ja doch gar nicht so schlecht 😄  Was bin ich froh...

Hallo Bianca, 

das sieht doch wirklich schon ganz anders aus. Dass die BQ des XF18-135 mm stimmt weiss ich auch von meinem Sohn. Das Objektiv ist halt wie vieles im Leben ein Kompromiss: Ein grosser Brennweitenbereich mit 7.5-fach-Zoom und erst noch Wasser Resistant. Vor allem auf Reisen sehr gut brauchbar.

Ich habe einige der Bilder betrachtet. Durchgehend mehr Zeichnung ist vorhanden, sieht man beim Hinein-Zoomen stellvertretend sehr schön am Stall oder an der Sonnenblume. Ich denke du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. 

Ich gehe davon aus, dass du alles in JPEG fotografiert hast. Das ist soweit auch iO. solange du es mit den Schärfewerten nicht übertreibst. Im übrigen kannst du auch das JPEG am PC noch etwas nachschärfen. Dennoch würde ich den Tipp JPEG + RAW beherzigen. Das Potential von RAW ist gerade in Bildern mit hohem Grünanteil (Blätter) noch deutlich grösser. Das ist eine Eigenheit des X-Sensors gegenüber einem mit Bayer-Pattern wie deine Nikon hat und erfordert ein deutlich anderes Schärfen. Dazu findest du hier im Forum mehr.

bearbeitet von walwol
Typo korrigiert
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Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast für einen kurzen Blick auf einige der Bilder! Und für Dein Feedback natürlich.

Ja, aktuell waren es nur JPEGs. Wenn ich jedoch im Urlaub bin oder auch sonst etwas fotografiere, dass ich später ggf mal weiterbearbeiten will, dann nehme ich in aller Regel auch RAWs zusätzlich mit auf. Im kommenden Urlaub (Mauritius!) wird das ganz sicher auch so sein, denn den langen Weg bis dort runter mache ich vermutlich nur ein Mal im Leben.. 😉😀

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