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Ich habe keinen Bock mehr ...


Gast

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Hatte ich auch mal und habe ich immer wieder mal. Beim ersten Mal hatte ich den Fehler gemacht alles zu verkaufen. 

Das Interesse kam aber immer wieder. Einfach abwarten. Was anderes kann man sowieso nicht machen.

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Für so etwas kann es viele Gründe geben, und ein Bewerten aus der Distanz ist natürlich sehr schwer.

Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung etwas dazu sagen.
Vor einiger Zeit hatte ich tatsächlich einen ärztlich diagnostizierten Burnout/Depression. Tatsächlich mochte ich in dieser Phase, zum ersten Mal seit vielen Jahren, absolut nichts mehr mit Fotoforen zu tun haben. Der Antrieb war komplett erloschen. Stattdessen hatte ich mich auf eine viel ursprünglichere, meinen eigenen Neigungen wirklich entsprechenden Art mit Fotografie beschäftigt, was mir sogar gesundheitlich eine zusätzliche, wichtige Hilfe war.
Im Nachhinein ist mir klar geworden, dass ich in den Foren zuletzt nur noch automatisch, wie selbstverständlich aktiv gewesen war und nicht wirklich persönliche Freude daraus zog.
Das Großereignis "Burnout" ließ mich dann wohl Prioritäten neu setzen - und Ballast erkennen.

Zum Glück ist das überstanden - nicht zuletzt durch einen Arbeitsplatzwechsel.

Vielleicht stört Dich tief im Innern schon länger etwas an Deiner Fotografie und es war einfach eine Grenze erreicht.
Ich stelle oft fest, dass Leute dazu neigen, regelmäßige Freizeitaktivitäten zu wenig zu hinterfragen und auch auf dem Gebiet Routine einkehren zu lassen.
Freizeit sollte dafür zu wertvoll sein. :)

Dir Alles Gute und einfach viel Spaß an dem, wonach Dir grad ist!

bearbeitet von Lunarios
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Wie viele andere hier, kenne ich das auch sehr gut. Ich habe (noch zu analogen Zeiten) nach rund 20 Jahren der Hobbyfotografie die Sache auch vier Jahre auf sich beruhen lassen. Ausrüstung verkauft, anderen Interessen gefolgt. Auch damals gab es keine erkennbaren äusseren Umstände, die auf eine Ursache hätten schliessen lassen.

Vor ca. einem Jahr, im letzten Sommer, war wieder so eine Phase erreicht. Ich dachte ernsthaft darüber nach, das Fotografieren nach 30 Jahren aufzugeben. Das Interesse an der Fotografie an sich war noch da, ich erwog ernsthaft, mich statt aktiver Fotografie z. B. mit dem Sammeln von Fotobüchern oder sogar Originalfotografien zu beschäftigen. Ich habe dann eine Frist von sechs Monaten gesetzt, an deren Ende ich beurteilen wollte, ob ich weiter mache oder nicht. Das hatte nebenbei auch den Vorteil, dass die Grübelei erstmal aufhört, "Man hat ja noch ein paar Monate".

Als die GFX dann in Reichweite kam, wollte ich sie probieren. So nach dem Motto: "Dann habe ich zumindest alles versucht". Das hat die Wende gebracht. Nicht die Kamera selbst - ich halte Hardware nicht für eine Lösung in solchen Situationen. Aber die GFX hat mich dazu gebracht, mir neue Themen zu suchen (z. B. meine "UnOrte"-Serie) und mich motiviert, wieder raus zu gehen. Und das hat trotz des Höllensommers angehalten. Warmes Wetter ist mir ein Gräuel, aber ich wollte nicht einfach wieder Monate abwarten, um meine Bilder zu machen. Also habe ich hartes Sonnenlicht zum Bestandteil meiner Bildserie gemacht und war motiviert (gezwungen), raus zu gehen.

Ob davon irgendetwas für Dich hilfreich ist, weiß ich natürlich nicht. Aber vielleicht hilft es zu wissen, dass auch andere solche Phasen kennen und jeder damit anders umgeht.

Viele Grüße
Matthias

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Hi,

das von Dir beschriebene Phänomen kann viele Ursachen haben, und natürlich können wir hier keine wirkliche Antwort geben.

Aber es ist vielleicht der richtige Moment, sich eine "Sinn"-Frage zu stellen:

Warum fotografiere ich eigentlich?

Was ist der innere, tiefere, eigentliche Sinn dahinter?

Und vielleicht ist auch ein Punkt erreicht, an dem "xx Jahre Knipsen" nicht mehr reicht.

Vielleicht könnte die Fotografie ein Medium werden, den Themen, die Dich wirklich beschäftigten, einen Ausdruck zu geben?

Was könnte das sein?

Das weißt nur Du.

Das Spiel ist eröffnet.

Vielleicht.

Viele Grüße, Christian 

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Manchmal sind es kleine Momente die einen entweder frustrieren oder motivieren

Manchmal dauert es Jahrzehnte bis deine Bilder gewürdigt werden

 

Kleiner Bruder im Endspiel der A-Jugend. Ich mach mir die Mühe eine analoge Yashica auszuleihen und besuche den Platz abends einen Tag vorm Spiel, suche mir einen schönen Platz zum Fotografieren aus, messe die Entfernungen zum Elfer ab um schnell scharfzustellen, benutze den Platzwart als Markierung und helfe ihm ein wenig.

Am Tag des Spieles: O-Ton kleiner Bruder: Du brauchst nicht zu fotografieren - 3 Eltern von Mitspielern arbeiten bei Leica. 

Zweifel über Zweifel: Fotografiere ich so schlecht dass er nicht will dass ich mich blamiere?

Ein halbes Jahr später ein Unfall der mich fast blind gemacht hat und mich nach etlichen Operationen erst mit der X10 wieder anfangen lies zu fotografiren.

Vor einem Jahr der altgediente Platzwart des alten Vereins stirbt und man sucht verweifelt Bilder. Ich erinnere mich an die nie vergrösserten Negative auf dem Heuboden. Ein Bekannter nimmt sie mit zum Fotoclub und vergrössert sie für das Sportlerheim und er sagt. Man wäre sich im Club einig gewesen dass es eine wirkliche gute Doku über die Arbeit eines Platzwartes gewesen sei...

Meine meist und von höchsten Kreisen gelobte Bilder - frustrierenderweise nicht geplante Zufallsprodukte. Stürmischer Abend, helle Kalkwolken hinter dem Abstreuwagen im Flutlicht und ein verschwitztes Gesicht mit Kalk- und Rotaschespuren.

...

Manchmal sollte man Bilder nicht planen - das ist wie mit dem Garten.

Du planst den perfekten Garten und dann bewundert jeder die schönste Blume , leider war und ist  sie für dich nur ein Unkraut im Bürgersteig vor deinem perfekten Garten.

 

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Ich kenne das auch sehr gut mit der akuten Unlust, sich seinen Hobbies zu widmen.

Aber ich habe mich davon frei gemacht - wenn ich keine Lust habe, dann lasse ich das Hobby eben Hobby sein.

Früher, als ich noch ein altes Haus renoviert und umgebaut habe, war die Fotografie (besser Knipserei ;) ) auch nur mehr dokumentarisch. 
Da ging es auch meistens um das handwerklich Geleistete - auch um der Verwandschaft zu zeigen, was man alles zu stande bringt.
Als ich dann aus dem Haus ausgezogen bin (es sollte ja verkauft werden -> Scheidung), habe ich meine Dreizimmerwohnung mit sehr vielen selbst gebauten Möbeln bestückt und meine eigene Kreativität dabei ausgelebt: Schlafzimmerschrank mit Schiebetüren, Fernsehfach, Eckteil und Schuhschrank ums Eck - alles zusammen auf das Schlafzimmer zugeschnitten. Die Küche komplett selber gebaut (hatte ja noch aus einem unvollendeten "Projekt" jede Menge Ikea-Schubladen) und einen Schreibtisch mit vielen (Ikea-)Schubladen und großer Tischfläche und extra Platz für meine beiden Drucker - und so weiter.

Jetzt - zwei Umzüge später - werde ich immer gelöchert, ob meine jetztige Wohnung endlich fertig sei.

Nö - ich habe zur Zeit keinen Bock darauf!
Sie ist benutzbar und hat noch einige Baustellen, die auf ihre Fertigstellung warten. Zum Beispiel richtige Lampen aufhängen und die Fußleisten anbringen (die muß ich auch erst einmal vom Vermieter anfordern - der stellt die nämlich zur Verfügung). Die Küche ist jetzt auch wieder angepasst, bzw. umgebaut und braucht noch Abschlußleisten an den Arbeitsplatten und im Sockelbereich, sowie noch einige Schränkchen als Lückenfüller. Die Pläne dafür sind schon längst in meinem Kopf fertig und das meiste Material verstopft meinen Keller.
Aber gerade mir der Rest meiner Familie wegen der Fertigstellung in den Ohren liegt, habe ich erst recht keinen Bock darauf.
Ich mache das schließlich für mich und nicht um die Familie wie durch ein Museum zu führen: "Hier sehen sie die Anrichte aus massiver stabverleimter Buche - alles in Eigenarbeit geplant und gebaut :) !"

Diesen unbewußten "Zwang" habe ich jahrelang mit dem Haus erlebt und ertragen. Jetzt, wo ich quasi alleine lebe (meine Partnerin hat wieder ihren eigenen Haushalt - das ist entspannter für beide von uns :) ), brauche ich dem Zwang nicht mehr nachgeben.

Mit der Fotografie ist das ähnlich. Auch da habe ich ja eine recht umfangreiche Ausrüstung - ähnlich meiner Werkstattausrüstung.
Ich nehme trotzdem regelmäßig eine Kamera mit - und sei es nur auf der kurzen Hunderunde. Aber dabei mache ich mich nicht verrückt, wenn ich kein Foto geschossen habe.

Es zwingt mich ja niemand dazu - und die Verwandschaft hat sich mittlerweile in ihr Schicksal gefügt, dass die Kamera zwar meistens dabei ist, aber nicht immer eingesetzt wird.
Und auch die Besichtigung der "fertigen" Wohnung ist auf unbestimmte Zeit vertagt :) .

Es lebt sich wesentlich freier und entspannter , wenn man sich von derartigen Zwängen, die von Außen an einen herangetragen werden, befreien kann.

Manchmal überkommt mich dann der Tatendrang, wie letztens mit meinem Phonoschrank. Der Anfang (zwei Seitenteile und der Boden mit den Aufnahmen für die Lenkrollen) war schon seit über 1 1/2 Jahren gemacht. Aber ich hatte erstens keinen Platz für den Schrank und zweitens ein passendes Provisorium. Jetzt habe ich mir während meines Sommerurlaubes jedoch das Ziel gesetzt, die Fußball-WM endlich auf einem 4K-55"-TV zu schauen. Dafür musste er fertig wertden - zumindest soweit, dass ich den TV darauf stellen konnte und meine restlichen Gerätschaften auch darin ihren Platz finden.
Jetzt fehlen zwar die Schubladen, Türen und die Seitenteile für die Schallplatten, aber ich kann wieder Schallplatten oder die alten Tonbandaufnahmen hören - es zwingt mich aber keiner mehr alles gleich fertig zu stellen ;) .

Genauso (oder ähnlich ;)) - ohne dich jetzt zu kennen - würde ich verfahren, um mit der Fotografie wieder "ins Reine zu kommen".

Auch einfach mal nix tun, was mit Hobby zu tun hat .

Das Interessante am Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man damit fertig ist ;) ...

In diesem Sinne: Bleib schön entspannt - und alles wird wieder gut :)🤘🖖


Gruß

Christian

bearbeitet von Allradflokati
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Moin und herzliche Grüße aus dem Norden!
Was kann man da, was kann ich dazu sagen, wie kann man da helfen? Ist das ein Fall von Mitleid, Trauer, Mitgefühl, gar Wut über so etwas? Bringt es Dir etwas von sich selbst zu erzählen, seine eigenen Leiden, sein eigenes Päckchen das man zu tragen hat, auch noch oben drauf zu packen, das Du weist es gibt auch Andere denen es so, oder ähnlich ergeht? Das weist und wusstest du sicherlich schon vorher, es fällt ja keiner aus der Gesellschaft und seinen Verknüpfungen und Bindungen, jedenfalls nicht so schnell und unbeobachtet, jedenfalls meistens nicht. Empathie und Intresse am Anderen, das ist etwas was hilft, dem Gegenüber zuzuhören, Ihn ernst und gleichwertig zu nehmen.
Ich kenne Dich nicht, aber ich nehme deine hier geschriebenen Worte ernst und kann Dir dennoch nicht helfen, aber ich kann Dir anbieten für Dich zu beten und wünsche Dir trotz Alledem ein erfülltes Leben und Gottes Segen! Mir hat das immer geholfen, und das liegt denke ich nicht an mir, auch wenn ich Christ bin.

In diesem Sinne wünsche ich Dir Kraft und vielleicht den Glauben der nötig ist, Soetwas zu meistern.
Liebe Grüße
Michael

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Am 23.8.2018 um 21:16 schrieb InDerNatur:

kennt ihr das?

Viele Jahre "geknipst", seit einigen Wochen habe ich die Kamera nicht mehr angerührt.

Ja, irgendwann ist mal der Akku leer. Das passiert im Beruf, im familiären Umkreis und so auch bei den Hobbys, die man doch eigentlich zum Ausgleich und Entspannung betreibt. Im Hobbybereich hilft mir, eventuelle Anforderungen und manchmal auch Überforderungen an sich selbst zu erkennen und dann auch abzustellen. Ich muss nicht in einen Konkurrenzkampf mit anderen Fotografen treten. Ich muss nicht überall der Beste sein. Ich muss im Hobbybereich eigentlich garnichts. Die Freiheiten, die man sich durch sein fotografieren nimmt, sollte man sich bewahren.  Und nur das zu tun, wozu man auch Lust hat. Auch soweit diese Freiheit auszudehnen, mal nichts zu tun.  Dabei aber kein schlechtes Gewissen zu haben.

Mich befällt zwischen November und April die Unlust, bei Kälte, schlechtem Wetter, schlechtem Licht, Tristesse überall die Kamera in die Hand zu nehmen. Drinnen mach ich vielleicht mal ein paar Makros als Fingerübung, das war's. Kaum erwacht die Natur, erwacht auch meine Lust am Fotografieren. Lebe gut damit!

Wünsche Dir, Deine Unlust am Fotografieren  auszuleben und dann zu dem Punkt zu kommen, wieder mit Begeisterung zu Deiner Kamera greifen zu wollen.

Alles Gute

Jürgen.

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Am 23.8.2018 um 21:52 schrieb GBL:

Ganz egal was man fotografiert, es gibt schon tausende ähnliche Bilder auf Google und co.  

So ist es. Aber, wie Matzermenne schrieb: Nicht um diese Uhrzeit und nicht bei diesem Licht. Und vor allem nicht von mir selbst. "Meine" Fotos sind ja nicht nur meine Fotos, sondern sie sind auch Erinnerungen an den Moment, die Situation, die Stimmung, die Umgebbung.

Ich habe viele Jahr lang nicht fotografiert, weil ich es, mangels Ausrüstung, aber vor allem mangels Können/Kenntnis, nie geschafft hatte, etwas so einzufangen, wie ich es gesehen hatte. Jetzt, dreißig (!) Jahre später, macht es wieder Spaß, und ich habe auch - in Grenzen - den Ehrgeiz, zu lernen und besser zu werden. Auch wenn ich in diesem Leben über das Niveau "Dilletant" nicht mehr hinauskommen werde. 

Lass die Kamera daheim, wenn du keine Lust hast. Es wird leicht eine Verpflichtung draus, immer alles aufzunehmen was man sieht. Aber einfach nur sehen und genießen hat auch was. Und ich bin sicher, es bewirkt auch, dass die Bilder, die du später irgendwann wieder machst, besser sein werden als das, was du vielleicht jetzt machen würdest. Musst ja keine dreißig Jahre Fotopause machen. 😉

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  • 2 weeks later...
Am 24.8.2018 um 11:46 schrieb Matzelmenne:

Ich kenne das Gefühl sehr gut!

Am meisten Spaß hat mir die Fotografiererei damals, vor ca. 35 Jahren, gemacht. Da bin ich losgezogen, Praktica mit drei Objektiven, sw-Film drin und wenn ich nachhause gekommen bin, habe ich selbst entwickelt und vergrößert. Da war irgendwie noch Spannung drin.

Jetzt habe ich mittlerweile ein Fuji-Sammelsurium, eigentlich große Lust alles zu benutzen, kann mich aber nicht aufraffen. Irgendetwas ist anders, als früher. Vermutlich hängt es mit der allg. Reizüberflutung zusammen. Man muß als Hobbyknipser ja auch nix abliefern, sondern braucht irgendeinen anderen Antrieb und der fehlt mir momentan. 

Im Urlaub sagt meine Frau  immer: "Das hast du doch schon 100 mal fotografiert". Dann ist meine Standardantwort: "Ja, aber nicht um diese Uhrzeit und bei diesem Licht". Aber eigentlich hat sie recht. Es kann auch befreiend sein, die Kamera mal zuhause zu lassen und die Eindrücke wieder wie früher einfach auf sich wirken zu lassen. 

Schwieriges Thema, auf alle Fälle Jammern auf hohem Niveau und niemandem, der es nicht kennt, erklärbar. 

Ich müßte mein Equipment eigentlich mal ausdünnen, aber ich kann mich von nix trennen. Auch so ein Thema... 😉

Danke für diesen Beitrag, der mir aus der Seele spricht!

Wenn ich Anfang der 70-er mit meiner 1. Fujica losging, um zu fotografieren, dann war da einfach das Bewusstsein, dass das Fotografieren auch Geld kostet-viel Geld. Also hat man sich viel...sehr viel Zeit genommen bei der Motivsuche und den Einstellungen zum Objekt. Nach dem der damals noch teure scharz/weiss Film dann voll war, ging es in das eigene Labor ( im Badezimmer!) und an das Entwickeln. Jedesmal eine gern gemachte Tortour und die Spannung stieg mit jedem neuen angefangenen Abzug der  gestern entwickelten Negative! Dann kam die Auswahl der Fotopapiere ( auch sehr teuer ) und dann, nach vielen Überlegungen endlich das selbst entwickelte Foto.

Heute dagegen kostet nur noch die Hardware Geld und dann ab mit den vielen, teils sehr vielen Fotos in den Computer. Das eigentliche Fotografieren gerät somit in den Hintergrund, sowie der Wert der Persönlichkeit in den Fotos, weil von Vielen einfach zu oft und o h n e nachzudenken drauflos geknipst wird ( es kostet ja nichts!). Ein Foto wird schon gut sein höre ich dann sehr oft und immer wieder.

 

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