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X-PRO 3 - was sollte sie bieten?


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Wenn die Kamera so kommen sollte, sehe ich darin ganz klar den Versuch, in der Fuji Produktpalette besser zu differenzieren. Genau das war ja ein immer wieder vorgetragener Kritikpunkt, man wisse nicht welches Modell die Speerspitze darstellen soll und die Geräte würden sich zu wenig unterscheiden. 

Die X-A7 scheint nun noch deutlicher in die Richtung Vlogging zu gehen, die X-Pro3 scheinbar die Puristen ansprechen zu wollen. 
"Wer benötigt ein Display, wenn er einen hervorragenden Sucher hat". Oder sogar noch mehr: "Hier ist die einzige ILC mit Hybridsucher die es gibt, nutzt ihn gefälligst!". Die Ausnahme stellt die Nutzung des Displays im "Lichtschachtsucherstyle". Chimping oder die Überkopfnutzung fallen als "neumoderne Modeerscheinungen" weg, sowas will der Purist ja sowieso nicht, vielmehr amüsiert er sich über den Touristen der so etwas braucht (Achtung, ein wenig Ironie). 

Für Fans der X-Pro Reihe wird es natürlich schwer. Mit dem schrumpfenden Markt gehe ich davon aus, dass die Verkaufszahlen der Pro3 darüber entscheiden werden, ob jemals ein Nachfolger Modell kommt oder nicht. Wenn sie sich nicht verkauft, könnte es das gewesen sein

 

Ich fand die X-Pro2 geil. Ich hatte sie sogar lieber als die T2, doch die technische Überlegenheit war mir wichtiger. Ob Fuji mit dem Ansatz einer auf Puristen ausgelegten Kamera punkten kann, weiß ich nicht. Mir fallen zwei Beispiele von anderen Herstellern ein
Olympus mit der Pen-F die ja eine wirklich schöne Kamera ist, scheinbar aber erst relevant wurde, als sie deutlich im Preis gesenkt wurde. Das würde mir nahelegen, dass in Foren zwar oft argumentiert wird, dass man eine toll verarbeitete, schöne Kamera haben möchte, dann aber nicht dafür bereit ist zu zahlen

Leica M-P, die vermutlich sehr erfolgreich war. Bei Leica Sondermodellen scheint es ja so zu sein, dass sie umso beliebter werden, je weiter Leica sie kastriert. Fujifilm ist aber nicht Leica, es können keine Apothekerpreise aufgerufen werden.
 

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Hm, so richtig Vorfreude kommt bei mir mit den aktuellen rumors nicht auf. Meine Pro2 mag ich lieber als die T2, deswegen hab ich mir die T3 bisher verkniffen und auf die Pro3 gehofft, obwohl ich keine Not hab, was neues anzuschaffen. Wenn die Pro3 aber so kommt, wie auf FR gezeichnet, bin ich sehr zögerlich. Ohne D-Pad fallen konfigurierbare Tasten weg, das Display finde ich jetzt nicht sooo prickelnd, wenn man es extra aufklappen muss, um drauf zu schauen. Mal sehen, ob es noch etwas interessantes gibt, das noch nicht in den rumors war, was die Attraktivität noch erhöht. Wie gesagt: Haben wollen hat sich bei mir noch nicht eingestellt...

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Die deutlichere Differenzierung dürfte sich fortsetzen bei einer H2... die vom Konzept her vermutlich auch mit integriertem Batteriegriff kommen könnte aka GFX100.

Dann würde eine T4 mit IBIS wieder Sinn machen, da man so auch eine klare Abgrenzung trotz ähnlicher Grundtechnologie hätte.

Das Klappdisplay der Pro3 finde ich in der Form noch nicht überzeugend, könnte sich aber noch ändern, da ich in der Tat auch bei den anderen Klappdisplays erst einmal ausklappen muss. Das benötige ich idR nur für Aufnahmen in Bodenhöhe oder wenn ich die Kamera wie mit Lichtschachtsucher bedienen möchte. Da ich gerne das Rangefinder-Prinzip nutze, kommt es in jedem Falle darauf an, wie der Sucher optimiert wurde. Da spreche ich vom EVF, den ich bei der Pro2 nicht als optimal empfunden habe. Vielleicht sollte ich da aber noch einmal in der Praxis durchschauen, ob sich vielleicht bei der subjektiven Wahrnehmung etwas geändert hat. Ich denke, in 2-3 Wochen werden wir erste reale Bilder sehen und können dann mit faktenbasierter über die Pro3 sprechen.

Es bleibt weiterhin spannend und ich freue mich auf die weitere Innovationsarbeit der Fujianer.

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In einigen Konzeptstudien von Fuji wurde die Sucher/Dioptrien Einheit meiner Meinung nach besser gelöst (wertiger). Schade das die Pro3 vermutlich wieder diesen Plastesucherknubbel der Pro2 erhalten wird. Die Pro3 scheint eher eine gepimpte Pro2 Version zu werden (Skizzen Fujirumors).

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Das Display fände ich gut, wenn man es "offen" oder "zu" einklappen könnte. Ich mochte das an meiner EOS 600d damals ganz gerne.

Wenn das sauber gearbeitet ist, würde man das nicht mal arg sehen.

Der Wegfall des D-Pad ist dagegen echt blöd. Ich mir fehlt das öfter mal an der E3.

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Mit dem Display ist das auch so eine Sache. Ich verstehe den "Purismus" (X-Pro3) dahinter nicht. An der Pro2 ist ein großes, sehr gutes Display verbaut mit dem man super arbeiten kann. Und wenn ich puristisch sein möchte, dann schalte ich es einfach aus.... das kann ich den ganzen Tag auslassen.... und mir erst abends die Fotos anschauen am Rechner.

Die Option hat man ohne das der "normale" Workflow geändert wird. Ich glaube aber das viele Pro1/2 Benutzer nicht so arbeiten. Der schnelle Blick auf das Display zwischendurch und das Arbeiten damit (Bildkontrolle, Schärfe, Q-Menü etc.) ist eher der Ablauf.

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Ich glaube wie gesagt, dass sich mit der Pro3 entscheiden wird, ob es noch weitere Geräte der Pro Linie gibt. 

Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann sehe ich die Reise bereits zu Ende. Für mich entsteht der Eindruck, dass der USP der X-Pro, nämlich ihr Hybridsucher, von sehr vielen gar nicht genutzt oder sogar gewollt ist. 
Das merkt man, wenn man durch Foren liest, aber auch im persönlichen Umfeld. Ein Freund und Kollege von mir ist das, was ich als Purist bezeichnen würde. Er braucht keine Knöpfe und Funktionen, keinen Serienbildmodus oder sonst was. Es reicht ein einzelner Fokuspunkt, in der Regel wird vorfokussiert (oder es wird verschwenkt, das haben sich viele Berufsfotografen ja noch immer nicht abgewohnt) und eigentlich reicht auch ein einziges Objektiv. ("Du Wolfi, du brauchst des ganze Zeugs nicht, eigentlich brauchst nicht mehr als a 50er (Anm. auf Kleinbild). Und ganz ehrlich, das kleine Fuji (Anm. 35mm f/1.4) ist ihr bestes Objektiv, des würd ich nie wieder her geben des is magisch! mittlerweile fotografier i damit fast alle meiner Personen Shootings" bekomm ich da mit herrlichem Kärntner Dialekt zu hören). Die Auftragsarbeit wird mit der Canon 5D4 erledigt, aber wenn es um den Spaß geht oder um Interaktion mit Menschen, kommt die X-Pro1 zum Einsatz. Vor Kurzem habe ich ihm die X-T2 geborgt, da er sich die neue Technik anschauen wollte. Der Autofokus dürfte etwas flotter sein und vor allem der Sucher!
Ich hab ihm dann gesagt, dass die T2 aber keinen optischen Sucher hat. Ich bin davon ausgegangen, dass gerade er (der auch noch sehr viel analog unterwegs ist) den optischen Sucher lieben und den elektronischen verschmähen würde. "Wenn i ehrlich bin, nutz i den Optischen nie, nur den elektronischen". 

 

Und hier im Forum habe ich eigentlich auch nur ganz selten gelesen, dass sich jemand einen besseren optischen Sucher wünschen würde (mehr Vergrößerungsstufen, andere Rahmen, xyz), sondern eigentlich geht es immer nur um elektronischen. Größer, höhere Auflösung, OLED statt LCD. 
Wenn scheinbar niemand den optischen/hybrid Sucher will, wieso sollte die Serie fortgesetzt werden? 

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Bevor ich voll auf Fuji umgestiegen bin, hatte ich eine X100, u.A. um den elektronischen Sucher zu testen. Der hat mich quasi sofort und vollständig überzeugt. Ich habe praktisch nur diesen genutzt. Eine X-Pro würde ich grade wegen des optischen Suchers nicht kaufen. Ich will den nicht mitbezahlen, weil ich ihn eh nicht brauche. Aber ein Gehäuse der oberen Mittelklasse im Backsteinformat ist irgendwie schon nicht schlecht.

Wenn die X-Pro3 so kommt, wie gezeichnet, könnte das wirklich das Ende der Serie sein. Das ist kein Knieschuss, wenn vom Knie nichts übrig bleibt...

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Ich benutze auch ausschließlich den EVF. Trotzdem mag ich, dass die Kamera auch einen optischen Sucher hat. Zum einen, weil man was sieht, auch wenn die Kamera nicht eingeschaltet ist, zum anderen weil sie dadurch von vorne freundlicher wirkt. Ob das den Aufwand aber rechtfertigt 🤔

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Wenn das herunter klappbare Display an der langen Seite unten noch ein Drehgelenk hätte (ala Sony A SLT) um es wie bisher anzeigen zu lassen... so wie skizziert wird das ein ziemlich nerdiges Dingens. Mir war der Pro-Brocken schon immer zu groß, insofern zucke ich nicht zusammen.

Aber was wäre gewesen, wenn das Display einfach ein LED-Panel hätte, bei dem nur die hellen Pixel Strom verbrauchen? Sofort könnte man Info-Anzeigen in verschiedenen Größen frei auf dem Display platzieren (zum Beispiel nur unterer Rand oder Ecke rechts oben...) und damit den Stromverbrauch bei Nutzung des optischen Suchermodus deutlich herunterfahren, ohne ein beknacktes Gelenk und ein zweites Display verbauen zu müssen.

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vor 5 Stunden schrieb wildlife:

Ein Freund und Kollege von mir ist das, was ich als Purist bezeichnen würde. Er braucht keine Knöpfe und Funktionen, keinen Serienbildmodus oder sonst was. Es reicht ein einzelner Fokuspunkt, in der Regel wird vorfokussiert (oder es wird verschwenkt, das haben sich viele Berufsfotografen ja noch immer nicht abgewohnt) und eigentlich reicht auch ein einziges Objektiv. ("Du Wolfi, du brauchst des ganze Zeugs nicht, eigentlich brauchst nicht mehr als a 50er (Anm. auf Kleinbild). Und ganz ehrlich, das kleine Fuji (Anm. 35mm f/1.4) ist ihr bestes Objektiv, des würd ich nie wieder her geben des is magisch! mittlerweile fotografier i damit fast alle meiner Personen Shootings" bekomm ich da mit herrlichem Kärntner Dialekt zu hören).

Ich bin auch einer von denen. Für mich war die Pro1 schon sehr gut, aber der Sucher bei der Pro2 und auch generell die Geschwindigkeit haben mich dann zum Wechsel bewogen. Die Pro2 konnte wegen mir auch gerne auf Videofunktion verzichten, der OVF find ich manchmal ganz praktisch, nutze aber überwiegend den EVF. Und da reicht mir in der Regel die 35er 1.4, die finde ich einfach unschlagbar gut 😃 . Eine Pro3 kommt für mich daher nicht in Frage, mir reicht die Pro2 locker (ebenso wie die T2)!

 

bearbeitet von basstardo
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Für mich wird es auch die X-Pro2 bleiben. Das Display erst ausklappen zu müssen um es zu nutzen finde ich unpraktisch. Und auf das Display verzichten mag ich auch nicht. Einige Vorteile der Digitalfotografie mag man dann ja doch nutzen, aber eine Anzeige der Filmsimulation auf einem kleinen Display gehört für mich nicht dazu.

Aber die X-Pro2 ist eh nur eine Ergänzung zur X100F, und diese beiden bilden für mich - was die Bedienung angeht - eben das perfekte Tandem. Insofern können die bei Fuji mit der X-Pro3 eh machen was sie wollen, ich bleibe bei dem was ich habe. Und wenn die nächste X100 auch nur ungefähr so wird wie im dazugehörenden Rumor-Faden gewünscht, dann bleibe ich noch recht lange bei dem was ich habe und spare viel Geld 😊

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Ich finde das Konzept der Pro III gar nicht so verkehrt. Ob das Display nach unten klappbar sein muss sei mal dahingestellt (Ich bin noch skeptisch), da gäbe es sicher innovativere Lösungen, aber die Möglichkeit das Display einzuklappen finde ich persönlich prima. Vor allem in der Kombination mit dem InkJet(?) auf dem man sich anscheinend die aktuellen Aufnahmeparameter anzeigen lassen kann. Ich hoffe nur es ist optisch und haptisch gut gemacht. Diese Studie, die FR vor ein paar Wochen gezeigt hatte, fand ich nicht sehr elegant und wäre ein no go.

Fehlender Stabi ist allerdings echt arg daneben. Da hatte ich wirklich drauf gehofft. Vor allem wenn man man von einem Preis 1500+ ausgehen kann. Da reißt es auch der neue Sensor nicht raus. (Wenn man da den Werbeversprechen aller Hersteller in den letzten 10 Jahren folgt mit ihren riieeessseeennnnn Verbesserungen jeder Sensorgeneration, dann müssten wir mittlerweile bei rauschfreien ISO 50000+ sein. 😂 Denke die Fortschritte sind sicher wie immer nett, aber eher marginal. Außer es tut sich wirklich noch was mit dem AF.) 

Ich bin auf jeden Fall gespannt und werde mir die Kamera sicher anschauen und bin erst mal positiv eingestimmt (bis auf den fehlenden Stabi *kopfschüttel*).

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Für mich ist die Pro3, wenn die Rumors stimmen sollten, auch aus dem Rennen. Mir reichen meine Pro1 + 2.

Trotzdem bin ich auf die Haptik, Wertigkeit und Verarbeitungsqualität gespannt. Da hat Fuji mE immer noch Nachholbedarf (insbesondere bei einem "Pro"-Modell)

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