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Schmutz auf Sensor oder Linse innen


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Hallo zusammen,

heute Nachmittag machte ich ein paar Landschaftsaufnahmen, es gab schöne Wolkenstimmungen und als ich mir die Bilder auf dem Rechner zum Bearbeiten geladen hatte, machte ich eine unschöne Entdeckung. Auf allen Bildern blidet sich im unteren linken Bildausschnitt ein Artefakt ab.
Am Objektiv (aussen) ist definitiv alles in bester Ordnung, kein Schmutz, keine Kratzer oder Schlieren oder sonstiges. Es kann also nur etwas auf dem Sensor sein.
Schaut aus (vielleicht) wie ein feines Haar. Oder vielleicht liegt dieses Schmutzobjekt auch auf der Rückseite des Objektives innen?
Gibt es eine Möglichkeit den Sensor zu reinigen, ohne dass ich die Kamera zu Fuji senden muss?
Also ich meine, könnte ich das im Falle eines Falles auch selber machen?
Hat da jemand Erfahrung mit Sensorreinigung bei einer X100?
Ich sag schon mal Danke für Hilfe und Unterstützung und/oder vielleicht den ein oder anderen guten Tipp!
Liebe Grüße aus dem Hunsrück!

p.s. Jetzt hab ich noch eine "Kunstaufnahme" gemacht, um den Fusel mal besser sichtbar zu machen.
Das wollte ich Euch nicht vorenthalten. So im unteren linken Bereich ist der Fusel nun ganz gut zu erkennen.
Schaut so aus wie eine MIkrofaser? - aber was immer es auch ist, es ist nervt.
Ich frag mich, wie das in das Gehäuse kommen kann?

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bearbeitet von Nibiri
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Hallo zusammen nochmal,

der Fall ist geschlossen, bzw. Problem gelöst.
Der Fusel ist weg.
Allerdings wandte ich eine Methode an, welche vielleicht als unkonventionell zu bezeichnen ist.
Als erstes habe ich festgestellt, dass sich der Fusel nicht auf den Sensor befunden hat, sondern im Objektiv.
Im Forum habe ich gelesen, wie das Objektiv der Fuji X100S funktioniert. Um die Schärfe zu justieren, fährt das Objektiv hin- und her.
Damit das gut funktioniert, braucht es natürlich eine Luftzufuhr, ohne diese würde das Objektiv die Luft beim Zusammenfahren ja komprimieren.
Über diese Luftzufuhr kommen allerdings, wie bei mir, im schlechtesten Fall auch Schmutzpartikel in das Objektiv.
Ein Micro-Fusel ist in das Objektiv gekommen und hat sich auf einer Linse festgemacht.
Wie bringe ich es wieder weg, wenn ich nicht die ganze Kamera zerlegen muss oder zur Reparatur einschicken.
Ich dachte mir, irgendwie müsste man es "wegpusten".
Ich kaufte mir im Partyladen einen großen Luftballon, diesen habe ich aufgeblasen.
Dann klemmte ich den Luftballon ab und stülpte die Öffnung über das Objektiv.
Sodann öffnte ich die Klemme und ließ die Luft mit Druck in das Objektiv strömen.
Und siehe da: Der Fusel ist weg!
Hurra, da hab ich mich jetzt richtig gefreut!

Okay, das hat jetzt gut funktioniert - Ich möchte aber dazu sagen, das ist meine Methode gewesen, die Sache zu regeln.

Ich möchte das nicht als "die Methode" nun hier propagieren - Bitte nicht nachmachen und wenn dann auf eigene Gefahrt!
Ich weiß nicht ob das wirklich die geeignetste Methode für dieserart Problem ist.
Bei mir hats funktioniert, ich bin aller kein Profi und gehe mit meiner Fuji schon immer etwas robust um.

Liebe Grüße aus dem Hunsrück!

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  • 1 month later...
Am ‎31‎.‎08‎.‎2018 um 16:42 schrieb Nibiri:

...
Ich kaufte mir im Partyladen einen großen Luftballon, diesen habe ich aufgeblasen.
Dann klemmte ich den Luftballon ab und stülpte die Öffnung über das Objektiv.
Sodann öffnte ich die Klemme und ließ die Luft mit Druck in das Objektiv strömen.
Und siehe da: Der Fusel ist weg!...

In Luftballons finden sich i.d.R. kleine Mengen Talkum, damit der Luftballon im nicht aufgeblasenem Zustand nicht zusammenklebt. Du hast zwar mit deiner Methode den Fusel entfernen können, hast aber u.U. Talkumpartikel in das Objektiv geblasen.

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vor 10 Stunden schrieb Leicanik:

Wäre ein Staubsauger nicht sinnvoller als reinblasen?

Irgendwo muss die Luft, die du raussaugst, ja wieder reinkommen. Da ein Staubsauger die umliegenden Staubteilchen aufwirbelt hast du anschließend u.U. mehr Staub "reingesaugt" als vorher.

Ich würde die Kamera zum Service einschicken. Ggf. wird sie sogar auf Kulanz repariert/gereinigt, da die X100 ja ein "geschlossenes Sytem" sein sollte.

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