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Gerüchte über neue DSLM von Canon


outofsightdd

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vor 44 Minuten schrieb ulipl:

Die Bodies sind doch eh' zweitrangig, die kommen und gehen... Müsste ich mich nach einem neuen System umschauen, dann würde ich zuerst das Objektivprogramm abscannen...

Gruß

Uli

Wenn da ein passender Adapter dabei wäre, könnte ich direkt an den Start gehen :) ... (tu ich aber nicht :P)
Ich habe noch ein altes 24-85-USM, ein 70-210/4,0 Schiebezoom und mein 150-600 von Sigma - da wäre ich bis auf den UWW und Makro schon fast komplett ;) !

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vor 4 Stunden schrieb MEPE:

Wurde nicht vor kurzem noch behauptet, 2000€ wäre eine harte Schwelle für KB-Kameras? 

So etwas als allgemein gültig und ohne irgendwelche Einschränkungen zu behaupten wäre ja nicht klug, sollte man nicht machen 😂

Es scheint sich auf alle Fälle ein Preiskampf im Kleinbildbereich anzukündigen (der wird natürlich auch Auswirkungen auf die Kameras mit kleinerem Sensor haben). Ich sehe Sony da in einer interessanten Position. Über Jahre haben sie das Gegenteil von dem gemacht was Canon nun tut und keine eigene Low Budget Version der aktuellen Kameras gebracht, sondern die älteren Geräte am Markt gelassen und deutlich im Preis gesenkt. Sony hat deshalb einige Jahre Erfahrung in welchem Preisbereich sich diese Produkte entsprechend gut verkaufen lassen. 
 

Aktuell passt für mich die Canon Objektive noch nicht so recht zu den Gehäusen. Extrem lichtstarke, teure Objektive und bei den Gehäusen wird der Einsteiger und Consumerbereich abgedeckt. Aber die werden sicher eine Strategie dahinter haben, nicht ohne Grund sind sie Marktführer (und Marketing sowie das Management der einzelnen Teile über viele Produktkategorien hinweg beherrschen sie wie kaum ein Zweiter am Kameramarkt). 

bearbeitet von wildlife
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vor 3 Minuten schrieb wildlife:

Aktuell passt für mich die Canon Objektive noch nicht so recht zu den Gehäusen. Extrem lichtstarke, teure Objektive und bei den Gehäusen wird der Einsteiger und Consumerbereich abgedeckt. Aber die werden sicher eine Strategie dahinter haben, nicht ohne Grund sind sie Marktführer (und Marketing sowie das Management der einzelnen Teile über viele Produktkategorien hinweg beherrschen sie wie kaum ein Zweiter am Kameramarkt). 

Das ist angesichts der noch relativ kleinen R-Objektivpalette schwer zu sagen. Es wird sicher kaum jemanden geben, der z.B. das f/2-Zoom an diese Kamera schraubt, das "natürliche" Kit-Objektiv ist daher natürlich das 25-105/4, aber auch das ist preislich nicht gerade eine klassische Einstiegslinse.

Vielleicht versucht Canon auch, weniger finanzkräftigen Interessenten das Hineinschnuppern ins spiegellose Segment schmackhaft zu machen. Die kaufen statt der teuren R die neue RP und nutzen ihre vorhandenen Objektive erst einmal weiter.

Ebensogut kann es natürlich sein, dass Canon einen Satz preiswerterer R-Optiken nachschiebt. Auch bei den anderen etablierten Herstellern im spiegellosen Bereich hat es eine Weile gedauert, bis ein wirklich großes Objekitvsortiment verfügbar war.

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vor 8 Stunden schrieb MEPE:

Ich halte das Bashing von (potentiellen) Kunden anderer Kameramarken allerdings für unangebracht (mache ich bei Kunden von Konkurrenzprodukten unserer Firma auch nicht). Hältst Du Canon-Käufer wirklich für blöd?

Ich, wie kommst du darauf? Nur weil mich der Sensor nicht überzeugt, gibt's doch trotzdem genug Gründe für eine Kamera. Ich bin ganz sicher keiner, der eine Kamera vor allem aufgrund ihres Sensors (oder dessen Größe) bewertet.

Ich sehe aber auch, dass manche Canon-Nutzer sich fragen, was jetzt der Reiz am Aufwand eines Umstieges sein soll, wenn auch "nur" die Technik drin ist, die sie schon nicht gekauft haben, weil das Arbeitstier 5D3 sehr gut und die 5D4 unter mancher Erwartungen an ein ernsthaftes/lohnendes Upgrade ist. Klar, zu ihrer Zeit war die 5D3 herausragend, für Foto und Video. Möglicherweise kennst du ja jubelnde Canon-Nutzer, die nur noch überlegen, ob sie das Warten auf die Highend-Version der EOS R mit extrem hoher Auflösung aushalten?

Und natürlich ist ein 24-105 ein Einstiegsobjektiv bei Canon, jahrelang war es (L-Version für EF) die bevorzugte Kitlinse von Nutzern bei Canon KB. Eher fragten sich viele mit Canon, wozu noch ein EF24-105/3.5-5.6 kam, oder wozu es das EF24-70/4 braucht.

Angesichts der nun bald zwei Kameras wäre die Frage, wie man preislich attraktiv die Objektive auch ausbaut. Angesichts vieler erstmal auch nutzbarer EF-Zooms finde ich, wäre die mit dem schlanken RF35/1.8IS eingeschlagene Richtung durchaus reizend, könnte man doch da die kleineren Bodies zu wirklich handlichen Sets deutlich unterhalb DSLR-Dimensionen ergänzen. Ein kleines RF20/2, ein schlankes RF85/1.8IS... Und beim 50er Sony preislich Konkurrenz machen, aber trotzdem einen flinken STM und den Multifunktionsring einbauen.

bearbeitet von outofsightdd
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  • 2 weeks later...

Ich habe jetzt schon ne Weile eine eos r mit dem 50mm f1.2 L R-Objektiv (oder wie auch immer die Bezeichnung genau ist) zum Testen da. Alle Korrekturen ausgeschaltet vignettiert es definitiv keine 3 Blendenstufen. Insgesamt ist die Kamera mit diesem Objektiv deutlich besser als man nach all den Äußerungen, die man landläufig so liest, erwarten würde. ;)

bearbeitet von Elmar
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Kann ich nur bestätigen. Meine Frau hat seit einigen Monaten eine EOS R und die Kamera ist verdammt gut. Wenn Canon statt des idiotischen Touch-Dingsbums noch einen Joystick verbaut hätte, wäre sie noch besser. Die Objektive sind auch verdammt gut. Etwas teurer als Fuji, aber auch mehr Möglichkeiten.

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vor 1 Minute schrieb wildlife:

Größere Eintrittspupille -> mehr Freistellung

Was man natürlich genauso umdrehen könnte in, kleinere Einzrittspupille -> größere Schärfeebene.

Es sind andere Möglichkeiten, aber er schrieb von mehr Möglichkeiten. Und die sehe ich nicht. Deshalb meine Frage. 

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man kann ja immer noch abblenden um eine größere Schärfentiefe zu bekommen. 

Was das Canon R System meiner Meinung nach ausmacht, sind eben diese lichtstarken Objektive die es in anderen Systemen nicht gibt und die einem folglich auch bestimmte Möglichkeiten bieten die andere Systeme nicht bieten. Und ich gehe davon aus, dass genau das gemeint war. 

bearbeitet von wildlife
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vor 3 Stunden schrieb wildlife:

Wieviel sind es denn?

Diverse Websites gehen über das Thema einfach hinweg. Was auch immer davon zu halten ist, schließlich kann man nach dem Messen immer noch entscheiden, was man damit anfangen kann. Vielleicht erkennt man daran die wirklich starken Marken, auf welche Art sie getestet werden.

bearbeitet von outofsightdd
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Man erkennt vor allem auch die schwachen Tester daran, dass sie falsch testen. Das ist ja heutzutage leider schon beinahe die Regel – die Ausnahme ist somit ein kompetenter Test mit nachvollziehbaren, möglichst objektiven und vor allem logischen und nicht zuletzt auch praxisgerechten Kriterien.

Bei der Beurteilung von Objektiv-Vignettierung beispielsweise deaktivieren einige Tester nicht die digitale Korrektur des Konverters oder beurteilen sogar das JPEG aus der Kamera. Dümmer geht's nimmer. 🤪

Bei den CAs ist es umgekehrt: Da schaltet etwa DPR bei den Beispielbildern(!) die zum Objektiv zwingend gehörende CA-Korrektur aus. Nicht ausgeschaltet wird jedoch die Verzeichnungskorrektur und Vignettenkorrektur. Inkompetenter kann man es eigentlich nicht machen: Denn entweder schaltet man alle digitalen Korrekturen aus, oder man lässt alle eingeschaltet. Bei normalen Beispielbildern macht man natürlich letzteres (außer man ist von DPR), denn das ist das Ergebnis, das auch die Benutzer beim Fotografieren bekommen (beim SOOC JPEG in der Regel sogar zwingend).

Für die Messung der tatsächlichen Vignettierung schaltet man die V-Korrektur hingegen selbstverständlich aus, schließlich will man wissen wieviel Dynamikumfang man an den Rändern tatsächlich verliert. Eine digitale Aufhellung bringt die verlorenen Photonen ja nicht wieder magisch zurück.

Jeder halbwegs kompetenter Tester macht Beispiele mit und ohne digitale Korrekturen, die man dann gegenüberstellt, um das Ausmaß und die Wirkung (die positive und die negative) dieser Korrekturen besser einschätzen zu kennen. So sieht der Leser, was man durch die digitalen Korrekturen gewinnt (etwas gerade Linien), gleichzeitig sieht er aber auch, was er verliert (etwa Dynamikumfang, Randschärfe, Auflösung und einen Teil des Bildfelds). Wenn man smart ist, macht man den DR-Verlust dann sogar bei der Bildgestaltung zu einem DR-Gewinn, indem man die Vignette motivgerecht wie einen radialen NR-Filter einsetzt. Bei Aufnahmen von Sonnenuntergängen etc. ist das ausgesprochen praktisch, kann man u.a. gut mit dem neuen XF8-16mm von Fuji einsetzen, das an den Rändern rein optisch auch bis zu 2 EV Licht weniger durchlässt als in der Mitte.

bearbeitet von flysurfer
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vor 13 Stunden schrieb wildlife:

Wieviel sind es denn?

Weniger als 3. Du kannst es wie "etwas" oder "ein bisschen" formulieren. Ich werde das mal genauer untersuchen. In der Praxis wären - 3EV deutlich sichtbar. Diese Vignettierung hier jedenfalls nicht.

Die ganzen Korrekturen schalte ich immer als erstes ab. (Bei anderen Objektiven, bei denen das möglich war, habe ich teilweise noch ne analoge Reihe fotografiert. Das geht hier freilich nicht.)

Edit: Anbei ein Bild bei Offenblende, direkt aus den unkorrigierten Rohdaten exportiert mit 1200er lange Kante.

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bearbeitet von Elmar
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  • 3 weeks later...

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