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Gerüchte über neue DSLM von Panasonic


outofsightdd

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vor 6 Stunden schrieb flysurfer:

Früher kostete so ein 50mmF1.4 als Standardobjektiv eher 249,80 EUR. Bei Contax gab es in diesen Preisregionen beispielsweise ein sehr gutes Zeiss-Planar als Kit zu den Gehäusen. Aktuell ist dieser Typ als Objektiv mit Nikon-Anschluss brandneu zum Listenpreis von 649 EUR zu haben: https://shop.zeiss.de/Fotografie/ZEISS-Planar-T-1-4-50-fuer-Canon-Nikon-SLR-Kameras-zid4047865800105-001

Wenn du das 50mm Zeiss als gut bezeichnest dann gut Nacht! Offenblendig ist es einfach schlecht, weil milchig und weich, ich hatte diese Objektiv an der A7 und A7R man muss erst abblende bis es ne angenehme Leistung bringt.

Genau hier ist das Problem, wo viele Leute nicht verstehen, die neuen Objektive sind für Betrieb mit offener Blende gerechnet. Daher kommt auch die Größe und sicher der Preis, bei Blende 1.4 Scharfe Bilder bis zum Rand zu produzieren mit einen sehr guten Kontrast dazu noch optisch korrigiert mit geilen Bokhe so sind die Ansprüche.  Fuji hat auch ein 35mm f1.4 die Fehler werden als Look verkauft dazu in Fuji Augen auch noch günstig 🙄, diese Leistung bekommt man auch schon knapp 280€ bei anderen Marken.  Das 33mm wird erst Zeigen was machbar ist im Fuji-Universum auch für Fuji war es anscheinend eine Herausforderung diese Objektiv zu bauen, warum soll es anderen Marken auch nicht so gehen, darum der entsprechende Preis.  

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Ich verstehe Deine Punkte, es entspricht ja dem, was ich vorn geschrieben hatte. 

Das "Problem" liegt aber darin, Bilder bei Offenblende in 100%-Ansicht am Monitor bis in die Bildecken zu untersuchen, aus meiner Sicht nicht der sinnvollste Ansatz, wenn auch gern praktiziert, meist um nachfolgend ohnehin nur Bilder fürs WWW zu machen (etwas überspitzt formuliert). Das wird einem jedenfalls so manches Objektiv verleiden.

Was das Bokeh angeht, sind moderne und teure Objektive übrigens nicht zwingend besser, gerade die Schärfe bis an den Rand ist einem angenehmen Bokeh nicht unbedingt zuträglich. 

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vor einer Stunde schrieb snooopy:

Wenn du das 50mm Zeiss als gut bezeichnest dann gut Nacht! Offenblendig ist es einfach schlecht, weil milchig und weich, ich hatte diese Objektiv an der A7 und A7R man muss erst abblende bis es ne angenehme Leistung bringt.

Genau hier ist das Problem, wo viele Leute nicht verstehen, die neuen Objektive sind für Betrieb mit offener Blende gerechnet. Daher kommt auch die Größe und sicher der Preis, bei Blende 1.4 Scharfe Bilder bis zum Rand zu produzieren mit einen sehr guten Kontrast dazu noch optisch korrigiert mit geilen Bokhe so sind die Ansprüche.  Fuji hat auch ein 35mm f1.4 die Fehler werden als Look verkauft dazu in Fuji Augen auch noch günstig 🙄, diese Leistung bekommt man auch schon knapp 280€ bei anderen Marken.  Das 33mm wird erst Zeigen was machbar ist im Fuji-Universum auch für Fuji war es anscheinend eine Herausforderung diese Objektiv zu bauen, warum soll es anderen Marken auch nicht so gehen, darum der entsprechende Preis.  

So sind meine Ansprüche sicher nicht und viele Portraitfotografen werden diese Ansprüche auch nicht haben.

 

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@MEPE stimmt der Trend geht zum Foto für Instagram, Facebook oder WWW für mich zählt aber immer die Ausgangsdatei und ich finde es einfach schön bei 100% und Blende f1.4 ganz im Eck noch etwas zu erkennen. Mit den Bokeh ist so ne Sache teuer ist nicht zwingen gut aber ich glaub ab einer bestimmten Preisklasse hat man einfach mehr Spielraum. In meinen Augen darf ein gutes Objektiv teuer sein, man sagt die Bodys gehen und gute Objektive bleiben. Ich konnte heute die Q2 testen das 28mm f1.7 ist einfach ein Gedicht, es erfreut jemanden mit so etwas zu fotografieren, da sind die 4700€ relativ, spätestens bei der 100%  sieht man den Unterschied und es macht einfach Spaß 😍 Ich habe kein Problem wenn Fuji für Objektive z.B. ein 18mm f1.4 2500€ verlangt und die Leistung passt, sehr gerne bin dabei. Mein Problem ist man bekommt so etwas nicht und darum finde Firmen, die  mehrgleisig fahren und eine Premiumsegment haben besser aufgestellt als Fuji. Bei Fuji fehlt das Premiumsegment etwas, die normale f1.X FB sind Durchschnitt und die GFX Reihe ist einfach momentan technisch nicht mit anderen KB Systemen vergleichbar, da fehlt`s noch an den einen oder anderen Eck ganz gewaltig. In meinen Augen sind Panasonic, Leica, Sigma momentan sehr gut aufgestellt und könnten dadurch sich sehr gut am Markt positionieren.  

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Wenn das Panasonic-Objektiv 50/1,4 Käufer finden will, muss es bei diesem Preis absolut außergewöhnliche Leistungen bringen, sonst wird es wie Blei in den Regalen liegen. Wie Blei wird es aber mit Sicherheit in der Fototasche liegen, weil es knapp 1kg  (955g) wiegt. Damit ist es schwerer als die dazugehörige LUMIX S1, die auch schon stolze 899g auf die Waage bringt. Ich weiß nicht wohin das führen soll, dass fast alle Hersteller so heftig an der Gewichtsschraube drehen. Wenn man bedenkt, dass eine Profikamera der 80er Jahre wie die Nikon F3 HP 745g wog und das Nikkor 50/1,4 ca. 250g (geschätzt), hat sich da eine negative Entwicklung aufgetan, Qualität hin oder her. 

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vor 43 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Wenn man bedenkt, dass eine Profikamera der 80er Jahre wie die Nikon F3 HP 745g wog und das Nikkor 50/1,4 ca. 250g (geschätzt), hat sich da eine negative Entwicklung aufgetan, Qualität hin oder her. 

Die brauchte auch keinen Autofokus und hatte eine Knopfzelle als Energiequelle ;) ...

bearbeitet von Allradflokati
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vor einer Stunde schrieb Jürgen Forbach:

Wenn das Panasonic-Objektiv 50/1,4 Käufer finden will, muss es bei diesem Preis absolut außergewöhnliche Leistungen bringen, sonst wird es wie Blei in den Regalen liegen. Wie Blei wird es aber mit Sicherheit in der Fototasche liegen, weil es knapp 1kg  (955g) wiegt. Damit ist es schwerer als die dazugehörige LUMIX S1, die auch schon stolze 899g auf die Waage bringt. Ich weiß nicht wohin das führen soll, dass fast alle Hersteller so heftig an der Gewichtsschraube drehen. Wenn man bedenkt, dass eine Profikamera der 80er Jahre wie die Nikon F3 HP 745g wog und das Nikkor 50/1,4 ca. 250g (geschätzt), hat sich da eine negative Entwicklung aufgetan, Qualität hin oder her. 

Der Anders Uschold bringt es auf den Punkt klick...., wenn du mit Objektiv-Entwicklern in Wetzlar sprichst bekommst du die Gleiche Aussage, darum auch die Dimissionen von neune Leica und Panasonic Objektiven wobei Sigma ist auch nicht gerade klein. 

bearbeitet von snooopy
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vor 6 Stunden schrieb snooopy:

Der Anders Uschold bringt es auf den Punkt klick...., wenn du mit Objektiv-Entwicklern in Wetzlar sprichst bekommst du die Gleiche Aussage, darum auch die Dimissionen von neune Leica und Panasonic Objektiven wobei Sigma ist auch nicht gerade klein. 

Ja klar, das war hier ja schon gelegentlich mal Thema: Wir finden heute sehr viele retrofokale Rechnungen in einem Brennweitenbereich, in dem eine solche Konstruktion nicht schon durch das Auflagemaß erzwungen wird – bei spiegellosen Systemen schon gar nicht. Und retrofokale Objektive – mit einer Zerstreuungslinse als Vorderglied, worauf Anders in diesem Video hinweist – sind prinzipbedingt größer und schwerer als beispielsweise die Doppel-Gauß-Konstruktionen, die früher gerne für Normalobjektive gewählt wurden.

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Bei Zeiss wurde in dem Prozess aus einem 330g Planar 50/1.4 in der Classic-Line ein 900g Distagon 50/1.4 in der Milvus-Line. Offiziell gibt's das Planar zwar noch, aber langfristig heißt es auch da: Für die Bildgestaltung des 50/1.4 muss man auch den Rest mitnehmen. Das Adaptieren alten Krams ist nur eine Lösung auf Zeit.

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Bei Zeiss wurde in dem Prozess aus einem 330g Planar 50/1.4 in der Classic-Line ein 900g Distagon 50/1.4 in der Milvus-Line. Offiziell gibt's das Planar zwar noch, aber langfristig heißt es auch da: Für die Bildgestaltung des 50/1.4 muss man auch den Rest mitnehmen. Das Adaptieren alten Krams ist nur eine Lösung auf Zeit.

Planar = Doppel-Gauß, Distagon = Retrofokal – das sind Zeiss’ Markennamen, die für diesen optischen Aufbau stehen. Ich würde gerne öfter mal eine moderne Interpretation eines Doppel-Gauß-Objektivs sehen – keinen Retrokram, sondern eine Rechnung mit allem, was der Baukasten des Objektiventwicklers hergibt. Meinetwegen auch mit sieben oder acht statt sechs Linsen, wenn es denn etwas nutzt.

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vor 34 Minuten schrieb mjh:

Planar = Doppel-Gauß, Distagon = Retrofokal – das sind Zeiss’ Markennamen, die für diesen optischen Aufbau stehen. Ich würde gerne öfter mal eine moderne Interpretation eines Doppel-Gauß-Objektivs sehen – keinen Retrokram, sondern eine Rechnung mit allem, was der Baukasten des Objektiventwicklers hergibt. Meinetwegen auch mit sieben oder acht statt sechs Linsen, wenn es denn etwas nutzt.

Hat das Zeiss Touit 2.8/50 keine zeitgemäße Rechnung?

bearbeitet von flysurfer
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vor einer Stunde schrieb flysurfer:

Hat das Zeiss Touit 2.8/50 keine zeitgemäße Rechnung?

Ich hätte da eher an das Touit 1.8/32 gedacht. Das 2.8/50 ist ja ein leichtes Tele für APS-C, kein Normalobjektiv für Kleinbild wie das Panasonic-Objektiv, an dem sich diese Debatte entzündet hat. Auf das Touit 1.8/32 passt auch mein Steckbrief „Meinetwegen auch mit sieben oder acht statt sechs Linsen, wenn es denn etwas nutzt“ – hinter den 14 Linsen des Touit 2.8/50 noch das zugrundeliegende sechslinsige Planar zu entdecken, ist schon schwieriger. Auch von den äußeren Abmessungen her würde man nicht auf Planar tippen.

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Das Planar 50/1.4 für Sonys A7 dürfte auch nur entfernt an die ursprüngliche Idee erinnern... und ist auch quasi so groß und schwer wie die modernen Retrofokalrechnungen.

https://www.zeiss.de/camera-lenses/fotografie/produkte/sony-zeiss-objektive/e-mount/planar-fe-1450-za.html

Aber immerhin, neben dem Canon RF50/1.4, dem Panasonic Lumix S50/1.4, der Nikon Nikkor Z50/1.2S-Studie oder dem Leica Summilux L50/1.4 wirkt es beinahe kompakt.

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