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Kleinbild als drittes Fujifilm X-System?


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vor 2 Minuten schrieb FotoMats:

Sorry, ich meinte natürlich ökonomische Gründe!! Da war die automatische Worterkennung mal wieder schneller als ich 😉

Dann schreib doch "wirtschaftlich"! Wird die Autokorrektur hoffentlich nicht durch ein Bier Emoji ( 🍺 ) ersetzen... :)

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vor 18 Minuten schrieb EchoKilo:

Dann schreib doch "wirtschaftlich"! Wird die Autokorrektur hoffentlich nicht durch ein Bier Emoji ( 🍺 ) ersetzen... :)

Ok, ok, ich entdecke tatsächlich ein paar Spuren des gestrigen Rotweinglases 😂

Aber ich denke die Message ist trotzdem noch angekommen, liebe Fuji, baut doch auch mal eine bezahlbare und moderne Vollformat und zeigt der gesamten Konkurrenz, dass ihr es noch etwas besser könnt. 😉

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vor einer Stunde schrieb FotoMats:

Wie kommt ihr eigentlich immer darauf, ohne auch nur eine einzige halbwegs moderne Kleinbildkamera zu besitzen?? Eine Sony A7r2 für 1.300.- im ebay z.B. kratzt sogar schon an einer GFX, was Auflösung und Bildqualität betrifft, (gerne auch mal ein paar entsprechende und fähige Accounts auf flickr dazu mal anschauen, wer es nicht glaubt) man stelle sich so einen Sensor mal bitte nur mal kurz mit den tollen Fuji - Farben vor!

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, worauf basiert Deine Annahme das die Leute hier keine halbwegs moderne Kleinbildkamera besitzen?

Wenn ich die Vielzahl meiner Workshops reflektiere oder mich in meiner Fotogruppe umschaue, dann würde ich grob sagen das mindestens 2/3 der Teilnehmer und Kollegen keine Ahnung haben was gerade in der Kamera für ein Sensor werkelt und der Wert ist eher vorsichtig geschätzt.

Bei "meinen" KB-Usern teilt sich die Sache in den Bereich auf der zwar eine KB-Kamera hat, generell aber mindestens eine Blende abblendet da die Linse zu weich ist … bin ich dann nicht schon bei APS-C oder vielleicht ist das auch der sich mir nicht erschließende KB-Look? Der Rest trägt seine L-Objektive und Nikkore fleißig mit auf die Berge und freut sich wenn der seltene Moment kommt mal bei Offenblende es den APS-C Fotografen so richtig zu zeigen. Wir strengen uns dann hinterher auch immer mächtig an, den Unterschied zwischen einem Fujinon 50-140mm bei 2.8 und den Canon 70-200mm bei 2.8 zu erkennen und ja, der ist da ohne Zweifel! Auf die Frage in die Runde welches Bild den nun besser ist, kommt nie eine eindeutige Antwort … eher die Aussage "ein bisschen anders".

Ich möchte das hier nochmals mit der Frage abschließen: Was kann Fujifilm im KB-Bereich anders machen, um in diesem Nischenmarkt (von der Stückzahl her) sich einen Platz zwischen Nikon, Sony und Canon zu sichern?

Ich persönlich glaube nichts … daher sollte dieses Haifischbecken oder wie man das auch nennen will maximal mit einer X100FF bedient werden, APS-C braucht noch eine Reihe Teleobjektive und im MF-Bereich stecken nach meiner Meinung größere Chancen da dort die meisten Leute sich der Kostenstruktur bewusst sind.

/b!

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vor 10 Stunden schrieb Allradflokati:

Ich kann mich nur wiederholen:

Bitte keine Fuji mit KB-Sensor!

Wenn denn Fuji eine Kamera mit KB-Sensor herausbrächte (auch im Stile einer X100 mit fester Brennweite), kämen von vielen Seiten die Ansprüche auch für ein KB-System!

....

Bitte bitte keine KB-Kamera !!!

Ich würde die Aussage von Allradflokati unterschreiben.

Dem Konzept einer leistungsstarken KB Kamera mit festem Objektiv, a la X100, kann ich durchaus etwas abgewinnen. Ich habe sowas in analog und halte es nicht für eine "Knipskiste" wie Ana zuvor provokant schrieb. 

Gleichwohl ist so eine Kamera so reduziert, dass vieles damit eben nicht geht. Das ist an sich nicht schlimm, erfordert aber (für mich und sicher viele andere) ein entsprechend vollständiges Parallelsystem und die X100KB on top. Als Käufer wäre ich da, allen Begehrlichkeiten zum Trotz, raus.  Das wäre mir wohl zu viel Geld für so ein "Luxusspielzeug".

Apropos Luxusspielzeug, die Kamera hätte den "Makel" des fehlenden roten Punktes, der meiner Einschätzung nach eine große Rolle beim Verkaufserfolg so einer exklusiven Kamera hätte. Letztlich räume ich gerne ein, den Verkaufserfolg nicht wirklich einschätzen zu können, bleibe aber pessimistisch.

Viel wichtiger finde ich aber die psychologische Komponente. Die MF Serie ist weit genug von den APS-C Modellen weg um diesen nicht gefährlich zu werden. Eine X100KB würde hingegen, selbst wenn sie so selten bliebe wie ein kariertes Maiglöckchen, gewaltig am "Wert" der APS-C Modelle knabbern. Nicht wenige Nutzer, Fachzeitschriften, Blogs und sonstige Interessierte würden das mit der Sensorwahl abgegebene Signal als Eingeständnis "Vollformat ist doch besser" interpretieren.

Die klischeebeladenen Aussagen von unserem VollformatMats (😉) etwas weiter oben spricht Bände. Das die meisten Nutzer die gleichen Bilder wie bisher auch mit m4/3 machen könnten, wäre hierbei überhaupt nicht relevant. Äquivalenz würde nur im elitären und allgemein völlig unbeachteten Kreis einiger Kenner diskutiert werden. Die von mir und vielen anderen hier geschätzte X Serie wäre sowas von angezählt, dass ich mittelfristig mit einer Einstellung rechnen würde.

Da KB und MF alleine (im Marktumfeld) ein zu "teures Hobby" für Fujifilm wäre, würde mich dann ein Rückzug aus der Fotosparte nicht überraschen. Der Konzern macht ja auch jetzt schon eher anders sein Geld.

Mag sein, dass ich das als "Contaxgeschädigter" etwas schwarz sehe, aber so etwa sähen meine Erwartungen aus.

Daher: Bitte keine KB-Kamera von Fujifilm

 

PS: Wer sowas braucht, andere Mütter habe auch hübsche Töchter

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vor 20 Minuten schrieb bernd!:

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, worauf basiert Deine Annahme das die Leute hier keine halbwegs moderne Kleinbildkamera besitzen?...

Kein Problem. Ich lasse mich gerne eines besseren Belehren, hab auch schon wirklich viel hier im Forum gelernt, so ist es ja auch wieder nicht. Ich lese hier sehr gerne mit und man kann doch über alles auch diskutieren... Nur habe ich eben auch auf flickr ein paar nette Kontakte und die erzählen mir halt eben genau das, was auch meine Eindrücke/Erfahrungen dazu sind.

vor 15 Minuten schrieb AS-X:

...Die klischeebeladenen Aussagen von unserem VollformatMats (😉) etwas weiter oben spricht Bände. Das die meisten Nutzer die gleichen Bilder wie bisher auch mit m4/3 machen könnten, wäre hierbei überhaupt nicht relevant. Äquivalenz würde nur im elitären und allgemein völlig unbeachteten Kreis einiger Kenner diskutiert werden. Die von mir und vielen anderen hier geschätzte X Serie wäre sowas von angezählt, dass ich mittelfristig mit einer Einstellung rechnen würde.

Wenn die Bilder dann später allerhöchstens auf Instagram landen, wäre ich wohl tatsächlich schon mit m4/3 zufrieden... Tun sie aber bei mir leider nicht. Es ist ja auch immer erst mal eine komplette Systemfrage, ehe man sich dann über die Sensorgröße streiten kann. Und eine echte Äquivalenz scheitert ja schon an der Basis-ISO, wie wir hier ja auch alle schon gelernt haben.

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vor 18 Stunden schrieb flysurfer:

..., was dann der auch hier immer wieder gewünschten digitalen "Texas-Leica" entspräche. 
...

Also, ´ne "Texas-Leica" habe ich mir nie gewünscht, aber ´ne Plaubel Makina in Digital würde ich gerne nehmen.

Sollten die Gerüchte zu der GFX 50R einigermaßen stimmen, wäre das eine Kamera, die ich zusammen mit dem 65er ziemlich toll finden würde. "Foolformat" und das ganze Gelaber, dass Fujifilm diesen Lötzinn mitmachen sollte, interessiert mich dann erst recht nicht mehr. Diese ganzen - um FotoMats zu zitieren - "Sensorgrößen-Fetischisten", die seit Jahren eine "Foolformat"-Fujifilm herbeischrei(b)en wollen, haben mich bislang nicht überzeugt, dass das eine prima Idee wäre.

Thomas

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vor 21 Minuten schrieb FotoMats:

Wenn die Bilder dann später allerhöchstens auf Instagram landen, wäre ich wohl tatsächlich schon mit m4/3 zufrieden... Tun sie aber bei mir leider nicht. Es ist ja auch immer erst mal eine komplette Systemfrage, ehe man sich dann über die Sensorgröße streiten kann. Und eine echte Äquivalenz scheitert ja schon an der Basis-ISO, wie wir hier ja auch alle schon gelernt haben.

Wenn du meinst 🙄

Ich streite mich hier nicht mit dir, ich werde mit DIR nicht mal über das Pro und Contra diskutieren. Das dies sinnlos ist, wurde schon oft genug unter Beweis gestellt.

Nur deinen missionarischen Eifer, wo du doch weg bist von Fuji, kann ich HIER nicht verstehen. Wenn Fuji den Bach runter geht, kann es dir auch egal sein, du hängst eh nicht länger an einem Hersteller, als manche brauchen um ihre Betten neu zu beziehen. Ich würde ja auch gerne mal Bilder von dir sehen, wo der Vollformatvorteil in deiner Fotografie greift, aber das geht ja  leider nicht, wegen DSGVO und so...

Derweil machen wir hier einfach weiter unsere nur für Instagramformate geeigneten Bildchen (ok, wir können auch noch etwas größer, m4/3 ist ja in den Fujis nicht verbaut) 😉

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...die Wahrheit (die keiner hören will) tut manchmal halt auch weh, ich weiß...

EDIT: und gleichzeitig klinke ich mich hiermit auch wieder aus, hier wird man offenbar gesteinigt, wenn man in einem Vollformat-Wunsch-Thread auch noch eine genau diese verlangt. Hab allerdings in einem hochzufriedenem Fuji-Forum auch nichts anderes erwartet. Selbst Admins klinken sich hier schon aus, weil es hier einfach eine vorgefertigte (haus)eigene Überzeugungskraft gibt, die andere (neutralere) Meinungen gar nicht erst zulassen. Bin jetzt gleich wieder unterwegs nach Zürich btw. In diesem Sinne macht es dann einfach noch gut, meine Google-Bilder-Links hätte es auch gerne mal gegeben, wenn man mal ein wenig netter zu mir gewesen wäre, aber so - No Need mehr auf den ganzen Käse hier. Dann bildet euch weiterhin schön ein, als ob ich der einzige wäre, der nach einer Fuji-Vollformat schreit und tschüss!

bearbeitet von Gast
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Hallo

Was ich nicht verstehe ist .

Warum soll ich für eine X100KB m. 35mm 2.8f ca. 1000€ mehr bezahlen als für eine X100 mit 23mm 2.0f bei ansonsten gleichen technischen Stand .

Für ein paar Pixel mehr die keiner sieht ? Für eine Spur Dynamik , die ich nicht nutzen kann , weil ich ja noch nicht Mal mit der aktuellen aps-c an die Grenzen komme , bei meiner Verarbeitung von den raw's ?

Für ein leicht größeres Gehäuse das mehr wiegt ?

Dafür daß ich dann auch Vollformat Fotograf bin ?

Bitte klärt mich Mal auf !

Gruß

Oli

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Mir ist meine eigene Entwicklung, weg vom KB - Format, sehr schwer gefallen.

Ich war seit Jahren überzeugte KB - Fetischistin. (1DsMII, 5D2, 5D3, 1DX usw...)

Allerdings haben auch viele Diskussionen hier im Forum mich dazu gebracht, zu hinterfragen, was Legende ist und was Fakt.

Noch mehr aber haben meine täglichen, praktischen Erfahrungen mich zu dem Schluss kommen lassen,

dass ich aktuell keine Nachteile bei den kleinen APS C Sensoren mehr verspüre.

Früher erkannte ich noch KB -  Vorteile, beim Rauschen bei sehr hohen Iso vor allem, das störte mich extrem.

Die moderne Sensor Generation von Fuji X hat allerdings so viel aufgeholt, dass man diese Argumente quasi vernachlässigen kann.

Also, wenn man nicht jedes Bild mit 100% und Lupe betrachtet, und selbst dann ist das marginal, wenn überhaupt.

Ich stelle aber fest, dass bei dem fertig gedruckten und gut gelungenen Bild mir noch kein Betrachter sagen konnte, ob es mit KB oder APS C gemacht wurde.

Also frage ich mich jetzt tatsächlich, was für Vorteile ich mit einer X100FF hätte.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass sie zum heiligen Gral einiger Leute werden kann.

Teils  Lifestyle - Produkt, wenn sie so einen coolen, klassischen Look bekommt, teils auch echter Reportagebegleiter, wo man sich mit der einen Brennweite arrangiert.

Als einzige Kamera dann eher nicht, wohl eher als Ergänzung.

Jeder Jeck ist anders, für mich wäre nun auch eine monochrome Leica überhaupt nichts.

Ich möchte mit meiner Kamera möglichst alles können, und dafür sind mir Wechselobjektive unverzichtbar.

bearbeitet von rednosepit
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vor 3 Stunden schrieb rednosepit:

Ich war seit Jahren überzeugte KB - Fetischistin.

Interessant. Mir war das immer ziemlich egal. Beim analogen Film in den 90ern war KB sowieso das schlechteste, was es für den professionellen Einsatz gab, aber eben auch das praktikabelste. Ganz klar die unterste Stufe, somit war KB  absolut nichts, auf das ich oder andere sich was einbildeten oder gar damit angeben oder sich "besonders" fühlen konnten. Fetischismus ausgeschlossen.

Ich habe meine Arbeiten damals deshalb gerne mit Hasselblad 6x6 ein wenig aufgewertet, wo das möglich war. Allerdings nicht wegen der "Freistellung" (die konnte mein 200mmF1.8 L oder das 85mmF1.2 L an der Canon eh besser), sondern einfach wegen der Auflösung der Filme und Zeiss-Objektive am größeren Format. Mit ISO 40 belichteter Velvia sah an der Hassi einfach besser aus als mit KB, den Unterschied kann man in meinen Bildbänden von damals auch im Druck schön sehen.

Später hatte ich nach längerer Fotopause dann digitale Bridge-Kameras und kleine Kompakte mit allen erdenklichen Sensorgrößen, aber nie größer als 2/3". Einfach nur praktische Kameras für den Privatgebrauch. Hauptsache klein und mit einem praktischen Brennweitenbereich, All-in-one lautete die Devise.

Dann mit der X100 der Aufstieg zu APS-C und die Erkenntnis, dass eine X100 Classic mit 12 MP klar bessere Ergebnisse liefert als früher mein KB-Film in der Canon EOS 1n, obwohl der ja auch für Bildbände, große Plakatwände sowie ganzseitige Anzeigen in Zeitschriften wie Stern, Spiegel und den großen Tageszeitungen gereicht hatte. Oder auch mal ein vier Seiten breites Ausklapp-Panoramaposter in einer großen Natur-Reportage-Zeitschrift. Und die X100 konnte das mit ihren 12 MP nun mindestens so gut. Tolle Sache, die mich direkt auf die "weniger ist mehr"-Schiene von Fujifilm geführt hat.

Gut genug ist APS-C also schon seit der X100. Aber es geht eben noch besser – das spielt sich jedoch alles im "nice to have"-Bereich ab. So wie es halt Champagner für 35 EUR gibt und auch welchen für 130 EUR pro Flasche. Und ja, manchmal schmeckt letzterer tatsächlich besser, sogar im Blindtest.

Deshalb muss ich für mich leider sagen, dass mich Größe per se erstmal abschreckt. Ich habe es gern so klein wie möglich und so groß wie nötig. Also genau umgekehrt wie bei der Wahl der AF-Feldgröße. ;) 

bearbeitet von flysurfer
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vor 2 Stunden schrieb FotoMats:

...die Wahrheit (die keiner hören will) tut manchmal halt auch weh, ich weiß...

[...] weil es hier einfach eine vorgefertigte (haus)eigene Überzeugungskraft gibt, die andere (neutralere) Meinungen gar nicht erst zulassen. 

Ernsthaft? Wir sind die Lernresistenten, schmerzhaft geplagt von kognitiver Dissonanz,  und du hast die neutrale Meinung? 

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vor 6 Stunden schrieb FotoMats:

😉 Nikon hat für mich zudem die realistischsten Farben und Bildwirkung auf dem Markt

 

vor 6 Stunden schrieb FotoMats:

man stelle sich so einen Sensor mal bitte nur mal kurz mit den tollen Fuji - Farben vor!

Was willst du eigentlich genau?

Abseits von der Debatte über KB-Sensoren hast du keine eigene Meinung (stellt sich zumindest für mich so dar ;) ), wenn du einerseits Nikon als den neutralsten Standard lobst, vorher aber überschwänglich von den Fuji-Farben schwärmst.

Oder anders ausgedrückt: Entweder man(n) macht seine Fotos mit neutralen Farben, oder man macht sie halt in der für dich gefälligeren Fuji-Version.
Dass es bei der RAW-Bearbeitung weitestgehend möglich ist, die Fuji-Farben zu imitieren, wäre ja auch eine Lösung für dich, oder?
Dann hast du den schnellen AF deiner Nikons und bist eh` glücklicher.

Es bringt ja auch nichts, gebetsmühlenartig - wie Cato der Ältere - Fuji hier im Forum aufzufordern, endlich einen KB-Sensor in seine Kameras zu verbauen.
Da muss du dich schon direkt an Fuji wenden.

Dass es gute Gründe dafür gibt, dass Fuji nicht auf den KB-Zug aufspringen sollte, ist dir ja mehrfach näher gebracht worden - auch dass es vermutlich sonst das Aus für Fuji-Kameras werden könnte. Da wir glücklichen Fuji-User ja unsere Kameras gerne (und auch neue Modelle) weiter benutzen wollen, sträubt sich hier fast jeder dagegen.

Umgekehrt könntest du ja mal im Nikon- oder DSLR-Forum fordern, dass Nikon endlich mal die Fuji-Farben produzieren sollte ;) .

Auf den Gegenwind bin ich mal gespannt :) !

Gruß

Christian

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vor 7 Stunden schrieb FotoMats:

No Need mehr auf den ganzen Käse hier.

Hehe, Vollformat ist hier ein schwieriges unterfangen und max. mit Äquivalenzen zu diskutieren, — nur ist das eben nicht alles. Das System besteht aus Sensor(größe), Auflösung, Prozessor, Objektiv, Auflagemaß, Bajonettdurchmesser, Raw-Konverter usw. — Am Ende entscheidet das Bild Ergebnis, weniger eine einzelne Komponente davon allein, erst recht nicht die reine Äquivalenzlehre. Und somit....

vor 7 Stunden schrieb FotoMats:

...als ob ich der einzige wäre, der nach einer Fuji-Vollformat schreit und tschüss!

schreie ich nicht nach einer Fuji KB mit Fixedlens, sondern es schreit mittelfristig meine X-T2 mit 16-55 wenn sie sich der Z6 mit 24-70 stellen muß und ggf. ausrangiert wird. Denn nachdem was ich mit der Z7 bisher selbst ausprobieren konnte liegen die Chancen nicht schlecht dafür, bezgl. Bildqualität erwarte ich da nicht ernsthaft negatives, im Gegenteil. Es treten eben Systeme gegeneinander an, keine Äquivalenzen oder Sensorgrößen allein. 24MP KB mit großem Bajonett, geringem Auflagemaß und ein tolles Objektiv zusammen machen ein Bild gegen das dann mein 24MP APS-C antreten darf. Das ein modernes spiegelloses KB-System gegen APS-C nicht mehr in der Liga "Größe und Gewicht" entschieden wird, ist seit der "Z" auch klar, und das ist super.

vor 6 Stunden schrieb flysurfer:

Interessant. ...

Dann mit der X100 der Aufstieg zu APS-C und die Erkenntnis,  

Interessant. 3/4" nach APS-C ist ein "Aufstieg", APS-C nach Klein-Mittelformat auch, nur von APS-C auf KB, da tun sich hier manche extrem schwer es als einen "Aufstieg" zu bezeichnen (wenn auch der etwas kleiner ausfällt). — Warum?

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vor 6 Minuten schrieb JürgenJ:

Es treten eben Systeme gegeneinander an, keine Äquivalenzen oder Sensorgrößen allein. 24MP KB mit großem Bajonett, geringem Auflagemaß und ein tolles Objektiv zusammen machen ein Bild gegen das dann mein 24MP APS-C antreten darf.

Lass uns doch bitte zur gegebenen Zeit an diesem Vergleich teilhaben. 

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vor 20 Minuten schrieb tabbycat:

Lass uns doch bitte zur gegebenen Zeit an diesem Vergleich teilhaben. 

Mal sehen, seit gestern weiß ich ja nun das Leute wie ich hier schnell wieder gehen oder auch gegangen werden und das es auch gut so wäre. Und die Z6 dauert ja noch eine Weile.. Die Chancen stehen also ehr schlecht. ;)

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vor 1 Stunde schrieb JürgenJ:

Interessant. 3/4" nach APS-C ist ein "Aufstieg"

3/4" kenne ich nicht.

2/3" kenne ich, und da war es ein großer Schritt zu APS-C. Wenn du das nicht nachvollziehen kannst, empfehle ich mal einen Blick in die Sensorgrößentabelle von Wikipedia.

Genauso wie es ja auch von APS-C zu MF ein schöner Schritt ist. Zu KB ist es halt nur ein kleiner Aufstieg (von KB zu MF ebenfalls), diesen kleinen KB-Aufstieg gibt's bei Fuji aber bisher nicht. Hätte ich durchaus ganz gern als X100FF. Andere hier ebenfalls. 

Ein Wechsel zu Sony, Canon, Nikon wäre für mich kein Aufstieg, sondern ein Absturz. Ich bin ja nicht wirr und wechsle ständig den Anbieter. Gerade weil ich das nicht mache, bleibt mir genug Geld, um die aktuelle Marke immer weiter auszubauen. Ich kann nur jedem raten, "seiner" Marke treu zu bleiben und sie optimal zu verstehen zu lernen.

bearbeitet von flysurfer
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Ich kenne ¾“ Wasseranschlüsse 😂

Die heutigen Kameras sind so gut, dass man seinen Hersteller aus BQ Gründen nicht mehr wechseln muss. Das war vor 10 Jahren noch anders.

Die Besonderheiten seines Systems über die Zeit kennzulernen, bringt in der Regel mehr bezüglich BQ als das Fabrikat zu wechseln (Außer extremere Sprünge zu MF z.B.)

Peter

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Hi,

es ist schon spannend zu sehen, welche religiöse Inbrunst die Fotoindustrie in den Herzen so mancher Anwender entfachen konnte, wenn es um das einst so kompromissbehaftete "KLEIN-Bild" – heute "VOLL-Format" – geht. Nachdem Canon und Nikon (nach langem Zögern) endlich "Kleinbild" auch digital konnten, wurde dieses Format gewissermaßen zum Profi-Format schlechthin stilisiert. Yes, damit fängt wahre Fotografie erst an! Der Rest ist doch Amateurkram!

Aber wir leben in Zeiten, in denen eine moderne APS-C-Kamera eine gute Mittelformatkamera mit gutem Film aus der analogen Ära locker aussticht - die Qualitätsfrage ist also lang nicht mehr das Kriterium. Was also dann?

Jede Fotografie ist ein Kompromiss aus verschiedenen Parametern. Das gilt auch für ein Kamerasystem. Großformat hat andere Vorzüge und Schwächen als eine Smartphone-Kamera, und das gilt auch für 3/4, KB oder digitales Mittelformat. Da wir ja alles erfahrene Fotografen sind, brauche ich die jeweiligen Eigenschaften hoffentlich nicht mehr aufzuzählen....

Fotografen, die hauptsächlich an die Bilder denken, die sie machen wollen, wählen aus dieser Perspektive heraus ein passendes System für ihre Projekte. Oder auch zwei oder drei. Das ist heute nicht anders als zu analogen Zeiten.

In diesen Überlegungen haben Gedanken wie "Größer ist einfach besser" keinen Platz. Das war noch nichtmal zu Filmzeiten so, denn mit einer Hasselblad konnte man eher schlecht in den Krieg ziehen und mit einer Nikon eher schlecht hochwertige Werbung fotografieren – obwohl beides zweifellos auch gemacht wurde und die jeweiligen Fotografen höchstwahrscheinlich eine gute Antwort auf das "Warum" hatten.

Die Frage könnte also einmal mehr eigentlich lauten: "Fotografieren wir schon oder amüsieren wir uns noch mit religiösen Glaubenssätzen?"

Wer mag: hier gibt es noch ein paar mehr Gedanken zum "Mythos Vollformat".

Viele Grüße, Christian 

bearbeitet von christian ahrens
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vor 16 Stunden schrieb flysurfer:

3/4" kenne ich nicht.

 

vor 15 Stunden schrieb MightyBo:

Ich kenne ¾“ Wasseranschlüsse 😂

Jo, wie die Geier. — Dabei ist klar was gemeint war, im Bezug auf den zitierten Beitrag. Geschenkt.

vor 16 Stunden schrieb flysurfer:

Wenn du das nicht nachvollziehen kannst, empfehle ich mal einen Blick in die Sensorgrößentabelle von Wikipedia.

Doch kann ich! Und ich sehe da auch, das KB ebenfalls ordentlich mehr Fläche als APS-C hat. Und diese Fläche kann ich anders gestalten, im Bezug auf Anzahl Pixel pro Fläche, deren Größe, jetzt eben auch mit sehr geringem Auflagemaß und großem Bajonett, bei gleicher Systemgröße und Gewicht (bei meinem System) — eben sehr viele Unterschiede und Entwicklungen die da Einzug gehalten haben, nicht nur ein Sensor allein.

vor 16 Stunden schrieb flysurfer:

Ein Wechsel zu Sony, Canon, Nikon wäre für mich kein Aufstieg, sondern ein Absturz.

Ist mir klar.

vor 16 Stunden schrieb flysurfer:

.. um die aktuelle Marke immer weiter auszubauen. Ich kann nur jedem raten, "seiner" Marke treu zu bleiben und sie optimal zu verstehen zu lernen.

Ich muß keine Marke ausbauen, bin ja kein Angestellter! Ich habe auch bisher keine Schwierigkeiten gehabt meine bisherigen Knipsen zu verstehen, egal welche Marke. Ist auch mit Fuji keine Raketentechnik gewesen. Das funktioniert schon.

vor 15 Stunden schrieb MightyBo:

Die heutigen Kameras sind so gut, dass man seinen Hersteller aus BQ Gründen nicht mehr wechseln muss. Das war vor 10 Jahren noch anders.

Nun, wieviele wechseln denn innerhalb ihrer Marke hier so die Gehäuse? Da wird von X-T1 auf 2 gewechselt, demnächst auf 3, vielleicht dann doch die H1..!? Dabei sind dort die Veränderungen manchmal viel kleiner als der Wechsel zu einem anderen Hersteller, da ändern sich viel mehr Parameter und somit vielleicht auch die Anzahl der individuellen Gründe? Könnte das auch sein?

Ich habe aber auch bloß ein Zoomobjektiv und daher wäre ein Herstellerwechsel nach einigen Jahren keine sooo große Hürde für mich.

vor 13 Stunden schrieb christian ahrens:

es ist schon spannend zu sehen, welche religiöse Inbrunst die Fotoindustrie in den Herzen so mancher Anwender entfachen konnte, 

Religiöse Inbrunst wird hier natürlich im Bezug auf die Marke Fuji und das "Vernunftsformat" APS-C nicht entfacht?

 

@tabbycat

Das mit dem Teilhaben meines persönlichen, sehr individuellen Vergleiches zweier Systeme(!) — nicht Sensoren oder CPUs —, abseits vom Datenblatt, wird sich einfach erübrigt haben. Denn die Demontage des Ergebnis wurde ja oben bereits vorbereitet und das Fazit verkündet: — Es lohnt nicht. Des weiteren glaube ich, speziell Du würdest danach den großen Technikgeier spielen und den Vergleich technisch demontieren und somit Dein Wunsch an einem subjektiven Bericht nicht tatsächlich von Interesse war.

 

 

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vor 19 Minuten schrieb JürgenJ:

Religiöse Inbrunst wird hier natürlich im Bezug auf die Marke Fuji und das "Vernunftsformat" APS-C nicht entfacht?

Gibt es bestimmt auch. Die Neigung von uns Menschen, sich mit Ideen, Marken oder Personen zu identifizieren, ist sicherlich ungebrochen.

Mir reicht die Freude über ein gelungenes Werkzeug, das ästhetisch und emotional zudem sehr ansprechend ist.

Und ob das Format "vernünftig", "überdimensioniert" oder "ideal" ist, entscheidet der Fotograf für sich.

Viele Grüße, Christian 

bearbeitet von christian ahrens
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Für mich persönlich ist "Fuji" nicht "das System", welches ich auch als alleiniges System habe. Da ich gerne mit KB unterwegs bin, schaue ich notgdedrungen auch
auf andere Systeme und auch diese machen ihre Arbeit gut. Ich bin froh, nicht NUR mit Fuji X Kameras durch die Lande zu ziehen, sondern mich auch mit dem ein-
oder anderen System zu beschäftigen.

Die Verbissenheit und die Aussagen mancher hier, dass u.a. andere Hersteller für denjenigen den "Absturz" bedeuten, ist absolut lächerlich und lässt bei mir
immer eingroßes Stirnrunzeln zurück.......aber manchmal treibts mir auch nut die Lachtränen in die Augen.

Habe auch manchmal das Gefühl, dass man hier immer mehr einer "Gehirnwäsche" unterzogen wird.......🤣

bearbeitet von Gast
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