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Fujifilm X-T3 offiziell vorgestellt - neue Sensorgeneration, neuer Prozessor


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vor 8 Minuten schrieb flysurfer:

Jedenfalls speichert die T3 bei ISO H die Bilder leider nicht schneller als die H1, somit kein Zugewinn bei Serienbildern.

Und leider ist auch die BQ bei Acros und beim Grain Effect schlechter als früher, das Noise Shaping arbeitet nicht mehr so wie in den Kameras mit X-Processor Pro. Es werden vom künstlichen Korn nun keine ausgefressenen Stellen mehr geschlossen. Stattdessen bleiben diese Stellen ausgefressen, wie beim normalen Monochrome. 

Das ist alles so abstrakt wobei ich Dir das glaube. Wenn Du mal Zeit hast, kannst Du das ja mal vielleicht an einem Beispiel zeigen.

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vor 1 Stunde schrieb flysurfer:

Und leider ist auch die BQ bei Acros und beim Grain Effect schlechter als früher, das Noise Shaping arbeitet nicht mehr so wie in den Kameras mit X-Processor Pro. Es werden vom künstlichen Korn nun keine ausgefressenen Stellen mehr geschlossen. Stattdessen bleiben diese Stellen ausgefressen, wie beim normalen Monochrome.

Ist es beim analogen Filmkorn nicht so, dass die "Korndichte" von der Helligkeit des Bildbereichs abhängt (je heller, desto weniger Korn)? Damit wäre die BQ eigentlich besser als vorher - es ist schließlich eine Filmsimulation.

bearbeitet von Volker
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vor 32 Minuten schrieb Volker:

Ist es beim analogen Filmkorn nicht so, dass die "Korndichte" von der Helligkeit des Bildbereichs abhängt (je heller, desto weniger Korn)? Damit wäre die BQ eigentlich besser als vorher - es ist schließlich eine Filmsimulation.

Gerade bei Portraits mit Acros ist es der entscheidende Vorteil, das Glanzlichter, die nicht immer vermeidbar sind,  nicht rein weiß sind, sondern ein Korn aufweisen und dadurch deutlich ansehnlicher sind. Das ist eine der wenigen Situation, indem ich die Kamera interne jpeg Engine verwende, weil LR Acros das nicht simulieren kann. 

Vieleicht dachte Fuji, dass dieses Verhalten ein Bug der Filmsimulation ist und haben den nun korrigiert 😫

Peter

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vor 9 Stunden schrieb Volker:

Ist es beim analogen Filmkorn nicht so, dass die "Korndichte" von der Helligkeit des Bildbereichs abhängt (je heller, desto weniger Korn)? Damit wäre die BQ eigentlich besser als vorher - es ist schließlich eine Filmsimulation.

Aus meiner Erfahrung: Korn fällt vor allem in gleichmäßigen Flächen auf.

Davon abgesehen: Helle Motivteile bedeuten viel Schwärzung auf dem Film, dunkle Motivteile bedeuten wenig Schwärzung, im Zweifel ist die Stelle quasi voll transparent. Bei Motivteilen mit zu wenig Licht wird letztlich alles wegfixiert, wieder positiv gedreht beudetet das, dass diese Teile völlig schwarz sind. Deshalb belichtet man beim (Negativ-)Film auch auf die Schatten und rettet die Lichter beim abziehen (wenn nötig).

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  • 2 weeks later...
vor 42 Minuten schrieb Schuft:

nein. Was bisher über den Sensor festzustehen scheint ist:
1. er hat X-Trans
2. er wird scheinbar von Sony gefertigt
3. Er hat Dual Gain mit der zweiten Stufe bei ISO800 startend
4. Er hat natives ISO160 und
5. hier rund 1/3 Blende mehr Dynamik
6. die Auslesegeschwindigkeit scheint deutlich gestiegen zu sein

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Der Sensor in der X-T3 ist offenbar ein "IMX571 Plus".

Mir ist gestern aufgefallen, dass die Kamera schöne Langzeitbelichtungen macht, keine Artefakte zu sehen nach 4 Minuten Belichtung und Schwarzbildabzug. Das war bei der X-Pro2 anders. 

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vor 9 Minuten schrieb flysurfer:

Der Sensor in der X-T3 ist offenbar ein "IMX571 Plus".

sowas in die Richtung habe ich erwartet.
ich stecke noch immer in der Beurteilung der Basics, zu Langzeitbelichtungen bin ich noch gar nicht vorgedrungen. Auslesegeschwindigkeit (Rolling Shutter), Bit Tiefe, (Auslese) Rauschen, Purple Flare, Grid und alles was sich über die Jahre so angesammelt hat. 
Angetan bin ich davon, wie effizient die Kamera im Vergleich zur X-T2 zu sein scheint. Fällt speziell bei Video auf. 

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Es wurde im DPreview Test und auf Photons to Photos  festgestellt, dass die Dynamik bei ES um ⅓  Blende gegenüber MS reduziert ist.

Weiß jemand ob es bei der Verwendung von EF (Also ES für ersten Vorhang und MS für zweiten Vorhang) gegenüber rein MS genau so verhält? Schließlich ist das EF eine gute Sache um Erschütterungen zu minimieren und trotzdem keine Rolling Shutter Artefakte zu haben, wäre schade wenn er etwas BQ kostet.

Peter

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Ok, dann nützen mir diese schönen, schnellen, neuen Optionen rein gar nichts und ich muss beim konventionellen mechanischen Verschluss und 11 fps bleiben. Was ja schon ein überdurchschnittlich guter Wert ist.

Es ist nur so, wie ich befürchtet habe, als ich im Vorfeld die ganzen Ankündigungen gelesen habe.

Wirklich eine Verbesserung für den Arbeitsalltag ist das nicht, eher technische Spielerei.

Was nützen 30 fps, wenn die Bildqualität, gerade bei sehr wenig Licht, schlechter ist.

Abgesehen davon, dass die Flut an Bildern nicht zum besseren Bild verhilft.

Sorry, wenn ich das so nüchtern und hart sage.

Was man wirklich im Job braucht ist ein sehr treffsicherer AF C und möglichst detailreiche, rauscharme Bilder.

Ich glaube, Viele lesen etwas von der schnellsten Kamera auf dem Markt, 30 fps usw und meinen, sich damit dann, durch den Erwerb,

bisher nicht mögliche Actionfotos zu erkaufen.

Aber, ich muss auch sagen, mit 11 fps und mechanischen Verschluss ist man mit der XT 3 schon deutlich auf der Gewinnerseite.

 

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bei wenig Licht, wird man vermutlich den high conversion gain nutzen, also ISO800 (oder aufwärts). Und dort gibt es scheinbar keine relevanten Unterschiede. Somit kann man die schnellen Modi gut nutzen ohne wirklich Einschränkungen in der Bildqualität hinnehmen zu müssen. Und selbst bei Low Conversion Gain ist die Dynamik bei Basis ISO gleich hoch wie bei der X-T2. Im Vergleich zum Vorgänger also kein Rückschritt, dafür die Möglichkeit der neuen Funktionen

Was blribt ist die Einschränkungen durch den rolling shutter. Wie an anderer Stelle geschrieben, schätze ich diesen auf rund 1/50s-1/60s. Besser und in vielen Szenarien nutzbar, aber halt bei weitem nicht allen. 

Wichtig ist, die technischen Einschränkungen der Kameras zu verstehen, denn nur so kann man das Maximum herausholen

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Am 9.10.2018 um 20:47 schrieb flysurfer:

.. Es werden vom künstlichen Korn nun keine ausgefressenen Stellen mehr geschlossen. Stattdessen bleiben diese Stellen ausgefressen, wie beim normalen Monochrome.

Danke!

Da du bestimmt das Verhalten, vom Original (Analog Film) kennst. Wie hätte es sich da bei Überbelichtung verhalten?

Ich hoffe das war jetzt keine blöde Frage.

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vor 1 Stunde schrieb wildlife:

Nein, EF liefert die gleichen Werte im Ausleserauschen wie der mechanische Verschluss

Die ES Aufnahmen sind übrigens volle 14 bit, nur mit etwas mehr Rauschen

Ist das die Antwort auf meine Frage die darüber stand? Dann wäre Sie für mich widersprüchlich. Nein und gleiches Ausleserauschen wie MS verstehe ich nicht.

Peter

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vor 7 Minuten schrieb MightyBo:

Ist das die Antwort auf meine Frage die darüber stand? Dann wäre Sie für mich widersprüchlich. Nein und gleiches Ausleserauschen wie MS verstehe ich nicht.

Peter

Gemeint war: Nein, der EF führt (im Gegensatz zum ES) zu keinem erhöhten Rauschen. Der EF ist von der Qualität her dem MS ebenbürtig (zumindest soweit ich das beurteilen kann.) 

 

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Gerade eben schrieb wildlife:

Jain. Wie Rico schon anderer Stelle geschrieben hat, gehen damit gewisse Feature wie der Sport Sucher oder Pre Shot nicht. 

Ansonsten ist es die Einstellung, mit der man sich zwar wenig Gedanken muss, aber sie sich doch machen sollte

OK - solange die BQ optimal ist....

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Am 9.10.2018 um 20:42 schrieb cug:

Ich bin das Ganze eher vom mathematischen Aspekt angegangen – ein deterministischer Algorithmus mit gleichen Eingangsparametern liefert das gleiche Ergebnis, egal auf was für einem Prozessor er läuft. 

Das ignoriert, dass Bildprozessoren heutzutage sehr komplexe Befehle umsetzen können, sie haben also zum Teil ihren eigenen deterministischen Algorithmus. 

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