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Wie soll es weitergehen?


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Zur Zeit beschäftigt mich die Frage, ob ich mit Fuji an einem Wendepunkt stehe. Momentan habe ich die T2 und das 16-55 und das 50-140. Weitwinkel ist ein Thema, denn das fehlt mir definitiv. Angesichts meiner vorhandenen Zooms wäre das 8-16, das Ende des Jahres herauskommt, die nächste logische Anschaffung.

Aber: das Teil kostet voraussichtlich ca. 2.000 €. Dafür bekommt man Alternativen. Vor allem die Zeiss Batis-Festbrennweiten für Sony haben es mir angetan. Ich finde die Bildwirkung dieser Objektive unglaublich ansprechend. Was mir dabei zunehmend durch den Kopf geht ist, dass die T2 einen inzwischen derart hohen Wertverlust hat, dass ein Verkauf und der Neukauf z. B. einer T3 kostenmäßig schon fast einem Systemwechsel gleichkommt.

Das führt dann natürlich insgesamt zu der Überlegung, ob ich nicht doch zu Sony/Batis wechseln soll. Natürlich sind FB was anderes als Zooms - mit der Flexibilität ist es dann vorbei. Aber Gewichts- und größenmäßig sehe ich da nicht den Riesenunterschied zu meiner jetzigen Ausrüstung. Jetzt bin ich halt an einem Punkt, wo ich noch nicht so viel in Fuji investiert habe, dass ein Wechsel finanziell nicht verkraftbar wäre. Ich frage mich zunehmend, ob ich statt 2.000 € für ein Fuji-Weitwinkel nicht lieber noch mal in ein neues System investiere.

Die entscheidende Frage lautet im Moment für mich: haben die Zeiss-Batis-Objektive tatsächlich so einen anderen Look als die Fuji-Objektive? Hat die jemand hier und kann was zum Unterschied zu den Fujinons sagen?

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Zumindest im Vergleich zu dem 8-16mm werden dir nicht viele was sagen können. Aber du hast deine Situation gut erfasst, wenn du wechseln möchtest, wäre der jetzige Zeitpunkt nicht der Schlechteste. Insofern mache dir ausfürliche Gedanken dazu und probiere die Kameras und Objektive ausgiebig.  Ein Wechsel ist immer eine Chance aber man verliert auch einiges (Geld und Erfahrung mit dem bisherigen System und auch das Risiko eine Fehlentscheidung getroffen zu haben)

 

Peter

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Ich persönlich würde für einen -Look- keinen Systemwechsel machen. Oft fotografieren die Leute das gleiche mit dem neuen Sytem, was sie zuvor mit dem alten fotografiert haben. Meist auch genau die selben Motive. Dieselbe Brücke, den selben Feldweg, das selbe Haustier. Und meist erfolgt dann keine Offenbarung im stark positiven Sinne mit dem neuen Sytem.

Die Batis gibt es ja auch nicht "geschenkt". Und einen Look wie Kontrast, Schärfe etc. der oft eh durch die Nacharbeit verändert wird, dann noch als solchen zu erkennen, der dann noch einem Objektiv zugeordnet werden kann...... "hey schau das ist ein Batis...."

Ich weiß nicht, für mich wäre das kein Systemwechsel wert.

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vor 29 Minuten schrieb Blickkontakt:

Was mir dabei zunehmend durch den Kopf geht ist, dass die T2 einen inzwischen derart hohen Wertverlust hat, dass ein Verkauf und der Neukauf z. B. einer T3 kostenmäßig schon fast einem Systemwechsel gleichkommt.

Peter und Uwe haben das Wesentliche ja schon gesagt, ich möchte nur darauf hinweisen, dass man die X-T2 (ernstzunehmenden Gerüchten nach) auch nach September 2018 noch benutzen können dürfte. 

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Interessantes Thema, neben den Objektiven stellt sich aber auch die Frage an welchen Body du das anschließen möchtest. An eine A7lll ? Weitere Frage die es sicher lohnt zu stellen und möglichst ehrlich zu beantworten: Bringt mich das weiter, kann ich hinterher mehr, was stört mich am alten System, welche Probleme handle ich mir mit einem anderen System ein.

bearbeitet von UGE
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vor 53 Minuten schrieb Blickkontakt:

...Die entscheidende Frage lautet im Moment für mich: haben die Zeiss-Batis-Objektive tatsächlich so einen anderen Look als die Fuji-Objektive? ...

Natürlich haben gerade die die Zeiss Linsen einen anderen Look (plastischer und 3D Pop), als andere Objektive.
Dazu käme für Dich dann nochmal der Look des größeren Sensor's, der für mich bei meinem Wechsel von der X-T1 zu Sony schon alleine ausschlaggebend war.
(Früher durfte man hier sowas nicht schreiben, aber seit Fuji auch größere Sensoren einsetzt ist das ja zum Glück kein Thema mehr 😀)

Die Zeiss Batis und genau so die Loxias sind allerdings wirklich schon ein Klasse für sich, wie man überall sehen kann ...

 

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vor 50 Minuten schrieb TheHorrorist:

Ich persönlich würde für einen -Look- keinen Systemwechsel machen. Oft fotografieren die Leute das gleiche mit dem neuen Sytem, was sie zuvor mit dem alten fotografiert haben. Meist auch genau die selben Motive. Dieselbe Brücke, den selben Feldweg, das selbe Haustier. Und meist erfolgt dann keine Offenbarung im stark positiven Sinne mit dem neuen Sytem.

Wenn das so wäre, hätte sich schon damals der Wechsel von meiner Nikon APS-C zur Fuji gar nicht gelohnt. Der Systemwechsel hat sich aber gelohnt. Ist natürlich schwer zu sagen, wieviel von der Weiterentwicklung an der Kamera liegt und wieviel am Fotografen. Man sieht aber einen Unterschied in den Bildern. Warum also sollte man bei einem neuerlichen Systemwechsel nicht wieder einen Unterschied sehen?

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vor 51 Minuten schrieb AS-X:

Peter und Uwe haben das Wesentliche ja schon gesagt, ich möchte nur darauf hinweisen, dass man die X-T2 (ernstzunehmenden Gerüchten nach) auch nach September 2018 noch benutzen können dürfte. 

Wird es ab Ende September nicht verboten, mit einer T2 zu fotografieren? Zumindest in Innenstädten? 😉

Selbstverständlich wird die T2 nicht schlechter. Aber ich will mich ja irgendwann auch mal weiterentwickeln. Da geht es mir hauptsächlich um die Objektive.

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vor 53 Minuten schrieb UGE:

Interessantes Thema, neben den Objektiven stellt sich aber auch die Frage an welchen Body du das anschließen möchtest. An eine A7lll ? Weitere Frage die es sicher lohnt zu stellen und möglichst ehrlich zu beantworten: Bringt mich das weiter, kann ich hinterher mehr, was stört mich am alten System, welche Probleme handle ich mir mit einem anderen System ein.

Ja, das ist ein weiterer interessanter Aspekt! Eine 7RII oder III käme ebenfalls als Alternative in Betracht, wobei ich die Batis-Objektive behalten könnte. Die höhere Auflösung finde ich durchaus reizvoll.

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vor 30 Minuten schrieb D700:

Dazu käme für Dich dann nochmal der Look des größeren Sensor's, der für mich bei meinem Wechsel von der X-T1 zu Sony schon alleine ausschlaggebend war.
(Früher durfte man hier sowas nicht schreiben,

Das darf man auch jetzt nicht schreiben 😂

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vor 3 Minuten schrieb Blickkontakt:

Warum also sollte man bei einem neuerlichen Systemwechsel nicht wieder einen Unterschied sehen?

Ich denke das sich die technische Entwicklung in den letzten Jahren verlangsamt hat und dadurch die im Ergebnis sichtbaren Unterschiede immer geringer werden. Wenn man sich die letzten drei Neuvorstellungen ansieht, wird man am gedruckten Foto die Kameraquelle nicht erkennen können. Meiner Meinung nach muss man dazu größere Sprünge machen, wie zum Beispiel zu MF  oder wieder zu Großformat Film. Am Besten man startet ein neues Fotoprojekt und zwar eins was man bisher noch gar nicht gemacht hat.

Peter

 

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vor 27 Minuten schrieb Tommy43:

Der Wertverlust der T2 realisiert sich ja erst dann, wenn man sie verkauft. Schonmal an das Zeiss Touit 12 2.8 gedacht? 

Ja, schon. Aber das hat keinen Autofocus, die Blende 2.8 entspricht bei APS-C nicht 2.8 an KB und die Batis mit längerer Brennweite sind für Fuji ja auch nicht verfügbar. 

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vor 9 Minuten schrieb InDerNatur:

Wie oft willst Du wechseln? Jedesmal wenn irgendein Hersteller was bringt, was Bilder möglicherweise besser aussehen lässt?

Da wird man ja nie fertig.

Geht es darum, "fertig" zu werden? Dann hätte ich bei analogem Film bleiben müssen, wenn ich nicht hätte wechseln dürfen. Mir geht es darum, eine bestimmte Wirkung mit einem bestimmten Werkzeug zu erzielen.

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Gerade eben schrieb Blickkontakt:

Geht es darum, "fertig" zu werden? Dann hätte ich bei analogem Film bleiben müssen, wenn ich nicht hätte wechseln dürfen. Mir geht es darum, eine bestimmte Wirkung mit einem bestimmten Werkzeug zu erzielen.

Ich würde mich eher fragen, schaffe ich es, diese Wirkung mit diesem Werkzeug zu erzielen. Wenn nicht, war der Wechsel dann zwecklos (wenn man die Technik mal ausklammert).

Ich habe schon viele Wechsel hinter mir, weil ich der Meinung war, dass diese neue Technik mich weiterbringen könnte.

Hat sie nicht.

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Ich finde das Fuji Objektiv LineUp sehr gut und übersichtlich. Bei Sony verwirrt mich das etwas . Mich würde auch ein LowLight Vergleich zwischen einer X-T2 und der A7ll interessieren, von jemandem der beide im Einsatz hat. (Also kein Youtuber der Datenblätter und Pressemitteilungen vorliest und interpretiert).

Vielleicht haben wir hier jemanden in der Runde. Ich denke das könnte auch eine Entscheidungshilfe für dich sein.

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vor 4 Minuten schrieb InDerNatur:

Ich würde mich eher fragen, schaffe ich es, diese Wirkung mit diesem Werkzeug zu erzielen. Wenn nicht, war der Wechsel dann zwecklos (wenn man die Technik mal ausklammert).

Ich habe schon viele Wechsel hinter mir, weil ich der Meinung war, dass diese neue Technik mich weiterbringen könnte.

Hat sie nicht.

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Die Bilder, die ich mit der Fuji gemacht habe, sehen definitiv anders aus als die, die ich mit der Nikon APS-C gemacht habe. Das liegt nach meinem Empfinden nicht so sehr an der Kamera, sondern mehr an den Objektiven. Farben und Schärfe sind anders, das gilt für unbearbeitete wie für nachbearbeitete Bilder. Also warum sollte ein weiterer Wechsel nicht auch eine weitere Veränderung bringen? Ob es eine Verbesserung ist, ist natürlich subjektiv - die Fuji-Objektive sind ja qualitativ gut, das ist unbestritten.

Ich denke, man sollte unterscheiden zwischen technischen Rahmenbedingungen, die ein Foto in brauchbarer Qualität erst ermöglichen. Da ist es recht egal, welche Kamera/welches Objektiv man heutzutage benutzt. Das andere sind Charakteristika, die sich nach meinem Empfinden hauptsächlich durch die Objektive ergeben. Da finde ich es nicht mehr so egal, welches Objektiv man nimmt.

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vor 10 Minuten schrieb UGE:

Ich finde das Fuji Objektiv LineUp sehr gut und übersichtlich. Bei Sony verwirrt mich das etwas .

Ich finde das Objektivangebot bei Sony interessant, weil die Auswahl noch größer ist.

vor 11 Minuten schrieb UGE:

Vielleicht haben wir hier jemanden in der Runde. Ich denke das könnte auch eine Entscheidungshilfe für dich sein.

Darauf hatte ich gehofft! An Erfahrungsberichten mit den Batis-Objektiven gegenüber den Fujinons wäre ich sehr interessiert.

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Das bedeutet aber meiner Meinung nach nicht das man sich in seiner Fotografie weiterentwickelt. Die Ergebnisse sind nur anders. Schärfer, bunter, knackiger etc. Das wird auch immer so sein (neue Technik). Aber das wird keiner honorieren, weil das jeder kann.

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Das Zeiss Touit hat sehr wohl AF!

Das mit dem Bildlook kann ich auch nachvollziehen, habe früher leidenschaftlich mit Contax und Zeissobjektiven meine Bilder erstellt und es war ein Schock, als Kyocera diese Sparte schließen musste oder wollte.

Ich würde es für günstiger halten, erst einmal das 12er und 32er Touit gebraucht zu kaufen. Zusammen ca. 1000 EUR und für fast den gleichen Betrag wieder zu verkaufen. Damit hast du die Chance, mit dem bestehenden System entscheidende neue Qualitätserfahrungen in der BQ zu sammeln. Ggf. werden die beiden Objektive auch noch in die Wechselmasse aufgenommen... sofern du nicht doch glücklich wirst mit vorhandenem Equipment.

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Naja, A7III + Batis 18/2.8 = 3.800 EUR. Hinzu kommen dann die restlichen zu ersetzenden Objektive.

Hier kann niemand über Deinen Geldbeutel verfügen, weshalb ich persönlich mit "ja, mach es" schwer tun würde.

Allerdings habe ich eigentlich eher den Eindruck, dass Dein Hirn "wechseln" ruft und der Bauch "vor sich hingrummelt". 😀

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