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Wie soll es weitergehen?


Gast Blickkontakt

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Also ich fühle mich nicht strapaziert, habe allerdings auch die anderen Threads nicht verfolgt. Der TO hat es in Small Talk eingestellt und lässt uns an seinen Überlegungen teilhaben, ob ich das lese oder mich dort einbringe kann ich selber entscheiden. 

Zum Fotografieren benötigen wir doch alle Hardware und ich finde es in Ordnung wenn wir hier an unserem virtuellen Handwerker-Stammtisch über mehr oder weniger (kunst)weltbewegende Dinge sinnieren. 

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Das ist ja de Hammer o

vor 4 Minuten schrieb wildlife:

Ich hoffe, das war eine Anspielung an das Hammerforum xD 
https://www.lensrentals.com/blog/2012/03/hammerforum-com/

Der Artikel ist ja der Hammer oder trifft er den Nagel vielleicht auf den Kopf? Ich bin nicht sicher.

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Ich habe mich Anfang des Jahres auch mit solchen Wechselfragen beschäftigt. Da meine Tochter mein Fuji X-T20 haben wollte und ich nicht die gleiche Kamera noch einmal kaufen wollte.

Deshalb habe ich verschiedene Kombinationen durchgespielt (Sony Kleinbild + Panasonic mFT

oder Fuji APS-C + Fuji GFX). Alles mit verschiedenen Objektiv-Ausstattungen.

Das Ende vom Lied: ich habe meiner Tochter die X-T20 überlassen und mir eine X-H1 gekauft.

Mit dem 16-55/2.8 ist die H1 einfach toll. Sucher, IBIS, Auslöser ... einfach ein Traum.

Auch die neue T3 ist mir völlig egal. Sony? Da denke ich nun nur noch an Walkman, aber nicht mehr an Kameras. Ich habe ja schon eine und die reicht mir.

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Die Suche nach dem ultimativen Look ist m.E. eine nicht lösbare Aufgabe. Arbeite ich analog, bin ich vom Filmmaterial und dem Labor abhängig. Digital kann, wenn ich SOOC arbeite, mit dem nächsten Firmware-Update alles vorbei sein und wenn ich RAWs entwickle habe ich Möglichkeiten ohne Ende, siehe z.B. Nates X-Chrome Baukasten.

Ich selber traue mir zu halbwegs unterscheiden zu können, mit welcher Brennweite es ca. entstanden sein könnte. Aber den Look eines Objektives sehen? Ich könnte es glaube ich nicht.

bearbeitet von UGE
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vor 2 Stunden schrieb Blickkontakt:

Scheint dir ja ein dringendes Anliegen zu sein.🙄

Ich hab die beiden seit einigen Monaten als einzige in Foren auf 'ignore'. Danach wird es ruhiger (außer es zitiert sie jemand).

Zum Thema: die Kameras ausprobieren, ob diese passen, sollte das mindeste sein, bevor ein kompletter Wechsel stattfindet. Ich hatte bisher keinen Cut vollzogen, sondern konnte die alten Kameras noch gleichzeitig einsetzen. Ich hinke aber auch einge Kameragenerationen hinterher, so dass sich erst jetzt wieder die Frage stellt, ob meine nächste Kamera eine A7 iii wird oder eine X-T3, die mir überraschenderweise von den Spezifikationen seit langer Zeit von Fuji mal wieder gefällt.

Bis dahin ist eine alte A7 (eventuell zusammen mit einer APS-C Kompakten) meine häufigste Begleiterin auf Fototouren gewesen und ich mag die damit gemachten Bilder gerne bearbeiten.
Ich kann daher den Zwiespalt verstehen, auch wenn es bei mir nicht um bestimmte Objektive geht, aber momentan sieht es noch so aus, dass ein KB-Sensor mich etwas mehr reizt, auch wenn ich die Gelddifferenz dann in etwas anderes investieren könnte.

Die Frage ist, bist du mit einem ergänzenden Touit oder Laowa zufrieden oder wäre dies nur ein Alibi-Kauf, der anschließend immer noch zu Wechselgedanken führen würde?

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Du solltest Dir zuerst im klaren sein, was Du suchst.

Wenn Du das, was Du suchst, nur in einer anderen Kamera/in einem anderen Objektiv/in einem anderen Kamerasystem findest, und es für Dich essentiell ist, dann solltest Du wechseln.

Meine persönliche Erfahrung ist die:

Ich habe mich noch nie wegen eines Hardware-Updates weiterentwickelt.

Im Gegenteil, je länger ich Bilder mache, mit umso weniger komme ich aus - und mit umso mehr komme ich zurecht.

Mach einfach, was Dein Gefühl Dir rät.

bearbeitet von mountaineer
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Gast Blickkontakt
vor 36 Minuten schrieb grillec:

Die Frage ist, bist du mit einem ergänzenden Touit oder Laowa zufrieden oder wäre dies nur ein Alibi-Kauf, der anschließend immer noch zu Wechselgedanken führen würde?

Das ist eine gute Frage und die Antwort weiß ich noch nicht. Das beste wäre wohl, sich eine Kamera mitsamt Batis zu leihen und auszuprobieren.

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vor 2 Stunden schrieb Wittilaner:

Fertige ich ein Fuji-RAW einmal in LR und einmal in C1, kommen - ohne weitere Anpassungen - völlig unterschiedliche Stile heraus. Mir stellt sich daher die Frage, ob nicht diese Unterschiede letztlich so groß sind, dass daneben die tatsächlich objektivbedingten Unterschiede nur noch marginal ins Gewicht fallen. Lohnt da der große finanzielle und sonstige Aufwand für einen Systemwechsel?

Das ist ein sehr guter Punkt, finde ich. Zumal ich zur Zeit heftig darüber nachdenke, dass ich die Grenzen der Bildbearbeitung mit PS erweitern will, weil mir zwei Projekte mit Composings vorschweben. Allerdings kann ich noch nicht richtig einschätzen, wie stark sich das Ausgangsmaterial dabei bemerkbar macht.

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Ok. "late to the game" - hier sind ein paar interessante Punkte aufgekommen...

Die Batis haben schon einen eigenen Look. Sehr sehr scharf aber nicht allzusehr modern korrigiert. Das 135er ist genial, wobei das 135er Milvus noch angenehmer zeichnet (zudem ist es ein apochromatisches Objektiv - keine CA mehr und dadurch eine sehr saubere Zeichnung von Kontraststellen. Mochte ich schon sehr). Ich mag die Serie, die Loxia auch - da müsste man sich entscheiden, ob man AF möchte oder nicht.

Hat schonmal jemand das 14er Fuji erwähnt? So sehr ich das 12er Touit auch mag, das 14er Fuji fand ich in seinem, ähm, "rendering" noch schöner am X-Trans Sensor. Das 32er Touit mag ich sehr, ist mittlerweile mein einziges "natives" Fuji-Objektiv (also für den Anschluss). 

 

Wer mit einem neuen System liebäugelt, wird vermutlich erst zufrieden sein, wenn es gekauft oder zumindest länger ausprobiert wurde. An den beim TO vorhandenen Objektiven ist überhaupt gar nichts auszusetzen. Sie fokussieren schnell und sauber, bilden scharf ab, "machen" gutes Bokeh, sind immer noch tragbar (Gewicht). Wenn er jetzt allerdings den "Look" eines anderen Systems sucht und möchte, dann nur zu!

 

Christian Ahrens hat oben geschrieben, dass die Bilder mit Bedeutung selten vom Look abhängig sind (habe jetzt nur mal paraphrasiert) - das ist korrekt und sollte bedacht werden. Auch im Sinne von: Suche ich jetzt nur neues Spielzeug oder suche ich etwas, das meine Bilder "besser" macht (in welchem Sinne auch immer)? Spielzeug = Systemwechsel, bessere Bilder = Auseinandersetzung mit dem fotografischen Erbe anderer und mehr üben.

 

Ich persönlich würde den Wechsel vollziehen - allein wegen der Batis Objektive - eine Sony A7 zum ausprobieren bekommt man im Media Markt bereits hinterhergeworfen. Muss ja nicht unbedingt die neueste Version sein, wenn es vorrangig um die Objektive geht. 

Hoffe, es hilft weiter. 

 

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vor 54 Minuten schrieb Tommy43:

Genau, ein „shoot out“, und die Ergebnisse in Vollauflösung bei Flickr hier verlinkt 👍😎

Ich hatte ja gehofft, dass der eine oder andere hier so etwas schon mal gemacht hat.

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Ich habe mir jetzt nicht alle Antworten durchgelesen, würde aber auch gerne etwas zum Look-Wechsel schreiben.

Ich lege (legte) immer sehr großen Wert darauf, dass die Objektive wirklich scharf sind und das bitte schön auch offen. Und hier sind die Fuji Objektive wirklich immer ganz vorne mit dabei.

Doch wenn man hier und da mal über den Tellerrand schaut, sieht man plötzlich, dass es auch anderes geht. Ich habe diesen Wechsel gerade hinter mir, allerdings nicht mit einem Systemwechsel sondern mit einem Objektivwechsel.

Angefangen hat alles mit dem Leica 2.5/75 Summarit. Dieses durfte ich mal leihweise Testen und ich war völlig begeistert. Jetzt kam es gar nicht mehr auf die Offenschärfe an, sondern auf den Look, denn dieser ist ganz anders als bei den meisten Fuji-Gläsern. (bitte ich möchte das Fujiglas nicht schlecht machen, alles ganz hervorragende Objektive).

Dann hatte ich Leihweise ein weiteres Leica Glas an der Fuji und schon wieder ein vorher nicht gekannter Look kam aus der Fuji gepurzelt. Doch dieses Glas lag weit außerhalb meines Budgets. Doch ich wurde offen für was neues ohne die Kameramarke zu wechseln, denn mit der Fuji-Kamera an sich bin ich mehr als zufrieden.

Für mich wurden es jetzt letztlich drei Gläser von Voigtländer und zwei von Leica und der Charakter der Fuji änderte sich für mich so sehr, dass es jetzt fast wie eine neue Kamera ist.

Klar kann die Fuji den Look der KB-Kameras nicht gänzlich nachbilden, aber für mich ist die Charakteristik der einzelnen Gläser deutlich höher einzustufen als die Sensorgröße. MFT und MF schließe ich jetzt mal aus. Schön wäre es jetzt natürlich, wenn es auch AF-Gläser von Fremdherstellern für Fuji geben würde, aber mir macht das manuelle Fokussieren nichts aus. Kommt natürlich auch auf den Einsatz an.

Wenn der Look der vor dir genannten Gläser aber so sehr gefällt und dies halt nur mit einer anderen Kamera geht, dann musst du wechseln, denn fortan wirst du dir die Frage immer wieder stellen und nicht wirklich glücklich werden.

Ein Freund von mir hat die Leica SL mit wirklich wunderbaren Leicagläsern, alte Ms und neue für die SL, ich war immer sehr neidisch, jetzt ist es erträglicher geworden. Für mich war das zwar auch keine Billiglösung, aber immerhin günstiger als eine Leica mit entsprechendem Glas. Schärfer waren meine Fuji-Gläser eigentlich fast alle, ist mir aber jetzt schnuppe, den der Look mit den neuen Objektiven wiegt deutlich mehr.

LG, Heiko

bearbeitet von hooky69
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vor 7 Stunden schrieb InDerNatur:

Ich würde mich eher fragen, schaffe ich es, diese Wirkung mit diesem Werkzeug zu erzielen. Wenn nicht, war der Wechsel dann zwecklos (wenn man die Technik mal ausklammert).

Ich habe schon viele Wechsel hinter mir, weil ich der Meinung war, dass diese neue Technik mich weiterbringen könnte.

Hat sie nicht.

Kreativität ist durch nichts zu ersetzten auch nicht mit einem System-Objektiv oder Sonst Was Wechsel.

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vor 7 Stunden schrieb Blickkontakt:

Selbstverständlich wird die T2 nicht schlechter. Aber ich will mich ja irgendwann auch mal weiterentwickeln. Da geht es mir hauptsächlich um die Objektive.

Persönlich glaube ich nicht daran, dass man sich durch eine neue Kamera und/oder neuen Objektiven zwangsläufig fotografisch weiterentwickelt. Man macht sich das vor, um den Wechsel zu rechtfertigen.

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vor 41 Minuten schrieb hooky69:

Für mich wurden es jetzt letztlich drei Gläser von Voigtländer und zwei von Leica und der Charakter der Fuji änderte sich für mich so sehr, dass es jetzt fast wie eine neue Kamera ist.

Wow! Welche Gläser sind das denn und was muss man für so was anlegen?

bearbeitet von Blickkontakt
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vor 18 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Persönlich glaube ich nicht daran, dass man sich durch eine neue Kamera und/oder neuen Objektiven zwangsläufig fotografisch weiterentwickelt. Man macht sich das vor, um den Wechsel zu rechtfertigen.

Da kann ich nur wiederholen, dass ich mich mit dem Wechsel von der Nikon DSLR APS-C zu Fuji aber ganz gewaltig weiterentwickelt habe und dass die Bilder einen ganz anderen look bekommen haben. Das liegt neben vielen Kleinigkeiten (auch was die Kamera betrifft) meiner Meinung nach vor allem an den Objektiven. Warum also sollte Fuji die Endstation sein?

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vor 29 Minuten schrieb Neil62:

Kreativität ist durch nichts zu ersetzten auch nicht mit einem System-Objektiv oder Sonst Was Wechsel.

Das sehe ich genauso. Ich will ja auch nicht Kreativität durch Objektive ersetzen. Ich denke darüber nach, Objektive durch andere zu ersetzen.

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vor 28 Minuten schrieb Blickkontakt:

Wow! Welche Gläser sind das denn und was muss man für so was anlegen?

Steht in meiner Signatur. Für die fünf Gläser waren es knapp 4000,00, davon drei Gebrauchte. Dafür habe ich aber auch reichlich Fujiglas und div. andere Gläser verkauft. 

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vor 21 Minuten schrieb Blickkontakt:

Das sehe ich genauso. Ich will ja auch nicht Kreativität durch Objektive ersetzen. Ich denke darüber nach, Objektive durch andere zu ersetzen.

Wer kann es am Ende besser wissen als Du selbst? 

Ich habe ja auch einen Wechsel hinter mir – von Canon zu Fujifilm. Natürlich hätte ich auch weiterhin mit Canon fotografieren können und wäre damit genauso erfolgreich gewesen. Aber ich wollte dieses andere Fuji-Gefühl, ich wollte die Smartness der kleinen Fujis, ich wollte spiegellos, ich wollte schnuckelige Festbrennweiten, ich wollte eine X100 (auf etwas in dieser Art habe ich Jahre gewartet) usw. Wenn das alles zu einem starken Sog wird, dann sollte man dem ruhig nachgeben. Mindestens ein Motivationsschub ist allemal drin! :-)

Viele Grüße, Christian 

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vor 21 Stunden schrieb Blickkontakt:

Die entscheidende Frage lautet im Moment für mich: haben die Zeiss-Batis-Objektive tatsächlich so einen anderen Look als die Fuji-Objektive?

Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache:

Ich wäre was das betrifft auf der Seite der Zweifler. Die Batis-Reihe sind optisch gute Objektive, die hohe Leistung auch an den höchstauflösenden Sonys wurde ja häufiger gezeigt. Was ich nicht so recht sehe, ist ein Zeiss-spezifischer Look, wie er selbst in schöden Tests bei Objektiven der Reihen ZM, Loxia, Classic (ZE/ZF.2) oder gar Milvus/Otus zu sehen ist. Im parallelen SKF mit vielen Sony-Nutzern gibt es ja einiges an Beispielbilderthreads, auch zu den Batis, aber ich sehe die Zeiss-Gene da nach wie vor nicht.

Hier mal zwei Berichte mit Beispielen und Analysen zu den Batis:

Dann noch eher bei den großen Sonys mit F1.4, 50er und 35er mit Zeiss-Label, 85er mit Sony GM-Label, die haben einen Look. Auch sonst gibt es viel reizvolles zu Sony, bei schon bestehendem Interesse an einem KB-System wird man was gutes finden. Nur würde ich mich nicht zu sehr auf die Batis-Reihe fixieren und für einen Look sollten manuelle Objektive definitiv in Erwägung gezogen werden, denn davon gibt es einige mit besonderen Eigenschaften für Sony, die Voigtländer 65/2 und 40/1.2 zum Beispiel.

bearbeitet von outofsightdd
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