Jump to content

Fujifilm X-H1 und Fujfilm X-T3 Muss ich die Modellpolitik von Fujifilm verstehen?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Im März dieses Jahres erschien die X-H1, heiß ersehnt wegen dem im Body eingebauten Bildstabilisator. Gegenüber der X-T2 wurde zudem das Gehäuse größer und schwerer, aber im Großen und Ganzen war das eine X-T2 im neuen Gewand.

 

Nun ist gerade die X-T3 auf den Markt gekommen und zur großen Überraschung unterscheidet sich diese sich nicht unwesentlich von den beiden Vorgängermodellen. Schnellerer AF, neuer Sensor, verbesserter Sucher und noch vieles mehr. Wer keinen IBIS benötigt, ist wohl mit der X-T3 kameratechnisch besser dran.. Und dieser Eindruck verstärkt sich, wenn man die einschlägigen Foren nach gebrauchten Fuji's durchsucht. Die X-H1 wird hier für ein Modell, das erst ½ Jahr auf dem Markt ist, überproportional angeboten. Sowohl in der großen Bucht als auch bei den Kleinanzeigen der großen Bucht sind mindestens 25 Fujifilm X-H1 zu haben. Unterste Preisgrenze ist zur Zeit € 1.249, Tendenz fallend. Aber für diesen Preis steht diese neuwertige X-T1 schon seit einigen Tage zum Verkauf, ohne das sie weggeht. Die Teureren liegen sichtlich wie Blei in den Regalen.

 

Kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die X-T3 die X-H1 kannibalisiert. Auch darf man nicht unterschätzen, dass Nikon und Canon mit ihren neu vorgestellten spiegellosen Kameras den Fuji-Markt zusätzlich beeinflusst. Die Möglichkeit, spiegellos mit den alten Optiken und den neuen Nikon-, bzw. Canongehäusen zu arbeiten, bringt sicher den einen oder anderen Fujiuser zum grübeln.

 

Meiner Meinung nach soll hier nicht geklärt werden, welches Modell von Fuji das Bessere ist. Dies wird sicher hinlänglich in anderen Threads dieses Forums diskutiert. Mir geht es darum, darüber zu diskutieren, ob Fujifilm mit den beiden hintereinander lancierten Modellen X-H1 und X-T3 eine Modellpolitik verfolgt und wenn ja, welche?

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sie sammeln doch gut Geld ein. Lies doch mal, wieviele, obwohl sie H1-Besitzer sind, die T3 geordert haben. Der Gebrauchtmarkt ist doch für Fujis Erfolg grundsätzlich egal, denn der Gebrauchtkäufer kauft ja gebraucht und nicht neu. Im Gegenteil, je häufiger man Fuji-Besitzer dazu bringt, eine neue Fuji zu kaufen, verbreitert man die Fuji-Verbreitung über den Gebrauchtmarkt. 

Insofern wäre es vielleicht sogar klug, quartalsweise neue Kameras rauszuhauen. Solange es Leute gibt, die das bezahlen können, wird das funktionieren. Gutes Marketing vorausgesetzt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe das hier schon mehrfach geschrieben, dass Fuji aus meiner(!) Sicht keine stringente Modellpolitik mehr im High-End-Segment verfolgt. H-Serie und T-Serie grenzen sich nicht sinnvoll und nachvollziehbar voneinander ab. Was aus der Pro-Serie wird, steht in den Sternen.

Ich kann nachvollziehen, dass sich Käufer, die z.B. die H1 als die Videokamera von Fuji erworben haben, nun veralbert fühlen, weil die T3 in genau diesem Segment praktisch alles besser kann, nur keinen IBIS hat.

Bevor jetzt wieder jemand um die Ecke kommt, der sagt, dass die Videofähigkeiten der T3 bei Erscheinen der H1 noch nicht verfügbar waren: Man kann als Firma dennoch eine mittelfristige Strategie haben und muss nicht quasi planlos das in eine Kamera einbauen, was gerade fertig und verfügbar ist.

Würde mich nicht wundern, dass, wenn Fuji einen kleinen IBIS fertig hat, den zuerst in die A-Linie einbaut.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finds gut so.  Die X-H1 hat mir nie zugesagt, wegen der Größe und der für mich unbequemen Griffwulst.

Die T3 entspricht eher meinem Geschmack. 

Andersum haben viele Kunden ein schweres, griffiges Gehäuse gefordert, ebenso den IBIS.  Für diese Leute gibt es die H1.

Fuji kann durch seine vielen Bodies, sehr unterschiedliche Geschmäcker zufriedenstellen.  Das ist besser als ein Mittelweg, der keine der „Randgruppen“ zufriedenstellt. 

Dass man sich „verarscht“ vorkommt, wenn man jedes neue Modell kauft, bzw. denkt jetzt mit der neuen Kamera für lange Zeit das Nonplusultra zu besitzen, kann ich nachvollziehen. 

Das liegt aber nicht an Fujifilm, sondern an den Kunden die sich hier selbst verarschen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe meine X-H1 erst Anfang August bestellt, als schon einiges über die X-T3 bekannt war. Ich freue mich nach wie vor über die Kamera, von allen Xen die ich hatte und habe, ist sie für meine Zwecke die mit dem besten Handling. Dazu der IBIS, ich verschwende keinen Gedanken an einen Verkauf oder einen Kauf der X-T3. Ich sehe da schon Abgrenzungen in der Produkt Palette, vielleicht werden diese zukünftig mit kommenden Modellen deutlicher.

Im X-T3 Forum freuen sich einige wie Bolle und warten auf den Zusteller, kann ich auch voll verstehen. Macht ja auch immer wieder Spaß eine neue Kamera auszupacken, sofern ich das nicht alle paar Monate machen „muß“. Ich kann dem Paketdienst also entspannt entgegensehen, obwohl für mich morgen auch etwas kommt, was eine Kamera enthält 😀.

Ich finde schon das X-T3 und X-H1 jede für sich einige Vorzüge haben, als Neukäufer muss man halt entscheiden, was einem mehr zusagt (Video habe ich jetzt bei meinem Text nicht berücksichtigt).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor einer Stunde schrieb Jürgen Forbach:

Nun ist gerade die X-T3 auf den Markt gekommen und zur großen Überraschung unterscheidet sich diese sich nicht unwesentlich von den beiden Vorgängermodellen.

Das ist jetzt ironisch gemeint, oder? Denn genau das war ja keine Überraschung, sondern war genau so erwartet worden. Schon im Januar – da war die X-H1 noch gar nicht offiziell vorgestellt – wurde hier darüber diskutiert, dass die X-T3 einen neuen Sensor und einen neuen Prozessor bekommen würde. Seit etwa einem halben Jahr sind fast alle wichtigen Eckwerte der X-T3 bekannt. Alle wussten, dass die X-H1 der krönende Schlussstein einer Hardwareplattform ist, die vor zweieinhalb Jahren mit der X-Pro2 eingeführt worden war, und dass die nächste Hardwareplattform ihren Einstand mit der X-T3 feiern würde.

OK, ich bin auch schon wieder weg – im Garten ist noch viel zu tun und nächste Woche ist ja photokina; da habe ich dann keine Zeit mehr.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn die H1 nicht als die Non-Plus-Ultra-Kamera für Videofilmer vermarktet worden wäre, wäre die Argumentation noch einigermaßen schlüssig.

Über Modellpolitik kann man sich trefflich streiten, keiner hat hier Recht oder Unrecht. Ich persönlich halte zum Beispiel getrennte Hardwareplatteformen wie sie Sony bei KB anbietet, für sinnvoller, andere sehen das konträr, kein Problem, genau dafür gibt es ja solche Threads.

Der Kunde kann bei getrennten Plattformen klarer erkennen, wie sich die Modellreihen differenzieren. A7-Reihe als Einstieg und Allrounder, A7rR-Reihe für max. Auflösung/Bildqualität und A9 für max. Geschwindigkeit (und Abstrichen bei Auflösung und Bildqualität). IBIS als Basis-Feature haben aber alle.

Michael, Du propagierst doch sonst immer, dass man sich bei Diskussionen nur auf die Modelle beschränken sollte, die verfügbar sind, alles andere sei reine Spekulation. Insofern waren bei Erscheinen der H1 die Eckdaten der T3 eben nicht "bekannt", sondern es wurde nur darüber spekuliert. Beispielsweise wurde ja auch aus einem Stacked- plötzlich ein BSI-Sensor, auch die Videofähigkeiten waren nicht vollumfänglich klar.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb MEPE:

Über Modellpolitik kann man sich trefflich streiten, keiner hat hier Recht oder Unrecht. Ich persönlich halte zum Beispiel getrennte Hardwareplatteformen wie sie Sony bei KB anbietet, für sinnvoller, ...

Der Kunde kann bei getrennten Plattformen klarer erkennen, wie sich die Modellreihen differenzieren. 

Ich weiß nicht wie das genau mit getrennten Plattformen gemeint ist, ..

vor 2 Stunden schrieb Jürgen Forbach:

Mir geht es darum, darüber zu diskutieren, ob Fujifilm mit den beiden hintereinander lancierten Modellen X-H1 und X-T3 eine Modellpolitik verfolgt und wenn ja, welche?

..auch nicht was Fuji so verfolgt.

— Aber was ich schwierig finde, das sind zwei grundlegend unterschiedliche Gehäuse und Bedienkonzepte mit bunt gemischter Grundausstattung und Fähigkeiten. Benötigt man beides, dann geht das nur mit zwei verschiedenen Gehäusen.

Besser finde ich eine gemeinsame Hardware Plattform mit identischer Grundausstattung, Bedienung und Ergonomie, welche sich nur in Sensor und Performance unterscheiden. In der Hinsicht hat Nikon gerade viel richtig gemacht wie ich finde: Z6 für Video, Performance, "Allzweck" und die Z7 für max. Auflösung für Studio oder Landschaft. Alles andere ist exakt identisch, perfekt wenn man beides benötigt und parallel benutzt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb JürgenJ:

Ich weiß nicht wie das genau mit getrennten Plattformen gemeint ist, ...

Das, was auch Michael darunter versteht, getrennte Sensoren und Prozessoren, ich erwähnte ja das Beispiel Sony-KB.

Fuji verfolgt das Konzept, fast alle Kameras mit dem gleichen Sensor und Prozessor auszustatten, was natürlich auch Vorteile hat. Damit geht aber andererseits die wichtigste Komponente der Kamera als Differenzierungsmerkmal verloren, aus Marketingsicht schwierig, wenn man mit einer 600€-Kamera die gleichen Bildergebnisse bekommt wie mit einer, die 3mal soviel kostet.

Man kann für jede Strategie Argumente finden, ich betrachte aber gerade die Spitzenmodellreihen H, T und Pro aktuell eher als bunten Gemischtwarenladen. Ein Feature wie IBIS, das inzwischen Marktstandard ist, steht den Kunden nicht zur Verfügung, die das aktuelle Spitzenmodell des Herstellers erwerben.

Die Videokamera des Herstellers hat wiederum schlechtere Video-Spezifikationen als das Modell, was kurz danach erscheint usw.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein Eindruck war, als die H1 angekündigt wurde, dass sie sich an DSLR Benutzer wendet und denen eine ähnliche Haptik bieten soll. Also Leute, die mit ihrer DSLR, also der Leistung und der Bedienung, zufrieden sind, die aber z.  B. das kleinere und leichtere System, die Fujifarben, die Belichtungs- und Farbvorschau im Sucher und was was noch ich interessant finden, nicht aber das altmodische Design wollen. Zu der Zielgruppe hätte noch ein größerer Buffer gepasst. Ich vermute aber, der lässt sich nicht an den Prozessor  der T2 anschliessen. Einfach keine freien Leitungen mehr am Chip und es gibt keine(n) größere(n) RAM-Chip(s) den man statt des/der bereits benutzten anschliessen könnte. 

Ich kann mir gut vorstellen, dass sich, abhängig vom Erfolg der H1 im Vergleich zur T2/T3, im nächsten Jahr entscheidet, welche Gehäuseform die zukünftigen Spitzenmodelle bekommen.  Falls das H1 Gehäuse gewinnt, könnte es bei sein, dass die T-Reihe in Zukunft in die zweite Reihe treten muss. Ähnlich wie die Pro-2, obwohl sie das Pro im Namen hat, ist sie nicht wirklich das Spitzenmodell und der Technologieträger, sondern mehr ein Nischenprodukt

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fuji hat sich mit der Modellbezeichnung nur wieder in ein Dilemma, wie einst bei der X-E-Serie, hineinmanövriert – damals noch aus unvorhergesehenem Erfolg. Eine X-Pro 3 kann mühelos den neuen Sensor/Prozessor der X-T 3 übernehmen. Eine X-H 2 hingen nicht, dann wäre sie ja technisch schon eine X-H 3 – von daher hängt die X-H-Serie ein wenig in der Luft. Das ist umso erstaunlicher, weil alle Modelle-Serien bekannt waren. Eine X-H 2 muss also neue Features im Vergleich zur X-H 1 bringen, darf aber nicht so innovativ sein wie eine X-T 3. Zu dieser kann erst die X-H 3 aufschließen, die ihrerseits über der X-H 2 stehen sollte und nur marginal über einer X-T 3.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb MEPE:

Die Videokamera des Herstellers hat wiederum schlechtere Video-Spezifikationen als das Modell, was kurz danach erscheint usw.

Das alte Spitzenmodell wird durch das neue Spitzenmodell übertrumpft. Das ist der Lauf der Dinge.

Ich hätte es für sehr ungewöhnlich gehalten, wenn fertig entwickelte Features und Verbesserungen zurückgehalten werden (*), damit sie erst in einem halben Jahr in das nächste X-H Modell eingebaut werden. 

Interessant fände ich aber die Frage, nach welchen Kriterien man sich jetzt für X-T3 oder X-H1 entscheiden soll.

(*) Bis auf den aktuellen Fuji-IBIS, der nicht in das X-T Gehäuse passt...

bearbeitet von EchoKilo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb zwanzignullzwei:

Eine X-Pro 3 kann mühelos den neuen Sensor/Prozessor der X-T 3 übernehmen. Eine X-H 2 hingen nicht, dann wäre sie ja technisch schon eine X-H 3 – von daher hängt die X-H-Serie ein wenig in der Luft. Das ist umso erstaunlicher, weil alle Modelle-Serien bekannt waren.

Nee, das glaube ich nicht. Von jetzt ab wird Fuji den neuen Prozessor und Sensor in weitere Modelle einbauen. Eine potentielle H2 wird dann einfach wieder irgendetwas bekommen, was gerade fertig entwickelt ist. 😀

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb EchoKilo:

Das alte Spitzenmodell wird durch das neue Spitzenmodell übertrumpft. Das ist der Lauf der Dinge.

Ich hätte es für sehr ungewöhnlich gehalten, wenn fertig entwickelte Features und Verbesserungen zurückgehalten werden (*), damit sie erst in einem halben Jahr in das nächste X-H Modell eingebaut werden. 

Interessant fände aber die Frage, nach welchen Kriterien man sich jetzt für X-T3 oder X-H1 entscheiden soll.

(*) Bis auf den aktuellen Fuji-IBIS, der nicht in das X-T Gehäuse passt...

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, aber die Zeitspanne zwischen H1 und T3 ist eben doch sehr kurz, um die H1 als Videospitzenmodell einfach mal so abzulösen.

Man hätte die H1 ja auch ehrlicherweise als "krönenden Schlussstein" der auslaufenden Hardware-Plattform bewerben können (Scherz).

Die Kriterien: Die H1 für Leute mit großen, aber zittrigen Händen, für alle anderen die X-T3 (auch das nicht ganz bierernst gemeint).

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb MEPE:

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, aber die Zeitspanne zwischen H1 und T3 ist eben doch sehr kurz, um die H1 als Videospitzenmodell einfach mal so abzulösen.

Man hätte die H1 ja auch ehrlicherweise als "krönenden Schlussstein" der auslaufenden Hardware-Plattform bewerben können (Scherz).

Die Kriterien: Die H1 für Leute mit großen, aber zittrigen Händen, für alle anderen die X-T3 (auch das nicht ganz bierernst gemeint).

 

Naja, die Zeitspanne, in der das selbst erworbene Spitzenmodell (Kamera, Computer, Auto, Handwerkzeug,...) durch etwas Besseres abgelöst wird, ist immer zu kurz. :)

Aber die H1 ist doch niemal ein "Abschluss", sondern in meinen Augen ein "Neubeginn": Neuer Body, erstmalig IBIS. Die Frage ist doch, ob soviele verschiedene Geschmacksrichtung konsistent unterstützt werden können oder ob einige hintenrunterfallen, wenn Entwicklungsanstrengungen wieder gebündelt werden (müssen).

Das alle gleichzeitig erneuert werden und sich praktisch nur durch den Body unterscheiden, war glaube ich nicht zu erwarten. Und das letzte Modell, kriegt immer alles Neue, was nur irgendwie hineinpasst. Interessant ist doch, was am Ende bei den kleinen bezahlbaren Brüdern ankommt (X-T20/30).

bearbeitet von EchoKilo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin ein E1 -> T20 -> H1 Umsteiger.

Ich habe die H1 nicht als Video- sondern als reine Fotokamera gekauft. Und das zu einem Zeitpunkt, als die Eckdaten der T3 bekannt waren. Ich habe mich bei der Entscheidung von drei Aspekten leiten lassen:

IBIS, Auslöser und Sucher.

Nur der Sucher wäre bei der T3 vergleichbar, also gab es nur die eine Wahl: die H1

Ich bin mit der H1 sehr glücklich und würde nicht im Traum daran denken eine T3 zu benutzen, auch wenn ich sie umsonst nutzen könnte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist doch schon fast der real existierende Sozialismus:

alle Kameras haben ein und dasselbe Vermögen und so kann ein Fotograf mit der günstigsten Kamera die selbe Bildqualität 

und die selben genialen Bilder machen, wie der andere mit den teuersten Pro Modellen.

Ist es nicht genau das, was hier im Smalltalk so oft proklamiert wurde?

Das ist faire, soziale Gerechtigkeit. 😉

Ernsthafter - ich sehe voraus, dass die XT3 erst der Anfang ist und dass sie in der zweiten Reihe bleiben wird.

Daher auch der (erfreulich) moderate Preis.

Da ist noch Luft nach oben....

Die XH2 wird dann ein Paukenschlag. Entsprechend teurer und vermutlich demgemäß mit Highlights für die Fotografen,

die sich zu noch mehr „Pro“ berufen fühlen.

Vielleicht deutlich mehr Buffer? Das wär mal was *säufz*

Noch robuster, wertiger, IBIS sowieso - ich bin sicher, die haben noch einiges im Ofenrohr, was dann noch einmal einen

Enormen Kaufanreiz setzt. Vielleicht für die Zielgruppe, die sich auch das neue 200 er Supertele leistet...

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb rednosepit:

Noch robuster, wertiger, IBIS sowieso - ich bin sicher, die haben noch einiges im Ofenrohr, was dann noch einmal....

Hach, ich bin ja schon so gespannt auf die neue X-H2. Lasst uns gleich einen Arbeitskreis gründen und einen neuen Erwartungsthread eröffnen... Hat schon irgendjemand irgendwie irgendwo irgendwann Vollformat erwähnt? :) 

bearbeitet von EchoKilo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Könnte es jetzt erklären, so wie ich das verstanden habe.

Ich lass das mal, das würde zu viel Zeilen in Anspruch nehmen. Zumal hier im Forum viel darüber steht, einfach mal querlesen.

Bin wie Christian, kein Fan der H1. Freue mich jedoch, wenn ich irgendwann eine T3 auspacken und streicheln darf.

Dann schaue ich zum Chef des Hauses auf und denke, Danke alles richtig gemacht und Kosten gespart, Dank Modulbauweise!

Das kommt Dir zu Gute!

Kann ihn natürlich fragen, ob er Dir ausnahmsweise seine Firmenstrategie verraten tut. Natürlich nur unter der Prämise,

dass Du hier nichts kund tust. 😉

Kannst Du mir vielleicht erklären, warum ich von Canon nie zeitnah etwas erfahre, wenn die wieder neue Modelle, auf dem Markt bringen?

Und warum die Modelle mit Einer, Zwei oder gar Drei Zahlen auf den Markt schmeissen, wenn sie im Prinzip doch das gleiche können?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb EchoKilo:

Hach, ich bin ja schon so gespannt auf die neue X-H2. Lasst uns gleich einen Arbeitskreis gründen und einen neuen Erwartungsthread eröffnen... Hat schon irendjemand irgendwie irgendwo irgendwann Vollformat erwähnt? :) 

Genau, das ist es, was die künftige X-H2 vom Rest der Fuji-Welt abheben wird: Vollformat!

Daher auch schon mal das große Gehäuse... Wenn das keine geniale Strategie ist... 😀

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb MEPE:

Genau, das ist es, was die künftige X-H2 vom Rest der Fuji-Welt abheben wird: Vollformat!

Nein, bitte nicht! Siehe die 100 anderen Threads zu dem Thema, lieber ausdauernde Pflege von APS-C und MF. Tut mir leid, wenn ich hier scherzhafterweise auch diesen Thread verwässert habe.

Ernsthaft.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Einverstanden, war auch nur ein scherzhafter Zwischenruf. 😀

Ich bin gespannt, wie Fuji die Modellreihen im oberen Segment weiterführen will. Vielleicht geht es ja tatsächlich einfach mit dem Gemischtwarenladen weiter. Die neuen Features, die gerade fertig sind, werden in das Modell, was gerade zur Veröffentlichung ansteht, eingebaut, sozusagen ohne weitere Logik. Dann bliebe auf Dauer wohl nur das Gehäuse als Unterscheidungskriterium von H und T übrig, jedenfalls, wenn Fuji mal einen kleinen IBIS entwickelt bzw. eingekauft hat.

Achso, und natürlich das Belichtungskorrekturrad...! 😀😀😀

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie heißt es doch so schön: das Bessere ist des Guten Feind.

Nur, wenn ich die X-Fujis H1, T3 und Pro2 so miteinander vergleiche, haben wir es hier doch mit drei ganz unterschiedlichen Kameras zu tun. Wobei irgendwie jede ihre Daseins-Berechtigung hat. Der eine hat den Sucher lieber mittig, der andere lieber seitig sitzen. Der eine schwärmt von dem genialen Hyprid-Sucher der Pro 2, der andere vermisst ihn nicht an seiner H1 oder T3. Der eine filmt viel, der andere überhaupt nicht.  ....usw. usw....

Von daher:

seien wir doch froh, dass Fuji für jedes G'schmäckle was anbietet. Und das ist ja noch längst nicht das Ende der Fahnenstange: die Produktionszyklen werden kürzer und kürzer, immer mehr Modell-Varianten überschwemmen den Markt,

 

...eigentlich zuviele, Fuji.

bearbeitet von Gerd 4711
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es geht doch nicht um die Vielfalt der Modelle, die ist bei Fuji wirklich gegeben. Auch mir ist - genauso wie Jürgen - befremdlich, dass Fuji kurz nach seinem "Spitzenmodell" H1 eine T3 mit neuem Sensor und dem Serie 4 Prozessor nachschiebt. Es erschließt sich mir nicht, warum man die H1, mit gleichem Innenleben auf dem neuesten technischen Stand, nicht etwas später, also zusammen mit der T3 präsentiert hat.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...