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Fujifilm X-H1 und Fujfilm X-T3 Muss ich die Modellpolitik von Fujifilm verstehen?


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vor einer Stunde schrieb Don Pino:

... Normalerweise hätte die X-H1 als "Flaggschiff" mit dem neuen Sensor starten müssen, ...

Ja, in einer idealen Welt wäre das so, aber ... - wenn ich lese, wie viele zu oder statt der X-H1 die X-T3 kaufen wollen, hat Fujifilm vielleicht mit der Entscheidung, als letztes Modell der "alten" Plattform die X-H1 zu bringen, doch einiges richtig gemacht.

Thomas

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vor 9 Minuten schrieb ALPHA:

Ja, in einer idealen Welt wäre das so, aber ... - wenn ich lese, wie viele zu oder statt der X-H1 die X-T3 kaufen wollen, hat Fujifilm vielleicht mit der Entscheidung, als letztes Modell der "alten" Plattform die X-H1 zu bringen, doch einiges richtig gemacht.

Thomas

Was ist daran richtig, eine Kamera in Programm zu haben, für die sich schon nach einem halben Jahr niemand mehr so richtig interessiert?

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Da sie IBIS hat, wird sie nach wie vor interessant sein für viele... zudem zeichnet sich ab, dass womöglich der alte Sensor besser ist für HighISO... womöglich spannend wenn man Schatten pushen muss! Daher kann es gut sein, dass die H1 die neue Landscape-Cam wird, und die T3 das Sportgerät

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vor 7 Minuten schrieb jmschuh:

Was ist daran richtig, eine Kamera in Programm zu haben, für die sich schon nach einem halben Jahr niemand mehr so richtig interessiert?

Die X-Pro2 interessierte nach diesem Maßstab (Verkaufszahlen) schon am ersten Tag niemanden so richtig. Also weg damit und bloß keine X-Pro3?

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vor 1 Minute schrieb Chorge:

Da sie IBIS hat, wird sie nach wie vor interessant sein für viele... zudem zeichnet sich ab, dass womöglich der alte Sensor besser ist für HighISO... womöglich spannend wenn man Schatten pushen muss! Daher kann es gut sein, dass die H1 die neue Landscape-Cam wird, und die T3 das Sportgerät

Ist wenig hilfreich, wenn man gerne die neueste Sensor- und Prozessor-Technik und einen IBIS hätte. Muss man dann jetzt zwei Jahre warten?

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Mit der X-H1 konnte Fujifilm ein halbes Jahr lang Umsatz machen, insbesondere bei denen, die die X-T2 schon rund 1 1/2 Jahre hatten und denen schon langweilig wurde, weil es kein neues "Spitzenmodell" gab.

Außerdem: warum sollte sich niemand mehr für die X-H1 interessieren?

Ich persönlich finde die X-H1 immer noch besser als die X-T3. Die paar lumpigen Megapixel mehr machen mich nicht glücklich, ein AF, der ein paar Millisekunden schneller ist, brauche ich auch nicht so dringend und Videofunktionen ignoriere ich grundsätzlich - mich entspannt der IBIS, erfreuen Sucher und Verschluss, darüberhinaus ist - jedenfalls für mich - die Ergonomie besser - ohne zusätzliche Hundertirgendwas für einen Zusatzgriff auszugeben.

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vor 15 Minuten schrieb Chorge:

Da sie IBIS hat, wird sie nach wie vor interessant sein für viele... zudem zeichnet sich ab, dass womöglich der alte Sensor besser ist für HighISO... womöglich spannend wenn man Schatten pushen muss! Daher kann es gut sein, dass die H1 die neue Landscape-Cam wird, und die T3 das Sportgerät

Ich habe bis jetzt noch keinen Vergleich gesehen, der nachweist oder auch nur "abzeichnenderweise" andeutet, dass eine X-T3 bei ISO 160 an der Sättigungsgrenze schlechtere Push-Eigenschaften hat als eine X-H1 bei ISO 200 ebenfalls an der Sättigungsgrenze.

Kann natürlich sein, dass das wirklich so ist – ich wüsste nur nicht, wie und wo sich das aktuell schon abzeichnet. Dazu bräuchte man erstmal entsprechende Tests an den jeweiligen Sättigungsgrenzen. Ich wollte das eigentlich nächste Woche (RAW-Unterstützung durch LR und XT vorausgesetzt) mal in Ruhe selber testen. 

 

bearbeitet von flysurfer
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vor 2 Minuten schrieb flysurfer:

Die X-Pro2 interessierte nach diesem Maßstab (Verkaufszahlen) schon am ersten Tag niemanden so richtig. Also weg damit und bloß keine X-Pro3?

Für den Kunden, der sich nicht den ganzen Tag in irgendwelchen Community-Blasen rumtreibt, ist einfach nicht so richtig klar, was denn nun das Spitzenmodell von Fuji ist.

Wird es eine X-Pro3 denn geben?

Wenn ich mir die Produkt-Politik von Fujifilm anschaue, gerade auch im unteren Segment, hat man manchmal den Eindruck, man schaut nach, wieviel "alte" Sensoren noch auf Lager sind (oder in der Abnahmeverpflichtung) und wenn demnächst was Neues ansteht, machen sie halt ein weiteres Kamera-Modell.

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vor 3 Minuten schrieb ALPHA:

Mit der X-H1 konnte Fujifilm ein halbes Jahr lang Umsatz machen, insbesondere bei denen, die die X-T2 schon rund 1 1/2 Jahre hatten und denen schon langweilig wurde, weil es kein neues "Spitzenmodell" gab.

Ich glaube schon, dass der ein oder andere Kunde, der genau diesen Weg gegangen ist, sich jetzt ärgert. Hat man ja auch hier mehrfach gelesen.

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vor 6 Minuten schrieb ALPHA:

Mit der X-H1 konnte Fujifilm ein halbes Jahr lang Umsatz machen, insbesondere bei denen, die die X-T2 schon rund 1 1/2 Jahre hatten und denen schon langweilig wurde, weil es kein neues "Spitzenmodell" gab.

Außerdem: warum sollte sich niemand mehr für die X-H1 interessieren?

Ich persönlich finde die X-H1 immer noch besser als die X-T3. Die paar lumpigen Megapixel mehr machen mich nicht glücklich, ein AF, der ein paar Millisekunden schneller ist, brauche ich auch nicht so dringend und Videofunktionen ignoriere ich grundsätzlich - mich entspannt der IBIS, erfreuen Sucher und Verschluss, darüberhinaus ist - jedenfalls für mich - die Ergonomie besser - ohne zusätzliche Hundertirgendwas für einen Zusatzgriff auszugeben.

Sehe ich auch so!!!!

Ich freue mich irgendwie, dass es auch viele Umsteiger von der H1 auf die T3 gibt. Da gibts sicherlich das ein- oder andere Schnäppchen auf dem
Gebrauchtmarkt und ich gönne mir dann noch ne zweite H1 😋

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vor 4 Minuten schrieb ALPHA:

Außerdem: warum sollte sich niemand mehr für die X-H1 interessieren?

Ich persönlich finde die X-H1 immer noch besser als die X-T3. 

Ob sich niemand mehr dafür interessiert, weiß ich nicht. Jedenfalls hat man Neukunden und teilweise auch Bestandskunden die Entscheidung nicht einfacher gemacht.

Ich finde die X-H1 für mich im Augenblick auch besser als die X-T3, aber nur, weil ich den IBIS höher werte als den Rest. Letztendlich hätte ich natürlich gerne eine Kamera der neuen Sensor-/Prozessorgeneration mit IBIS und die Aussicht darauf jetzt 2 Jahre warten zu müssen, fände ich nicht so spannend.

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Gerade eben schrieb jmschuh:

Für den Kunden, der sich nicht den ganzen Tag in irgendwelchen Community-Blasen rumtreibt, ist einfach nicht so richtig klar, was denn nun das Spitzenmodell von Fuji ist.

Fujifilm betont seit Jahren gebetsmühlenartig, dass es kein Spitzenmodell gibt. Sondern zwei und jetzt eben drei. Wenn die User für ihre Kaufentscheidung das EINE EINZIGE Topmodell brauchen, müssen sie halt die Make wechseln.

Sony und Nikon kommen dann aber nicht in Frage, Canon auch nicht wirklich. Oder soll eine A9 etwa DAS Spitzenmodell sein? Eine Dynamik-Lachnummer, die weniger da weniger Potenzial hat als eine olle X-A3? Analog dazu bei Nikon die D5, mit ihrer lachhaften Spielzeugauflösung und einem Sensor, der beim Pushen rauscht wie ein 12 Jahre alter CCD-Sensor? Es kommt eben immer drauf an, auf was man Wert legt. Wer BQ und Auflösung und DR in den Mittelpunkt stellt, für den sind die D850 und die A7RIII die Top-Modelle. 

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vor 6 Minuten schrieb flysurfer:

Ich habe bis jetzt noch keinen Vergleich gesehen, der nachweist oder auch nur "abzeichnenderweise" andeutet, dass eine X-T3 bei ISO 160 an der Sättigungsgrenze schlechtere Push-Eigenschaften hat als eine X-H1 bei ISO 200 ebenfalls an der Sättigungsgrenze.

Kann natürlich sein, dass das wirklich so ist – ich wüsste nur nicht, wie und so sich das aktuell schon abzeichnet. Dazu bräuchte man erstmal entsprechende Tests an den jeweiligen Sättigungsgrenzen. Ich wollte das eigentlich nächste Woche (RAW-Unterstützung durch LR und XT vorausgesetzt) mal in Ruhe selber testen. 

 

Das stimmt - wir werden sehen

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vor 4 Minuten schrieb jmschuh:

Ich glaube schon, dass der ein oder andere Kunde, der genau diesen Weg gegangen ist, sich jetzt ärgert. Hat man ja auch hier mehrfach gelesen.

Wer sich vorher nicht informiert und "blind" kauft, ärgert sich dann halt womöglich. Hier im Forum und auf FR und auch sonst im Netz gab's alle relevanten Infos schon im Frühjahr.

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vor 12 Minuten schrieb jmschuh:

Für den Kunden, der sich nicht den ganzen Tag in irgendwelchen Community-Blasen rumtreibt, ist einfach nicht so richtig klar, was denn nun das Spitzenmodell von Fuji ist.

Kaufe ich mir denn das Spitzenmodell eines Herstellers oder das Modell, das meinen Erwartungen und Bedürfnissen am nächsten kommt?

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vor 16 Minuten schrieb flysurfer:

Ich habe bis jetzt noch keinen Vergleich gesehen, der nachweist oder auch nur "abzeichnenderweise" andeutet, dass eine X-T3 bei ISO 160 an der Sättigungsgrenze schlechtere Push-Eigenschaften hat als eine X-H1 bei ISO 200 ebenfalls an der Sättigungsgrenze.

..........

Rico, falsches Ende☺️. Chorge spricht von High ISO, also eher 25 600.

Je nach dem wie die niedrigere Basis ISO zustande gekommen ist, wäre es durchaus möglich,  dass das am anderen Ende fehlt, also ein Drittel Blende mehr Rauschen bewirkt.

Hast du schon mal überprüft,  ob die T3 bei ISO 160 weniger Reserve in den Lichtern hat als die T2 bei ISO 200? Das ist ja etwas leichter zu überprüfen als das Rauschen am anderen Ende.

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Wenn man gerne als jemand wahrgenommen werden möchte, das das Spitzenmodell von was auch immer besitzt, dann peinigt einen die Unsicherheit, ob das eigene Modell wirklich das Spitzenmodell ist. Alle anderen kaufen einfach das Produkt, das ihrem Pflichtenheft am besten entspricht und dabei bezahlbar ist.

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Mir fehlen echt die Worte. Was für Diskussionen 😲

Vielleicht sollten wir doch wieder die Monarchie einführen. Dann wissen wir da wenigstens welches das Spitzenmodell ist und müssen nicht noch auch noch aussuchen, welches wir bevorzugen. 😉

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vor 16 Minuten schrieb jmschuh:

Ich schlag mal meinem Auto-Hersteller vor, die Assistenzsysteme nicht alle in ein Auto einzubauen, sondern sie auf die Autos zu verteilen.

Zeig mir den Hersteller, der mir die Optionen der Mittel und/oder Oberklasse in der niederen Klasse auch nur ansatzweise anbietet !

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vor 4 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Rico, falsches Ende☺️. Chorge spricht von High ISO, also eher 25 600.

Es ging um Landschaftsfotografie und pushen. Dabei kommt dann High-ISO raus in den gepushten Bereichen. 25600 ist aber so oder so nicht mehr besonders hübsch.

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vor 6 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Hast du schon mal überprüft,  ob die T3 bei ISO 160 weniger Reserve in den Lichtern hat als die T2 bei ISO 200?

Die Sättigungsgrenzen werden sich bei mir ergeben, wenn LR und XT die Kamera voll unterstützen, und diese Tests kann dann auch jeder Benutzer selbst durchführen – mit der eigenen Software und vor allem auch mit den jeweils eigenen Maßstäben, was man als "gut genug" und "akzeptabel" erachtet. Die Grenze, ab wann etwa ein bei der Aufnahme übersteuerter und im Konverter wieder geretteter blauer Himmel als noch akzeptabel oder als nicht mehr akzeptabel gilt, ist eben fließend und deren Beurteilung somit sehr individuell.

Ich habe dazu vor einigen Jahren auf Hawaii eine Testreihe mit der X-Pro2 gemacht, wie wir bei den RAW-Workshops auch heute noch gern als Anschauungsmaterial verwenden. 

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Ich beobachte, (CH) dass wenn irgendeine Fuji rauskommt, sogleich die Verkaufsportale überschwemmen mit Fuji Occasionen.
Momentan krass die X-H1. Kommt ansonnsten nur bei Sony in dem Ausmass vor. (In anbetracht der verkauften Kameras wiederum wenig.)

Fuji ist für viele so eine "Nebenbei" Kamera. Mit der man diverse Konverter ausprobieren kann, bis was passt. 🙂

Macht doch auch Spass. Und darum geht es doch.


 

 

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